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 Thema: Pegida ( Nie wieder Deutschland? )
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Herdentrieb

Arctic
Im p0t bringt so ein Thread doch nix. Politische Diskussionen sind hier reine geistige Onanie.
13.01.2015 15:26:08  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von Bluay

 
Zitat von iNorth
"DU FOTZE"




Votze wird mit V geschrieben!


Neee... mit K L U N T E ohne V F O T Z oder E
13.01.2015 15:26:43  Zum letzten Beitrag
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Kebap

Kebap
Wie wärs denn mit Pfotze?
13.01.2015 15:27:20  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Ob die Dresdener, Leipziger etc. wissen, dass sie ihrem Standort mit ihrer xenophoben Pampigkeit mehr schaden als nützen. Silicon Saxony... is klar. Wer macht den da noch freiwillig ein Werk auf?

Liebe Dresdener, von Luft, Hass und Weihnachststollen könnt ihr euch langfristig nix kaufen!
13.01.2015 15:27:50  Zum letzten Beitrag
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Cru$her

AUP Cru$her 23.11.2009
Ursprünglich war ein längerer Beitrag geplant, ich mach's aber dann doch kurz:

Was mich bei dieser ganzen Bewegung unglaublich stört sind zwei Punkte:

Nummer 1 - bezieht sich hauptsächlich auf Leute der Bewegung und nicht unbedingt aufs Programm - ist der mangelnde Respekt. Die Hilfe durch Ausländer war so zentral wichtig für das Deutschland, das wir heute haben, und jetzt wird auf die mehr oder weniger gespuckt.

Nummer 2 - Es wird völlig ignoriert, welche Hürden Ausländer hier eigentlich so haben. Spezifisch der Punkt "PEGIDA ist FÜR eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten!" zeigt für mich, dass es absolut kein Bewusstsein gibt, woraus sich diese Straftaten eigentlich entwickeln. Von Pegida-Seite klingt es so, als würden da Leute geboren werden, sich denken "Yo, kein Bock auf Arbeit, ich geh nach Deutschland und raub da Leute aus" und dann geht's ab hierhin. Dass Deutschland aber teilweise selbst Mitschuld daran hat, dass überhaupt hierhin eingewandert wird, und dass die Verbrechen oft eine Folge davon sind, dass Migranten keine Möglichkeiten sehen, hier Fuß zu fassen, scheint dabei völlig egal zu sein.

Ich finde das Thema auf jeden Fall ziemlich spannend, weil ich den plötzlichen Ansturm für solche Positionen nur schwer nachvollziehen kann. Jetzt mal durch den Thread lesen, wollt nur unvoreingenommen was dazu schreiben peinlich/erstaunt.
13.01.2015 15:27:55  Zum letzten Beitrag
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Herdentrieb

Arctic
 
Zitat von zer0

Ob die Dresdener, Leipziger etc. wissen, dass sie ihrem Standort mit ihrer xenophoben Pampigkeit mehr schaden als nützen. Silicon Saxony... is klar. Wer macht den da noch freiwillig ein Werk auf?

Liebe Dresdener, von Luft, Hass und Weihnachststollen könnt ihr euch langfristig nix kaufen!



Man kann nicht jedes Problem nur ökonomisch betrachten. Das greift zu kurz.
13.01.2015 15:31:17  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
verschmitzt lachen
 
Zitat von zer0

Ob die Dresdener, Leipziger etc. wissen, dass sie ihrem Standort mit ihrer xenophoben Pampigkeit mehr schaden als nützen. Silicon Saxony... is klar. Wer macht den da noch freiwillig ein Werk auf?

Liebe Dresdener, von Luft, Hass und Weihnachststollen könnt ihr euch langfristig nix kaufen!


Als würden die beleidigten Muselmänner in andere Bereiche als Sklaverei und schnelle Autos investieren...löhlchen.
13.01.2015 15:33:07  Zum letzten Beitrag
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MikeLitoris

Arctic
 
Zitat von pinnback

Da hier die Pro-PEGIDA Fraktion ständig betont, dass sie aus der bürgerlichen Mitte kommt, könnten die entsprechenden User mal kurz erklären, warum sie auf der Seite von PEGIDA stehen oder was die Forderungen sind, für die sie da auf die Straße gehen?



 
Zitat von |-Lexus-|
Drückt mir nen Stempel auf oder rückt mich nach rechts oder links, aber ich bin mit Zustand der sich hier bei uns eingebürgert hat auch nicht glücklich. Ich habe nichts gegen Ausländer, viele meiner Freunde haben Migrationshintergrund und sowas sollte eigentlich auch nicht extra erwähnt werden müssen. Nun kommt aber der Schwierige Teil, den man einfach nicht "nett" ausdrücken kann. Ich kann durchaus verstehen das man seine Religion beibehalten wird, aber bitte nicht zu jedem Preis. Wenn ich in fremdes Land ziehe lerne ich die Sprache und versuche - so weit es geht - mich anzupassen. Ich verstehe also nicht warum Familien in der 3. oder 4. Generation hier lebend nur gebrochen unsere Sprache reden oder warum mein Sohn sich anpassen muss (kein Schweinefleisch mehr in der Schule). Natürlich gibt es auf der Gegenseite auch wieder drölfmillionen Gegenbeispiele wie toll sich wer angepasst hat, aber leider stechen wie immer nur die Extremen raus und erstellen somit ein Bild für die Gesellschaft. Ich finde es auch nicht toll das die Leute bei uns durch die Straßen rennen und Scheiss Deutschland rufen, muss es aber akzeptieren. Fragt man die Leute dann warum Sie hier sind kriegt man als Antwort eh nur ein "wo sonst wird man so gut bezahlt fürs nichts tun" an den Kopf.




Sorry Lexus, wenn ich Dich zitiere und Dir damit auch einen Stempel aufdrücke, aber das spart mir Schreibarbeit
13.01.2015 15:34:44  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
 
Zitat von Herdentrieb

 
Zitat von zer0

Ob die Dresdener, Leipziger etc. wissen, dass sie ihrem Standort mit ihrer xenophoben Pampigkeit mehr schaden als nützen. Silicon Saxony... is klar. Wer macht den da noch freiwillig ein Werk auf?

Liebe Dresdener, von Luft, Hass und Weihnachststollen könnt ihr euch langfristig nix kaufen!



Man kann nicht jedes Problem nur ökonomisch betrachten. Das greift zu kurz.



Hör dir die Sprüche doch an: "Die Ausländer bekommen alles in den Arsch geblasen buhuhuhuuuu und wir bekommen garnix und sind so arm buhuhuuuuu". Was ist das denn, wenn kein klar formuliertes ökonomisches Problem?
Mal davon abgesehen, dass ich jedem der so denkt nur mal empfehlen kann, bei den "in saus und braus" lebenden Flüchtlingen in Asylantenheimen umzuschauen, um mal zurück auf den Teppich zu kommen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 13.01.2015 15:39]
13.01.2015 15:38:46  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
Ist das echt alles? Immer Schweinefleisch essen können und Angst haben, wenn ihn der Straßenbahn vor einem mal nicht-deutsch gesprochen wird?

Und ernsthaft, die dürfen "ihre Religion nicht um jeden Preis" beibehalten? WTF? Wie war das mit Religionsfreiheit in diesem Land?
13.01.2015 15:39:19  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Oli

Wenn man sich dagegen Videos der Redner und Demonstranten von Pegida anschaut, dann scheint dort ein signifikanter Anteil ausländerfeindlicher Deppen rumzulaufen. Sicherlich sind nicht alle so, behauptet auch keiner. Aber es solidarisieren sich immerhin fast alle mit dem rechten Rand , oder akzeptieren ihn zumindest - und das ist nicht in Ordnung.



In wiefern solidarisieren die sich denn mit denen? Weil sie dort mitlaufen? Wenn es danach geht, könnte man wohl in DE alle Demos absagen. Als hier in Hamburg gegen den Abriss der Esso Häuser demonstriert wurde, stand ganz vorne in der Reihe der linke schwarze Block der sich Straßenschlachten mit der Polizei geliefert hat. Das ist auch genau das, was man dann natürlich in den Medien sah. Der normale Anwohner/Bürger in den hinteren Reihen hatte dann auch die A-Karte. Soll man deswegen bei sowas nicht mehr teilnehmen weil man sich ja automatisch mit den Chaoten solidarisiert? Und das nur weil man dort überhaupt an einer Demonstration teilnimmt?

Es leider so, dass die Chaoten immer am meisten auffallen. Und sobald eine Bewegung in den Medien auftaucht, zieht das genau die Deppen an denen sonst niemand zuhört. Übrigens nicht nur bei Demos, auch bei jungen Parteien ist das der Fall. Dazu muss man sich nurmal die Piraten anschauen und was aus denen geworden ist.

Ich halte es aber für einen Fehler, sich über PEGIDA nur lustig zu machen und auf die einzuschlagen. Das zieht nur noch mehr Leute an, denn niemand lässt sich gerne als dumm bezeichnen. Man muss sich mit den Themen und auch den Sorgen der Leute auseinandersetzen, welche auch weitaus umfangreicher sind als eine Islamisierung Deutschlands.

Zumal die PEGIDA auch in ihren Positionspapier einige Punkte hat, welche man sehr schön angreifen kann. Beispielsweise die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen. Ich möchte mal wissen was los ist, wenn die ganzen Asylbewerber hier grundsätzlich in normale Wohnungen gesteckt werden. Dann wird der Wutbürger aber erst richtig aufstehen, schließlich entzieht man damit den sowieso schon schwierigen Markt noch mehr Wohnraum. Und wenn dann noch Asylbewerber bessere Wohnungen haben als der Sozialhilfempfänger von nebenan, wird das erst recht Neid und Mißgunst verursachen.

Lustigerweise finden in Dresden sogar schon denzentrale Unterbringungen statt. Das finden die Leute dann aber auch nicht witzig:

https://de-de.facebook.com/dresdensagtnein

Ironischerweise laufen die auch bei PEGIDA mit. Da hat wohl jemanden deren Positionspapier nicht gelesen. Breites Grinsen
13.01.2015 15:42:08  Zum letzten Beitrag
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MikeLitoris

Arctic
 
Zitat von Cru$her

Nummer 1 - bezieht sich hauptsächlich auf Leute der Bewegung und nicht unbedingt aufs Programm - ist der mangelnde Respekt. Die Hilfe durch Ausländer war so zentral wichtig für das Deutschland, das wir heute haben, und jetzt wird auf die mehr oder weniger gespuckt.



Ich beanspruche nicht, für die ganze Bewegung zu sprechen, aber persönlich habe ich nichts gegen Ausländer. Punkt, kein aber. Ich habe etwas gegen Kriminelle und Kreuzritter egal welcher Religion. Und wenn die aus einem anderen Land kommen, ist es bisschen viel verlangt, die hier wegen schwerer Kindheit zu verhätscheln, unnütze Resozialisierungsprogramme zu starten oder auch nur in einem unserer Luxusgefängnisse zu verwahren. Die können sein wie sie sind - nur halt wo anders.

 
Zitat von Cru$her
Von Pegida-Seite klingt es so, als würden da Leute geboren werden, sich denken "Yo, kein Bock auf Arbeit, ich geh nach Deutschland und raub da Leute aus" und dann geht's ab hierhin. Dass Deutschland aber teilweise selbst Mitschuld daran hat, dass überhaupt hierhin eingewandert wird, und dass die Verbrechen oft eine Folge davon sind, dass Migranten keine Möglichkeiten sehen, hier Fuß zu fassen, scheint dabei völlig egal zu sein.



Sind wir hier im Kindergarten? Man kann doch von einem Menschen, der es geschafft hat, hier einzuwandern, verlangen, dass er sich gesetzeskonform verhält und nach seinen Möglichkeiten einen Betrag zur Gesellschaft leistet. Ist natürlich wieder total herzlos, aber ich sehe keinen Grund, hier Leute aufzunehmen, die nicht arbeiten wollen, nicht wo anders verfolgt werden und einen glauben verbreiten der mit dem Islam schon fast nicht mehr zu tun hat.
13.01.2015 15:45:56  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Ich glaube, mit dezentraler Unterbringung ist eher gemeint, dass sie deutschlandweit (was ja eh schon passiert) bzw. europaweit (was nicht ganz so gleichmäßig passiert) untergebracht werden.
13.01.2015 15:47:22  Zum letzten Beitrag
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MikeLitoris

Arctic
 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich glaube, mit dezentraler Unterbringung ist eher gemeint, dass sie deutschlandweit (was ja eh schon passiert) bzw. europaweit (was nicht ganz so gleichmäßig passiert) untergebracht werden.



Dezentral meint nicht in den Ghettos der Asylbewerberheime, sondern in kleineren Einheiten zu menschenwürdigen Bedingungen.
13.01.2015 15:50:16  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von MikeLitoris

 
Zitat von Cru$her
Von Pegida-Seite klingt es so, als würden da Leute geboren werden, sich denken "Yo, kein Bock auf Arbeit, ich geh nach Deutschland und raub da Leute aus" und dann geht's ab hierhin. Dass Deutschland aber teilweise selbst Mitschuld daran hat, dass überhaupt hierhin eingewandert wird, und dass die Verbrechen oft eine Folge davon sind, dass Migranten keine Möglichkeiten sehen, hier Fuß zu fassen, scheint dabei völlig egal zu sein.



Sind wir hier im Kindergarten? Man kann doch von einem Menschen, der es geschafft hat, hier einzuwandern, verlangen, dass er sich gesetzeskonform verhält und nach seinen Möglichkeiten einen Betrag zur Gesellschaft leistet. Ist natürlich wieder total herzlos, aber ich sehe keinen Grund, hier Leute aufzunehmen, die nicht arbeiten wollen, nicht wo anders verfolgt werden und einen glauben verbreiten der mit dem Islam schon fast nicht mehr zu tun hat.


Das Problem an deiner Stammtischaussage ist, dass praktisch alle Ausländer eigentlich gerne arbeiten würden, bzw bereits arbeiten.
Dann gibt es natürlich die Leute, die trotz guter Ausbildung noch keine Genehmigung erhalten haben oder schon ewig darauf warten.

Ich kenne nur arbeitende Ausländer. Seltsam. Vielleicht, ich weiss, das ist sehr weit her geholt, vielleicht ist es nur ein extrem kleiner Prozentsatz von Ausländern, der nicht arbeiten will. Was machen wir eigentlich mit den deutschen Hartz4 Schmarozern? Können wir die auch irgendwohin abschieben? Also ich meine jetzt weiter als Ostdeutschland.
13.01.2015 15:50:44  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich glaube, mit dezentraler Unterbringung ist eher gemeint, dass sie deutschlandweit (was ja eh schon passiert) bzw. europaweit (was nicht ganz so gleichmäßig passiert) untergebracht werden.



Nein. In deren Papier steht:

"PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!"

Damit ist eindeutig nicht die Verteilung nach Städten oder Ländern gemeint, sondern was die Unterbringung in den Heimen betrifft. Das mit dem Verteilungsschlüssel haben die in einem extra Punkt aufgeführt. Augenzwinkern
13.01.2015 15:50:45  Zum letzten Beitrag
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Arawn

AUP Arawn 12.07.2010
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von Oli

Wenn man sich dagegen Videos der Redner und Demonstranten von Pegida anschaut, dann scheint dort ein signifikanter Anteil ausländerfeindlicher Deppen rumzulaufen. Sicherlich sind nicht alle so, behauptet auch keiner. Aber es solidarisieren sich immerhin fast alle mit dem rechten Rand , oder akzeptieren ihn zumindest - und das ist nicht in Ordnung.



[...]

Es leider so, dass die Chaoten immer am meisten auffallen. Und sobald eine Bewegung in den Medien auftaucht, zieht das genau die Deppen an denen sonst niemand zuhört. Übrigens nicht nur bei Demos, auch bei jungen Parteien ist das der Fall. Dazu muss man sich nurmal die Piraten anschauen und was aus denen geworden ist.

Ich halte es aber für einen Fehler, sich über PEGIDA nur lustig zu machen und auf die einzuschlagen. Das zieht nur noch mehr Leute an, denn niemand lässt sich gerne als dumm bezeichnen. Man muss sich mit den Themen und auch den Sorgen der Leute auseinandersetzen, welche auch weitaus umfangreicher sind als eine Islamisierung Deutschlands.
[...]


Natürlich wird (allein schon aus Sensationsgeilheit) gern nur über die Chaoten berichtet. Generell ist die Pegida für mich aber sehr problematisch behaftet, weil es eben (Name is ja anscheinend Programm) ein sehr "rechtes" Thema ist, für dass sich da stark gemacht wird. Eine wahrgenommene "Islamisierung" geht eben einher mit Gedanken an Unterwanderung, gegen die sich gewehrt werden muss und darin sehe ich eben nunmal sehr viele ausländerfeindliche Tendenzen. DIE sind anders, DIE wollen unseren Staat von innen heraus zersetzen, DIE zwingen uns ihre Lebensweise auf, DIE gehören der gefährlichen Religion an, usw. usw.
Ich unterstütze allerdings auch die Idee, das ganze nicht immer von oben herab zu bashen. Viele dieser Menschen, die dort mitlaufen, haben Ängste, die, so unbegründet sie auch teilweise sein mögen, eben doch für die sehr real und bedrohlich sind. Es ist auch klar, dass man eine Stimme haben möchte und denen in Berlin gerne zeigen möchte, dass man unzufrieden ist, warum das allerdings im Rahmen dieser sehr grenzwertigen Veranstaltung passieren muss weiß ich nicht so recht.
13.01.2015 15:52:32  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Also, was denn jetzt, mehr Geld für Asylanten ausgeben oder den Asylanten kein Geld in den Arsch schieben?

Die Forderungen sind so konträr, dass da keiner mehr eine Ahnung zu haben scheint, WAS er eigentlich bezwecken will. Daher auch die schöne Forderung von Bachmann, sich nicht hinter Parolen zu stellen - so kann man viel schöner Wut kanalisieren, die sich letztendlich gegen die "Lügenpresse" ablädt. Wenn man nämlich gegen so etwas wie "die Presse" ist, kann man ganz gemütlich seinen Kopf in den Sand stecken und weiter "Lügenpresse" und seine Zugehörigkeit zum Volk skandieren. Und wenn dann mal Informationen kommen, die nicht mit der eigenen Weltanschauung zu vereinbaren sind, sind sie eben von der Lügenpresse. Args. Diese ganze Diktion ist doch vollkommener Schwachsinn und entzieht sich von Vornherein ernsthafter Betrachtung.
Gerne können wir über die Unterbringung von Asylanten reden - aber nicht, wenn der Veranstaltungstitel "Patriotische Europäer" enthält.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 13.01.2015 16:05]
13.01.2015 15:52:41  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
Haha, als ob irgendeiner der Hansel die da mitlaufen so schmuddelige Ausländer, die nicht arbeiten dürfen, in der Nachbarschaft akzeptiert wenns soweit ist. Pillepalle
Nicht mit der Mülltrennung aufgewachsen, schneiden ihre Hecke nicht, sind laut...

Das typisch-bürgerliche St-Florians-Prinzip. verschmitzt lachen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 13.01.2015 15:54]
13.01.2015 15:52:53  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von MikeLitoris

Dezentral meint nicht in den Ghettos der Asylbewerberheime, sondern in kleineren Einheiten zu menschenwürdigen Bedingungen.



Also in Wohnungen wie jeder andere deutsche Bürger normalerweise auch lebt. Oder was sollen "Einheiten" sein? Sag jetzt nicht Container. mit den Augen rollend
13.01.2015 15:52:57  Zum letzten Beitrag
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MikeLitoris

Arctic
 
Zitat von pinnback

Ist das echt alles? Immer Schweinefleisch essen können und Angst haben, wenn ihn der Straßenbahn vor einem mal nicht-deutsch gesprochen wird?

Und ernsthaft, die dürfen "ihre Religion nicht um jeden Preis" beibehalten? WTF? Wie war das mit Religionsfreiheit in diesem Land?



Jetzt enttäuscht Du mich aber. Erst willst Du diskutieren und dann reduzierst Du Aussagen bis ins lächerliche.
13.01.2015 15:53:22  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich glaube, mit dezentraler Unterbringung ist eher gemeint, dass sie deutschlandweit (was ja eh schon passiert) bzw. europaweit (was nicht ganz so gleichmäßig passiert) untergebracht werden.



Nein. In deren Papier steht:

"PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!"

Damit ist eindeutig nicht die Verteilung nach Städten oder Ländern gemeint, sondern was die Unterbringung in den Heimen betrifft. Das mit dem Verteilungsschlüssel haben die in einem extra Punkt aufgeführt. Augenzwinkern



Ok, dann sollen sie halt mit gutem Beispiel vorangehen und Flüchtlinge bei sich aufnehmen. Bei 25.000 PEGIDA-Demonstranten dürfte Dresden dann erstmal kein großes Unterbringungsproblem mehr haben.
13.01.2015 15:53:37  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von [GMT]Darkness

Ich halte es aber für einen Fehler, sich über PEGIDA nur lustig zu machen und auf die einzuschlagen. Das zieht nur noch mehr Leute an, denn niemand lässt sich gerne als dumm bezeichnen. Man muss sich mit den Themen und auch den Sorgen der Leute auseinandersetzen, welche auch weitaus umfangreicher sind als eine Islamisierung Deutschlands.


Stimmt natürlich. Aber man muss dazu auch deutlich machen, dass der Dialog durchaus gesucht wird und wurde, aber viele Leute einfach aufgegeben haben, weil zumindest mit den präsenten PEGIDA Vertretern nicht vernünftig zu reden war. Nicht umsonst grassiert dort die Meinung, man könne den Systemmedien nicht trauen. Wie soll ich argumentieren, wenn meine Quellen als "Lügenpresse" abgetan werden? Irgendwann ist eben der Punkt erreicht, wo man aufgibt.

Und wegen der Unterbringungsfrage von Asylbewerbern: Sind wir doch mal ehrlich: Die Leute wollen die nicht vor der Haustür haben. Das ist wie mit Atomkraftwerken.
13.01.2015 15:54:42  Zum letzten Beitrag
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BlixaBargeld

BlixaBargeld
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich glaube, mit dezentraler Unterbringung ist eher gemeint, dass sie deutschlandweit (was ja eh schon passiert) bzw. europaweit (was nicht ganz so gleichmäßig passiert) untergebracht werden.



Nein. In deren Papier steht:

"PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!"

Damit ist eindeutig nicht die Verteilung nach Städten oder Ländern gemeint, sondern was die Unterbringung in den Heimen betrifft. Das mit dem Verteilungsschlüssel haben die in einem extra Punkt aufgeführt. Augenzwinkern



Ok, dann sollen sie halt mit gutem Beispiel vorangehen und Flüchtlinge bei sich aufnehmen. Bei 25.000 PEGIDA-Demonstranten dürfte Dresden dann erstmal kein großes Unterbringungsproblem mehr haben.



Wo soll Dresden 25.000 Ausländer herholen?
13.01.2015 15:55:21  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von BlixaBargeld

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von [GMT]Darkness

 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich glaube, mit dezentraler Unterbringung ist eher gemeint, dass sie deutschlandweit (was ja eh schon passiert) bzw. europaweit (was nicht ganz so gleichmäßig passiert) untergebracht werden.



Nein. In deren Papier steht:

"PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!"

Damit ist eindeutig nicht die Verteilung nach Städten oder Ländern gemeint, sondern was die Unterbringung in den Heimen betrifft. Das mit dem Verteilungsschlüssel haben die in einem extra Punkt aufgeführt. Augenzwinkern



Ok, dann sollen sie halt mit gutem Beispiel vorangehen und Flüchtlinge bei sich aufnehmen. Bei 25.000 PEGIDA-Demonstranten dürfte Dresden dann erstmal kein großes Unterbringungsproblem mehr haben.



Wo soll Dresden 25.000 Ausländer herholen?



Aus Westdeutschland.
13.01.2015 15:56:15  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
 
Zitat von Kebap

Wie wärs denn mit Pfotze?



Von Pforte? Macht Sinn...!
13.01.2015 15:56:58  Zum letzten Beitrag
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MikeLitoris

Arctic
 
Zitat von Oli
Und wegen der Unterbringungsfrage von Asylbewerbern: Sind wir doch mal ehrlich: Die Leute wollen die nicht vor der Haustür haben. Das ist wie mit Atomkraftwerken.



Wenn, der POT-Logik nach, jeder Anti-Pegidaist (angeblich ja fast eine Million) einen Asylbewerber, integrationsunwilligen Ausländer oder Islamist zuhause aufnahmen würde, wären alle Probleme gelöst.
13.01.2015 16:01:00  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Oli

Stimmt natürlich. Aber man muss dazu auch deutlich machen, dass der Dialog durchaus gesucht wird und wurde, aber viele Leute einfach aufgegeben haben, weil zumindest mit den präsenten PEGIDA Vertretern nicht vernünftig zu reden war. Nicht umsonst grassiert dort die Meinung, man könne den Systemmedien nicht trauen. Wie soll ich argumentieren, wenn meine Quellen als "Lügenpresse" abgetan werden? Irgendwann ist eben der Punkt erreicht, wo man aufgibt.



Daran sind die Medien aber auch mit selbst dran Schuld. Nicht weil sie ständig lügen, sondern weil sie auch Stimmungsmache betreiben. Sie berichten doch nur negativ darüber, SPON ist auch immer ganz vorne mit dabei wobei die selber eine sehr islamfeindliche Vergangenheit haben. Vor ein paar Jahren hat gerade der Spiegel immer wieder gegen eine Islamisierung gehetzt. Die öffentlich rechtlichen sind da leider auch nicht neutral.

 

Und wegen der Unterbringungsfrage von Asylbewerbern: Sind wir doch mal ehrlich: Die Leute wollen die nicht vor der Haustür haben. Das ist wie mit Atomkraftwerken.



Absolut korrekt. Deshalb ist das Positionspapier auch nicht ernst zu nehmen. Wenn die ehrlich wären, würden sie genau das dort reinschreiben. Übrigens würden dem wohl sogar die meisten Bürger auch trotzdem zustimmen. Gibt ja nicht ohne Grund bei fast jedem neuen Asylantenheim Widerstand aus der Bevölkerung. Völlig unabhängig davon, in welcher gesellschaftlichen Schicht das stehen soll. Da geht sogar in Hamburg Harvestehude die Oberschicht auf die Barrikaden gegen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 13.01.2015 16:02]
13.01.2015 16:01:08  Zum letzten Beitrag
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_FlyingM_

UT Malcom
 
Zitat von pinnback

Ist das echt alles? Immer Schweinefleisch essen können und Angst haben, wenn ihn der Straßenbahn vor einem mal nicht-deutsch gesprochen wird?

Und ernsthaft, die dürfen "ihre Religion nicht um jeden Preis" beibehalten? WTF? Wie war das mit Religionsfreiheit in diesem Land?


Dieses Schweinefleisch Beispiel stört mich zumindest schon. Wenn eine Gruppe durch Auslebung ihrer Religion einen direkten Einschnitt in meinen Lebensstil bewirkt frage ich mich natürlich warum sowas sein muss. Aus Rücksichtnahme? Was wäre denn, wenn es eine Glaubensrichtung gäbe in der überhaupt kein Fleisch gegessen wird? Wären wir da auch so rücksichtsvoll und würden alle Vegetarier werden? Mir ist klar, dass "Einschnitt in mein Leben" in dem Zusammenhang mit dem Schweinefleisch halt etwas krass klingt aber anders kann man es halt nicht formulieren.

Ähnlich ist auch die Geschichte mit dem Berliner WeihnachtsWintermarkt. Glauben die Verantwortlichen von sowas allen Ernstes, dass eine Umbenennung von "Weihnacht" in "Winter" bewirkt, dass man durch mehr Weltoffenheit nun auch diejenigen herbewegen kann, die sich vorher aufgrund des Wortes "Weihnacht" diskriminiert fühlten? Hätte ich persönlich (wohne nicht in Berlin) einen direkten Nachteil weil der Markt jetzt anders heißt? Nein. Mit dem Kopf schütteln muss ich bei sowas schon.
13.01.2015 16:02:38  Zum letzten Beitrag
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MikeLitoris

Arctic
 
Zitat von Oli
Stimmt natürlich. Aber man muss dazu auch deutlich machen, dass der Dialog durchaus gesucht wird und wurde, aber viele Leute einfach aufgegeben haben, weil zumindest mit den präsenten PEGIDA Vertretern nicht vernünftig zu reden war.



Was heißt vernünftig reden?
A: "1+1=2"
B: "1+1+5"
A: "OK, einigen wir uns auf 3?"

Oder meinst Du, in einer vernünftigen Diskussion nimmt der Diskussionsgegner deine Meinung an, sonst isser dumm?
13.01.2015 16:03:51  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Pegida ( Nie wieder Deutschland? )
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