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| | Zitat von Icefeldt
In meinen letzten Urlaubsreisen mit Flug, war der Flugpreis nur ein Bruchteil des Gesamtpreises.
Ein vielfaches der Kohle ist dann doch direkt der dortigen Bevölkerung "zu Gute" gekommen (bei meinem Urlaubsreisestil, mit Homestays, kleinen Straßenständen, selbstgebuchten Transfers etc.)
Wenn das in sehr großem Stil wegbricht, joa ... das ist nochmal ein ganz großes anderes Problem.
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Vielleicht kriegen sie in Zukunft trotzdem ihr Geld, wenn dein Geld zunehmend für die "Bekämpfung von Fluchtursachen" oder dem Kauf von CO2-Zertifikaten aus der dritten Welt benötigt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 15.08.2021 23:15]
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| | Zitat von Icefeldt
Der "So einfach ist das Mann" at it's best.
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Rotzt hier dummen white privilege bullshit rein und wundert sich, dass er keine PhD These als Antwort bekommt.
Icefelt @ his best.
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| | Zitat von gonzo
| | Zitat von Icefeldt
Der "So einfach ist das Mann" at it's best.
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Rotzt hier dummen white privilege bullshit rein und wundert sich, dass er keine PhD These als Antwort bekommt.
Icefelt @ his best.
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PhD These erwarte ich von Dir sowieso nicht, keine Sorge.
Mit deinem Spatzenhirn mag es vllt. unbegreiflich sein, aber wenn du in jedem Thread immer nur die populären Werbeparolen rausrotzt, wird das in Zukunft halt trotzdem nichts bringen und nichts bewirken.
"Einfach mal Flüge streichen und an Organisationen spenden!"
Joa, eine unerreichbare Utopie.
Es gibt einen Umsatz von 1,5 Billionen im Tourismus.
Na dann fang mal an Klinken zu putzen und den Leuten zu erklären dass sie alle ohne (direkten) Gegenwert, außer der Klimarettung, Zuhause bleiben sollen aber trotzdem ihr Geld in die Urlaubsregionen spenden.
Nötig wäre es wohl, korrekt.
Kannst aber knicken, dass den Leuten alle begreiflich/verständlich zu machen.
Und da dass das auf diesem Weg nicht funktionieren wird, muss man sich nach anderen Wegen umsehen und nicht krampfhaft daran festhalten.
Aber ja diese verdammten Chinesen mit ihrem "white privilege" durch die allein ~20% des weltweiten Torismusumsatzes zu Stande kommen. Gut dass du es erwähnt hast!
Noch ein paar Bullshitbingofloskeln die du raushauen willst?
ACAB hab ich lang nicht mehr von dir gelesen.
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Braunfeld wieder am Start. Aaah, me gusta mucho.
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Ja was willst du denn machen? Der fucking Planet brennt. Auf kürzere eher als auf längere Sicht wird es notwendig sein nicht mehr einfach Mal auf Urlaub zu fliegen und trotzdem Leute in ärmeren Regionen(die zum Großteil noch härter vom Klimawandel betroffen sind) zu unterstützen, auch finanziell. Früher oder später wird das dann nämlich auch ein Problem des globalen Westens. Spätestens dann wenn die halbe Welt (zurecht) reinwill. Verursacht hat die Scheisse nämlich der Westen. Das ist dann auch wieder nicht ok.
So zu tun als wäre es ein Ding der Unmöglichkeit nicht mehr auf Urlaub zu fliegen weil sie sonst die Leute irgendwo in ärmeren Gebieten verhungern ist einfach sich seinen eigenen Luxus schönreden. Dazu ist es noch unglaublich zynisch, gerade weil die Armut in solchen Gebieten tendenziell auf Kolonialismus, Imperialismus und Ausbeutung durch den globalen Westen zurückzuführen ist. genauso wie der fucking Klimawandel. Dass du das ignorierst macht mich gerade sehr mett. Da kannst du noch so einen großen Strohmann abbrennen und mich als Spatzenhirn bezeichnen. Kaufst du auch bei Xiaomi weil sonst die chinesischen Kinder arbeitslos werden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 16.08.2021 0:20]
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| | Zitat von gonzo
Wobei ich XR inhärent für problematisch halte, aber das ist eine andere Geschichte.
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Na los jetzt erzähl schon die Story..
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Ich kümmere mich drum. Thread kann zu.
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| | Zitat von gonzo
Ja was willst du denn machen? Der fucking Planet brennt. Auf kürzere eher als auf längere Sicht wird es notwendig sein nicht mehr einfach Mal auf Urlaub zu fliegen und trotzdem Leute in ärmeren Regionen(die zum Großteil noch härter vom Klimawandel betroffen sind) zu unterstützen, auch finanziell. Früher oder später wird das dann nämlich auch ein Problem des globalen Westens. Spätestens dann wenn die halbe Welt (zurecht) reinwill. Verursacht hat die Scheisse nämlich der Westen. Das ist dann auch wieder nicht ok.
So zu tun als wäre es ein Ding der Unmöglichkeit nicht mehr auf Urlaub zu fliegen weil sie sonst die Leute irgendwo in ärmeren Gebieten verhungern ist einfach sich seinen eigenen Luxus schönreden. Dazu ist es noch unglaublich zynisch, gerade weil die Armut in solchen Gebieten tendenziell auf Kolonialismus, Imperialismus und Ausbeutung durch den globalen Westen zurückzuführen ist. genauso wie der fucking Klimawandel. Dass du das ignorierst macht mich gerade sehr mett. Da kannst du noch so einen großen Strohmann abbrennen und mich als Spatzenhirn bezeichnen. Kaufst du auch bei Xiaomi weil sonst die chinesischen Kinder arbeitslos werden?
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<3
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| | Zitat von gonzo
Ja was willst du denn machen? Der fucking Planet brennt. Auf kürzere eher als auf längere Sicht wird es notwendig sein nicht mehr einfach Mal auf Urlaub zu fliegen und trotzdem Leute in ärmeren Regionen(die zum Großteil noch härter vom Klimawandel betroffen sind) zu unterstützen, auch finanziell. Früher oder später wird das dann nämlich auch ein Problem des globalen Westens. Spätestens dann wenn die halbe Welt (zurecht) reinwill. Verursacht hat die Scheisse nämlich der Westen. Das ist dann auch wieder nicht ok.
So zu tun als wäre es ein Ding der Unmöglichkeit nicht mehr auf Urlaub zu fliegen weil sie sonst die Leute irgendwo in ärmeren Gebieten verhungern ist einfach sich seinen eigenen Luxus schönreden. Dazu ist es noch unglaublich zynisch, gerade weil die Armut in solchen Gebieten tendenziell auf Kolonialismus, Imperialismus und Ausbeutung durch den globalen Westen zurückzuführen ist. genauso wie der fucking Klimawandel. Dass du das ignorierst macht mich gerade sehr mett. Da kannst du noch so einen großen Strohmann abbrennen und mich als Spatzenhirn bezeichnen. Kaufst du auch bei Xiaomi weil sonst die chinesischen Kinder arbeitslos werden?
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Das ist halt mal ne schöne und vor allem im Angesicht des Diskussionsverlaufs ziemlich sachliche Antwort.
Fliegen schönreden weil sozial erforderlich ist kurzsichtig, und im Prinzip deckungsgleich mit "omg wir müssen in der Braunkohle bleiben; die armen Kohlearbeiter". Da stimmt ja auch kein klar denkender Mensch zu, auch wenn individuelles Leid und Erfordernis von Veränderungen mit dem Ausstieg einhergehen.
Die Welt könnte es durchaus schaffen, Balinesen ein würdiges Leben ohne Tourismus von der anderen Seite des Erdballs zu sichern
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 16.08.2021 6:55]
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Auf den ersten Blick sieht Icefeldts Diagnose ja sehr sozial aus. Der arme Afrikaner/Südostasiate und auch Südeuropäer ist auf "unsere" Hilfe angewiesen, sonst kann er nicht überleben.
Dass der heutige Massentourismus allerdings auch schon ein Quell nicht nur von allgemeiner globaler Umweltschädigung ist, sondern auch ganz konkret lokal die Natur zerstört und damit auch den Lebensraum der dortigen Menschen, das wird hier übersehen.
Sansibar:
| | In der ariden Periode strömen besonders viele Touristen in dieses afrikanische Land. Schaut man auf den Wasser-Pro-Kopf-Verbrauch in Luxushotels, ist dieser 35x so groß wie in einem Privathaushalt. Neben dem Wasserverbrauch können durch Touristen auch andere lebensnotwendige Ressourcen vor Ort verknappt werden, wie Holz, Wohnraum etc.
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| | Auf den Malediven beispielsweise entstehen täglich 3,5 kg Müll pro Gast, welche sich auf 500 t pro Tag aufsummieren. Momentan gibt es kein Entsorgungssystem. Deshalb wurde eine komplette Insel als Mülldeponie freigegeben, Thilafushi, wo täglich die Verbrennung unter freiem Himmel stattfindet.
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Neben Umweltschäden können auch die Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung negativ sein. Besonders wenn eine gesunde Relation von Urlaubern und Einheimischen überschritten ist, können Vor-Ort-Verhältnisse nachhaltig gestört werden. Ursprüngliche Wirtschaftszweige sterben aus, weil sie nicht mehr attraktiv sind, z.B. lokales Handwerk und Landwirtschaft. Die Entwicklung weg von Eigenversorgung hin zum Einkauf von Importwaren, besonders aber die allgemeine Ausrichtung auf einen oder wenige Wirtschaftszweige schafft gefährliche Abhängigkeiten und Risiken, wie die Corona-Pandemie besonders gut zeigt.
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Tourismus - Vor- und Nachteile
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 16.08.2021 7:19]
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| | Zitat von derSenner
Übersetzt: Ich hab keine Lust was zu ändern, sollen die anderen machen.
Jo. Wird nix mehr. Sperrt die Bude zu, haut die Schlüssel weg, was soll man machen.
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Nein... es geht mir darum Dinge zu verändern die kaum jemandem etwas nützen aber die Umwelt belasten.
Der Impact auf die Bevölkerung ist wohl einiges grösser wenn man ihnen das Fliegen verbietet als das man einfach Crypto Mining verbietet. Das verstehst du schon oder?
Man könnte des weiteren einen fleischlosen Tag pro Woche einführen. Am Freitag jede Woche wird kein Fleisch und auch kein Fisch verkauft. Die Auswirkungen auf die Bevölkerung ist relativ gering, bringt aber vielleicht etwas.
¤ Allgemein schon lustig, für die Schneekrumen auf dem Eisberg hättet ihr in kürze einen groben Aufstand im Land. Die Bevölkerung macht dann bei den anderen Themen sicher immer noch mit 
¤:Bund denkt über Werbeverbot für Billig-Fleisch nach
https://www.20min.ch/story/bund-denkt-ueber-werbeverbot-fuer-billig-fleisch-nach-797539403255
Sicherlich auch eine Idee. Vielleicht Billigfleisch ganz abschaffen?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 16.08.2021 7:46]
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Willst du mir meinen religiösen Fisch-Freitag nehmen? Jetzt geht's aber los!
Fangt doch bitte erstmal an Tempolimit 120 einzuführen. Ich hab nämlich kein Auto.
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| | Zitat von dblmg
Willst du mir meinen religiösen Fisch-Freitag nehmen?
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Das ist auch so einen Schmarren den man gleich kippen könnte. Ich nerv mich jeden Freitag, wenn die Boomer in der Firma ihren Fisch bestellen.
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Ja aber die guuuuuuuten omega 3 fettsäuren!!!!
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| | Zitat von poppxapank
Ja aber die guuuuuuuten omega 3 fettsäuren!!!!
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Und das Quecksilber, was der Pangasius extra in Vietnam für einen gespeichert und um die halbe Welt mitgebracht hat. Omnomnom.
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| | Zitat von -Riddick-
Nein... es geht mir darum Dinge zu verändern die kaum jemandem etwas nützen aber die Umwelt belasten.
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So wie z.B. fliegen um auf Malle Urlaub zu machen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 16.08.2021 8:25]
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Malle is nur einmal im Jahr?!
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| | Zitat von Iceman3000
Malle is nur einmal im Jahr?!
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Der Nostalgie wegen. Die restliche Zeit gehts nach Bali und Thailand.
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Jeder Bali-Flug halt einfach 20 Gonzo-LKW-Umpark-Jahre.
Fliegen: unterschätzt. Warum: Mensch dum.
Das Jahr über zusammenreißen und nur wenig Fleisch essen und sogar mal mit dem Fahrrad FDP wählen fahren, dann ganz kurze klitzekleine Gönnung mit Fernflug. Das fühlt sich in Summe an wie supergut zum Klima. Die Zahlen sprechen halt eine andere Sprache
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Irgendwann hat man vermutlich sein persönliches CO2 Budget und kann dann selber darüber verfügen, wie er es ausschöpfen will. Wer unbedingt in den Süden fliegen will, darf dann den Rest des Jahres nur Kartoffeln fressen und Fahrrad fahren. Wer auf Flüge und Autos verzichtet, kann sich täglich Schnitzel gönnen.
Natürlich kann man das Budget gegen Monies auch aufstocken. Wo kämen wir denn hin, wenn alle Leute gleich viel verbrauchen dürften.
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Wisst ihr, was son richtigen Impact hätte, aber nur zu Pandemien denkbar is? Arbeitsart dauerhaft verändern, Home Office zum Standard machen und maximal 1-2 Tage die Woche die Leute aus Buxdehude - natürlich jeder alleine im Auto - ins Büro pilgern lassen, um seinen Kontrollwahn ausleben zu können.
Bei dem ganzen Pathos um Fernflüge fragt man sich ja doch, ob Leute jemals ihren Seelenfrieden finden können, wenn sie nich regelmäßig fliegen. Wie haben die Menschen es geschafft, bevor Flüge kommerzialisiert wurden? Muss die Hölle gewesen sein. Vor allem für die armen Länder, die sich die wohlhabenden 10% (wir gehören dazu \o/) nich ins Land holen konnten.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/windkraft-ausbau-streit-energiewende-101.html
| | | Mehr als 1200 Bürger stellten sich damals gegen das Windpark-Vorhaben in Wülfershausen und Wargolshausen, gründeten Bürgerinitiativen, und klagten durch sämtliche Instanzen. Viel Zeit verging. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof gab für den Bau am Rande der Röhn 2016 dennoch grünes Licht.Wegen des technischen Fortschritts galten die damals genehmigten Windräder bereits als veraltet, zu wartungsintensiv und weniger effizient als die eines anderen Herstellers. Das Gericht gestattete deswegen auch einen Änderungsantrag für den Bau eines anderen Windradtyps. Demnach durften auch kleinere, leisere und effizientere Windräder aufgestellt werden. Der Bau begann - im Herbst 2018 wurden die Fundamente für die Windräder gegossen.Wieder klagten Windkraftgegner, diesmal gegen den Freistaat Bayern. Der hätte die Neuerungen aus deren Sicht gar nicht erlauben dürfen, so das Argument der Kläger. Die Folge: ein Baustopp. Die neuen Fundamente und Windradteile stehen seitdem nutzlos herum. | |
So ungefähr in dem Tempo scheinen hier einige das Problem angehen zu wollen.
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Die 1200 Bürger bitte mit insgesamt 1 440 000 Schellen versorgen.
/ Und das mit Arbeitsorganisation haste Recht übrigens, nä
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 16.08.2021 8:45]
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Meine Familie besitzt eine kleine 0,5 ha Wiese, die schon seit zig Jahren brach liegt und damit Dauergrünland geworden ist.
Heu machen oder so lohnt sich nicht, da zu weit weg von mir, verpachten bringt auch nicht viel. War bei einem Immobilienkauf dabei und keiner weiß so recht was damit anzufangen.
Hab mich damit noch nicht so wirklich befasst, aber könnte man dort einfach einen Wald Pflanzen? Gibt das Probleme wegen Dauergrünland? Darf man einfach so private Flächen bewalden, oder geht sowas aus irgendwelchen "deutschen" Gründen nicht? Gibt es Förderungen , wenn man einen Klimawald anlegen will?
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| | Zitat von AJ Alpha
Jeder Bali-Flug halt einfach 20 Gonzo-LKW-Umpark-Jahre.
Fliegen: unterschätzt. Warum: Mensch dum.
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Ich hab jetzt mal Frankfurt-New York hin&rück in mehrere CO2 Rechner gegeben. Dort kommen Werte von 1,8 - 2t CO2 in der Economy Class heraus.
(Frankfurt - Bali hin und rück sind wohl eher Richtung 8t)
Bei einem CO2 Preis von 60EUR/Tonne würde der Flug nach und von New York je Richtung nur ~60 EUR mehr kosten?
Ich hatte mich hier ja für die (für das Klima) korrekte Bepreisung von Flugtickets ausgesprochen über den CO2 Preis. Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht sicher bin, ob das mit diesem diesem Aufpreis schon der Fall wäre. Zumindest für die Routen Richtung USA. Wenn der Aufpreis nach Asien eher >400 EUR betrifft, tritt die Lenkungswirkung ggf. doch ein.
| | Zitat von sibuntus
Bei dem ganzen Pathos um Fernflüge fragt man sich ja doch, ob Leute jemals ihren Seelenfrieden finden können, wenn sie nich regelmäßig fliegen.
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Ist natürlich viel Gewöhnung dabei und hat nichts mit einem notwendigen Bedürfnis zu tun. Typische Außendienstler/Vertreter taten sich zum Anfang der Pandemie sicher auch schwer, nicht mehr vor Ort sein zu können. Viele haben aber sicher auch sehr positiv bemerkt, wie Arbeiten in diesen digitalisierten Zeiten auch laufen kann. Ich persönlich stehe wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 16.08.2021 8:58]
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Allerdings fehlt in New York dann wahrscheinlich der Wohltätigkeitsaspekt der Reise
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von AJ Alpha
Jeder Bali-Flug halt einfach 20 Gonzo-LKW-Umpark-Jahre.
Fliegen: unterschätzt. Warum: Mensch dum.
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Ich hab jetzt mal Frankfurt-New York hin&rück in mehrere CO2 Rechner gegeben. Dort kommen Werte von 1,8 - 2t CO2 in der Economy Class heraus.
(Frankfurt - Bali hin und rück sind wohl eher Richtung 8t)
Bei einem CO2 Preis von 60EUR/Tonne würde der Flug nach und von New York je Richtung nur ~60 EUR mehr kosten?
Ich hatte mich hier ja für die (für das Klima) korrekte Bepreisung von Flugtickets ausgesprochen über den CO2 Preis. Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht sicher bin, ob das mit diesem diesem Aufpreis schon der Fall wäre. Zumindest für die Routen Richtung USA. Wenn der Aufpreis nach Asien eher >400 EUR betrifft, tritt die Lenkungswirkung ggf. doch ein.
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Deswegen hatten ja auch Umweltverbände eine CO2-Steuer von ~200¤/Tonne gefordert. Weil die Lenkungswirkung bei geringen Preisen eben nahezu nicht vorhanden ist.
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| | Zitat von Aspe
Bei einem CO2 Preis von 60EUR/Tonne würde der Flug nach und von New York je Richtung nur ~60 EUR mehr kosten?
Ich hatte mich hier ja für die (für das Klima) korrekte Bepreisung von Flugtickets ausgesprochen über den CO2 Preis. Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht sicher bin, ob das mit diesem diesem Aufpreis schon der Fall wäre. Zumindest für die Routen Richtung USA. Wenn der Aufpreis nach Asien eher >400 EUR betrifft, tritt die Lenkungswirkung ggf. doch ein.
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Und mit 180?
Die aktuelle Bepreisung ist ja nichts Halbes und nichts Ganzes, selbst bei Leuten, die vom Klimawandel so mittelüberzeugt sind.
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| | Zitat von sibuntus
| | | Mehr als 1200 Bürger stellten sich damals gegen das Windpark-Vorhaben in Wülfershausen und Wargolshausen, gründeten Bürgerinitiativen, und klagten durch sämtliche Instanzen. Viel Zeit verging. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof gab für den Bau am Rande der Röhn 2016 dennoch grünes Licht.Wegen des technischen Fortschritts galten die damals genehmigten Windräder bereits als veraltet, zu wartungsintensiv und weniger effizient als die eines anderen Herstellers. Das Gericht gestattete deswegen auch einen Änderungsantrag für den Bau eines anderen Windradtyps. Demnach durften auch kleinere, leisere und effizientere Windräder aufgestellt werden. Der Bau begann - im Herbst 2018 wurden die Fundamente für die Windräder gegossen.Wieder klagten Windkraftgegner, diesmal gegen den Freistaat Bayern. Der hätte die Neuerungen aus deren Sicht gar nicht erlauben dürfen, so das Argument der Kläger. Die Folge: ein Baustopp. Die neuen Fundamente und Windradteile stehen seitdem nutzlos herum. | |
So ungefähr in dem Tempo scheinen hier einige das Problem angehen zu wollen.
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Gibts da keine Braunkohle? Kann man in den Ortschaften vielleicht mal eine 500 ha Probegrabung machen?
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| | Zitat von -Riddick-
Der Impact auf die Bevölkerung ist wohl einiges grösser wenn man ihnen das Fliegen verbietet als das man einfach Crypto Mining verbietet. Das verstehst du schon oder?
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Why not both?
Der Impact ist immer eine Sache der persönlichen Sichtweise.
Ich betreibe kein Crypto Mining und meine letzte Flugreise waren die Flitterwochen vor 8 Jahren. Davor bin ich in meinem ganzen Leben drei Mal geflogen. Macht auf mein Alter gerechnet weniger als eine Flugreise pro Dekade.
Mir also völlig egal, wenn Fliegen und Crypto Mining verboten werden. Hat beides für mich keinerlei Bedeutung.
Gilt das für die ganze Bevölkerung? Keine Ahnung. Nur weil es für dich eine größere Bedeutung hat, kannst du keine Rückschlüsse auf die ganze Bevölkerung ziehen.
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| | Zitat von CombatWombat
Grad wieder im Fernsehen gesehen, wie Lindner im Sommerinterview was von Verbrennern und E-Fuels labert.
Mir reichts. Ich bin mittlerweile auch für Laternenmast als Lösung.
Das absolute Minimum ist dieses Jahr wirklich, grün zu wählen, aber radikal genug sind die bei weitem nicht. Das wird nicht ohne Gewalt gehen.
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Ich glaub ja um ehrlich zu sein mit den klassischen demokratischen Methoden und Mechanismen wird es viel zu lange dauern um wirklich bedeutende Änderungen in Sachen Klimaschutz zu erzielen der Handlungsdruck wird erst dann groß genug sein wenn es viel zu spät ist. Und nein, das bedeutet nicht, dass ich mich an radikalen Dingen o.ä. beteiligen werden, auf keinen Fall. Aber ich seh da echt ein bisschen schwarz für die Zukunft, wie sollen wir das als Weltgemeinschaft hinbekommen? Auch z.B. China, die ja jetzt nicht für Demokratie bekannt sind, fahren eher einen ziemlich laschen Kurs (Klimaschutz ja, aber nur wenns der Wirtschaft nicht schadet oder so ähnlich).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 16.08.2021 9:19]
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
![AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009](./avatare/upload/U14933--Jack.gif)
