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| Zitat von Mobius
Fänd's ja gut, wenn die SPD das Hufeisen neu schmiedet und die CSU als linke Partei darstellen würden.
Parkour.jpg
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Gefühlt ist die CSU mittlerweile doch auch „linker“ als die CDU.
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| Zitat von Crosshead
Na hör mal. Wer mit Olaf Scholz einen radikalen Kommunisten mit Häuserbesetzervergangenheit und klar antikapitalistischer Einstellung zum Kanzlerkandidaten macht, der hat sich doch schon lange aus der Mitte der Gesellschaft verabschiedet. Da kommt höchstens noch die MLPD als Koalitionspartner in Betracht.
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Olaf ist sogar so antikapitalistisch dass er sich ausgiebig mit dem nicht vorhandenen Geld bei Wirecard beschäftigt. Hat der Paul also doch einen guten Punkt. Mein Fehler
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| Zitat von Buxxbaum
Mit Walter Borjans und Eskens
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Das S steht für Saskia. Leider hört niemand auf sie.
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Wenn die SPD doch bloß an der Regierung beteiligt wäre
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| Zitat von Grim Reaper*
...
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Sind das die männlichen Merz-Wähler, die sich persönlich von #WirFrauenGegenMerz angegriffen fühlen? Hat was von Fridays for Hubraum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 13.01.2021 10:40]
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| Zitat von gwc
Sind das die männlichen Merz-Wähler, die sich persönlich von #WirFrauenGegenMerz angegriffen fühlen? Hat was von Fridays for Hubraum.
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Gibt es schon #HubraumFuerMerz?
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#LuftraumfürMerz
#gehobenerMittelstand
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| Zitat von gwc
Sind das die männlichen Merz-Wähler, die sich persönlich von #WirFrauenGegenMerz angegriffen fühlen? Hat was von Fridays for Hubraum.
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Ich dachte die #MaennergegenBaerbock sind mit den #FrauenfuerMerz liiert?
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| Zitat von gwc
Sind das die männlichen Merz-Wähler, die sich persönlich von #WirFrauenGegenMerz angegriffen fühlen? Hat was von Fridays for Hubraum.
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Bei den Grünen kann man die Vorsitzenden wählen. Immer ne Mann/Frau Doppelspitze.
Bei der Frauenposition tritt an ALBB, bei Mann 2 Kandidaten.
Keine Wahl, hurr durr. Feministische Diktatur.
Wobei das Modell irgendwo zwischen Gleichberechtigung, Femismus und Erwartung an Geschlechterrollen aufgerieben wird.
Immerhin war die Idee in den 80ern gut. Aktuell siehts halt aber nach Quotenfrau aus, wenn es nur 1 Möglichkeit gibt.
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Es wird echt immer dümmer..
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 13.01.2021 11:36]
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| Zitat von Buxxbaum
Mit Walter Borjans und Eskens hat sich die SPD schon stärker in Richtung links bewegt. Allein, dass RRG denkbar ist zeigt das ja. Vor 10-15 Jahren war das noch ein Dammbruch für die SPD.
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Bitte was? Elaboriere er.
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RRG möglich, Linksrutsch der SPD.
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Ich würde es schon gerne vom Verfasser dieses Geistesblitzes noch mal lesen was er meint.
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| Zitat von monischnucki
RRG möglich, Linksrutsch der SPD.
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Glaube ich für dieses Jahr aber auch nicht dran.
Was nicht Union ist, würde gerne mit Union koalieren.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von gwc
Sind das die männlichen Merz-Wähler, die sich persönlich von #WirFrauenGegenMerz angegriffen fühlen? Hat was von Fridays for Hubraum.
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Bei den Grünen kann man die Vorsitzenden wählen. Immer ne Mann/Frau Doppelspitze.
Bei der Frauenposition tritt an ALBB, bei Mann 2 Kandidaten.
Keine Wahl, hurr durr. Feministische Diktatur.
Wobei das Modell irgendwo zwischen Gleichberechtigung, Femismus und Erwartung an Geschlechterrollen aufgerieben wird.
Immerhin war die Idee in den 80ern gut. Aktuell siehts halt aber nach Quotenfrau aus, wenn es nur 1 Möglichkeit gibt.
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Meinte die Baerbock nicht, dass sie sich auch als Kanzlerin vorstellen könnte? Daher mein Gedanke, dass die Merzianer Angst um die Kanzlerschaft ihres Hochwohlgeboren haben.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Haha
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Thema RRG:
Artikel aus 2009 nach der Bundestagswahl
https://rp-online.de/politik/deutschland/spd-streitet-offen-ueber-rot-rot-gruen_aid-9075499
| Mit Blick auf das Verhältnis zur Linkspartei plädierte Wowereit für ein Ende des Koalitionsverbots im Bund: "Es ist richtig, wenn die SPD sich auf ihrem Dresdner Parteitag Mitte November von dem Tabu trennt, wonach Koalitionen mit der Linkspartei für uns im Bund prinzipiell undenkbar sind." Diese Festlegung schade der SPD erheblich und müsse fallen. Ob es bei der nächsten Bundestagswahl tatsächlich Koalitionsmöglichkeiten mit der Linkspartei geben werde, müsse sich aber erst zeigen. Derzeit fehlten die inhaltlichen Übereinstimmungen in zentralen Feldern. | |
Zu NoWaBo und Esken:
https://taz.de/Die-neue-SPD-Spitze-ist-links/!5645419/
| Die Wahl von Esken und Walter-Borjans ist ein historischer Einschnitt. Der SPD drohen Turbulenzen, wenn sie irreale Forderungen durchprügeln. | |
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/neue-spd-doppelspitze-norbert-walter-borjans-und-saskia-esken-im-portraet-100.html
| Links überholt: Die GroKo-Kritiker | |
Klar kann die SPD in einer bestehenden Koalition nicht die Linien der neuen Chefs verwirklichen. Da gibt die CDU kein Millimeter von dem Preis was im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Ändert aber nichts daran, dass mit Nowabo und Esken ein linkerer Kurs eingeschlagen wurde und dieser auch umgesetzt würde, wenn die Mehrheiten dafür da wären.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 13.01.2021 11:47]
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Esken.
¤ Danke
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fiffi am 13.01.2021 11:48]
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Die Frage ist ob es der SPD nicht eher schadet sich immer weiter an die Linke anzunähern. Früher war die SPD auch die Partei der Facharbeiter mit eher konservativeren gesellschaftspolitischen Werten. Heute zielt sie stark auf sozial Schwache und Minderheiten ab. Geht eher den Weg der kosmopolitischen linksliberalen Strömungen. Da sitzen aber schon die linken und teils auch die Grünen.
Interessante Analyse dazu von Nahles gesehen letztens:
https://m.youtube.com/watch?v=hMZ268xKTvk&t=2142s
Interessant so ab Minute 25.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 13.01.2021 11:57]
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Naja - Buxxbaum - das ist mittlerweile elf Jahre her. Da hat sich politisch viel verändert. Dass sich die SPD wieder linker ausrichten muss, ist auch eine Folge der Vereinnahmung der Mitte von Merkel, den schlechten Wahlergebnissen und der Zergliederung der Parteienlandschaft.
Zudem zeigt das Beispiel der mahnenden Esken doch ein zentrales Problem, weshalb die Kritik auch ungerechtfertigt ist: Esken ist nicht Teil der Bundesregierung. Sie führt zwar die Partei, beeinflusst damit aber nicht jede Strömung/Person innerhalb der Partei. Besonders radikal sind beide bisher auch nicht aufgefallen.
Am Ende wird die SPD sowieso nur ein Teil einer GRR-Koalition. Da werden die Grünen weit mehr zu sagen haben, als die SPD und die Linke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 13.01.2021 12:01]
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Naja - Buxxbaum - das ist mittlerweile elf Jahre her. Da hat sich politisch viel verändert. Dass sich die SPD wieder linker ausrichten muss, ist auch eine Folge der Vereinnahmung der Mitte von Merkel, den schlechten Wahlergebnissen und der Zergliederung der Parteienlandschaft.
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Genau das wollte ich doch sagen. Die CDU hat die Mitte besetzt, die SPD weicht nach links aus. Wird hier ja gerne mal bestritten.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Naja - Buxxbaum - das ist mittlerweile elf Jahre her. Da hat sich politisch viel verändert. Dass sich die SPD wieder linker ausrichten muss, ist auch eine Folge der Vereinnahmung der Mitte von Merkel, den schlechten Wahlergebnissen und der Zergliederung der Parteienlandschaft.
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Genau das wollte ich doch sagen. Die CDU hat die Mitte besetzt, die SPD weicht nach links aus. Wird hier ja gerne mal bestritten.
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SPD und CDU hocken beide momentan in der Mitte. Links und rechts sind doch nur noch deren Ränder.
Und genau so wie manche CDUler sich gerne die rechten Wähler von der AfD zurückholen wollen, so wünschen sich manche SPDler sich die linken Wähler von Linke und Grüne zurückzuholen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 13.01.2021 12:08]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Naja - Buxxbaum - das ist mittlerweile elf Jahre her. Da hat sich politisch viel verändert. Dass sich die SPD wieder linker ausrichten muss, ist auch eine Folge der Vereinnahmung der Mitte von Merkel, den schlechten Wahlergebnissen und der Zergliederung der Parteienlandschaft.
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Genau das wollte ich doch sagen. Die CDU hat die Mitte besetzt, die SPD weicht nach links aus. Wird hier ja gerne mal bestritten.
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Das Bestreiten kommt wohl daher, dass die SPD bisher wenig umsetzt, was wirklich linke Positionen vereinnahmen würde. Das liegt natürlich auch daran, dass man Juniorpartner mit der Union ist, aber gerade letztes Jahr hätte man doch
- ALGII-Satz aufgrund von Corona etwas erhöhen,
- Schlachtereibetriebe und Versanddienstleister stärker regulieren oder
- Pflegekräften bessere Bedingungen und Bezahlungen ermöglichen können.
Es ist ja nicht alles unter den SPD-Ministern schlecht (auch nicht gut), aber eine Gefahr der Linkspartei 2.0 geht von der SPD nun wirklich nicht aus.
e/
Oh nein, die 80.001 Postboten in Deutschland können kein Home-Office machen. Lasst jeden in die Betriebe!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 13.01.2021 12:20]
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How it started (November):
| Arbeitsminister Heil ist von seinem Plan eines Rechtsanspruchs auf Homeoffice abgerückt und damit auf die Union zugegangen. Doch der vorgeschlagene Kompromiss gefällt Wirtschaftsminister Altmaier ebenso wenig.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat seine ablehnende Haltung zu etwaigen Rechtsansprüchen beim Thema Homeoffice bekräftigt. "Arbeit im Homeoffice muss Sache der Firmen und ihrer Mitarbeiter bleiben", sagte der CDU-Politiker der "Bild am Sonntag". "Ich habe keinerlei Sympathie für Rechtsansprüche, die nur einigen wenigen Arbeitnehmern zugutekommen." Schließlich würden Briefträger, Pfleger oder Chirurgen niemals von zu Hause aus arbeiten können.
"In Corona-Zeiten sollten die Unternehmen so viel Homeoffice ermöglichen, wie es nur irgendwie geht, und das tun sie ja auch", so Altmaier. Aber dies sei eine Ausnahmesituation. "Der Gesetzgeber sollte nicht alles mit Regularien verpflichtend bestimmen." | |
How it's going:
| Der Anteil der Beschäftigten, die im Homeoffice arbeiten, ist seit dem vergangenen Frühjahr drastisch gesunken. Eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Dezember ergab: Während kurz nach Beginn der Corona-Krise im April 27 Prozent der Beschäftigten angaben, "ausschließlich oder überwiegend" von zuhause zu arbeiten, ist deren Anteil bis November auf 14 Prozent gesunken - trotz des "Shutdown light" und trotz des Appells der Politik an die Arbeitgeber, mobile Arbeit zu ermöglichen.
Hätten wir eine so hohe Quote an Homeoffice wie im Frühjahr, dann hätten wir die Hälfte an Infektionen in Deutschland. Wir hätten also maximal eine Inzidenz von 80 in Deutschland - statt 160 wie im Moment. | |
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-shutdown-homeoffice-wirtschaft-100.html
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von fiffi am 13.01.2021 12:18]
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Gleiches gilt für die Initiative von Heil Hartz4 zu reformieren. SPD brescht vor, wird anschließend von der CDU eingebremst und es bleibt beim Status Quo. Das weiß Heil auch, aber er tut es, um die SPD für die Wahl im Oktober in Stellung zu bringen und Akzente zu setzen.
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Die SPD ist halt dennoch so weit von linker Politik entfernt wie die Union auch. Da gabs überhaupt keinen Linksruck mehr seit Schröder, nicht mal ein zurück zu den Zeiten vor Schröder.
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| Zitat von fiffi
| "Ich habe keinerlei Sympathie für Rechtsansprüche, die nur einigen wenigen Arbeitnehmern zugutekommen." Schließlich würden Briefträger, Pfleger oder Chirurgen niemals von zu Hause aus arbeiten können. | |
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Ey, dafür darf ich auch nie fremde Post lesen oder Leute aufschneiden. Herrschaftszeiten ist das ne hohle Begründung. Wahrscheinlich hat der dumme Kuchenarsch Angst, selbst ins HO geschickt zu werden, und dann nicht mehr abends die Restefräse in der Bundestagskantine zu sein.
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| Zitat von Atti Atterkopp
Will er damit sagen, dass die SPD Politik vom linken Rand macht?
Kennt Paul eine andere SPD als ich?
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Der Paul kennt genau die gleiche SPD wie du. Aber der Paul zündelt gerne und legt Grundlagen für Spaltung und Hass. Sei nicht wie Paul.
hurensohn.smiley
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| Zitat von shp.makonnen
| Zitat von fiffi
| "Ich habe keinerlei Sympathie für Rechtsansprüche, die nur einigen wenigen Arbeitnehmern zugutekommen." Schließlich würden Briefträger, Pfleger oder Chirurgen niemals von zu Hause aus arbeiten können. | |
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Ey, dafür darf ich auch nie fremde Post lesen oder Leute aufschneiden. Herrschaftszeiten ist das ne hohle Begründung. Wahrscheinlich hat der dumme Kuchenarsch Angst, selbst ins HO geschickt zu werden, und dann nicht mehr abends die Restefräse in der Bundestagskantine zu sein.
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Vorallem bilden ja Briefträger, Pfleger und Chirurgen auch den Großteil der arbeitenden Bevölkerung und nicht der Mensch im Büro, Fließband oder Einzelhandel..
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Der Anpalagan hat da mal was zusammengestellt und ich denke, er hat wohl nicht so unrecht.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |