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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Man kanns ja mal versuchen.
| Wegen der Diskriminierung eines aus Afrika stammenden Mietinteressenten muss ein Wohnungseigentümer nun 1000 Euro Entschädigung an den Mann zahlen. Das Amtsgericht Augsburg entschied am Dienstag zudem, dass der Vermieter nicht noch einmal ein Inserat mit einer Formulierung aufgeben dürfe, wonach er nur "an Deutsche" vermiete. Ansonsten droht dem Eigentümer ein hohes Ordnungsgeld. | |
https://www.sueddeutsche.de/bayern/augsburg-urteil-vermieter-diskriminierung-1.4717248
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Angemessene Strafe seitens des Gerichts. Solche Idioten gibt es leider:
Wir vermieten 2 Zimmer im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses in der Nähe zum Flughafen in Hamburg.
Die Zimmer (ca. 16/18 qm) sind möbliert(Bett,Schrank,Tisch), die wir aus Wunsch rausgeben können oder rausnehmen können.
In der Küche (Einbauküche) ist alles vorhanden, man kann auch alles benutzen.
Bad, WC und Waschmaschine ist im Obergeschoss.
Wir haben auch WLAN zu Hause.
Das Haus befindet sich im Stadtteil Norderstedt an der Grenze zu Hamburg. Es sind ca. 15 Minuten zu Fuß zur nächsten U-Bahn Haltestelle, vor der Haustür ist eine Busstation.
Zum Hauptbahnhof sind es knapp 36 min mit der Bahn.
Eine türkische Moschee befindet sich in 200m Nähe, wo neben an auch ein türkischer Supermarkt ist. Außerdem sind Aldi und Edeka zu Fuß (5 min) zu erreichen.
Wir vermieten unsere Zimmer NUR an männliche Muslime.
Für nähere Informationen stehen wir unter dieser Mail Adresse zur Verfügung. Besichtigungstermine sind möglich!
Näheres unter: (Mailadresse entfernt)
(10.12.2020)
http://www.muslim-markt.de/Wohnungen/muslim-wohnung.htm
Andere Geschlechter und andere Glaubensrichtungen ausschließen. Kann man so machen. Ist dann aber halt scheiße.
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Wie wäre denn das in diesem Fall? Wäre das auch strafbar oder ok, weil nicht gegen die Herkunft sondern nur aufgrund von Geschlecht und Glauben ausgeschlossen wird?
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Ach „nur“.
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Ansonsten kommen die Leute halt vergeblich zur Besichtigung, nur wissen sie es nicht und verschwenden Zeit. Ich hätte nichts dagegen, vor solchen Vermietern gewarnt zu sein. Nicht wegen mir Kartoffel, sondern grundsätzlich.
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So eine scheisse ist sehr verbreitet (gewesen) meine Cousine ist katholisch und durfte klagen, damit sie im evangelischen Kindergarten arbeiten durfte. Ist zwar 20 Jahre her, aber dennoch.
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| Zitat von [gc]Fidel
So eine scheisse ist sehr verbreitet (gewesen) meine Cousine ist katholisch und durfte klagen, damit sie im evangelischen Kindergarten arbeiten durfte. Ist zwar 20 Jahre her, aber dennoch.
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Ne, Tendenzbetriebe kann man auch rechtlich nicht dem Nazivermieter gleich setzen.
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| Zitat von [Caveman]
Ach „nur“.
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Genau das war mein Punkt. Ist das auch Strafbar oder eben "nur" Religion/Geschlecht.
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Ja, aber es gibt auch da Veränderungen, insb. nach AGG und entsprechenden EU-Urteilen.
Insb. die Kirchen dürfen das nicht mehr so machen wie bisher. Wenn "Glaubensverkündigung" oder "Kernbestand der Religionsausübung" nicht berührt sind (Hausmeister, Krankenschwester, Projektmanager ...) darf Kirchenzugehörigkeit nicht mehr zwingend gefordert werden. Die Diakonie probiert zB da derzeit bundesweit mit neuen Formulierungen herum ... etwa "Person muß öffentlich auskunftsfähig zur diakonischen Mission / zum diakonischen Leitbild sein". Das finde ich relativ OK und ne deutliche Verbesserung.
// und das AGG kennt die Kriterien Rasse, ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexuelle Identität. Alles was da nicht passt ist bislang nicht justiziabel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 11.12.2019 13:55]
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| Zitat von Irdorath
Ansonsten kommen die Leute halt vergeblich zur Besichtigung, nur wissen sie es nicht und verschwenden Zeit. Ich hätte nichts dagegen, vor solchen Vermietern gewarnt zu sein. Nicht wegen mir Kartoffel, sondern grundsätzlich.
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Du bist doch vernünftiger, als Du sonst tust.
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Kirchen sind halt eh so ein bescheurter Spezialfall. Solang der Kindergarten privat ist, sollten die ja selbst entscheiden dürfen nach welchen Kriterien sie Leute einstellen. Genauso wie bei Vermietern.
Ist dann schlussendlich auch eine Zeitverschwendung für alle, wenn sich Leute bewerben die eh nicht gewollt sind.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Irdorath
Ansonsten kommen die Leute halt vergeblich zur Besichtigung, nur wissen sie es nicht und verschwenden Zeit. Ich hätte nichts dagegen, vor solchen Vermietern gewarnt zu sein. Nicht wegen mir Kartoffel, sondern grundsätzlich.
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Du bist doch vernünftiger, als Du sonst tust.
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Ich finde das Argument ziemlich dumm, da es Diskriminierung normalisiert.
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| Zitat von Jellybaby
Das wäre nicht mal eine Lösung, dann entscheiden eben irgendwelche Sachbearbeiter ob ihnen deine Hautfarbe oder dein Gesicht gefällt. Mal ganz davon abgesehen, dass man solche Ostblockverhältnisse grundsätzlich nicht haben will.
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Dann gibts halt ne Verwaltungsverordnung an die sich die Sacharbeiter halten müssen. Oder man dezentralisiert und demokratisiert dieses Verfahren. Alles besser als das per Geldbeutel zu entscheiden. Der Baustil in der DDR war sicher nicht toll, aber dass muss ja nicht heißen, dass das Prinzip jedem eine Wohnung - jedem seine Wohnung (DDR Wohnungsbauprogramm) falsch ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 11.12.2019 14:25]
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von Jellybaby
Das wäre nicht mal eine Lösung, dann entscheiden eben irgendwelche Sachbearbeiter ob ihnen deine Hautfarbe oder dein Gesicht gefällt. Mal ganz davon abgesehen, dass man solche Ostblockverhältnisse grundsätzlich nicht haben will.
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Dann gibts halt ne Verwaltungsverordnung an die sich die Sacharbeiter halten müssen. Oder man dezentralisiert und demokratisiert dieses Verfahren. Alles besser als das per Geldbeutel zu entscheiden. Der Baustil in der DDR war sicher nicht toll, aber dass muss ja nicht heißen, dass das Prinzip jedem eine Wohnung - jedem seine Wohnung (DDR Wohnungsbauprogramm) falsch ist.
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In der DDR war nicht nur der Baustil nicht toll, das ganze Wohnungsbauprogramm war in Teilen eine Farce und überhaupt nicht zu Ende gedacht, und hat ziemlich eigenartige Auswüchse provoziert:
Anders im Bereich der privaten Haushalte; hier wirkte das verfügbare Geld durchaus, aber in anderer Weise als gedacht: Das niedrige Mietenniveau hatte vor allem den großen Nachteil, die optimale Nutzung des Wohnungsbestandes zu hemmen. Was als sozialer Vorteil gedacht war, wirkte paradoxerweise der Lösung des Wohnungsproblems als sozialer Frage entgegen. Im Laufe der achtziger Jahre wuchs in vielen Städten zugleich mit dem Wohnungsbestand auch die Zahl der Wohnungsanträge! Denn der extrem geringe Anteil der Mieten an den Haushaltsausgaben bildete keinerlei Anreiz für die privaten Haushalte, mit Wohnraum rationell umzugehen. Deshalb blieben Einzelpersonen nach dem Auszug der Kinder beziehungsweise nach Scheidung oder nach dem Tod des Ehegatten oft in viel zu großen Wohnungen. Und Paare, die bereits zusammenlebten, behielten formell auf lange Zeit die zweite Wohnung – für den Fall der Trennung oder als Tauschobjekt. So gab es zum Beispiel in Leipzig im Jahre 1988 die höchste Zahl von Wohnungsanträgen, aber zugleich mehr als 20 000 unterbelegte Wohnungen.23
Das Prinzip klingt zwar richtig, aber ob ganz von oben gesteuerte Systeme funktionieren, ist fraglich. Mir scheinen kleinere, selbstverwaltete, tendeziell eher gemeinnützige Einheiten wie Genossenschaften eher in der Lage das gerecht und gleichzeitig effizient zu steuern.
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| Zitat von [Caveman]
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Man kanns ja mal versuchen.
| Wegen der Diskriminierung eines aus Afrika stammenden Mietinteressenten muss ein Wohnungseigentümer nun 1000 Euro Entschädigung an den Mann zahlen. Das Amtsgericht Augsburg entschied am Dienstag zudem, dass der Vermieter nicht noch einmal ein Inserat mit einer Formulierung aufgeben dürfe, wonach er nur "an Deutsche" vermiete. Ansonsten droht dem Eigentümer ein hohes Ordnungsgeld. | |
https://www.sueddeutsche.de/bayern/augsburg-urteil-vermieter-diskriminierung-1.4717248
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Angemessene Strafe seitens des Gerichts. Solche Idioten gibt es leider:
Wir vermieten 2 Zimmer im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses in der Nähe zum Flughafen in Hamburg.
Die Zimmer (ca. 16/18 qm) sind möbliert(Bett,Schrank,Tisch), die wir aus Wunsch rausgeben können oder rausnehmen können.
In der Küche (Einbauküche) ist alles vorhanden, man kann auch alles benutzen.
Bad, WC und Waschmaschine ist im Obergeschoss.
Wir haben auch WLAN zu Hause.
Das Haus befindet sich im Stadtteil Norderstedt an der Grenze zu Hamburg. Es sind ca. 15 Minuten zu Fuß zur nächsten U-Bahn Haltestelle, vor der Haustür ist eine Busstation.
Zum Hauptbahnhof sind es knapp 36 min mit der Bahn.
Eine türkische Moschee befindet sich in 200m Nähe, wo neben an auch ein türkischer Supermarkt ist. Außerdem sind Aldi und Edeka zu Fuß (5 min) zu erreichen.
Wir vermieten unsere Zimmer NUR an männliche Muslime.
Für nähere Informationen stehen wir unter dieser Mail Adresse zur Verfügung. Besichtigungstermine sind möglich!
Näheres unter: (Mailadresse entfernt)
(10.12.2020)
http://www.muslim-markt.de/Wohnungen/muslim-wohnung.htm
Andere Geschlechter und andere Glaubensrichtungen ausschließen. Kann man so machen. Ist dann aber halt scheiße.
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On all sides.
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Ich frage mich, wie viele der Zimmer hier nur an männliche katholische Studenten vermietet werden...
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muslim-markt.de ist eine islamistische Website die vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Es werden dort Wohnungen angeboten, die ausschließlich Muslime als Zielgruppe haben.
pikachu.7z
Als nächstes kommt dann die Neuigkeit dass man im goldenen Löwen kein Fastenbrechen zelebriert.
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von Bombur
| Zitat von Irdorath
Ansonsten kommen die Leute halt vergeblich zur Besichtigung, nur wissen sie es nicht und verschwenden Zeit. Ich hätte nichts dagegen, vor solchen Vermietern gewarnt zu sein. Nicht wegen mir Kartoffel, sondern grundsätzlich.
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Du bist doch vernünftiger, als Du sonst tust.
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Ich finde das Argument ziemlich dumm, da es Diskriminierung normalisiert.
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Ich finde nur dumm, dass Du nicht weitergelesen hast.
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| Zitat von fiffi
Ich frage mich, wie viele der Zimmer hier nur an männliche katholische Studenten vermietet werden...
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Kommt auf die art des hauses an. Wenn du in der Universität von Assisi bist, kannst du diesbezüglich nur noch zwischen dienstags oder Freitags Schrankdienst entscheiden.
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https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2019/12/11/so-bedrohen-neonazis-kritische-journalisten_29369
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An anderer Stelle ist meine Adresse, obwohl sie nicht im Telefonbuch steht, längst bekannt. Während meiner Berichterstattung über den NSU-Prozess in München machte mir das vor Jahren ein Mann deutlich, der einst Kontaktperson der NSU-Gruppe war und heute für die AfD im Chemnitzer Stadtrat sitzt. 2015 begleitete er einen Zeugen aus der Chemnitzer Neonaziszene zum Verfahren und setzte sich in den Zuschauerraum. Als er ging, beugte er sich zu mir und raunte mir mit dem Zusatz „Alles klar?“ meine Adresse zu. Nicht nur ich, sondern alle umsitzenden Journalisten verstanden den Hinweis gleich: Wir wissen, wo du wohnst, pass auf, was du schreibst! Ich habe den Sachverhalt damals angezeigt, damit er schriftlich festgehalten ist, für den Fall, dass wirklich etwas passiert.
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Völlig normaler Vergleich. Schließlich wurden wir beide Male angegriffen! Mit Messern!
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und seither wurden außerdem alle Messer höchstens zum Hornhaut raspeln benutzt. Völlig klar.
die Rechnung ist aber auch toll.
| Die Dunkelziffer liegt je nach Delikt (ausgenommen Tötung) zwischen dem 3 und 10-fachen.
Jedes dieser 9.661 Opfer hat durchschnittlich 42 direkt mit der Tat betroffene im direkten Umfeld, meist Freunde, Nachbarn, Kollegen, Verwandte oder Familienmitglieder, damit sind mit diesen Delikten 405.762 Menschen Opfer durch Migranten oder Flüchtlinge – nur 2019. | |
Wenn man das mal gegenrechnet: Letztes Jahr gab es in Deutschland 5.555.520 Straftaten, mit dem 10-fachen wegen der Dunkelziffer schon 55.555.200. Mal 42 Mitopfer macht - zu viele für das Display meines Taschenrechners. Und da sind die Österreicher noch nicht mal bei. Abzüglich dwe 9661 Opfer von Flüchtlingen haben die Deutschen und Ösis also aaaaaassssppeeeeeeeeee
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 11.12.2019 21:51]
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Wiener FPÖ spaltet sich wegen Heinz-Christian Strache
| Die DAÖ ist eine Abspaltung von der Wiener FPÖ, die von drei Gemeinderäten initiiert wurde. Man wolle den über das Ibizavideo gestürzten Ex-Vizekanzler Strache nun von einem Parteiwechsel überzeugen und sei dazu bereits mit ihm in Kontakt. Zudem könnte Strache nachrücken, falls Baron auf sein Mandat im Wiener Stadtparlament verzichten sollte. Baron, der als Vertrauter Straches gilt, schloss einen solchen Wechsel nicht aus. | |
lel DiArrhÖ.
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Bist du deppert is de schoaf
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cool ich war schon in läden die er angezündet hat.
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5 Mark darauf das du im Exzess warst
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Ihr seid nicht der selbe? Oh.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |