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Ich habe irgendwann mal ein bisschen Hosting betrieben und habe noch einen letzten Kunden, für den ich eine Drupal Seite und ein paar Email Adressen hoste. Die Email Adressen sind eigentlich gar nicht so wichtig, aber die Seite schickt einmal im Monat einen newsletter per Mail und bei Bestellungen Email Notifications. Für den Newsletter habe ich inzwischen einen Account bei mailgun.com gemacht, weil die Reputation meines Mailserver so drunter gelitten hat.
Anywho, ich will die eigentlich nicht mehr als Kunden haben. Es sind gute und freundliche Kunden, und sie bezahlen mich seit so vielen Jahren für kaum Arbeitsaufwand, aber mir geht diese Email Geschichte auf den Sack. Dauernd bin ich irgendwo als Spammer gelistet, Bestellungen werden übersehen, etc. Es suckt einfach hart. Ich habe kein Geld, irgendwelche Premium-Emailanbieter mit dedizierten IP Adressen zu beauftragen.
Ich suche eine webhosting-Firma, die den Kunden für mich übernimmt und genau so gut behandelt, wie ich. Möglichst, ohne signifikant teurer zu werden. Arbeitsaufkommen ist: Sobald Drupal über eine neue Version benachrichtig, einmal "drush up" aufrufen (vorher "cp -r" backup) und hin und wieder eine Mail vom Kunden beantworten. Bis auf die Email Geschichte ist das vielleicht 3-4 mal im Jahr.
Wie gehe ich an so eine Suche ran? Kennt ihr jemanden oder habt gar selbst so ein Unternehmen?
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Gerade mein erstes Skype-Interview gehabt. Erst super besorgt, dass ich einen fürchterlich bärbeißig-überfleißigen Prof erwische - und dann ist der Mensch ursympathisch und erfreulich direkt.
Ich freue mich wirklich nicht, sollte ich zwischen tollen Orten wählen müssen. Das sind jetzt schon mindestens vier echt schnieke Sachen, auf die ich mich beworben habe... Demnächst vielleicht fünf.
Blow shit up, throw women through walls, got it.
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Ich brauche Hilfe bei Bayes (angewandt):
Ich möchte für eine binomialverteilte Variable (in meinem Fall: Click-Through-Rate in einem Datensatz) mehrere Priors einbinden. Bisher habe ich es so gemacht, dass ich mir empirisch einen Beta-Prior abgeleitet habe, jetzt will ich aber gleich mehrere haben.
Die Überlegung war, dass man z.B. je einen Prior hat, der sich von übergeordneten Kategorien berechnet und man diese dann gewichtet einfließen lässt.
Beispiel? Ich habe SKUs (Stock-Keeping-Units). Eine SKU beschreibt genau das, was ein physisches Produkt ausmacht, also "genau" diesen Kopfhörer in genau dieser Farbe mit genau diesen technischen Eigenschaften (wie er eben im Regal liegen könnte). SKUs lassen sich in Varianten zusammenfassen (d.h. sie haben dieselbe Farbe, aber unterschiedliche Größen). Varianten lassen sich in Produkten zusammenfassen (d.h. sie haben dieselbe Grundform, aber unterschiedliche Farben). Produkte lassen sich in Warengruppen zusammenfassen. Warengruppen bilden dann die Grundgesamtheit. Bei einer 0-1-Größe wie der CTR hätte man also 4 Prior (einen aus der Variante, einen aus dem Produkt, einen aus der Warengruppe, einen aus der Grundgesamtheit). D.h. also für den Mean der neuen Beta-verteilten Variable:
Aber: Wie ließe sich das theoretisch begründen? Wie könnte ich da zu "sinnvollen" Alphas und Betas kommen? Ich meine, ich könnte die verschiedenen einfach empirisch bestimmen wie davor auch (über Mean und Variance einer Stichprobe), aber besonders sinnvoll scheint mir das nicht. Oder? Hat jemand eine Idee? Nach was muss ich suchen? Müsste ich eher ein hierarchisches Modell machen? (Was ich nicht will, da ich sonst keine so einfache Formel für den Mittelwert habe - Performancegründe also).
ALTER: ich bin doch besoffen
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 18.12.2019 10:03]
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Ich such nen Framework/whatever das mir Frontend technisch so viel wie möglich abnimmt und gleichzeitig gut ausschaut. Sprich ich will eigentlich nur meine dynamischen Daten in ein Template reinschieben für das nicht nur fertige Komponenten vorhanden sind, sondern am Besten schon ein ganzes Layout.
Es geht erstmal um nen Frontend für typische CRUD Funktionen, Login, Userregistrierung, etc.
Gibts da was?
Ich hasse Frontendkram und möchte schlussendlich so viel abgenommen bekommen wie geht was UI angeht.
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Django soll dafür wohl gut sein.
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Django bringt nur einen admin Bereich mit frontend mit, aber zum Beispiel ein Registrieren Formular fehlt dort. Ansonsten ist das für crud natürlich sehr komfortabel.
Aber ich schätze, Renga hat die backend Logik schon irgendwie anders gemacht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 22.12.2019 18:34]
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Ah, vergessen zu erwähnen: Das Backend läuft komplett in Java/Spring.
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| Zitat von homer is alive
Aber: Wie ließe sich das theoretisch begründen? Wie könnte ich da zu "sinnvollen" Alphas und Betas kommen? Ich meine, ich könnte die verschiedenen einfach empirisch bestimmen wie davor auch (über Mean und Variance einer Stichprobe), aber besonders sinnvoll scheint mir das nicht. Oder? Hat jemand eine Idee? Nach was muss ich suchen? Müsste ich eher ein hierarchisches Modell machen? (Was ich nicht will, da ich sonst keine so einfache Formel für den Mittelwert habe - Performancegründe also).
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Meine grundsätzliche Herangehensweise für generative Modelle ist, dass ich zuerst versuche mir darüber im Klaren zu sein, welchen Joint ich annehme, bevor ich über Prior nachdenke. Das ist äquivalent dazu zu fragen, von welchem graphischen Modell du ausgehst.
Du sagst, du hast einen hierarchischen Prozesss, der diese Clickrate bestimmt. Aber in welcher Form wird er denn bestimmt? Haben die verschiedenen Hierarchiestufen alle (unabhängigen?) Einfluss auf die Rate? Soll jede Stufe die erwartete Rate für diejenige Stufe angeben? Wie Interagiert eine SKU mit der anderen, wie interagieren Varianten untereinander?
Ich nehme an du möchtest erreichen, dass wenn du schon, sagen wir, 3 SKUs einer Variante kennst und darüber sichere Aussagen machen kannst, due dieses Wissen "im Zweifel" auf eine vierte bisher unbekannte SKU der selben Variante übernimmst, bis du für diese SKU selbst Wissen angesammelt hast? Wenn das der Fall ist, dann ist mein Gefühl, dass im Modell selbst garkein Prior für die Varianten oder Produkte existiert. Die kritische Entscheidung wird sein, wie du annimmst, dass wissen von SKU 1 sich auf Wissen über SKU 2 auswirkt. Wenn du diese Entscheidung getroffen hast, dann ist der nächste Schritt eine conditional Likelihood für SKU 2 gegeben SKU 1 auszurechnen (die dann hoffentlich Beta-Verteilt ist, je nachdem was du so für Prior und Interaktionen annimmst). Vielleicht bekommst du es sogar hin, dass die conditional Likelihood für die Varianten Beta-verteilt ist, falls diese Größe für dich explizit interessant ist.
In Kürze zusammengefasst: Mir ist unklar, woher deine Formel kommt. Das liegt aber sicherlich maßgeblich daran, dass ich es nicht gewohnt bin, mit Beta-Verteilungen zu arbeiten und deshalb die unterliegende Annahme nicht sehe. Die Entscheidung über die unterliegende Modellannahme ist der kritische Punkt über den du dir Gedanken machen musst, der Rest ergibt sich dann "von selbst".
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E: scheiß encoding
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von limlug am 07.01.2020 12:23]
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Was wäre denn das "Fallback-Weltbild" wenn sich diese neuen Erkenntnisse als belastbar herausstellen?
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Keine/weniget dunkle Energie. Wir verstehen dann wieder etwas mehr vom Universum. Dunkle Energie warf mehr Fragen auf, als beantwortet wurden und ist eher unangenehm.
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In other news: Kennsich wer mit vector spherical wave functions aus? Konkret: Angenommen ich habe eine ebene Welle in zufälliger Richtung mit zufälliger Polarisation. Wenn ich jetzt die VWF-Koeffizienten als Vektor p nehme und eine Matrix damit aufspanne, dann über Richtungen und Polarisation mittle, bekomme ich (mit dem Gesetz der großen Zahlen) etwas, das proportional zur Einheitsmatrix ist?
Einerseits scheint es mir logisch, andererseits habe ich das Gefühl, dass der Mittelwert hoher Multipole/Quantenzahlen nicht der gleiche sein muss wie der von Niedrigen.
Weiß wer was? Optiker?
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| Zitat von Wraith of Seth
Keine/weniget dunkle Energie. Wir verstehen dann wieder etwas mehr vom Universum. Dunkle Energie warf mehr Fragen auf, als beantwortet wurden und ist eher unangenehm.
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Heißt das es gibt keine andere experimentelle Evidenz für dunkle Energie? Oder kann man den Rest auch anders erklären?
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Selbst mit den SN1a-Daten gab es imho minimalere Erklärungen, z.B. inhomogene, kosmologische Modelle. Aber dunkle Energie wurde von diversen Quantengravitationstheorien bevorzugt - vor allem Stringtheorie. Iirc gibt es auch wenig andere Hinweise auf dunkle Energie, aber das kann auch fehlendes Wissen meinerseits sein. Bin schließlich kein Kosmologe oder Astronom...
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Ist hier jemand (Postgres)SQL Experte, mit dem ich mal chatten könnte? Es geht eher um DB-Designfragen.
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Experte würde ich es definitiv nicht nennen, aber schon oft genutzt und auch aktuell in Betrieb.
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Ok. Nicht ein, sondern zwei Fields-Medaillenträger auf der Sommerschule, die ich organisiere.
The morality of work is the morality of slaves, and the modern world has no need of slavery.
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Ich versuche eine FreeBSD Maschine per WOL einzuschalten. Neben dem Onboard LAN (Asrock B450 Pro) ist auch ne Intel NIC drinnen (Intel EXPI9301CT PRO 1000). ifconfig -a zeigt mir beide Geräte an, die Onboard Realtek-Hardware auf re0, die Intel NIC auf em0. Leider stehen WOL-Relevante Flags nur bei re0 in den OPTIONS drinnen. WOL über ifconfig em0 wol_magic setzen tut nix, genausowenig wie das Ding direkt in der /etc/rc.conf zu setzen (ifconfig_em0="up wol_magic").
Wenn ich mir via tcpdump -i em0 -x port 9 den 9er Port loggen lassen, passieren folgende Dinge (WOL-Paket via Android App ausgeschickt, aber auch via Powershell Script ändert nix):
- Ethernet Kabel steckt im Onboard LAN. Ich sende die WOL-Pakete an die MAC und IP des Onboard LANs. Pakete kommen an.
- Ethernet Kabel steckt im Intel NIC. Ich sende die WOL-Pakete an die MAC und IP des Intel NIC. Pakete kommen an.
- Ethernet Kabel steckt im Onboard LAN. Ich sende die WOL-Pakete an die MAC und IP des Intel NIC. Pakete kommen an.
- Ethernet Kabel steckt im Intel NIC. Ich sende die WOL-Pakete an die MAC und IP des Onboard LANs. Pakete kommen an.
Inhalt der Pakete scheint aber bei den Varianten anders zu sein. Warum das auch durchmixt geht, verstehe ich nicht ganz. Vermutlich wird das an das Mainboard weitergepiped, oder so.
Im Prinzip: Hilfe, warum geht das nicht? Im BIOS ist "Enable WOL for PCIe" aktiviert.
Mir scheint, dass das FreeBSD nicht mitbekommt.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 21.01.2020 22:04]
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Ok, Problem "solved". FreeBSD packt einfach die Intel NICs nicht. Mit dem Onboard Realtek Zeug gehts (also geänderte Configs resetten, Reboot, umstecken, neu probieren).
Naja, dann ist die Intel Karte halt als Backup drinnen, wenn mal was schief gehen sollte. Vong Geschwindigkeit her machts auch keinen Unterschied.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 21.01.2020 22:02]
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Wow, das ist natürlich schon ein bisschen enttäuschend.
e: Andererseits ist WoL jetzt auch kein so hyperrelevantes Feature für ein Server-OS.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 22.01.2020 1:18]
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Ja, eh. Aber dennoch schleissig, dass die Leute während sie die Driver dafür implementiert haben, bei WOL einfach aufgehört haben. Laut Tickets im Internet mag das auch einfach ein Bug sein.
In meinem Fall hab ich das für mein FreeNAS Test-Projekt benötigt. Siehe Hardware Kaufberatung.
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Fortranio könnte auch ein homöopathischer Hustensaft sein.
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Gibts auch auf Steam, 1 schönes Aufbauspiel.
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| Zitat von csde_rats
Fortranio könnte auch ein homöopathischer Hustensaft sein.
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Oder eine Festungserweiterung für Factorio
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Ich reviewe. Es geht los mit "Ja, wegen Lorentz-Invarianz wissen wir, dass der Impuls-Cutoff eine relativistische Invariante ist."
Dieses Hohlbrot hat einen h-Index von 10
The universal aptitude for ineptitude makes any human accomplishment an incredible miracle.
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXII ( Jetzt nehmen uns Computer schon die Memes weg! ) |