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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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Schm3rz

AUP Schm3rz 25.03.2022
 
Zitat von cienFuchs

Kot farmen?




Und Babyfleisch.
03.01.2022 11:15:59  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von Drexl0r

 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

Dennoch kommt der Film zu stark mit dem Holzhammer und stellt die Charaktere zu überzeichnet dar. Aber wenigstens kann jeder sich danach ganz clever fühlen und hat dann auch verstanden, dass Politiker die bösen sind.


Hast du den Film gesehen? Eigentlich macht sich der Großteil der gesamten Gesellschaft durch Irrationalität/Desinteresse/Profitgier, nicht nur die Politiker, schuldig.
Und selbst die Wissenschaftler die das Ding entdeckt haben flüchten sich, nach initialen Versuchen das irgendwie in die Köpfe der Leute rein zu kriegen, zwischendurch in Belanglosigkeiten und geben am Ende schlicht auf.

Kann in dem Film nicht erkennen dass die Alleinschuld den Politikern (im Film eigentlich nur die Präsidentin, gerade die finde ich seit ich Trump mitbekommen hab eigentlich überhaupt nicht überzeichnet).




Ja, habe ihn gesehen und natürlich ist die Kritik allumfänglich. Auch die Medien und Einzelpersonen kriegen ihr Fett weg.

Dennoch zeigt der Film, dass die Regierung handeln müsste und es nicht tut. Zunächst aus wahlstrategischen, später aus finanziellen Gründen. Weil man sich von einem Elon-Musk-Verschnitt kaufen lässt und einen Plan-B in der Hinterhand ist. Die ganze "Don't look Up"-Bewegung zentriert sich auf die Administration. Der Sohn ist dabei der absolut dümmste Charakter und spiegelt auch nur Klischees (Korruption, Käuflichkeit, Missbrauch von staatlichen Diensten) wider.

 
Aber er ist ziemlich grob und plump, das stimmt. Aber vielleicht braucht es gerade das?



Mein Problem mit dem Film ist, dass die Bewältigung der Klimakatastrophe als Unmöglichkeit dargelegt wird, eben weil Politik und Großindustrielle dem Ganzen im Weg stehen. Mit weniger billigen schwarz-weiß-Denken hätte der Film mehr Tiefe gehabt und den Zuschauern vielleicht auch vermitteln können, dass es Handlungsoptionen gibt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 03.01.2022 11:23]
03.01.2022 11:20:33  Zum letzten Beitrag
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Drexl0r

Deutscher BF
Ich sage nicht dass das ein vor Witz (nicht im Sinne von haha) strotzender Film ist. Die Frage ist ob es vielleicht langsam an der Zeit ist, es den Leuten mit dem Holzhammer einzuhämmern. Nur den Punkt dass die alleinige Schuld der Politik zugeschoben wird sehe ich so nicht. Ich finde in dem Film tragen alle gleichermaßen ihren Teil bei. Dass die Politik dabei besondere Verantwortung trägt ist halt nunmal so.

/Ja gut, aber wenn man das dann doch wieder irgendwie hätte richten können im Film wäre vielleicht doch eben wieder nicht klar rausgekommen was auf dem Spiel steht. Und irgendwelche Immos und Plings hätten sich gedach "ok, nochmal schön die Sau rauslassen und abgreifen was geht bevor die Spaßbremsen alles verbieten".
Wäre sicher filmisch/künstlerisch deutlich mehr möglich gewesen, aber ich denke darauf wurde absichtlich verzichtet, um eben unmissverständlich zu zeigen was auf dem Spiel steht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 03.01.2022 11:31]
03.01.2022 11:25:20  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
Der Film hat aus meiner Sicht als Ziel dem Zuschauer das Gefühl zu geben, dass er jetzt die großen Probleme unserer Zeit durchschaut hat. Soziale Medien, Verstrickung von Politik und Wirtschaft, Zielkonflikte der Politik. Das macht er relativ plump und offensichtlich, um auch dem weniger informierten Zuschauer diesen "wow" Effekt zu verpassen.

Nett, aber jetzt nicht besonders intellektuell fordernd.
03.01.2022 11:26:47  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

Mein Problem mit dem Film ist, dass die Bewältigung der Klimakatastrophe als Unmöglichkeit dargelegt wird, eben weil Politik und Großindustrielle dem Ganzen im Weg stehen. Mit weniger billigen schwarz-weiß-Denken hätte der Film mehr Tiefe gehabt und den Zuschauern vielleicht auch vermitteln können, dass es Handlungsoptionen gibt.



Gibt es die denn solange es das aktuelle politische System und das jetzige Wirtschaftssystem gibt?

Ich bin da komplett bei gonzo, dass das Ding durch ist, solange der Kapitalismus nicht grundlegend reformiert wird.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 03.01.2022 11:27]
03.01.2022 11:26:56  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Revolutioniert, reformieren hat noch nie was zum besseren verändert.
03.01.2022 11:33:49  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

Mein Problem mit dem Film ist, dass die Bewältigung der Klimakatastrophe als Unmöglichkeit dargelegt wird, eben weil Politik und Großindustrielle dem Ganzen im Weg stehen. Mit weniger billigen schwarz-weiß-Denken hätte der Film mehr Tiefe gehabt und den Zuschauern vielleicht auch vermitteln können, dass es Handlungsoptionen gibt.



Gibt es die denn solange es das aktuelle politische System und das jetzige Wirtschaftssystem gibt?

Ich bin da komplett bei gonzo, dass das Ding durch ist, solange der Kapitalismus nicht grundlegend reformiert wird.



Ich glaube, man könnte es auch erreichen, wenn Politiker weniger in Vier-Jahres-Zyklen denken würden. Es bräuchte eine große Erzählung, einen Schulterschluss mit der Wissenschaft, eine (oder mehrere) zentrale politische Figur, (und global betrachtet) eine breite Allianz innerhalb der UN.

Dazu muss man der Gesellschaft deutlich machen, was die direkten und indirekten Folgen des Klimawandels in den nächsten 50 Jahren sein werden. Dazu muss man der Gesellschaft auch deutlich machen, welche Einschränkungen man hinnehmen muss und wie viel geringer als angenommen diese vielleicht sein können.

Der Kapitalismus muss dem Ganzen nicht im Weg stehen. Die Technik für Wind- und Sonnenenergie muss produziert werden, notwendigerweise global. Das schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung.
03.01.2022 11:37:23  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von monischnucki

Nein, es ist Greta die sich hysterisch hinstellt und "hOW dArE yOU" bellt.


ALso neben der ganzen "Augen verschliessen Thematik" fand ich dass dieser Punkt fast ein bisschen unterging (was aber nicht unbedingt am Film liegt, der hat das meiner Meinung nach auch recht deutlich rübergebracht), was aber ein sehr wichtiger Punkt ist und man ja auch hier in den Debatten immer wieder gerne beobachtet. Sobald mal einer hinsteht und sagt "wir können nicht so weitermachen wie bisher" bekommt man als Antwort ja auch hier oft "ja lol und was sind deine konstruktiven Lösungen dazu". Ja, eh, ne, eben, wir können nicht so weitermachen wie bisher. Da braucht es keine Lösungen. Da braucht es keinen Diskurs. Wir können einfach nicht so weitermachen wie bisher wenn wir die Katastrophe abwenden wollen.

Stattdessen wird sich dann aber über die Hysterie lustig gemacht.
03.01.2022 11:37:41  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Shooter

Ja, eh, ne, eben, wir können nicht so weitermachen wie bisher. Da braucht es keine Lösungen. Da braucht es keinen Diskurs. Wir können einfach nicht so weitermachen wie bisher wenn wir die Katastrophe abwenden wollen.



Verstehe nicht was du damit sagen willst. Es geht so nicht, also muss 'ne Lösung her wies anders geht. Vom "so gehts nicht" sagen kommt eben keine Lösung zustande.

e/ Achso du meinst ne "Lösung wie man so weitermachen kann wie bisher", nur ohne Klimaschäden oder? Dann versteh ichs jetzt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 03.01.2022 12:06]
03.01.2022 12:05:28  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Nein, man darf auch sagen wir können so nicht weiter machen ohne eine Lösung parat zu haben.
03.01.2022 12:11:17  Zum letzten Beitrag
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-Riddick-

Japaner BF
unglaeubig gucken
Laut Politiker sind ja E-Autos die Lösung aller Probleme gegen den Klimawandel. So kommt es mir zumindest vor peinlich/erstaunt
Hauptsache man hat etwas gemacht und Geld gibt es auch = win-win.
03.01.2022 12:11:26  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
...
 
Zitat von -Riddick-

Laut Politiker sind ja E-Autos die Lösung aller Probleme gegen den Klimawandel. So kommt es mir zumindest vor peinlich/erstaunt
Hauptsache man hat etwas gemacht und Geld gibt es auch = win-win.


Genau. Deswegen wollen die Grünen ja erneuerbare Energie massiv ausbauen, wollten alle Gesetzesvorhaben auf Klimaverträglichkeit prüfen, wollen ein allgemeines Tempolimit einführen, die Bahn konkurrenzfähiger machen, Inlandsflüge überflüssig machen und was weiß ich noch alles.

Weil es nur um E-Autos geht.
03.01.2022 12:34:57  Zum letzten Beitrag
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gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Shooter

Ja, eh, ne, eben, wir können nicht so weitermachen wie bisher. Da braucht es keine Lösungen. Da braucht es keinen Diskurs. Wir können einfach nicht so weitermachen wie bisher wenn wir die Katastrophe abwenden wollen.



Verstehe nicht was du damit sagen willst. Es geht so nicht, also muss 'ne Lösung her wies anders geht. Vom "so gehts nicht" sagen kommt eben keine Lösung zustande.

e/ Achso du meinst ne "Lösung wie man so weitermachen kann wie bisher", nur ohne Klimaschäden oder? Dann versteh ichs jetzt.



Man kann auch feststellen, dass dieses System kaputt ist ohne eine komplette Lösung für ein neues System zu haben.
Natürlich kann man die nicht haben, dass kann keine Person.
Das wird die Kollektivaufgabe.
Aber um mit der anzufangen müssen wir erstmal kollektiv feststellen, wie kaputt der Kapitalismus ist.
03.01.2022 12:35:02  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Meine persönliche Vermutung ist ja, dass wir einen klimabewussten Milliardär von ungefragtem Geoengineering entfernt sind.traurig

Fun will now commence.
03.01.2022 12:43:03  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von KarlKoch

 
Zitat von -Riddick-

Laut Politiker sind ja E-Autos die Lösung aller Probleme gegen den Klimawandel. So kommt es mir zumindest vor peinlich/erstaunt
Hauptsache man hat etwas gemacht und Geld gibt es auch = win-win.


Genau. Deswegen wollen die Grünen ja erneuerbare Energie massiv ausbauen, wollten alle Gesetzesvorhaben auf Klimaverträglichkeit prüfen, wollen ein allgemeines Tempolimit einführen, die Bahn konkurrenzfähiger machen, Inlandsflüge überflüssig machen und was weiß ich noch alles.

Weil es nur um E-Autos geht.


Schweiz scheisst auf Umweltschutz, vielleicht meint er das. Wobei E-Mobilität hier auch nicht besonders gefördert wird, glaube ich?
03.01.2022 12:44:43  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Die Schweiz ist klein genug, dass die Elektromobilität von alleine kommt, wenn genug außen rum es machen.

Over my dead body! - Preference noted.
03.01.2022 12:46:14  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von Wraith of Seth

Meine persönliche Vermutung ist ja, dass wir einen klimabewussten Milliardär von ungefragtem Geoengineering entfernt sind.traurig

Fun will now commence.



Ich hege ja ein klein wenig Hoffnung auf China, auch wenn es wahrscheinlich völlig dämlich ist.
Die haben genug finanzielle Mittel und überall auf der Welt bereits ihre Hände ausgestreckt (Mehrheiten in der UN!). Mit Umweltschutz-Technologie könnten die erneut ihre Wirtschaft ankurbeln, wenn diese weltweit vermarktet wird, und sich weiter zur führenden Weltmacht stilisieren. Dazu könnte deren Einfluss in Afrika für die Wasserstoff-Produktion genutzt werden, den man nach Europa verkauft. Das politische System sorgt zudem dafür, dass da weniger Gegenwind in der Bevölkerung entsteht.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 03.01.2022 13:01]
03.01.2022 12:52:36  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von gonzo

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Shooter

Ja, eh, ne, eben, wir können nicht so weitermachen wie bisher. Da braucht es keine Lösungen. Da braucht es keinen Diskurs. Wir können einfach nicht so weitermachen wie bisher wenn wir die Katastrophe abwenden wollen.



Verstehe nicht was du damit sagen willst. Es geht so nicht, also muss 'ne Lösung her wies anders geht. Vom "so gehts nicht" sagen kommt eben keine Lösung zustande.

e/ Achso du meinst ne "Lösung wie man so weitermachen kann wie bisher", nur ohne Klimaschäden oder? Dann versteh ichs jetzt.



Man kann auch feststellen, dass dieses System kaputt ist ohne eine komplette Lösung für ein neues System zu haben.
Natürlich kann man die nicht haben, dass kann keine Person.
Das wird die Kollektivaufgabe.
Aber um mit der anzufangen müssen wir erstmal kollektiv feststellen, wie kaputt der Kapitalismus ist.


Der Kapitalismus ist ein Erfolgsmodell. Das ist das Problem. Der Großteil der Bevölkerung in den Industrieländern profitiert von ihm. Warum also abschaffen? Woher soll der Impuls kommen?

Ich geb dir in deiner Analyse sogar grundsätzlich Recht, aber es fehlt das verbreitete Interesse etwas an den Ursachen der Symptome zu ändern.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 03.01.2022 13:00]
03.01.2022 12:58:11  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von gonzo

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Shooter

Ja, eh, ne, eben, wir können nicht so weitermachen wie bisher. Da braucht es keine Lösungen. Da braucht es keinen Diskurs. Wir können einfach nicht so weitermachen wie bisher wenn wir die Katastrophe abwenden wollen.



Verstehe nicht was du damit sagen willst. Es geht so nicht, also muss 'ne Lösung her wies anders geht. Vom "so gehts nicht" sagen kommt eben keine Lösung zustande.

e/ Achso du meinst ne "Lösung wie man so weitermachen kann wie bisher", nur ohne Klimaschäden oder? Dann versteh ichs jetzt.



Man kann auch feststellen, dass dieses System kaputt ist ohne eine komplette Lösung für ein neues System zu haben.


'Ne komplette nicht, aber halt (realistische) Ansätze. Wenn man den Diskurs führen will meine ich. Sonst redet man ja über gar nichts das irgendwie Praxisrelevanz hätte würde ich sagen, reines Alarmieren hat ja bisher nicht wirklich zu großen Erfolgen geführt.

Wenn man keine Lösungsansätze hat heißt das natürlich nicht das man die Klappe halten muss, aber es hilft halt glaube ich nichts zum tausenden mal anzumerken dass wir kollektiv zu viel CO2 ausstoßen.
03.01.2022 13:01:06  Zum letzten Beitrag
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-Riddick-

Japaner BF
 
Zitat von KarlKoch

 
Zitat von -Riddick-

Laut Politiker sind ja E-Autos die Lösung aller Probleme gegen den Klimawandel. So kommt es mir zumindest vor peinlich/erstaunt
Hauptsache man hat etwas gemacht und Geld gibt es auch = win-win.


Genau. Deswegen wollen die Grünen ja erneuerbare Energie massiv ausbauen, wollten alle Gesetzesvorhaben auf Klimaverträglichkeit prüfen, wollen ein allgemeines Tempolimit einführen, die Bahn konkurrenzfähiger machen, Inlandsflüge überflüssig machen und was weiß ich noch alles.

Weil es nur um E-Autos geht.



Ja vielleicht in Deutschland. Wurde immerhin mal das Tempolimit auf euren Autobahnen angenommen? Darüber wird seit gefühlt einem Jahrzehnt diskutiert.

Etwas zu fordern ist einfach, einen Gesamtplan zu haben wäre hilfreich, um den Leuten aufzuzeigen wie man etwas erreichen kann.

Unter anderem eines der grössten Probleme meiner Meinung nach ist das Outsourcen von Problemen in niedriglohn Länder, wo man sich fast gar nicht um die Umweltverschmutzung kümmert.
03.01.2022 13:03:40  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von gonzo

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Shooter

Ja, eh, ne, eben, wir können nicht so weitermachen wie bisher. Da braucht es keine Lösungen. Da braucht es keinen Diskurs. Wir können einfach nicht so weitermachen wie bisher wenn wir die Katastrophe abwenden wollen.



Verstehe nicht was du damit sagen willst. Es geht so nicht, also muss 'ne Lösung her wies anders geht. Vom "so gehts nicht" sagen kommt eben keine Lösung zustande.

e/ Achso du meinst ne "Lösung wie man so weitermachen kann wie bisher", nur ohne Klimaschäden oder? Dann versteh ichs jetzt.



Man kann auch feststellen, dass dieses System kaputt ist ohne eine komplette Lösung für ein neues System zu haben.


'Ne komplette nicht, aber halt (realistische) Ansätze. Wenn man den Diskurs führen will meine ich. Sonst redet man ja über gar nichts das irgendwie Praxisrelevanz hätte würde ich sagen, reines Alarmieren hat ja bisher nicht wirklich zu großen Erfolgen geführt.

Wenn man keine Lösungsansätze hat heißt das natürlich nicht das man die Klappe halten muss, aber es hilft halt glaube ich nichts zum tausenden mal anzumerken dass wir kollektiv zu viel CO2 ausstoßen.



Vielleicht müsste unsere Gesellschaft aber erstmal kollektiv akzeptieren, dass uns der Klimawandel in den nächsten 50 Jahren so richtig hart treffen wird - ohne dass man ihnen direkt eine Lösung präsentiert?

Es gibt ja nicht wenige Menschen in Deutschland, die sich nicht im Klaren sind, wie dramatisch die Folgen sein werden. Welche die Anzeichen nicht sehen oder als "normale Wetterphänomene" abstempeln.

Argumente gäbe es ja zu hauf - für alle politischen Sichtweisen. Selbst den AfD-Heinis müsste klar gemacht werden, dass mehr Erderwärmung zu mehr Migration führen wird.

Es braucht erst Sachwissen, bevor geurteilt und abschließend gehandelt werden kann.
03.01.2022 13:07:09  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Shooter

Ja, eh, ne, eben, wir können nicht so weitermachen wie bisher. Da braucht es keine Lösungen. Da braucht es keinen Diskurs. Wir können einfach nicht so weitermachen wie bisher wenn wir die Katastrophe abwenden wollen.



Verstehe nicht was du damit sagen willst. Es geht so nicht, also muss 'ne Lösung her wies anders geht. Vom "so gehts nicht" sagen kommt eben keine Lösung zustande.

e/ Achso du meinst ne "Lösung wie man so weitermachen kann wie bisher", nur ohne Klimaschäden oder? Dann versteh ichs jetzt.


Nein, ich meine einfach nur die pure Feststellung. Wenn ich als Beifahrer der nicht auto fahren kann in einem Auto sitze und merke wie der Fahrer mit 100km/h auf eine Mauer zufährt, dann merke ich irgendwann dass wenn der Fahrer in dem Tempo weiterfährt wir direkt in die Mauer krachen. Wenn ich nicht weiss wie ein Auto funktioniert dann werde ich aber trotzdem irgendwann die Bemerkung von mir geben "wenn wir so weiterfahren dann enden wir in der Mauer". Um diese Feststellung zu tätigen brauche ich nicht zu wissen wo die Bremse ist und wie man die betätigt, aber vielleicht hat der Fahrer ja die Mauer noch nicht gesehen. Der weiss aber wo die Bremse ist.
Wenn der auch nicht weiss wo die Bremse ist, haben wir ein Problem. Ein grosses Problem welches sich ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr korrigieren lässt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 03.01.2022 13:10]
03.01.2022 13:08:31  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Shooter

Ja, eh, ne, eben, wir können nicht so weitermachen wie bisher. Da braucht es keine Lösungen. Da braucht es keinen Diskurs. Wir können einfach nicht so weitermachen wie bisher wenn wir die Katastrophe abwenden wollen.



Verstehe nicht was du damit sagen willst. Es geht so nicht, also muss 'ne Lösung her wies anders geht. Vom "so gehts nicht" sagen kommt eben keine Lösung zustande.

e/ Achso du meinst ne "Lösung wie man so weitermachen kann wie bisher", nur ohne Klimaschäden oder? Dann versteh ichs jetzt.


Nein, ich meine einfach nur die pure Feststellung. Wenn ich als Beifahrer der nicht auto fahren kann in einem Auto sitze und merke wie der Fahrer mit 100km/h auf eine Mauer zufährt, dann merke ich irgendwann dass wenn der Fahrer in dem Tempo weiterfährt wir direkt in die Mauer krachen. Wenn ich nicht weiss wie ein Auto funktioniert dann werde ich aber trotzdem irgendwann die Bemerkung von mir geben "wenn wir so weiterfahren dann enden wir in der Mauer". Um diese Feststellung zu tätigen brauche ich nicht zu wissen wo die Bremse ist und wie man die betätigt, aber vielleicht hat der Fahrer ja die Mauer noch nicht gesehen. Der weiss aber wo die Bremse ist.
Wenn der auch nicht weiss wo die Bremse ist, haben wir ein Problem. Ein grosses Problem.


Das Problem ist die Wand ist 20-50 Jahre entfernt und vielleicht steht die Wand sogar weniger direkt mitten in Deutschland als in dem Klimawandel noch viel stärker ausgelieferten Regionen. Bisher spüren die wenigsten in Mitteleuropa unmittelbar was vom Klimawandel, was das persönliche Leben massiv einschränken würde. Erfahrung und Wissen sind zwei seeeehr unterschiedlich starke Motivatoren für persönliches Handeln.
03.01.2022 13:11:53  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
verpflichtende Lektüre für alle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums

Studie als PDF: https://www.dartmouth.edu/library/digital/publishing/meadows/ltg/


aktueller Zustand der Welt:


sinnvoller Zustand:
03.01.2022 13:25:39  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Buxxbaum

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Shooter

Ja, eh, ne, eben, wir können nicht so weitermachen wie bisher. Da braucht es keine Lösungen. Da braucht es keinen Diskurs. Wir können einfach nicht so weitermachen wie bisher wenn wir die Katastrophe abwenden wollen.



Verstehe nicht was du damit sagen willst. Es geht so nicht, also muss 'ne Lösung her wies anders geht. Vom "so gehts nicht" sagen kommt eben keine Lösung zustande.

e/ Achso du meinst ne "Lösung wie man so weitermachen kann wie bisher", nur ohne Klimaschäden oder? Dann versteh ichs jetzt.


Nein, ich meine einfach nur die pure Feststellung. Wenn ich als Beifahrer der nicht auto fahren kann in einem Auto sitze und merke wie der Fahrer mit 100km/h auf eine Mauer zufährt, dann merke ich irgendwann dass wenn der Fahrer in dem Tempo weiterfährt wir direkt in die Mauer krachen. Wenn ich nicht weiss wie ein Auto funktioniert dann werde ich aber trotzdem irgendwann die Bemerkung von mir geben "wenn wir so weiterfahren dann enden wir in der Mauer". Um diese Feststellung zu tätigen brauche ich nicht zu wissen wo die Bremse ist und wie man die betätigt, aber vielleicht hat der Fahrer ja die Mauer noch nicht gesehen. Der weiss aber wo die Bremse ist.
Wenn der auch nicht weiss wo die Bremse ist, haben wir ein Problem. Ein grosses Problem.


Das Problem ist die Wand ist 20-50 Jahre entfernt und vielleicht steht die Wand sogar weniger direkt mitten in Deutschland als in dem Klimawandel noch viel stärker ausgelieferten Regionen. Bisher spüren die wenigsten in Mitteleuropa unmittelbar was vom Klimawandel, was das persönliche Leben massiv einschränken würde. Erfahrung und Wissen sind zwei seeeehr unterschiedlich starke Motivatoren für persönliches Handeln.



Das Spüren kommt so langsam.

Lieferketten sind auf Kante genäht, selbst Kaffee und die Milch dazu geht nicht ohne systemische Ausbeutung von Natur und Menschen.

Wie wir gerade bei den Chips für z.B. Autos oder dem Brexitdebakel bemerken sind wir regelmäßig eine kleine Katastrophe von kollabierender Versorgung entfernt.

Evans hat das mit Welcome to the Crumbles gut erklärt. ( https://www.iheart.com/podcast/1119-it-could-happen-here-30717896/episode/welcome-to-the-crumbles-85870770/ )

Es knirscht dauernd.

Der Verbraucher (auch ein für den Kapitalismus sehr deskriptives Wort) merkt das an Knappheit und Teuerung.

Das wird nur schlimmer, nicht besser, je übler die Lage für Energie, Rohstoffgewinnung und Transport wird.

Bevor den Leuten die Bude ins Tal gespült wird oder die Lichter ausgehen, kommt erstmal kein Kaffee in den Laden und das Kilo vom guten Haltungsform-1-Steak kostet 7.99 statt 3.99 ¤. Herrgott, wir haben eine Pandemie am laufen die ein toller Testlauf für die Zukunft war.

Das fällt auf. Die große Schwierigkeit ist, dass größenwahnsinnige Grifter mit Raumfahrtfirmen, Faschos und Dummschweine mit Herzchenschild und Mitgliedsausweis bei der Menschheitsfamilie (nur Weiße aber, ausser der entsprechende N-Wort ist gut integriert) ihre eigenen Erzählungen dazu machen können, losgelöst von wissenschaftlicher Ursachenforschung. Und die sind für gestresste Menschen ohne Vorbildung und Zeit zum Reflektieren viel attraktiver als anstrengende Sachdebatten und Verzicht als Lösung.

Bekommt man diese mediale Schieflage eingefangen ist meiner Meinung nach schon echt viel gewonnen im Kampf um die Öffentlichkeit und den Umgang mit dem Problem der Klimakatastrophe.
03.01.2022 13:29:34  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von eupesco

verpflichtende Lektüre für alle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums

Studie als PDF: https://www.dartmouth.edu/library/digital/publishing/meadows/ltg/


aktueller Zustand der Welt:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/7/7c/Meadows_ltg_page124_fig35_world_model_standard.svg/640px-Meadows_ltg_page124_fig35_world_model_standard.svg.png?1641212601164

sinnvoller Zustand:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/86/Meadows_ltg_page168_fig47_world_model_stabilized_2.svg/640px-Meadows_ltg_page168_fig47_world_model_stabilized_2.svg.png



Der sinnvolle Zustand arbeitet aber mit einem ziemlich repressiven globalen System.
03.01.2022 13:33:45  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von Peridan

 
Zitat von eupesco

verpflichtende Lektüre für alle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums

Studie als PDF: https://www.dartmouth.edu/library/digital/publishing/meadows/ltg/


aktueller Zustand der Welt:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/7/7c/Meadows_ltg_page124_fig35_world_model_standard.svg/640px-Meadows_ltg_page124_fig35_world_model_standard.svg.png?1641212601164

sinnvoller Zustand:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/86/Meadows_ltg_page168_fig47_world_model_stabilized_2.svg/640px-Meadows_ltg_page168_fig47_world_model_stabilized_2.svg.png



Der sinnvolle Zustand arbeitet aber mit einem ziemlich repressiven globalen System.




Hat das Wort repressiv für dich eher die Bedeutung "unterdrückend" oder eher "hemmend" ?
Wo genau siehst du solche repressiven Maßnahmen, die für dich "zu weit" gehen?
03.01.2022 13:38:08  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von eupesco

Hat das Wort repressiv für dich eher die Bedeutung "unterdrückend" oder eher "hemmend" ?
Wo genau siehst du solche repressiven Maßnahmen, die für dich "zu weit" gehen?



Wenn es um Geburtenkontrolle geht, dann ist das ganze schon ziemlich unterdrückend.
03.01.2022 13:45:49  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von eupesco

verpflichtende Lektüre für alle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums

Studie als PDF: https://www.dartmouth.edu/library/digital/publishing/meadows/ltg/


aktueller Zustand der Welt:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/7/7c/Meadows_ltg_page124_fig35_world_model_standard.svg/640px-Meadows_ltg_page124_fig35_world_model_standard.svg.png?1641212601164

sinnvoller Zustand:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/86/Meadows_ltg_page168_fig47_world_model_stabilized_2.svg/640px-Meadows_ltg_page168_fig47_world_model_stabilized_2.svg.png





Hatte jetzt 50-jähriges Jubiläum der Bericht.

Ich weiss noch wie wir den in Erdkunde Leistungskurs diskutiert haben (im selben Zug wie "eine unbequeme Wahrheit").

Da haben einige Leute den Nihilismus entdeckt. Erst alle so "ja dann müssen wir halt aufhören mit Erdöl verbrennen und Plastik und Zeugs" und spätestens beim "wo sparen wir"-Rollenspiel war dann der Konfliktpunkt erreicht. Die Dorfkinder wollten ihre Mopeds und Autos nicht hergeben, weil braucht man halt um ein Leben zu haben (ÖPNV war vor 13 Jahren noch viel schlimmer), ohne Computer wollten die Nerds nicht sein, Bratworschd und Schinkenbrot wollten auch die meisten behalten (und die vegetarische Rügenwalder gab es noch nicht). Und das waren nur die individuellen Sachen, als wir Argumente aufschreiben sollten, um Autobauer zu überzeugen, ihre Karren weniger riesig und schwer zu machen ging auch schnell die Puste aus, als drauf gezeigt wurde, dass die Leute dann halt woanders die dicken Schlitten kaufen.

Die beiden Szenarien die alle für realistsich hielten waren "ein Gottkaiser übernimmt die Erde und führt eine wohlmeinende Diktatur ein" und "Mad Max".

Ich bin überzeugt, die Menschheit kriegt das ohne 40k-Dystopie oder Atomkrieg auch hin, aber das ist harte Arbeit.
03.01.2022 13:54:04  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von Peridan

 
Zitat von eupesco

Hat das Wort repressiv für dich eher die Bedeutung "unterdrückend" oder eher "hemmend" ?
Wo genau siehst du solche repressiven Maßnahmen, die für dich "zu weit" gehen?



Wenn es um Geburtenkontrolle geht, dann ist das ganze schon ziemlich unterdrückend.




Da gebe ich dir recht. Das ist sicherlich einer der härtesten Punkte.
Aber nur zum Verständnis: Geburtenkontrolle heißt nicht, dass es so wie in China ein Verbot von mehr als einem Kind gibt. Geburtenkontrolle kann auch bedeuten, dass Mütter mit maximal einem Kind mit einem finanziellen Bonus rechnen dürfen.


Unabhängig davon gibt es ein ganz gewichtiges Gegenargument: Wir laufen sowieso in ein repressives System rein. Entweder die Natur gibt uns irgendwann die Grenzen knallhart vor und dann müssen sich 10Milliarden Menschen in kürzester Zeit darauf einstellen - mit großen Verlusten. Oder wir versuchen das ganze eben abzumildern und selbst auferlegte Hemmnisse einzubauen.

Ich plädiere für Letzteres. Bin aber offen für Diskussionen bzgl. der Ausgestaltung der Maßnahmen.
03.01.2022 13:55:18  Zum letzten Beitrag
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