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Das ist doch das gleiche!
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"Konstrukt" triggert bei mir was, hatten wir nicht neulich so eine Sozialwissenschaftenspastidiskussion?
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(Statistisches) "Konstrukt" in diesem Sinne hat nichts mit den Auswüchsen des Sozialkonstruktivismus zu tun. Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass man bei Kennziffern immer auf die eigentliche inhaltliche Bedeutung achten muss, auf das, was gemessen wird. Das geht in der Diskussion bisweilen verloren. Die Arbeitslosenstatistik ist so konstruiert, dass sie die Anzahl der sich arbeitssuchend gemeldeten Personen ins Verhältnis setzt zur Gesamtbeschäftigung. Allerdings kann prinzipiell die Gesamtbeschäftigung steigen, ohne dass sich die Arbeitslosigkeit verändert, etwa weil eine bessere wirtschaftliche Situation zur Folge hat, dass nicht nur mehr Menschen in Arbeit kommen, sondern gleichzeitig mehr Menschen, die ansonsten nicht-arbeitssuchend zu Hause die Kinder betreut hätten, sich fortan um ein Arbeitsverhältnis bemühen. Um einen wirklichen Eindruck von der Arbeitsmarktlage zu erhalten, ist daher ein Blick auf verschiedene Kennziffern notwendig. Die Arbeitslosenquote ist nicht alles.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 04.01.2017 16:35]
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also nehmen die deutschen uns deutschen die arbeit weg?
danke murksel!
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Alles in allem: Gute Diskussion, 5/7, gerne wieder.
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Schnucklig!
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Eher Drecksdiktator
Aus dem Land an sich kann man glaube einiges machen, mehr als Griechenland
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 04.01.2017 17:40]
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Noch gibt's keine Vernichtungslager.
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Hat sogar in Wien sein eigenes Ghetto
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Eher Drecksdiktator
Aus dem Land an sich kann man glaube einiges machen, mehr als Griechenland
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wieso? die politik erdogans wird doch von der mehrheit der bevölkerung getragen.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Eher Drecksdiktator
Aus dem Land an sich kann man glaube einiges machen, mehr als Griechenland
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wieso? die politik erdogans wird doch von der mehrheit der bevölkerung getragen.
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Mit Applaus in den Abgrund.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Eher Drecksdiktator
Aus dem Land an sich kann man glaube einiges machen, mehr als Griechenland
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wieso? die politik erdogans wird doch von der mehrheit der bevölkerung getragen.
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Was aber tatsächlich kein Wunder ist, wenn man bedenkt, wie frei (lel) die Presse in der Türkei ist. Entweder unter seiner Kontrolle oder im Knast. Wenn ab 2021 nur noch das Compact Magazin gedruckt werden darf, sieht das hier auch so aus. Was allerdings gut passen würde, denn Knoblauch und Kartoffel sind auf einem ähnlich hohem Level, vong Butthurt her.
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| Zitat von TheRealHawk
Noch gibt's keine Vernichtungslager.
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Doch. Nennt sich Kurdistan.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Eher Drecksdiktator
Aus dem Land an sich kann man glaube einiges machen, mehr als Griechenland
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wieso? die politik erdogans wird doch von der mehrheit der bevölkerung getragen.
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Naja die Hälfte wenn überhaupt.
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"Die Waffen waren alle voll funktionsfähig"
Die Kieler Staatsanwaltschaft hat gegen einen Panzer-Besitzer Anklage wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und wegen verschiedener waffenrechtlicher Verstöße erhoben.
In der Villa des 79-Jährigen in Heikendorf in Schleswig-Holstein war im Juli 2015 unter anderem ein alter Kampfpanzer vom Typ "Panther" aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Zudem besaß der Mann laut Staatsanwaltschaft ein 8,8-Zentimeter-Flakgeschütz, einen Torpedo, einen Mörser, Maschinen- und Sturmgewehre, halb- und vollautomatische Pistolen sowie mehr als 1000 Schuss Munition.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kiel-staatsanwaltschaft-erhebt-anklage-gegen-panzer-besitzer-a-1128597.html
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Wo ist der Panzer eigentlich gelandet?
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Der Mythos der Bildungsungleichheit ist falsch. Kinder mit Migrationshintergrund sind nicht dümmer als Einheimische. Und es ist eine Mär, dass sie in Deutschland systematisch benachteiligt werden. Ein Gastbeitrag.
| Viel an empirischer (Bildungs-)Forschung mit nicht immer ausreichend belastbaren Befunden hat es dazu gegeben. Inzwischen schält sich jedoch ein recht eindeutiges Bild heraus. Danach sind es nicht die kognitiven Fähigkeiten, nicht fehlende „Intelligenz“, die für die Benachteiligung der Migrantenkinder verantwortlich sind, eher im Gegenteil. Wenn sie die Sprache des Aufnahmelandes beherrschen, sind die Migrantenkinder oft besser als die Einheimischen. Gleichwohl gibt es Probleme, und zwar schon bei den Leistungen in der Grundschule und später auch in der Sekundarstufe. Der soziale Status der Migrantenfamilien ist meist gering, in der ersten Generation sind die Eltern kaum der Sprache des Aufnahmelandes mächtig. Hinzu kommen kulturelle Besonderheiten. Die Eltern beschäftigen sich zu wenig mit ihren Kindern und halten oft dauerhafte Beziehungen in das Herkunftsland aufrecht, die sich in der Heiratsmigration zeigen, und die den Prozess der Integration immer wieder bremsen.
An den Lehrern und an womöglicher Diskriminierung in der Schule liegt es, nach allem, was sich zeigt, gewiss auch nicht. Bei den Noten gibt es bei gleichen Leistungen so gut wie keine Unterschiede, und die Empfehlungen sind sogar eher großzügiger als bei den Einheimischen. Und an Bildungsbeflissenheit fehlt es den Migrantenfamilien erst recht nicht. Wann immer es geht, ziehen sie, anders als die Einheimischen aus den unteren Schichten, den höheren Bildungsweg vor. Allerdings gelingt es ihnen trotz ihres Optimismus nur selten, diesen Weg auch zu gehen. Im Übrigen ändern weder Kompetenzen in der Muttersprache noch die Betonung der kulturellen Vielfalt oder ein Lehrpersonal mit Migrationshintergrund etwas Wesentliches an ihren Schwierigkeiten. Das alles schadet zwar nicht, es hat aber auch keine förderlichen Effekte. | |
Das mehrgliedrige Schulsystem scheint zudem Ungleichheit nicht zu verstärken.
(Ein paar Monate alt, aber nun erst gesehen.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 04.01.2017 21:11]
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Sehr interessant.
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| Hinzu kommen kulturelle Besonderheiten. Die Eltern beschäftigen sich zu wenig mit ihren Kindern und halten oft dauerhafte Beziehungen in das Herkunftsland aufrecht, die sich in der Heiratsmigration zeigen, und die den Prozess der Integration immer wieder bremsen. | |
#aufschrei
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To be fair hat auch niemand (in der Forschung) je behauptet, die seien dümmer. Intelligenzminderung resultiert wenn, dann aus nicht-Beschulung und nicht aus der Herkunft.
Der Rest fliegt dem bisherigen und langjähirgen Konsens in der Schul- und Bildungsforschung frontal in die Fresse.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 04.01.2017 21:23]
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Was denn noch? Am Ende sogar die Haut?
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| Zitat von Radde
Was denn noch? Am Ende sogar die Haut?
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Das ist ja wohl absichtliche Browokation, du Wiggsgrübbl!
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| Zitat von Poliadversum
Der Rest fliegt dem bisherigen und langjähirgen Konsens in der Schul- und Bildungsforschung frontal in die Fresse.
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Meinst du das als Kritik am Artikel oder als Kritik am Konsens?
Where Wikipedia leads, I follow. BAAAAAH.
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Thema: pOT-News ( Beamte nerven mich. Wen noch? ) |