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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von kl3tte

Aber es ist halt easy: weil ich nicht komplett vegan, nicht komplett emissionsfrei und nicht komplett plastiklos lebe, sollte ich mir erstmal an die eigene Nase fassen.



Mhm, wenn die en emissionsfreier, veganer Hippie auf einer Kommune auf dein Konsumverhalten ansprechen würde, was würdest du ihm denn entgegnen?



Yet you participate in society. I am very intelligent.



Nö.
Es geht um die Frage, wo hier die Grenze gezogen wird.
Wieso ist gerade seine Stufe des Verzichts/Konsums die "richtige Stufe" über die es dann nicht weiter zu urteilen gilt?
Macht man es sich halt auch einfach, wenn man nur in die eine Richtung blickt.




Wer sagt denn, dass ich nur in die eine Richtung gucke?
Der Hippie hat Recht, dass ich noch mehr tun kann und sollte. Ich fasse mir ja schon ständig an die eigene Nase und versuche, weniger scheiße für den Planeten zu sein. Der vegane, emissionsfreie Hippie hat jedes Recht, den Finger in die Wunde zu legen und meine kognitiven Dissonanzen aufzuzeigen.

Wieso man deswegen jetzt Leuten nicht sagen darf, dass sie nicht in jedem Urlaub nach Übersee fliegen müssen, erschließt sich mir nicht.

/Edit: Je umweltunverträglicher man lebt, desto leichter ist es, mit kleinen Umstellungen schon deutlich weniger Emissionen rauszublasen. In den Pärchen-Urlaub 700km mit dem dicken X5 ist zwar scheiße, aber immer noch deutlich besser als 4000km mit dem Flieger. Und beides ist dann Urlaub an potentiell geilen Orten.
Statt Bahn + E-Bike dann nur noch Fahrrad ist bspw. nochmal deutlich aufwendiger bzw. mehr Einschränkung für deutlich weniger Effekt. Das heißt nicht, dass man es gleich lassen sollte ab einem bestimmten Level. Ich will nur verdeutlichen, dass es halt mit jedem weiteren Verzicht schmerzhafter und anstrengender wird, wir aber kleiner werdende Effekte zum Umweltschutz haben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 23.02.2022 9:54]
23.02.2022 9:49:48  Zum letzten Beitrag
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steamed

AUP steamed 03.11.2022
 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von pOTmobil

Ich will das jetzt nicht ewig breittreten. Aber man kann ruhig mal in Ruhe selber drüber nachdenken.
- man kann zu Fuß einkaufen gehen
- man kann mit dem ÖPNV einkaufen gehen
- man kann auf dem Heimweg von der Arbeit einkaufen gehen
- man kann mehrere Geschäfte bei einem Einkauf miteinander verbinden
- man kann zumindest Amazon boykottieren, es sei denn man freut sich, dass in Irland Straßen, Fahrradwege und ÖPNV besser ausgebaut werden können als in der eigenen Stadt
- man kann den Stock aus dem Arsch ziehen und freundlich zu den Verkäuferinnen und Verkäufern in seiner eigenen Stadt sein. Wenn man freundlich zu denen ist, sind sie auch meist freundlich und hilfsbereit zurück. Und die möchten halt auch eine Arbeit haben, zahlen Steuern hier und hatten vielleicht nicht so viel Glück, ein Gymnasium und Uni besuchen zu dürfen.



Und wo genau ist hier der Klimavorteil? Auch wenn du mit dem ÖPNV in die Stadt fährst werden die Waren nicht magisch in dem Laden geboren sondern landen vorher genauso in nem Distribution-Center und werden mit nem Transporter in verschiedene Standorte gefahren. Ich bezweifle sehr stark, dass es klimatechnisch einen großen Unterschied macht* ob man online bestellt vs. lokal. Da ist was man bestellt schon deutlich wichtiger.

*ausgenommen so Sachen die man sich per Flugzeug/Eilsendung holt.


Es macht schon einen Unterschied ob täglich zehntausende Zustellfahrzeuge in D von Tür zu Tür fahren, oder tausende Händler angeliefert werden, und die Kunden sich dann umweltschonend dorthin bewegen. Also in einer idealen, vernuft getrieben Welt. Aber das haben wir natürlich nicht.
Alternativ, so als Start, stellen wir in jedes Quartier Paketstationen, und schaffen die direkte Auslieferung ab. Oder es gibt einen Liefertag in der Woche, wo alle Pakete der letzten 7 Tage an der Tür ankommen.
Und natürlich könnte man ja auch mal den Versandweg realistisch, ob seines Klima-Impacts, bepreisen, und somit deutlich teurer machen.

 
Zitat von Shooter

Und Onlineshopping ist halt deutlich bequemer. Wenn ich in Konsumlaune bin dann kann ich easy Abends um 23:00 noch was bestellen und habe es ein, zwei Tage später dann auch geliefert bekommen. Um die Zeit noch n Fachhandel finden der offen hat dürfte schwierig werden, und ob ich dann am nächsten Tag die Lust dazu verspüre für die sinnbefreite Anschaffung extra in die Stadt zu fahren? Vermutlich eher nicht.


Das ist doch ein super Punkt:
Onlinehandel verbieten. Zack, Klimakrise gelöst. Weil (fast)alle zu faul sind ihren Arsch zu bewegen, um sich den unnützen Shice zu kaufen. Ende des Kapitalimus, Ende der Ressourcenverschwendung und drastische Reduktion von Treibhausgasen.
Es wäre so einfach.
23.02.2022 9:51:58  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Atti Atterkopp

Ich finde bartos Idee hier auch nicht verkehrt.
Mal einen Monat darüber reflektieren was man sich sonst für scheiß kauft, schadet ja nicht.

Vermutlich zu wenig im Thema des Threads, aber:
Wie wär's mir einfach weniger Konsum? Krasser hottake


Ja, dieses. Geht ja nicht darum in einem Monat nix zu kaufen, dafür im nächsten Monat doppelt soviel. Geht eher darum mal zu reflektieren ob man den Schrott den man kaufen will überhaupt braucht und ob man nicht eh bereits zuviel Schrott zuhause hat (oder bereits wieder aufm Müll gelandet ist) den man nie wirklich gebraucht hat.

Und Onlineshopping ist halt deutlich bequemer. Wenn ich in Konsumlaune bin dann kann ich easy Abends um 23:00 noch was bestellen und habe es ein, zwei Tage später dann auch geliefert bekommen. Um die Zeit noch n Fachhandel finden der offen hat dürfte schwierig werden, und ob ich dann am nächsten Tag die Lust dazu verspüre für die sinnbefreite Anschaffung extra in die Stadt zu fahren? Vermutlich eher nicht.




Das tolle am Onlineshopping ist ja, dass ich JETZT das kaufen kann was ich will. In der Regel kauft man ja hauptsächlich Dinge die man braucht oder die ein Hobby erfüllen. Das würde ich beides nicht unter Schrott verbuchen.

Da wäre jetzt meine ehrliche Frage, wie man das bewerten will, was "Schrott den man nicht braucht" ist und was nicht.
23.02.2022 9:58:01  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von steamed

 
Zitat von Aerocore

 
Zitat von pOTmobil

Ich will das jetzt nicht ewig breittreten. Aber man kann ruhig mal in Ruhe selber drüber nachdenken.
- man kann zu Fuß einkaufen gehen
- man kann mit dem ÖPNV einkaufen gehen
- man kann auf dem Heimweg von der Arbeit einkaufen gehen
- man kann mehrere Geschäfte bei einem Einkauf miteinander verbinden
- man kann zumindest Amazon boykottieren, es sei denn man freut sich, dass in Irland Straßen, Fahrradwege und ÖPNV besser ausgebaut werden können als in der eigenen Stadt
- man kann den Stock aus dem Arsch ziehen und freundlich zu den Verkäuferinnen und Verkäufern in seiner eigenen Stadt sein. Wenn man freundlich zu denen ist, sind sie auch meist freundlich und hilfsbereit zurück. Und die möchten halt auch eine Arbeit haben, zahlen Steuern hier und hatten vielleicht nicht so viel Glück, ein Gymnasium und Uni besuchen zu dürfen.



Und wo genau ist hier der Klimavorteil? Auch wenn du mit dem ÖPNV in die Stadt fährst werden die Waren nicht magisch in dem Laden geboren sondern landen vorher genauso in nem Distribution-Center und werden mit nem Transporter in verschiedene Standorte gefahren. Ich bezweifle sehr stark, dass es klimatechnisch einen großen Unterschied macht* ob man online bestellt vs. lokal. Da ist was man bestellt schon deutlich wichtiger.

*ausgenommen so Sachen die man sich per Flugzeug/Eilsendung holt.


Es macht schon einen Unterschied ob täglich zehntausende Zustellfahrzeuge in D von Tür zu Tür fahren, oder tausende Händler angeliefert werden, und die Kunden sich dann umweltschonend dorthin bewegen. Also in einer idealen, vernuft getrieben Welt. Aber das haben wir natürlich nicht.
Alternativ, so als Start, stellen wir in jedes Quartier Paketstationen, und schaffen die direkte Auslieferung ab. Oder es gibt einen Liefertag in der Woche, wo alle Pakete der letzten 7 Tage an der Tür ankommen.
Und natürlich könnte man ja auch mal den Versandweg realistisch, ob seines Klima-Impacts, bepreisen, und somit deutlich teurer machen.

 
Zitat von Shooter

Und Onlineshopping ist halt deutlich bequemer. Wenn ich in Konsumlaune bin dann kann ich easy Abends um 23:00 noch was bestellen und habe es ein, zwei Tage später dann auch geliefert bekommen. Um die Zeit noch n Fachhandel finden der offen hat dürfte schwierig werden, und ob ich dann am nächsten Tag die Lust dazu verspüre für die sinnbefreite Anschaffung extra in die Stadt zu fahren? Vermutlich eher nicht.


Das ist doch ein super Punkt:
Onlinehandel verbieten. Zack, Klimakrise gelöst. Weil (fast)alle zu faul sind ihren Arsch zu bewegen, um sich den unnützen Shice zu kaufen. Ende des Kapitalimus, Ende der Ressourcenverschwendung und drastische Reduktion von Treibhausgasen.
Es wäre so einfach.



Und die ganzen Händler bewirtschaften ihre Ladenflächen dann auch noch klimaneutral? Toll!
23.02.2022 10:02:10  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
...
 
Zitat von Bregor

Das tolle am Onlineshopping ist ja, dass ich JETZT das kaufen kann was ich will. In der Regel kauft man ja hauptsächlich Dinge die man braucht oder die ein Hobby erfüllen. Das würde ich beides nicht unter Schrott verbuchen.

Da wäre jetzt meine ehrliche Frage, wie man das bewerten will, was "Schrott den man nicht braucht" ist und was nicht.



Also zurück zu Conrad-Katalog und Fax-Formular. Bis man da alles eingetragen hat, hat man keine Lust mehr.
23.02.2022 10:05:29  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
 
Zitat von steamed
...
Und natürlich könnte man ja auch mal den Versandweg realistisch, ob seines Klima-Impacts, bepreisen, und somit deutlich teurer machen.
...


DAS ist, denke ich, der größte Knackpunkt. Es ist einfach deutlich zu billig, dass der Kram individuell angeliefert wird. Das geht nur durch Ausbeutung - sowohl der Natur und natürlich auch der Paketdienste.

Zustellung UND Rücksendung verpflichtend mit realistischem Mindestpreis pro kg bzw. Gurtmaß - schon überlegt man sich deutlich besser, was man sich kommen lässt und was nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 23.02.2022 10:07]
23.02.2022 10:06:54  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
Da ist glaube ich der Punkt:
Ich glaube nicht, dass Menschen in der Regel das kaufen was sie wirklich wollen/brauchen.
Bin aber auch ne linke Socke mit wenig Geld.
/E zu Bregors Punkt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atti Atterkopp am 23.02.2022 10:09]
23.02.2022 10:08:40  Zum letzten Beitrag
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steamed

AUP steamed 03.11.2022
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von Atti Atterkopp

[...]

Wie wär's mir einfach weniger Konsum? Krasser hottake


Ja. Alle 50 Seiten muss wieder dieser Scheiß mit dem lokalen Einzelhandel als bessere Alternative zum Onlinekauf rausgekramt werden. Das bleibt einfach Unsinn.
Der CO2-Unterschied vom Einzelhandelskauf zum Onlinekauf ist so marginal und von so vielen Einzelfaktoren abhängig, dass schon die Auto- oder ÖPNV-Fahrt (letztere ist schließlich häufig auch nicht CO2-neutral) zum Laden den Unterschied wegwischen kann. Der Einzelhandel hat sein Zeug auch in China bestellt. Der Einzelhandel beleuchtet und beheizt seinen Laden und gibt keine Auskunft darüber, von wo diese Energie bezogen wird (i.d.R. der billigste lokale Tarif - toller Kohlestrom). Der Einzelhandel lockt andere Menschen an, die mit Auto anfahren. Der Einzelhandel schmeißt nicht verkaufte Ware auch weg.
Die Arbeit im Einzelhandel war früher als elendig beschissener Job verschrien. Jetzt sind vielleicht noch elendigere Jobs erfunden worden und schon ist die "Unterstützung" des vielleicht etwas weniger elendigen Jobs plötzlich eine tolle Tat.


Das stimmt natürlich, auch wenns natürlich unzählige Ausnahmen gibt.

Selbstbeweihräucherung:
- 100% Ökostrom aus Wind, Sonne und Wasser
- Beleuchtung nur wenn keine Sonne da ist, und nicht außerhalb der Öffnungszeiten.
- Kunden die mit dem Fahrrad kommen, erhalten automatisch 3% Rabatt. Egal auf was. Was für mich selbst finaziell eher eine dumme Idee ist, aber am Monatsende eigentlich keinen großen Unterschied macht.
- Ladenhüter werden erst stark rabattiert, bzw. ggf. einfach verschenkt, an Kunden die es brauchen können, oder möglichst Lokal gespendet.

Aber ich hab auch keine verderbliche Ware im klassichen Sinne.

Im Allgemeinen könnte man natürlich endlich mal die nächtliche Lichtverschmutzung verbieten.
23.02.2022 10:08:48  Zum letzten Beitrag
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steamed

AUP steamed 03.11.2022
 
Zitat von Bregor

 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Atti Atterkopp

Ich finde bartos Idee hier auch nicht verkehrt.
Mal einen Monat darüber reflektieren was man sich sonst für scheiß kauft, schadet ja nicht.

Vermutlich zu wenig im Thema des Threads, aber:
Wie wär's mir einfach weniger Konsum? Krasser hottake


Ja, dieses. Geht ja nicht darum in einem Monat nix zu kaufen, dafür im nächsten Monat doppelt soviel. Geht eher darum mal zu reflektieren ob man den Schrott den man kaufen will überhaupt braucht und ob man nicht eh bereits zuviel Schrott zuhause hat (oder bereits wieder aufm Müll gelandet ist) den man nie wirklich gebraucht hat.

Und Onlineshopping ist halt deutlich bequemer. Wenn ich in Konsumlaune bin dann kann ich easy Abends um 23:00 noch was bestellen und habe es ein, zwei Tage später dann auch geliefert bekommen. Um die Zeit noch n Fachhandel finden der offen hat dürfte schwierig werden, und ob ich dann am nächsten Tag die Lust dazu verspüre für die sinnbefreite Anschaffung extra in die Stadt zu fahren? Vermutlich eher nicht.




Das tolle am Onlineshopping ist ja, dass ich JETZT das kaufen kann was ich will. In der Regel kauft man ja hauptsächlich Dinge die man braucht oder die ein Hobby erfüllen. Das würde ich beides nicht unter Schrott verbuchen.

Da wäre jetzt meine ehrliche Frage, wie man das bewerten will, was "Schrott den man nicht braucht" ist und was nicht.


Beispiel?
Fastfashion.

Ich würde behaupten das >90% der Ware bei, z.B., Zalando nicht vom Kunden wirklich gebraucht werden. Und schon garnicht JETZT oder MORGEN.

Und mal generell:
Wie viele Menschen habt ihr in eurem Umfeld, Verwandte, Freunde und Bekannte, welche den Lebensinhalt darin sehen, zu konsumieren, sich von Neuanschaffung zu Neuanschaffung zu hangeln? Weil irgendwie muss man sich ja vom Leben und dem Alltag im Job betäuben. Mit wieviel Mist steht eventuell die eigene Bude voll? Dinge die zwar da sind, aber seit Monaten und Jahren einfach nur rumstehen und nur von Staub berührt werden?
Irgendjemand kauft ja den ganzen Shice. Sonst hätten wir nicht diese Ressourcenverschwendung in der westlichen Welt.
23.02.2022 10:22:29  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Fast Fashion geh ich mit.

Aber der zweite Absatz ist wieder so vage, das das ALLES sein kann. Sind DekoArtikel Schrott wenn man die schön findet für die Wohnung? Meinst du jedes Jahr den neuen TV? Bücher stehen auch nur rum wenn sie gelesen wurden.

Ich finde es generell schwierig das Problem zu beziffern wenn man von "normalen" Einkommen in der westlichen Welt ausgeht. Da schwimmen die Leute auch nicht in der Kohle um es rauszuwerfen. Die Probleme sind ja eher die oberen Schichten die durch ihre andere Art von Konsum eher zu den Probleme beitragen, meine Meinung nach.

Realistische Klimaabgabe wäre hier wirklich sinnvoll.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 23.02.2022 10:33]
23.02.2022 10:32:06  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Bregor

Da wäre jetzt meine ehrliche Frage, wie man das bewerten will, was "Schrott den man nicht braucht" ist und was nicht.


Das ist natürlich subjektiv, klar, aber, nur ein Beispiel: brauche ich meine Playstation wenn ich auf Steam bereits mehr Spiele in der Bibliothek habe als Zeit um alle diese zu spielen? Ich könnte locker auf die PS verzichten ohne auf das Hobby "Videospiele spielen" verzichten zu müssen. Klar, jeder hat ein Hobby und das bringt KOnsum mit sich, aber ich behaupte jetzt einfach mal dass viele Leute mehr Hobbys und Zeugs haben um ihre Freizeit zu verbringen als Stunden pro Tag verfügbar sind.
23.02.2022 10:36:02  Zum letzten Beitrag
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Nighty

AUP Nighty 11.04.2020
 
A landmark United Nations report has concluded that the risk of devastating wildfires around the world will surge in coming decades as climate change further intensifies what the report described as a “global wildfire crisis.”

The scientific assessment is the first by the organization’s environmental authority to evaluate wildfire risks worldwide. It was inspired by a string of deadly blazes around the globe in recent years, burning the American West, vast stretches of Australia and even the Arctic.

The images from those fires — cities glowing under orange skies, smoke billowing around tourist havens and heritage sites, woodland animals badly injured and killed — have become grim icons of this era of unsettled relations between humankind and nature.

“The heating of the planet is turning landscapes into tinderboxes,” said the report, which was published on Wednesday by the United Nations Environment Program.

The report, produced by more than 50 researchers from six continents, estimated that the risk worldwide of highly devastating fires could increase by up to 57 percent by the end of the century, primarily because of climate change. The risks will not be distributed equally: Some regions are likely to see more fire activity, while others may experience less.


NY Times Artikel ohne Paywall

Spiegel berichtet auch drüber, aber mit S+.
23.02.2022 11:04:09  Zum letzten Beitrag
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steamed

AUP steamed 03.11.2022
 
Zitat von Bregor

Fast Fashion geh ich mit.

Aber der zweite Absatz ist wieder so vage, das das ALLES sein kann. Sind DekoArtikel Schrott wenn man die schön findet für die Wohnung? Meinst du jedes Jahr den neuen TV? Bücher stehen auch nur rum wenn sie gelesen wurden.

Ich finde es generell schwierig das Problem zu beziffern wenn man von "normalen" Einkommen in der westlichen Welt ausgeht. Da schwimmen die Leute auch nicht in der Kohle um es rauszuwerfen. Die Probleme sind ja eher die oberen Schichten die durch ihre andere Art von Konsum eher zu den Probleme beitragen, meine Meinung nach.

Realistische Klimaabgabe wäre hier wirklich sinnvoll.


Natürlich kann das alles sein. Das ist ja das Schlimme daran. Und es sind bei jedem von uns andere Konstellationen.
Jedes mal, wenn ich meine Bude aufräume, denk ich mir hier steht zu viel Zeugs rum. Im Keller isses noch etwas schlimmer. Aber den miete ich ja auch um Schrödingers Experiment durchzuführen.
Ich hab schon verdammt wenig Zeug. Und bevor ich mir was Neues anschaffe, überleg ich i.d.R. Wochenlang, ob ichs wirklich brauche.

Videospiele ist ein gutes Beispiel. Früher, wie bei den meisten hier, exzessiv gespielt. In den letzten 10 Jahren aber nicht mehr. Hab ich noch Steam? Klar. Hab ich noch mein Origin Abo? Jetzt nicht mehr. Konsolen hab ich alle verkauft, eben so die meisten Spiele. 4 N64 Perlen hab ich noch. Aus Nostalgie und weil ich sehr viel Zeit in die Speicherrstände investiert hab.
Ab und an hab ich Bock auf zocken, aber dann bräucht ich erstmal nen Fernseher. Sonst brauch ich mir die Konsolen nicht wieder anschaffen. Wäre aber unnütz, was will ich mit nehm TV Gerät?

Ein Nachbar hat sich vor zwei Jahren einen teuren Weber Grill gekauft. Benutzt er 3, 4mal im Jahr. Ich hab viele Kunden die leasen sich Ebikes für >3000,- und fahren in den drei Jahren dann keine 500km.

Und klar, die reichen 1% auf der Welt sind absolute Arschlöcher. Solchen Wichsern wie Bezos gehören für die privaten Weltraum Eskapaden Million an USD an CO2 Steuern abgenommen. Oder direkt verboten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steamed am 23.02.2022 11:08]
23.02.2022 11:07:30  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
 
Zitat von Bregor

Fast Fashion geh ich mit.

Aber der zweite Absatz ist wieder so vage, das das ALLES sein kann. Sind DekoArtikel Schrott wenn man die schön findet für die Wohnung? Meinst du jedes Jahr den neuen TV? Bücher stehen auch nur rum wenn sie gelesen wurden.

Ich finde es generell schwierig das Problem zu beziffern wenn man von "normalen" Einkommen in der westlichen Welt ausgeht. Da schwimmen die Leute auch nicht in der Kohle um es rauszuwerfen. Die Probleme sind ja eher die oberen Schichten die durch ihre andere Art von Konsum eher zu den Probleme beitragen, meine Meinung nach.

Realistische Klimaabgabe wäre hier wirklich sinnvoll.


Zusätzlich zu Fast Fashion auch allgemein Kleidung. Ich behaupte die meisten haben unnötig viel davon.
Jedes Jahr der neue TV ist ein gutes Beispiel oder immer wieder ein neues Smartphone, auch wenn das alte noch geht. Tablet zusätzlich zum Laptop, Smartphone, Pc. Generell Geräte die man alle Jubeljahre mal braucht.
Bücher kann man gebraucht kaufen.
Der zweite Absatz von steamed ist finde ich da gar nicht vage. Ich glaube auch, dass viele sich dabei ertappen würden, dass sie sich von Kauf zu Kauf hangeln. MaN hAt Ja ScHlIeßLicH gEsChAfFt, also gönnt man sich auch Kram.
Ich gehe mit, dass es die oberen Schichten sind, die viel Kohle rausblasen und Scheiß kaufen. Dennoch glaube ich würde jedem so ein "AmazonPauseMonat" gut tun.
23.02.2022 11:11:25  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Pendlerpauschale soll angehoben und EEG-Umlage auf Strom entfallen:
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-6237.html

Nicht gut fürs Klima. Ein Energiegeld pro Kopf wäre besser gewesen.
23.02.2022 19:04:19  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von steamed

Beispiel?
Fastfashion.

Ich würde behaupten das >90% der Ware bei, z.B., Zalando nicht vom Kunden wirklich gebraucht werden. Und schon garnicht JETZT oder MORGEN.

Und mal generell:
Wie viele Menschen habt ihr in eurem Umfeld, Verwandte, Freunde und Bekannte, welche den Lebensinhalt darin sehen, zu konsumieren, sich von Neuanschaffung zu Neuanschaffung zu hangeln? Weil irgendwie muss man sich ja vom Leben und dem Alltag im Job betäuben. Mit wieviel Mist steht eventuell die eigene Bude voll? Dinge die zwar da sind, aber seit Monaten und Jahren einfach nur rumstehen und nur von Staub berührt werden?
Irgendjemand kauft ja den ganzen Shice. Sonst hätten wir nicht diese Ressourcenverschwendung in der westlichen Welt.


Ich habe Schwierigkeiten damit, wenn man in einem System lebt, das darauf basiert, Bedürfnisse zu schaffen und dann gleichzeitig Leute dafür kasteien will, dass sie diese Bedürfnisse befriedigen wollen.

In anderen Worten: im Kommunismus gäbs keine fast fashion. Der Kapitalismus hingegen arbeitet ja nunmal automatisch darauf hin.
23.02.2022 19:15:11  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

In anderen Worten: im Kommunismus gäbs keine fast fashion. Der Kapitalismus hingegen arbeitet ja nunmal automatisch darauf hin.



Mit beiden Aussagen tu ich mich in dieser Absolutheit schwer.
23.02.2022 19:22:37  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

In anderen Worten: im Kommunismus gäbs keine fast fashion. Der Kapitalismus hingegen arbeitet ja nunmal automatisch darauf hin.


Mit beiden Aussagen tu ich mich in dieser Absolutheit schwer.


Tja. Es ist trotzdem so.
23.02.2022 19:47:08  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Wieso arbeitet der Kapitalismus automatisch auf fast fashion hin? Und wieso wäre das in Kommunismus nicht möglich?
23.02.2022 19:56:53  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
Werner Sombart, Wirtschaft und Mode, 1902


 


...
Alle Eigenarten der modernen Mode, wie wir deren einige oben aufge-
zählt haben, sind also aus dem Wesen der capitalistischen Wirthschafts-
verfassung zu erklären: eine Aufgabe, deren Lösung nunmehr nicht die
geringsten Schwierigkeiten mehr bereitet.
Der Unternehmer, mag er Producent, mag er Händler sein, ist durch die
Concurrenz gezwungen, seiner Kundschaft stets das Neueste vorzulegen,
bei Gefahr ihres Verlustes. Wenn ein halb Dutzend Grossconfectionäre
urn den Absatz bei einem kleinstädtischen Kleiderhändler
sich bemühen, so ist es ganz ausgeschlossen, dass sie sämmtlich nicht
mindestens auf der Höhe der neuesten Mode sind; die Tuchfabrik, die
einem grossstädtischen Schneider auch nur ein um wenige Monate älteres
Dessin schicken, die Baumwollfabrik, die dem Modewaarenbazar nicht
die letzte Neuheit anbieten würde, scheiden von vornherein aus dein
Wettbewerb aus. Daher das weitverbreitete Streben des Unternehmers,
mindestens auf dem Laufenden zu bleiben, sich stets in den Besitz der
neuesten Musterkollektionen, der neuesten Vorlageblätter zu setzen. Hier
liegt die Erklärung für die Verallgemeinerung der Mode. Und sofern es
einer ganzen Kategorie von Geschäften darauf ankommen muss, das obi-
ge „Mindestens“ zu überbieten, durch reizvolle Neuheiten den Kunden
überhaupt zum Kauf und zwar zum Kauf bei ihnen zu veranlassen, er-
zeugt die capitalistische Concurrenz die zweite Tendenz der modernen
Mode: die Tendenz zum raschen Wechsel.

...


Wir nehmen Abschied von dein reizvollen Capitel von dem „à la Mode-
Teufel“ und der Art, wie er in der Gegenwart sein oft genug drolliges
Wesen treibt, mit der Empfindung, dass unsere Ausführungen den Zu-
sammenhang in aller Deutlichkeit aufgewiesen haben, der auch zwischen
dem Phänomen der Mode und unserer Wirthschaftsorganisation besteht.
Man wird nicht zu fürchten brauchen, der Uebertreibung geziehen zu
werden, wenn man behauptet: Die Mode ist des Capitalismus liebstes
Kind: sie ist aus seinem innersten Wesen heraus entsprungen und bringt
seine Eigenart zum Ausdruck wie wenig andere Phänomene des socialen
Lebens unserer Zeit.



http://www.modetheorie.de/fileadmin/Texte/s/Sombart_Wirthschaft_und_Mode_1902.pdf
23.02.2022 20:35:48  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
amuesiert gucken
Grounding the grounds of grounding.
24.02.2022 0:38:14  Zum letzten Beitrag
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TemplaR_AGEnt

templar_agent
Wann ist bei Jackle eigentlich eine ProfundMe-Kampagne schiefgelaufen?
24.02.2022 7:54:33  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von eupesco

 
Zitat von pOTmobil



Wie wär's mit einem Amazon-free-August oder so? Oder ein Amazon-freies Jahr? traurig




Outlawed Onlineshopping October?

Ich werd den Thread dazu aufmachen




Online kauft man doch eigentlich nur Luxusgüter oder? Also Artikel abseits des täglichen Gebrauchs (= Nahrung, etc).
Wäre es für irgendwen hier wirklich eine Herausforderung, einen (!!) Monat keine Luxusgüter zu kaufen? Wenn ja, fände ich das schon richtig verrückt.
24.02.2022 9:37:18  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
verschmitzt lachen
Hast du schon mal von Koro gehört?
24.02.2022 9:45:53  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Joggl²

Online kauft man doch eigentlich nur Luxusgüter oder? Also Artikel abseits des täglichen Gebrauchs (= Nahrung, etc).


Kann ich für mich nicht bestätigen. Außer du ziehst die Grenze bei Lebensmitteln.
Sonst aber auch Verbrauchsgegenstände. Schnürsenkel gestern erst bestellt. Bestimmte Reinigungsmittel, Verschleißteile vom Fahrrad, Baumarktbedarf, Kleidung...online bekomme ich exakt das, was ich brauche und nicht das, was irgendein Laden hier zufällig im Sortiment hat. Ich muss also nicht durch diverse Läden eiern.
24.02.2022 10:00:25  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
Ok, das lasse ich gelten.
Auch wenn du da nicht drauf Bezug genommen hast, frage ich mich jetzt aber, ob das für so eine Onlineshopping-Sperre von einem Monat ins Gewicht fiele.
24.02.2022 10:15:03  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Es macht auf jedenfalls allen wieder bewusst wie wichtig Onlinebestellungen sind. Das ist ja auch was gutes.
24.02.2022 10:27:58  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von Atti Atterkopp

[...]

Wie wär's mir einfach weniger Konsum? Krasser hottake


Ja. Alle 50 Seiten muss wieder dieser Scheiß mit dem lokalen Einzelhandel als bessere Alternative zum Onlinekauf rausgekramt werden. Das bleibt einfach Unsinn.
Der CO2-Unterschied vom Einzelhandelskauf zum Onlinekauf ist so marginal und von so vielen Einzelfaktoren abhängig, dass schon die Auto- oder ÖPNV-Fahrt (letztere ist schließlich häufig auch nicht CO2-neutral) zum Laden den Unterschied wegwischen kann. Der Einzelhandel hat sein Zeug auch in China bestellt. Der Einzelhandel beleuchtet und beheizt seinen Laden und gibt keine Auskunft darüber, von wo diese Energie bezogen wird (i.d.R. der billigste lokale Tarif - toller Kohlestrom). Der Einzelhandel lockt andere Menschen an, die mit Auto anfahren. Der Einzelhandel schmeißt nicht verkaufte Ware auch weg.
Die Arbeit im Einzelhandel war früher als elendig beschissener Job verschrien. Jetzt sind vielleicht noch elendigere Jobs erfunden worden und schon ist die "Unterstützung" des vielleicht etwas weniger elendigen Jobs plötzlich eine tolle Tat.




Dieser Post trifft den Nagel auf den Kopf.

Im Grunde werden hier doch zwei verschiedene Problematiken durcheinander geworfen:

1) Umweltauswirkugen von home delivery
2) Erwuenschtheit den lokalen Einzelhandel aufrecht zu erhalten


Bei 1) bin ich bei Armas zitiertem Post, wobei es natuerlich auch bei den Versendern noch viel Optimierungspotenzial gibt. Beispielsweise gehoeren sowohl Bol.com (sowas wie das hollaendische Amazon) als auch die groesste hollaendische Supermarktkette zum gleichen Konzern, man kann easy deren Bestellungen an die Supermarktfillialen liefern lassen und auch dort Retouren abgeben. Leider kommen die Lieferungen trotzdem mit der normalen Post dorthin, die Integration in die eigene Logistik ist wohl noch nicht lohnenswert oder schnell genug.

Zu 2).. Joa, grundsaetzlich finde ich es schon wuenschenswert, ich wohne ja seit vielen Jahren immer mitten in Staedten, gerade damit ich alles um mich herum habe. Mehr als kulinarische Angebote nutze ich trotzdem hoechstens eine handvoll Mal im Jahr, insofern ist der persoenliche Nutzen fuer mich eher ueberschaubar, auch wenn ich den gesellschaftlichen Nutzen natuerlich sehe, genauso wie die Kosten, bspw. Verkehr (Lieferanten und Kunden) und Platzbedarf.


Das Gefuehl, das meine Einkaeufe bartomanuell durchzufuehren eine moralische Handlung waere, habe ich nicht. Das man den Konsum einschraenken sollte, sehe ich genauso, nur ist das eben voellig losgeloest von der Bezugsquelle (und Thema 2).
24.02.2022 10:34:58  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
Ihr habt doch den Arsch auf, schon wieder die "bartomanuell" Diskussion? Breites Grinsen

Es macht keinen Unterschied und lenkt von allem ab was halbwegs wichtig ist aber gönnt euch.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 24.02.2022 21:56]
24.02.2022 21:54:54  Zum letzten Beitrag
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pOTmobil

Gorge NaSe
Wozu noch das Klima retten - haben doch bestimmt eh bald nuklearen Winter .

Oder was habe ich in den 500 Posts drüben im Ukraine-Thread verpasst?
25.02.2022 15:56:48  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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