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Genau so sieht es aus. Und DAS ist auch die Zielgruppe, bei der am ehesten eine Verhaltensänderung durch "pain in the ass" zu erzielen ist, von der die ANDEREN, die "von weit her" kommen oder aus anderen Gründen wirklich Autofahren müssen (so wie Cain, der MUSS Panzer fahren!), profitieren würden.
Aber Verkehrspolitik ist ja diskursiv ähnlich gesegnet wie Fussball oder Flüchtlinge: Alle haben die totale Ahnung, reden sich in Rage und die Realität ist einfach nur Korruption Rassismus Subvention eines gemeinschädlichen Geschäftsmodells.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 20.09.2019 16:40]
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Taktisch nicht sonderlich clever 1.5 schon dunkelrot zu machen wo wir doch spätestens 2030 schon bei 2.0 sind.
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| Zitat von Do`Urden [b]
Wie kommst du denn auf den Trichter, dass niemand der sich hier beschwert was gegen das Problem zu unternehmen versucht? Das ist jetzt einfach nur ein Strohmann.
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Weil ich genau solche Pappenheimer auch im Freundeskreis habe. Es wird sich beschwert, dass Wohnen so teuer ist, aber man nimmt den Job in der vollsten Metropole der Republik, weil man da Netto 400¤ mehr monatlich verdient, die man dann in Netto 350¤ mehr Miete investiert, statt Job 2 zu nehmen, wo man theoretisch morgens mit dem Rad hinfahren könnte und genauso ein "gutes" Umfeld hat.
Aber dazu gleich noch mehr.
| Ich habe das Gefühl es herrscht auch das Missverständnis, dass man so gerne mit dem Auto Pendelt. Ich würde auch ne Zugfahrt die ne halbe Stunde länger dauert präferieren, weil ich dabei schon arbeiten oder lesen kann. Besser als im Stau zu stehen. Ich kenne auch niemanden der ähnlich lange pendelt und das anders sieht. | |
Es geht bei der Problematik nicht immer um Pendler, weil bei denen oft gar keine andere Option besteht als 40+km mit dem Auto zu fahren, sondern bei den meisten dann eben doch um Bequemlichkeit, weil morgens um 06:20 am Bahnhof in der Kälte stehen eben nicht so geil ist wie sich ins Auto zu setzen.
Ich bin selber ewig lange nach Wiesbaden "reingependelt" (aus Südwesten). Und ja, Züge fallen aus, Züge verspäten sich, Züge haben kaputte Klimas, etc, aber nichts ist hurensohniger als morgens und abends im Berufsverkehr über die Theodor-Heuss Brücke zu rödeln. Ganz ehrlich, dann erfriere ich lieber am Bahnhof, auch wenn ich mit dem Auto 20 Minuten schneller bin.
| Und bezüglich Härtefall: Wie viel Prozent der deutschen Wohnen denn direkt in einer der Großstädte?
Man muss nicht in die Pampa ziehen, selbst aus dem Düsseldorfer Umfeld wirds schon stressig mit dem ÖPNV nach Düsseldorf rein zu kommen.
Oder frag mal die Münchner. | |
Und das ist eben der springende Punkt. Man hat in Deutschland fast überall in den letzten 70 Jahren quasi ausschließlich auf Autoverkehr geplant und gebaut. Natürlich ist dann der ÖPNV Scheisse, weil der Autoverkehr halt einen Großteil der wichtigen Resource "Platz" in der Stadt einnimmt.
Daran muss man eben ansetzen und das geht nur durch Druck seitens der Politik auf die Autofahrer (höhere Kosten) und umgekehrt Druck der Bürger auf die Politik.
Man könnte in Städten durchaus mehr Wohnraum bauen, wenn man nicht Parkhäuser, Stellplätze, Parkplätze und Tiefgaragen überall einplanen müsste.
Aber offenbar ist es für den Deutschen besser in überfüllte Innenstädte zu pendeln, im Stau zu stehen und sich über zu hohe Mieten und zu schlechte Luft zu beschweren.
- oder die Umwelthilfe zu verklagen.
Man müsste halt mal anfangen und dazu gibt es Demos, Parteien und Arbeitgeber, die man mit sowas nerven kann.
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Schwätzer.
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Schaut euch Europa vor 1945 an. Ich glaube, ein Weltkrieg würde das Klima retten.
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| Zitat von PutzFrau
Schaut euch Europa vor 1945 an. Ich glaube, ein Weltkrieg würde das Klima retten.
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Warum nicht eine Pandemie? Oder Zoidberg?
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| Zitat von [Skeletor]
| Und bezüglich Härtefall: Wie viel Prozent der deutschen Wohnen denn direkt in einer der Großstädte?
Man muss nicht in die Pampa ziehen, selbst aus dem Düsseldorfer Umfeld wirds schon stressig mit dem ÖPNV nach Düsseldorf rein zu kommen.
Oder frag mal die Münchner. | |
Und das ist eben der springende Punkt. Man hat in Deutschland fast überall in den letzten 70 Jahren quasi ausschließlich auf Autoverkehr geplant und gebaut. Natürlich ist dann der ÖPNV Scheisse, weil der Autoverkehr halt einen Großteil der wichtigen Resource "Platz" in der Stadt einnimmt.
Daran muss man eben ansetzen und das geht nur durch Druck seitens der Politik auf die Autofahrer (höhere Kosten) und umgekehrt Druck der Bürger auf die Politik.
Man könnte in Städten durchaus mehr Wohnraum bauen, wenn man nicht Parkhäuser, Stellplätze, Parkplätze und Tiefgaragen überall einplanen müsste.
Aber offenbar ist es für den Deutschen besser in überfüllte Innenstädte zu pendeln, im Stau zu stehen und sich über zu hohe Mieten und zu schlechte Luft zu beschweren.
- oder die Umwelthilfe zu verklagen.
Man müsste halt mal anfangen und dazu gibt es Demos, Parteien und Arbeitgeber, die man mit sowas nerven kann.
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<3
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Bzgl geringem Einkommen:
| Altersarmut
Deutlich mehr Rentner versorgen sich bei Tafeln
Für viele Menschen reicht die Rente nicht zum Überleben. Die Zahl der Senioren, die sich Gratisessen bei Tafeln holen, hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt.
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Immer mehr Rentner bei Tafeln
Bei all dem Scheiß darf die Gesellschaft auch nicht vergessen, dass Angebote der Tafel quasi freiwillig sind. Oder "Ehrenamt", wenn man es chic labeln möchte.
Und bei den aktuellen Rentnern steht die Generation Babyboomer uns jungen Menschen hier im Forum erst noch bevor
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von akaTulpe am 20.09.2019 17:05]
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Im aktuellen Zustand stimmt es halt.
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| Zitat von DarkFritz
| Zitat von [Skeletor]
Man könnte in Städten durchaus mehr Wohnraum bauen, wenn man nicht Parkhäuser, Stellplätze, Parkplätze und Tiefgaragen überall einplanen müsste.
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Ernst gemeinte Frage: Warum nicht einfach Wohnbunker in die Höhe bauen!?
Ich mein ist auch nicht schlechter als Wohnraum in einer Tiefgarage.
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Ist halt die Frage wie sehr du deine Stadt verschandeln willst. Geht halt alles nur begrenzt. Du willst im Optimalfall auch noch Licht am Boden haben, Grünflächen, usw.
Da gibt es einige gute Konzepte, aber so weit sind wir ja noch lange nicht in Deutschland. Wir scheitern ja schon kläglich am sozialen Wohnungsbau und ÖPNV bzw. Radwege Ausbau.
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Ist echt schwer so ein Dutzend 20-stöckige Häuser am Stadtrand abzustellen, wo dann zumindest mal Studenten drin wohnen könnten und der Rest der in der Stadt arbeitet auch von den Mieten profitiert. Aber es ist Deutschland hier.
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| Zitat von [Skeletor]
| Zitat von DarkFritz
| Zitat von [Skeletor]
Man könnte in Städten durchaus mehr Wohnraum bauen, wenn man nicht Parkhäuser, Stellplätze, Parkplätze und Tiefgaragen überall einplanen müsste.
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Ernst gemeinte Frage: Warum nicht einfach Wohnbunker in die Höhe bauen!?
Ich mein ist auch nicht schlechter als Wohnraum in einer Tiefgarage.
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Ist halt die Frage wie sehr du deine Stadt verschandeln willst. Geht halt alles nur begrenzt. Du willst im Optimalfall auch noch Licht am Boden haben, Grünflächen, usw.
Da gibt es einige gute Konzepte, aber so weit sind wir ja noch lange nicht in Deutschland. Wir scheitern ja schon kläglich am sozialen Wohnungsbau und ÖPNV bzw. Radwege Ausbau.
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Wir könnten uns ja an den Grundprinzipien der Gründerzeitarchitektur orientieren, aber das wäre zu einfach.
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| Zitat von M@buse
Wolfsburg hat 1.1 Autos pro Einwohner?
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VW meldet alle ihre Wagen in Wolfsburg an. Daher der hohe Wert
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| Zitat von DarkFritz
Zu Verschandeln: "Verzicht macht keinen unmittelbaren Spaß."
Und ich sehe nicht wie Hochhäuser in einem Spannungsverhältnis zu Grünflächen stehen? Grünflächen sollen ja weder mit Hochhäusern noch mit "normalen" Immobilien bebaut werden.
Und bzgl. Licht am Boden, es soll ja keine Blade Runner LA oder Hong Kong werden. In den Großstädten, die ich bisher gesehen habe, hat man auch bei >20 Stockwerken noch Licht am Boden. Und je nach Bebauungsvorschrift kann man ja die bebaubare Fläche eines Grundstücks einschränken, die Dächer abschrägen, usw.
Das klingt für mir mich stark nach einem Strohmannargument.
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Hä?
Du hast halt in deutschen Städten kaum die Alternative da ein Hochhaus hinzustellen. Ein Hochhaus braucht auch Platz.
Das was du vorschlägst klingt halt ein bißchen nach DDR. Hoch, breit, Platte und Stadtrand.
Lebensqualität und sinnvolles Bauen müssen sich aber nicht zwangsläufig behindern.
Siehe Obis Einwurf.
e: Um noch mal verständlich zu machen was ich meine und was ich eben an "DDR Plattenbau" bzw. Feuerlöschers Idee falsch finde. Wenn man diese Idee umsetzt, gentrifizierst du einfach die Stadt und schaffst dir Brennpunkte und auch das solltest du halt tunlichst vermeiden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 20.09.2019 17:35]
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| Zitat von [Skeletor]
| Und bezüglich Härtefall: Wie viel Prozent der deutschen Wohnen denn direkt in einer der Großstädte?
Man muss nicht in die Pampa ziehen, selbst aus dem Düsseldorfer Umfeld wirds schon stressig mit dem ÖPNV nach Düsseldorf rein zu kommen.
Oder frag mal die Münchner. | |
Und das ist eben der springende Punkt. Man hat in Deutschland fast überall in den letzten 70 Jahren quasi ausschließlich auf Autoverkehr geplant und gebaut. Natürlich ist dann der ÖPNV Scheisse, weil der Autoverkehr halt einen Großteil der wichtigen Resource "Platz" in der Stadt einnimmt.
Daran muss man eben ansetzen und das geht nur durch Druck seitens der Politik auf die Autofahrer (höhere Kosten) und umgekehrt Druck der Bürger auf die Politik.
Man könnte in Städten durchaus mehr Wohnraum bauen, wenn man nicht Parkhäuser, Stellplätze, Parkplätze und Tiefgaragen überall einplanen müsste.
Aber offenbar ist es für den Deutschen besser in überfüllte Innenstädte zu pendeln, im Stau zu stehen und sich über zu hohe Mieten und zu schlechte Luft zu beschweren.
- oder die Umwelthilfe zu verklagen.
Man müsste halt mal anfangen und dazu gibt es Demos, Parteien und Arbeitgeber, die man mit sowas nerven kann.
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Sehe ich auch so. Ich finde Autofahren muss sukzessive unattraktiver werden. Und zwar mehr als 3 Cent der Liter. Selbst bei den angestrebten 10 Cent pro Liter sind wir günstiger als unsere niederländischen Nachbarn.
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Keine Ahnung ob das geht. Aber spräche vermutlich nichts dagegen.
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| Zitat von M@buse
Wolfsburg hat 1.1 Autos pro Einwohner?
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Zukünftige Jahreswagen.
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Ich hab mich dieses Jahr für den Gemeinderat aufstellen lassen. Es wurden aber die gewählt die eh schon seit 100 Jahren im Gemeinderat sind, weil alles bleibt wie es ist...
Und bis man es über diesen Weg in ne Position mit genug Entscheidungsspielraum geschafft hat ist die Klimakatastrophe eh nicht mehr aufzuhalten.
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| Zitat von Do'Urden
| Zitat von [k44] Obi Wahn
Nur mal so am Rande: Liter Sprit +3 Cent, Kilometer(!!!) Pendlerpauschale +5 Cent. Rechnen könnt ihr ja selber...
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Hieß es nicht +10 Cent pro Liter Benzin? 3 ist ja lächerlich, das unterbindet nicht einmal Spaßfahrten weil man gerade bock hat den Dieselschlucker zum Bäcker zu befördern.
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Selbst 10 Cent ist doch ein Witz. Das hält genau gar niemand vom Auto fahren ab. Ich glaube nicht an einen Wandel - die Menschen sind zu bequem und halten an ihrem Komfort fest. Ich nehme mich da gar nicht aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 20.09.2019 18:15]
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mumpfelgrumpf
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Ist alles irgendwie zu kurzfristig gedacht. Was bleibt denn als Alternative, die Erderwärmung drastisch mit allen Mitteln aufzuhalten? Wenn man in 100 Jahren Geschichtsbücher liest, wird da entweder stehen:
- Die Menschheit hat sich zusammengerissen, auf Konsum, Freizeit und Lebensstandard verzichtet und so das Schlimmste abgewandt. Es lebten mehr Leute in Armut als je zuvor, aber das Opfer war es für alle zukünftigen Generationen wert.
Oder aber
- Die Menschheit wollte ihren umweltschädlichen Komfort nicht aufgeben und zerstörte dadurch ihre Grundlage dafür.
Eigentlich haben wir keine Alternative, als alle Arschlochigkeiten in Kauf zu nehmen. Klimaschutz "ohne Verzicht", wie es von gerne gewählten Parteien propagiert wird, ist paradox - ohne Verzicht sollte Klimaschutz eh gegeben sein, nur mit Verzicht kann man den Status Quo verbessern.
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| Zitat von Mürbchen 3rd
- Die Menschheit wollte ihren umweltschädlichen Komfort nicht aufgeben und zerstörte dadurch ihre Grundlage dafür.
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Konkreter, die GroKo hatte keine Lust auf Gelbwestenaufläufe in der Hauptstadt.
10 Euro pro Tonne sind 3 Cent, 2025 werdens dann 10 sein, wie das mit einer "richtigen" Lösung ausgesehen hätte kann man ja aspemathieren.
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| Zitat von M@buse
Wolfsburg hat 1.1 Autos pro Einwohner?
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Natürlich nicht. Der größte Teil davon sind Firmenwagen von VW, die in ganz Deutschland verteilt sind, aber eben alle am Stammsitz zugelassen werden.
Die Karte sagt da was teilweise was anderes. Du kannst sicherlich Frankfurt als Beispiel für 400 nehmen, aber Offenbach hat halt mal 600 und Mainz-Bingen 659.
Nein. Der Artikel zur Karte geht nur mit einem Satz darauf ein, aber das sind weder privat genutzte Autos, noch fahren die überhaupt da rum. In diesen Städten haben große Firmen ihren Sitz und lassen da alle Fahrzeuge zu, egal wo die tatsächlich stehen.
Wolfsburg ist da ziemlich extrem weil VW so groß ist. Inklusive Tageszulassungen halten die bis zu 70% der angemeldeten Autos. In den anderen Städten ist es aber ählich. In Frankfurt zum Beispiel verzerrt die Deutsche Bahn die Statistik, in Bonn die Post, im Rhein-Main Gebiet ansonsten noch Avis und Opel, in München Sixt und BMW, Stuttgart Mercedes usw.
Bei den Zahlen in den abgelegenen Gebieten gibt es diese Verzerrung logischerweise nicht mangels Großunternehmen, da haben die Leute wirklich so viele Autos.
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@Mürbchen_3irgendwat
Das ist ja auch nicht so ganz der Weisheit letzter Schluss. Wer die eine oder andere Milliarde auf der Seite liegen hat, und nicht nur als Kapitalistenarschloch in den von dir zitierten Geschichtsbüchern enden will, investiert längst in Start-ups und Forschungsprojekte die sich damit beschäftigen, wie man der Erde ein menschgemachtes Thermostat einpflanzt.
Da stehen so Ideen im Raum wie die gezielte Züchtung von Pflanzen, die immer größere Mengen CO2 absorbieren können, über die Entwicklung der künstlichen Photosynthese um aus überschüssigem CO2 flüssigen Brennstoff herzustellen oder die Anregung von Plankton-Wachstum, was nicht nur CO2 binden kann sondern auch für wieder wachsende Fischbestände sorgen würde. Luftfilteranlagen, die CO2 aus der Luft filtern können gibt es auch schon im Modellbetrieb soweit ich mich erinnere.
Dass es nicht die eine Patentlösung gibt, sondern nur aus einer Kombination von vielen Maßnahmen am Ende eine Verbesserung entsteht, sollte auch klar sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von camera surveillance am 20.09.2019 18:40]
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| Zitat von Mürbchen 3rd
- Die Menschheit hat sich zusammengerissen, auf [..] Freizeit verzichtet
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der FDP gefällt dies
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is klar, dass du Freizeitaktivitäten mit schlectem CO2 Footprint meinst, aber das war zu schön ums stehn zu lassen.
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| Zitat von RushHour
Die Leute nutzen und kaufen diese ganzen irren Autos doch aus total irrationalen Gründen. Das ist ein Statussymbol, ein Potenzersatz, Angeberei, Verliebheit in deutsche Wirtschaftsmacht und Ingenieurskunst. Und die Gesellschaft ist zu autogerecht eingerichtet, ja.
Man kann aber auch mal in die Nachbarländer gucken, da fahren die Leute einfach mal viel ältere und kleinere und PS-schwächere PKW. Franzosen geben einfach mal pro Haushalt ich glaube 30% weniger für ihr Auto aus als Deutsche. Und die pendeln nicht weniger weit zur Arbeit, zum Supermarkt, zur Schule der Kinder usw. Da kauft bloß eben nicht jede Rentnermutti einen neuwertige 140PS-SUV, da gehts auch mit den 20 Jahre alten Renault Megane, fährt ja. Und wenn er ne Beule hat hat er ne Beule. Oder zwei. Fährt ja. | |
Wenn das Auto noch so ein Statussymbol wäre ie früher, warum machen dann immer weniger junge Leute einen führerschein?
Und was ist daran toll, wenn in Frankreich so viele Leute mit Autos rumfahren, die so alt, unsicher und dreckig sind, dass sie hierzulande überhaupt nich tmehr in die Städte rein dürfen? Übrigens waren diese Rostlauben auch alle mal neu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 20.09.2019 18:42]
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| Zitat von moha
| Zitat von Almi
| Zitat von Do`Urden
| Zitat von Almi
Oder einfach mal zusammenreißen.
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Einfach mal zusammenreissen und 4,5 Stunden pro Tag pendeln. Lacher des Tages.
Öffentliche Nahverkehrsinfrastruktur ausbauen von den Mehreinnahmen der CO² Steuer. Dann fahre ich auch gerne mit der Bahn.
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An einen Ort ziehen, von dem man ohne Auto 5h zum Pendeln braucht.
Sich beschweren, dass man 5h Pendeln muss.
???
Profit
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Und sich dann wundern wenn die Mieten irgendwann 3/4 des Monatsnettos sind.
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Und plötzlich die Partnerin 6 Stunden pendeln muss.
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| Zitat von [Skeletor]
Man könnte in Städten durchaus mehr Wohnraum bauen, wenn man nicht Parkhäuser, Stellplätze, Parkplätze und Tiefgaragen überall einplanen müsste.
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Werden tatsächlich im Verhältnis zum Wohnraum immer mehr Parkflächen geplant? Ich lasse mich da gerne belehren, aber afaik ist es schon seit einer ganzen Weile anders herum, weil versucht wird mit Verknappung von Parkraum die Leute vom Auto weg zu bekommen.
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