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Es gibt die Woche glaub ich bei Lidl ein 4-Mann Iglu, (afaik 50¤) mit Stangen im Außenzelt.
Keine Expeditionsausrüstung, für eure Zwecke wirds passen. Wenn euch das gefällt, könnt ihr euch nächstes Jahr immernoch ein Teureres kaufen.
Tip:
Kauft euch Erdnägel vom Campingausstatter. Kosten so ca. 80Cent das Stück, alle originalen Heringe austauschen! Lohnt sich!
/ich werd mir das auch holen, für random in der Natur/Campingplatz pennen braucht man kein teures Zelt.
Die gute Ware wird für Rucksacktouren aufbewahrt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 08.09.2018 14:29]
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Was ich nicht mehr will, ist dieses klassiche "zuerst baue ich mein Innenzelt, dann mein Außenzelt"-System (bei Regen eine Katastrophe).
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Sicher? Ich bin viel in einem Jack Wolfskin Yellowstone unterwegs und das System ist so genial schnell, dass das kaum ein Problem ist. Danach will man nie wieder irgendwo eine Stange einfädeln.
/was meine Zeltexperience außerdem auf ein neues Level gebracht hat, ist eine Wasserdichte 130l Tasche. Die Abends geschlossen halten und man hat keine klammen Klamotten mehr durch die Luftfeuchtigkeit. Außerdem wurscht ob die mal im Regen oder auf nassem Gras steht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von elkawe am 08.09.2018 14:48]
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Bei nem richtigen Platz-/Dauerregen bleibst du auch im 4k¤-Hilleberg nicht trocken.
Ansonsten: Doppelwandig, Stangen im Außenzelt, groß genug dass nichts an der Wand anstößt, ordentlich aufstellen, immer Sturmleinen spannen. Dann klappt das.
Und natürlich ordentliche Heringe.
Gegen Taunässe hilft eine kleine Laterne mit echter Flamme (Öl/Kerze).
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| Zitat von Skywalkerchen
Es gibt die Woche glaub ich bei Lidl ein 4-Mann Iglu, (afaik 50¤) mit Stangen im Außenzelt.
Keine Expeditionsausrüstung, für eure Zwecke wirds passen. Wenn euch das gefällt, könnt ihr euch nächstes Jahr immernoch ein Teureres kaufen.
Tip:
Kauft euch Erdnägel vom Campingausstatter. Kosten so ca. 80Cent das Stück, alle originalen Heringe austauschen! Lohnt sich!
/ich werd mir das auch holen, für random in der Natur/Campingplatz pennen braucht man kein teures Zelt.
Die gute Ware wird für Rucksacktouren aufbewahrt.
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Ich sehe das anders. Ein Zelt zu kaufen, welches man sowieso wieder entsorgt (Zelten gefällt -> Besseres, Zelten gefällt nicht -> entsorgen) ist blöde Wegwerfmentalität. Außerdem gibt es bei Zelten nicht nur billig und teuer sondern alles dazwischen. Und Zelte verwenden auch Camping-Muffel dann und wann wieder, spätestens wenn die Kinder irgendwann mal drin pennen wollen. Dazu kommt, dass JBO nicht unbedingt sparen will, wenn ich seinen Post richtig interpretiere.
Ich würde mal in einen Outdoor Laden marschieren und mir welche anschauen, inkl. Auf- und Abbau.
Der Tipp mit den Nägeln ist aber wirklich gut. Die 10 Euro, die ich in hilleberg Nägel investiert habe haben sich echt gelohnt.
/e: Je nach Wettervorhersage / Sonne und wenn ihr echt länger an einem Ort bleibt, überlegt mal eine Tarp dazu zu kaufen. Ich finde es immer sehr komfortabel, einen Regen- und Sonnengeschützten Bereich zum Aufhalten zu haben, der außerhalb des Zelts ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 08.09.2018 15:14]
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Von entsorgen hab ich gar nix gesagt.
2 Zelt ist besser als 1 Zelt.
Und um "mal zelten auszuprobieren oder alle Furz lang mal zu zelten" muss man wirklich nicht viel Geld ausgeben. Die Wassersäule taugt auch bei billigen Zelten, Nähte muss man auch bei teuren nachdichten. Den einzigen Mehrwert den teurere Zelte haben ist Sturmfestigkeit, Packmaß und Gewicht.
Von ganz billigen Hundehütten mit zusammengenähten Bodenfolien etc rede ich hier nicht, das is Kernschrott der aufm Festival nach der letzten Nacht verschürt wird.
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Wasn mit Dachstein Tharan?
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| Zitat von The_gonzo
Wasn mit Dachstein Tharan?
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Das kann ich dir wohl in so einer Woche sagen, ob das was wird. Ich weiß noch nicht sicher, ob ich in der Woche da bin oder nicht. Aber wenn ich da bin, bin ich auf jeden Fall sehr motiviert für so eine Tour wenn das Wetter mitspielt.
Jimmy, hat ne Nachricht mit Grundriss etc.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tharan am 08.09.2018 18:48]
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Ich reihe mich dann mal in die Zeltsuche mit ein, allerdings mit einem anderen Fokus:
- 1P Zelt (3 Jahreszeiten)
- leicht bis ultraleicht für Radtouren
- Innen- und Außenzelt sollten sich getrennt aufbauen lassen (gerne auch erst Außenzelt und dann das Innenzelt zum einhängen, wie das MSR NX)
- Innenzelt sollte auch ohne Außenzelt stehen
Und jetzt kommt der Knackpunkt:
- ich muss mit meinen 2m Körperlänge da reinpassen
Bisher habe ich ein 2P Zelt von Wechsel (Outpost 2). Das 1P Zelt von denen (Pathfinder) soll aber nicht so richtig gut sein. Das MSR NX findet meine Freundin gut; ist für mich aber zu kurz. Was ich bisher gefunden habe: PioPio Solo von Nigor. Hat/kennt das jemand und kann etwas dazu sagen? Sonstige Vorschläge?
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Bin nicht 2m groß, müsstest mal schauen, würde aber wohl wegen der Länge nach einem kleinen 2P Zelt schauen, die sind einfach etwas weiter und ich persönlich fühle mich bei 1P immer sehr eingeengt. im UL Bereich biste dann auch bei <1.4kg bei Zweischicht.
Gerade weil im UL Bereich eh nichts auf ewig hält: Bin mir grade nicht sicher ob das CloudUp2 von Naturehike freistehend ist oder nicht. Bei der Anforderung Innenzelt ohne Außenzelt klingt es danach, als sollte es freistehen können. Hab deren Monger2, das ist der quasi ein HubbaHubba Klon der steht auf jeden Fall frei, ist aber etwas schwerer, erfüllt ansonsten alle Anforderungen bei knapp 1.7kg wenn ich das gerade richtig im Kopf hab.
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Big Agnes Copper Spur UL2
Ist zwar eigentlich ein 2P Zelt, würd ich aber eher als 1+ bezeichnen. Und mit Footprint kannst auch das Außenzelt zuerst aufbaun.
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| Zitat von shadowx
Big Agnes Copper Spur UL2
Ist zwar eigentlich ein 2P Zelt, würd ich aber eher als 1+ bezeichnen. Und mit Footprint kannst auch das Außenzelt zuerst aufbaun.
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IIRC ist das CloudUp2 Nachbau von genau dem oder einem anderen Big Agnes.
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Um das grade noch abzuschließen:
| Zitat von Skywalkerchen
Ja die diversen Blutstiller schrub ich ja, funktionieren eigentlich alle, haben aber alle unterschiedliche Nachteile. Muss man sich selbst überlegen.
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Du schriebst "von kleinen lavagefüllten Säckchen bis Puder zum draufkippen" - beides ist veraltete Technik und wird praktisch kaum (Säckchen) bis gar nicht mehr (Pulver) genutzt. Das zweckmäßigste Mittel (getränkte Gauze) haste gar nicht erst genannt. Das ist eher wenig hilfreich, oder nicht?
| Zitat von Skywalkerchen
Außerdem ist ein Tourniquet zwingend an zeitnahe Versorgung gebunden, das ist nix, um sich damit noch xhunderte Meter zu schleifen oder Tage allein auf Rettung zu warten.
<...>
Tourniquet kann(!) beim öffnen bereits nach zwei Stunden Bergetod verursachen (infektiös, Thrombus*, toxisch...). Und niemand, der allein im Busch liegt, lässt es länger dran (wenn er es überhaupt eng genug zieht, anderes Problem...).
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Auch hier: Veraltete Meinungen, aktuelle Erfahrungen der letzten 10 Jahre widersprechen Dir da. Ein TQ kann(!) auch 8 oder gar 16 Stunden angelegt bleiben, ohne das es (bis auf die mit der Verwendung von TQs systematisch einhergehenden Folgen für das gequetschte Gewebe und die Nerven) negative Folgen gibt.
Ja, mehrere Tage wird das nicht funktionieren. Ist die Rettung aber mehrere Stunden entfernt oder man muss sich gar noch in eine für eine Rettung besser geeignete Position bringen, ist ein TQ gegenüber einem schlecht angelegten Druckverband bei einer wirklich stark blutenden Wunde an den Extremitäten in Vorteil.
Wobei man durchaus auch mal ausprobieren sollte, wie es sich denn z.B. mit einem abgebundenen Bein läuft, um im Ernstfall seine Chancen realistisch einschätzen zu können. Das ist nämlich ganz schön doof.
Wenn es um eine Überlebenssituation geht, wo die Alternative zur effektiven Blutungsstillung der Tod ist, dürften aber die denkbaren Spätfolgen zweitrangig sein, wenn man sich nicht freiwillig aufgibt. Und genau da ist das TQ von großem Nutzen.
Und damit kommen wir auch zu:
| Zitat von Skywalkerchen
@Tourniquet:
Er fragte, wie er sich rudimentärst selbst zusammenflicken kann.
Das ist eh schon schwierig bis unmöglich.
Tourniquet kannst für den Zweck vergessen. Schon weils innert Sekunden aus beliebigem Bandmaterial selbst zu basteln ist, muss mans nicht rumschleppen.
<...>
(wenn er es überhaupt eng genug zieht, anderes Problem...).
<...>
Bei nem spritzenden Schlauch nach Trauma selbständig an sich selbst auch nur irgendeine Art Pflaster zu positionieren ist schon schwer genug.
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Genau dafür sind TQs aber da, wenn tatsächlich die Notwendigkeit besteht, eine Extremität abzubinden.
Ist ein Abbinden wirklich notwendig, geht es um Sekunden.
TQs sind deutlich einfacher, schneller, wirksamer und sicherer anzulegen als irgend ein selbst zusammengefrickeltes Ding aus irgendwelchen Strippen, Bändern oder Gürteln, insbesondere wenn man das nicht im Vorfeld vorbereitet hat. Zumal letztere häufig gar nicht ausreichend fest angezogen werden können, oder zu dünn/schmal sind und dann unnötige Sekundärverletzungen am abgebundenen Körperteil hinterlassen.
Ist der betroffene Körperteil ein Arm, sind diese improvisierten Dinger ziemlich schwer sicher anzulegen und es dauert mit nur einer Hand nochmal deutlich länger. Das Gleiche gilt für einen wirklich funktionierenden Druckverband in dieser Konstellation.
Ist eine "normale" Applikation eines TQs nicht indiziert, kann ich das Ding immer noch als Druckgeber und Sicherung für einen klassischen Druckverband nutzen und damit bei eventuell notwendiger Bewegung (z.B. zu einem geeigneteren Rettungspunkt oder zurück in die Zivilisation) den Druckverband oder eine gestopfte Wunde sichern. Sowas bringt nämlich auch nix, wenn ich dann drunter rausblute weil es sich irgendwann lockert.
| Zitat von Skywalkerchen
/Das Tourniquet ist perfekt geeignet für Militär, BOS, urban Survival mit get-out Möglichkeit, Bushcraft (teilweise).
Nicht für den Wanderurlaub alleine im Outback.
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Wie man vielleicht merkt: Das sehe ich anders.
Es ist einfacher in der Bedienung (ja, die muss man vorher natürlich erlernen), schneller in der Anwendung und sicherer im Halt. Grade für Personen mit wenig Übung z.B. im direkten Vergleich zu einem richtig angelegten Druckverband zum Stoppen einer massiven Blutung.
Aber da man sich sowieso intensiv damit beschäftigen sollte, bevor man seine Hilfsmittel auswählt, kann das ja jeder für sich selber beurteilen. Dabei sollte man auch einschätzen, wie hoch das Risiko einer massiven Blutung ist und wissen, wann man wofür ein TQ braucht (und wofür nicht). Für kleineres Zeug reicht dann tatsächlich auch eine hämostatische Wundauflage und ein Druckverband.
Hat man sich soweit damit beschäftigt, kann man abwägen, ob das Risiko das zusätzliche Gewicht wert ist oder nicht.
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| Zitat von mavchen
Tipps für einen Biwacksack?
Schwitze eher viel...
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Almi hatte doch ein, zwei Seiten weiter den Bw-Furzzeppelin für'n Fuffi angeboten. Der's grundsolide, ich konnte darin während bretonischen Dauerregens nasse Klamotten "trockenschlafen" und rotzevoll bei -21 Grad in der Magdeburger Börde schlafen. Magst Du es etwas luxuriöser, kannst Du ja mal in der Bucht die Augen nach niederländischem Surplus aufhalten - da gibt's was Feines von Carinthia.
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Dem Post von Obiwan ist nix hinzuzufügen!
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Doch, das Namedropping war unvollständig - ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die Bw-Tüte natürlich auch von Carinthia/Goldeck produziert ist (zumindest meine, bei Almi unterstelle ich das einfach mal).
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Gibt es eine Produktempfehlung über Trekking/Wanderschuhe? Ziel ist es bei Wind und Wetter mit dem Hund trockenen Fußes wieder zu Hause anzukommen, dass Gelände besteht zum größten Teil aus unbefestigten Wegen.
Es müssen keine Deluxe2000Plus***Froschfotzenleder Schuhe sein.
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Merrell MOAB GTX.
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Topp, danke
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Und jetzt alle: Wir sollen die Schuhe anprobieren.
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Sollte man das nicht immer
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| Zitat von The_gonzo
Und jetzt alle: Wir sollen die Schuhe anprobieren.
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Deswegen bestellt man die ja auch bei Zalando...
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Gerade meine erste kurze Runde mit der Garmin Fenix 3 hinter mir (ausserdem der erste Sport nach 5 Wochen Krankheitspause).
Ein paar Gedanken dazu:
1. Die Uhr sitzt gut, der Herzfrequenzmesser um die Brust auch.
2. Wann benutzt die Uhr den Handgelenksmesser, wann den Brustgürtel?
3. Was passiert wenn zwei oder mehrere Läufer diese Kombo haben? Woher weiss die Uhr, von welchem Brustgürtel sie die Daten haben will?
4. Meine standard Kurzstrecke ist in Wirklichkeit 3.6 km (und nicht wie ich dachte 3.2 km) lang Das macht meine Zeiten etwas besser.
5. Die Uhr produziert einen Infooverkill. Dauernd piepst und vibriert sie. Muss ich definitiv noch richtig einstellen.
6. Mit meinem normalen pace lag meine HF praktisch nie unter 75% Max HF, was bisschen hoch ist. Kann aber auch daran liegen dass ich noch nicht richtig fit bin.
Edit: Das sollte eigentlich in den Laufthread. Naja passt auch bisschen hier rein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 11.09.2018 13:47]
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| Zitat von Carlos Hathcock
Auch hier: Veraltete Meinungen, aktuelle Erfahrungen der letzten 10 Jahre widersprechen Dir da. Ein TQ kann(!) auch 8 oder gar 16 Stunden angelegt bleiben, ohne das es (bis auf die mit der Verwendung von TQs systematisch einhergehenden Folgen für das gequetschte Gewebe und die Nerven) negative Folgen gibt.
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Möchte hier Carlos zustimmen. Wenn man sich aktuellere Leitlinien anguckt (z.B. TREMA oder DGAI), dann sollte ein Tourniquet ab einer Anlagedauer über 2 h halt nur noch in Anwesenheit eines Arztes erfolgen.
Das Tourniquet sollte halt aber nur als letzte Lösung verwendet werden, wenn ein Druckverband versagt hat und sich zum Stillen der Blutung führt. Wenn das Tourniquet versagt, dann hätte auch jede andere Lösung versagt und man wäre so oder so am Arsch.
Der 16 h Fall hat im übrigen zu keinerlei auf das Tourniquet zurückzuführenden Nachwirkungen erlitten. Das ist auch im wesentlichen auf eine Verbesserung der Technik zurückzuführen. So sollte das TQ halt mindestens 4 cm breit sein.
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Zur Stiefelfrage.
Hat hier jemand Sportiva Nepal extremes und Tranfo Tower extremes und kann mir sagen ob die Passform vergleichbar ist?
Hier hat kein Händler die Trangos auf Lager.
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Thema: Outdoorthread V |