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Ach, diese Genugtuung frisst mich förmlich auf. Ich muss den ganzen Tag über so viel schmunzeln und lächeln, dass mir mein Gesicht schon weh tut. Das alles konnte ja niemand vorher wissen. Schrecklich, schrecklich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steamed am 13.02.2021 22:07]
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Ist halt schwierig mit der geilen Genugtuung, wenn man dran denkt, dass weitaus mehr als die Hälfte der Millionen Leute, die da drüben jetzt an dieser Idiotie leiden, nichts dafür können (Kinder und Jugendliche) oder sogar dagegen waren (Remainer).
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Und davon ausgeht, dass uns sone Idiotie nicht auch irgendwie erwischen könnte. In welcher Form auch immer.
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Ach kommt, lasst mir doch die kleine, einfache Freude
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Der Twitter Account hat aber schon mal offensichtliche Märchen erzählt, von daher würde ich da nix drauf geben.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Ist halt schwierig mit der geilen Genugtuung, wenn man dran denkt, dass weitaus mehr als die Hälfte der Millionen Leute, die da drüben jetzt an dieser Idiotie leiden, nichts dafür können (Kinder und Jugendliche) oder sogar dagegen waren (Remainer).
| | und selbst einige, die dafür gestimmt haben ... Die Kampagnen pro brexit haben so unfassbar viel lügen verbreitet, dass die, die davon getäuscht worden sind, mir zu nem gewissen Teil ebenso leid tun wie die anderen 49% (oder so), die dagegen gestimmt haben
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Dann muss man aber trotzdem noch sehr selektiv seine Quellen ausgewählt und den Rest ignoriert haben. Ist ja nicht so, als kämen die Probleme jetzt überraschend. Das wurde dann doch von genug Seiten vorhergesagt.
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53 Tons of Rotting Pork and Other Brexit Nightmares >
| For Mr. Hale, incorrectly prepared documents meant sending five containers full of pork to an unplanned final destination — the incinerator. ...
The European Union has traditionally purchased nearly half of Britain’s exports. The volume of exports crossing the channel in January collapsed by more than two-thirds compared with the previous year. Some producers of fish, shellfish, meat and dairy have been cut off from markets in Europe, suffering a catastrophic plunge in sales.
Transport firms are so wary of the complexities of sending goods from Britain to Europe that many are avoiding the business. Roughly half of all trucks bringing goods from the French port of Calais to the English port of Dover are now returning empty, transporting nothing but thin air. ...
“We are going to be living with Brexit for the rest of our lives,” said Jeremy Thomson-Cook, London-based chief economist at Equals Money, an international money manager. “The coronavirus is an acute condition. Brexit is chronic.” ...
[Wilson harvests mussels,] unloved by Britons, making him dependent on Europe for 98 percent of his sales. ... Under European rules, imports of live mussels were permitted from outside the bloc only if harvested in waters deemed of highest quality. The Menai Strait fell short — and not because of European perfidy, but under Britain’s own classification system. He was locked out of his sole market. ...
[A] cheesemaker, Lye Cross, anticipates spending an extra £125,000 ($173,000) a year to comply with the administrative requirements that have accompanied Brexit. A transaction that last year entailed seven steps, including paying and invoicing, now runs to 39, said Ben Hutchins, the company’s sales and marketing director. ...
Before Brexit, a truck loaded with 25,000 liters of cream from a dairy plant in northern Wales could travel overnight and reach France by morning. Now, that same journey can take five days, complained Philip Langslow, director of County Milk Products. ... “Antigua is easier than Amsterdam,” he said of some export orders. ...
In the industrial suburbs of Birmingham, a company called Brandauer presses sheets of metal into precision parts for cars and home appliances. The company recently developed a prototype for a British automaker that is developing an electric vehicle. It contracted with a factory in Switzerland, which is not an E.U. member, to handle a key piece of the work. Before Brexit, Brandauer would have received the part back from Switzerland in a day or two. This time, crossing E.U. territory in both directions, it took more than three weeks.
“The route through from Switzerland to the U.K. is just jam-packed with these problems,” said Rowan Crozier, Brandauer’s chief executive officer. | |
U.K. hit with biggest economic decline in more than 300 years
| The United Kingdom is facing its worst recession since The Great Frost of 1709 — back when the American colonies were still British, and Benjamin Franklin was just 3 years old. ...
While the U.S. economy shrank by 3.5% last year, the U.K. economy contracted by nearly 10%, and economists believe it will take longer to recover.
In a wealthy part of Central London, near where fashionable boutiques and houses that sell for tens of millions of dollars are located, people receive groceries and meals at a food bank. Many of them said they used to be considered middle class.
"I never thought in my wildest dreams I'd ever come down here, having to come into a food bank. I used to give people money on the streets," Jane Austin said.
Austin was a chef working in upscale venues before the pandemic hit. Now she said she has to choose between heating her apartment or buying food. ...
Dr. Miatta Fahnbulleh, an economist, told CBS News the British government's slow response to the pandemic, along with Brexit, created a perfect storm of economic pain. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 14.02.2021 1:12]
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53 Tonnen vergammeltes Schweinefleisch.
Dominic Raab.
Das lässt sich bestimmt kombinieren!
Also bei 200g-Schnitzeln könnte man ihm etwas über ein Jahr lang alle zwei Minuten ein vergammeltes Schnitzel ins Gesicht werfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 14.02.2021 22:45]
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In 10 Jahren werden wieder die Wellen geregelt oder so
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Wieso haben die nicht rechtzeitig Caveman angerufen?
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Und davon ausgeht, dass uns sone Idiotie nicht auch irgendwie erwischen könnte. In welcher Form auch immer.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Ist halt schwierig mit der geilen Genugtuung, wenn man dran denkt, dass weitaus mehr als die Hälfte der Millionen Leute, die da drüben jetzt an dieser Idiotie leiden, nichts dafür können (Kinder und Jugendliche) oder sogar dagegen waren (Remainer).
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Ich bin da auch schon längst Post-Schadenfreude angekommen. Wir haben regelmäßig Diskussionen "wie krieg ich meinen Shizzle aus UK raus? Meine Produktion steht!"
Letzte Woche mussten wir für nen Kunden bei einem Konzernmitbewerber *hustDachserhust* anrufen und dem erklären wie er seine Sendung bei seinem Zollamt anmelden muss damit der Kunde seine Ware bekommt, wtf.
Natürlich käme etwas Freude auf würden sie auf der Insel aufwachen und BoJo, Rees-Mogg, Farage und die Bande an der Tower Bridge aufknüpfen und als Warnung dort so lange wie möglich hängen lassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 15.02.2021 9:37]
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mit sowas habe ich allerdings auch wnig Mitleid. Mit dem Argument, jaaa woanders werden die Sachen die brauchen aber nun mal nicht hergestellt, oder sie sind zu teuer oder wasauchimmer wurde jahrelang Null reagiert, obwohl auch auf unserer Seite klar war wie es endet.
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Es ist ja überall das selbe Spiel, von den Top Brexit Apologeten wird sich keiner hinstellen und sagen "Sorry, hab mich geirrt!"
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"Irren" klingt so hart.
Ein kleiner Umweg zurück zu alter Stärke.
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South West England untertunneln, mfM!
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Da muss eh schon alles untertunnelt sein; die ganzen Rosamunde Arschpilcher Filme spielen da und sind ausnahmslos unterirdisch
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Rosamunde aus Cornwall wird wohl auf absehbare Zeit der grösste Posten im UK Aussenhandelsdefizit.
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Buddeln sie jetzt schon Fluchttunnel? Wollen sie sich vor den Wellen verstecken, die sie eigentlich regeln wollten?
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Und UK wird Transitland wie die DDR Autobahnen? Oh Mann.
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Beim Eurotunnel hat es vom Beginn der Planung bis zur Eröffnung etwa zehn Jahre gedauert. Ein Tunnel zwischen Schottland und Nordirland würde in etwa die gleiche Länge haben.
Die schreiben das so, als wäre das eine realistische Lösung für ihre Probleme. Wollen die dann erstmal zehn Jahre lang so weitermachen, wie es jetzt gerade (nicht) läuft?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von red am 15.02.2021 18:10]
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Nehmen wir mal an, es gäbe per Fingerschnipps morgen früh einen Straßen- und Eisenbahntunnel zwischen England(!) und Nordirland. Modernster Standard, Schienen und Autobahn, 36 Spuren insgesamt.
Welches rechtliche Problem genau würde das lösen?
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| Zitat von red
Beim Eurotunnel hat es vom Beginn der Planung bis zur Eröffnung etwa zehn Jahre gedauert. Ein Tunnel zwischen Schottland und Nordirland würde in etwa die gleiche Länge haben.
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Eurotunnel war kein Druck dahinter. Siehe 4 Coronaimpfstoffe in gut 1 Jahr.
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| Zitat von Abso
Nehmen wir mal an, es gäbe per Fingerschnipps morgen früh einen Straßen- und Eisenbahntunnel zwischen England(!) und Nordirland. Modernster Standard, Schienen und Autobahn, 36 Spuren insgesamt.
Welches rechtliche Problem genau würde das lösen?
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We are sending drölf pfunds the EU every year. Lets waste even more instead!
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Auch wenn ich die ganzen Bürokratie- und Abwicklungsprobleme auf Seiten UK mit einem Schmunzeln und auch einer gewissen Genugtuung verfolge, sollten wir uns das dennoch langfristig anschauen.
Die aktuellen Probleme enstehen durch die faktisch nicht vorhandene Vorbereitungszeit. Wann war das Abkommen wirklich firm und wann trat es in Kraft?
Was wir aktuell sehen, sind die Folgen eben dieser katstrophlen Verhandlungstimeline.
Das wird sich aber legen. Unternehmen in der EU und UK ebenso wie Logistikdienstleister werden das sehr zeitnah auf die Reihe bekommen und auch bekommen wollen.
Ob dieses "new normal" dann für die UK gewinnbringend sein wird, bezweifel ich dennoch. Was wir aber aktuell sehen ist ein akutes Symptom und keine Folge des Brexit per se.
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Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |