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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von Poliadversum

ich würde sagen in der "Praxis" haben vor allem Großstädte bereits ein indirektes Einfahr"verbot" weil man je nach Arbeitsplatz/Ort ja gar nicht "in der Stadt" parken kann.
Solange ÖPNV derart schlecht ist müsstest du komplette Fahrverbote anstreben um den Individualverkehr merklich zu reduzieren.


Auf dem Level ist man zum Glück?/leider? noch nicht. Dafür gibt es ja auch noch viel zu viele innerstädtische Fahrten. Egal wie gut der ÖPNV ist.
09.11.2023 9:43:24  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Ich bin ja für Homeofficezwang.
09.11.2023 9:45:48  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Bregor

 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von FattyCPK



Du lebst halt echt in deiner Stadtbubble, fährst mit der Ubahn ein paar Haltestellen und regst dich dann über die rote Fussgängerampel und den Stau auf, deshalb führst du so einen Kreuzzug gegen Autos.





Wohl eher weil Individualverkehr Müll ist. Bin bis zu meinem Umzug in die Stadt in der ich arbeite auch sehr oft mit der Karre gependelt weil 25-30 min Tür zu Tür versus 70-100 Minuten mit Zug je nachdem ob ich den 2-Minuten-Umstieg schaffe.

Ändert ja nichts daran dass es nicht nachhaltig, scheisse für die Luftqualität durch Feinstaub und Stickoxide und katastrophal für das Klima ist und man neben dem Anbieten tatsächlich nützlicher Alternativen auch mit (Einfahr)-Verboten arbeiten könnte, um Städte zu entlasten und Autos unattraktiver zu machen.


Ja, individueller Verkehr ist net geil.
Aber ist ja nice das du dir das leisten kannst jetzt darauf zu verzchten.

Wie bringen wir die anderen dazu die es noch nutzen oder wie schaffen wir die Möglichkeiten das sie es nutzen?



Zweiten Teil des zweiten Absatzes nochmal lesen, da stehen zwei Dinge drin, die mich dazu gebracht hätten, nur noch Zug zu fahren.

Es wäre netter wenn man den ÖPNV attraktiver machen würde, aber man könnte durch Einfahrverbote auch das Auto unattraktiver machen.

Oder mehr Leuten meine Option "Umzug" geben, indem man bezahlbaren Wohnraum schafft, damit es nicht mehr ein völlig utopisches Unterfangen ist, zeitsparend näher an die Arbeit zu ziehen.


Und wie willst du eine Mehrheit dafür kriegen, Autos zu verbannen solange vielerorts kein vernünftiger ÖPNV existiert? Und bezahlbaren Wohnraum schaffen svhön und gut, aber hast du Daten, wie lange es dauert, bis man den CO2 Ausstoß von Neubau durch weniger fahren ausgeglichen hat?
09.11.2023 10:01:32  Zum letzten Beitrag
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FattyCPK

AUP FattyCPK 19.04.2024
Was Autos angeht, ist man doch schon auf dem richtigen Weg. In naher Zukunft dürfen keine neuen Verbenner mehr zugelassen werden, dadurch wird der Verbrauch von fossilen Brennstoffen nach und nach reduziert.

Das passiert halt nicht von heute auf morgen und Autos werden never ever komplett verboten werden, auch nicht für den Individualverkehr. Parkhäuser mit ÖPNV-Anbindung an den Stadtrand stellen und Einfahrverbot für Individualverkehr durchsetzen.
09.11.2023 10:26:58  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von flowb

 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Bregor

 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von FattyCPK



Du lebst halt echt in deiner Stadtbubble, fährst mit der Ubahn ein paar Haltestellen und regst dich dann über die rote Fussgängerampel und den Stau auf, deshalb führst du so einen Kreuzzug gegen Autos.





Wohl eher weil Individualverkehr Müll ist. Bin bis zu meinem Umzug in die Stadt in der ich arbeite auch sehr oft mit der Karre gependelt weil 25-30 min Tür zu Tür versus 70-100 Minuten mit Zug je nachdem ob ich den 2-Minuten-Umstieg schaffe.

Ändert ja nichts daran dass es nicht nachhaltig, scheisse für die Luftqualität durch Feinstaub und Stickoxide und katastrophal für das Klima ist und man neben dem Anbieten tatsächlich nützlicher Alternativen auch mit (Einfahr)-Verboten arbeiten könnte, um Städte zu entlasten und Autos unattraktiver zu machen.


Ja, individueller Verkehr ist net geil.
Aber ist ja nice das du dir das leisten kannst jetzt darauf zu verzchten.

Wie bringen wir die anderen dazu die es noch nutzen oder wie schaffen wir die Möglichkeiten das sie es nutzen?



Zweiten Teil des zweiten Absatzes nochmal lesen, da stehen zwei Dinge drin, die mich dazu gebracht hätten, nur noch Zug zu fahren.

Es wäre netter wenn man den ÖPNV attraktiver machen würde, aber man könnte durch Einfahrverbote auch das Auto unattraktiver machen.

Oder mehr Leuten meine Option "Umzug" geben, indem man bezahlbaren Wohnraum schafft, damit es nicht mehr ein völlig utopisches Unterfangen ist, zeitsparend näher an die Arbeit zu ziehen.


Und wie willst du eine Mehrheit dafür kriegen, Autos zu verbannen solange vielerorts kein vernünftiger ÖPNV existiert? Und bezahlbaren Wohnraum schaffen svhön und gut, aber hast du Daten, wie lange es dauert, bis man den CO2 Ausstoß von Neubau durch weniger fahren ausgeglichen hat?



Wohnraum braucht man halt sowieso...?

Deutschland hat extrem viele alternde Gebäude die in 10-30 Jahren stark saniert oder abgerissen und ersetzt werden müssen.

Dazu haben wir viel zu wenig soziale Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen.

So ein sozialer Wohnblock mit gescheiter Dämmung und Wärmepumpe wird insgesamt über seine Lebenszeit sicher mehr Treibhausgase einsparen als er im Bau gekostet hat, wenn man ihn mit EFH oder schlecht gedämmten Uralthütten mit Ölheizung vergleicht.

Deine Bedenken sind echt der größte Schwachsinn. Die beste "Investition" für Treibhausgase ist doch gerade Wohnungsbau mit sozialer Ausrichtung weil er so viele positive Folgeeffekte hat.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 09.11.2023 10:28]
09.11.2023 10:27:11  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
 
Zitat von Poliadversum

Ich würde sagen in der "Praxis" haben vor allem Großstädte bereits ein indirektes Einfahr"verbot" weil man je nach Arbeitsplatz/Ort ja gar nicht "in der Stadt" parken kann.


Wie meinen?

Was ich öfter mal sehe ist, dass Leute ein paar Mal um den Block fahren, um einen Parkplatz zu finden. Kann dann auch gerne mal 10 Minuten dauern. Ohne den Fußweg zum Ziel dann zu berücksichtigen. Aber Bus dauert ja so lange. traurig
09.11.2023 10:54:35  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von KarlKoch

 
Zitat von Poliadversum

Ich würde sagen in der "Praxis" haben vor allem Großstädte bereits ein indirektes Einfahr"verbot" weil man je nach Arbeitsplatz/Ort ja gar nicht "in der Stadt" parken kann.


Wie meinen?

Was ich öfter mal sehe ist, dass Leute ein paar Mal um den Block fahren, um einen Parkplatz zu finden. Kann dann auch gerne mal 10 Minuten dauern. Ohne den Fußweg zum Ziel dann zu berücksichtigen. Aber Bus dauert ja so lange. traurig



Ich glaub ich hatte dann wohl nur eine Mischung aus umweltbewussten (die mangels Parkplätzen in Umgebung nicht mit Auto kamen/ zumindest Park and Ride gemacht haben) und privilegierten (durch Wohnort nah beim Arbeitsplatz) Kolleginnen.
09.11.2023 11:02:16  Zum letzten Beitrag
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FattyCPK

AUP FattyCPK 19.04.2024
 
Zitat von KarlKoch

 
Zitat von Poliadversum

Ich würde sagen in der "Praxis" haben vor allem Großstädte bereits ein indirektes Einfahr"verbot" weil man je nach Arbeitsplatz/Ort ja gar nicht "in der Stadt" parken kann.


Wie meinen?

Was ich öfter mal sehe ist, dass Leute ein paar Mal um den Block fahren, um einen Parkplatz zu finden. Kann dann auch gerne mal 10 Minuten dauern. Ohne den Fußweg zum Ziel dann zu berücksichtigen. Aber Bus dauert ja so lange. traurig


Bus dauert "so lange", weil er einmal die Stunde fährt wenn man nicht in der Stadt wohnt. Da muss man sich nach dem Fahrplan richten, ist entweder zu früh oder zu spät im Büro und wenn man Pech hat ist er zur Rush Hour überfüllt.
Der Bus hält mehr oder weniger vor meinem Büro und ist vielleicht 5min langsamer, aber ich müsste fast eine Stunde früher aufstehen weil er halt nur einmal die Stunde fährt. Der Zug fährt zwar zwei Mal die Stunde, aber ist mit rund 30min Fussweg oder umsteigen auf den Bus verbunden.

E: Grade mal die aktuellen Fahrpläne angeschaut. Der Bus braucht 40min, dazu kommen 10min Fussweg und ich müsste einmal umsteigen. Nein danke, ich fahre Auto, Abfahrtszeit meiner Wahl und nach 10-20min je nach Verkehrslage parkier ich direkt vor dem Lift der ins Büro hochfährt.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von FattyCPK am 09.11.2023 11:35]
09.11.2023 11:26:58  Zum letzten Beitrag
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tbd

Arctic
10 min Auto? Das klingt nach einer guten Distanz fürs Fahrrad :]
09.11.2023 12:01:58  Zum letzten Beitrag
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von FattyCPK

Was Autos angeht, ist man doch schon auf dem richtigen Weg. In naher Zukunft dürfen keine neuen Verbenner mehr zugelassen werden, dadurch wird der Verbrauch von fossilen Brennstoffen nach und nach reduziert.


Wäre toll wenn es so wäre, aber ohne komplette Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist das ja auch nur ein Feigenblatt.
09.11.2023 12:17:17  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von fatal-x

 
Zitat von FattyCPK

Was Autos angeht, ist man doch schon auf dem richtigen Weg. In naher Zukunft dürfen keine neuen Verbenner mehr zugelassen werden, dadurch wird der Verbrauch von fossilen Brennstoffen nach und nach reduziert.


Wäre toll wenn es so wäre, aber ohne komplette Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist das ja auch nur ein Feigenblatt.




Warum?
09.11.2023 12:20:36  Zum letzten Beitrag
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FattyCPK

AUP FattyCPK 19.04.2024
verschmitzt lachen
Strom kommt aus der Steckdose
09.11.2023 12:24:01  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

aj_alpha
Warum "muss erst KOMPLETT"
09.11.2023 12:24:19  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Dieses Argument das direkt alles muss kommt auf beiden Seiten zu oft vor und da steckt auch das Dilemma.
09.11.2023 12:25:14  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von loliger_rofler

Wohnraum braucht man halt sowieso...?

Deutschland hat extrem viele alternde Gebäude die in 10-30 Jahren stark saniert oder abgerissen und ersetzt werden müssen.

Dazu haben wir viel zu wenig soziale Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen.

So ein sozialer Wohnblock mit gescheiter Dämmung und Wärmepumpe wird insgesamt über seine Lebenszeit sicher mehr Treibhausgase einsparen als er im Bau gekostet hat, wenn man ihn mit EFH oder schlecht gedämmten Uralthütten mit Ölheizung vergleicht.

Deine Bedenken sind echt der größte Schwachsinn. Die beste "Investition" für Treibhausgase ist doch gerade Wohnungsbau mit sozialer Ausrichtung weil er so viele positive Folgeeffekte hat.

so, fangen wir mal an: der bauanteil im co2 Verbrauch des Gebäude Sektors liegt zwar nur bei 25% gegeüber 75% Nutzung, aber da so ein Haus ne Weile steht, dauert es ziemlich lange, bis du durch Neubau CO2 einsparst. Deshalb ist sanieren meist nachhaltiger.
https://www.bauindustrie.de/zahlen-fakten/auf-den-punkt-gebracht/energieverbrauch-und-klimaschutz-im-baugewerbe-eine-datensammlung Zahlen von der Bauindustrie und die werden ihren Anteil sicher nicht hochrechnen.
Wenn man jetzt durch generelle einfahrverbote die Leute fickst, die keine vernünftige ÖPNV Anbindung haben, wirst du auf einmal noch sehr viel mehr Leute haben, die in die Stadt ziehen wollen und wirst sehr viel bauen müssen und dabei sehr viel CO2 freisetzen..
Sozialbauten um weitere stadtflucht zu verhindern sind ne super Sache, aber als generelle Lösung für Verkehr und wohnemissionen?

Wir haben in Deutschland noch einige low hanging fruits, mit denen man viel CO2 sparen kann, wobei die unsanierten Häuser vermutlich der größte Punkt sind.
Und sorry, wenn du die Leute aus dem Auto kriegen willst, ohne nen aufstand auszulösen, wäre besserer ÖPNV vermutlich die geeignetere Lösung. Und das kann man dann auch gerne mit einfahrtverboten für diejenigen kombinieren, die eine gute Anbindung haben.
Und ja, das ist kompliziert. Aber nicht annähernd so kompliziert, wie sozialverträgliche Umsiedelungsprojekte.
09.11.2023 12:30:21  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von AJ Alpha

Warum "muss erst KOMPLETT"



danke, das meinte ich
09.11.2023 12:37:47  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Was mich an der Stoßrichtung vieler Vorschläge so sehr irritiert ist dass es oft zumindest gefühlt mehr darum geht Autofahrern eins reinzuwürgen als den ÖPNV zu verbessern. Das macht mich mett obwohl ich kein Auto habe, aber eben jahrelang ÖPNV pendeln musste. Für mich fühlt sich das immer so an als könne man so nur argumentieren wenn man wirklich keine Ahnung hat wie scheiße der ÖPNV in großen Teilen Deutschlands ist, denn sonst würde man sofort dort ansetzen und nicht bei Einfahrverboten und großangelegtem Wohnungsbau von dem wir alle wissen dass er nicht passieren wird.
09.11.2023 12:45:32  Zum letzten Beitrag
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FattyCPK

AUP FattyCPK 19.04.2024
Der gemeine pOTler ist halt Städter, hat die Ubahn mit Abfahrt im Fünfminutentakt vor der Haustür und kennt Individualverkehr nur als Stau an der Ampel. Siehe Karlson.
09.11.2023 12:50:10  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Wir könnte die Ubahn ja auch mal einfach so fahren lassen ohne Takt.
09.11.2023 12:51:10  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Bregor

Wir könnte die Ubahn ja auch mal einfach so fahren lassen ohne Takt.


09.11.2023 12:56:10  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von FattyCPK

Der gemeine pOTler ist halt Städter, hat die Ubahn mit Abfahrt im Fünfminutentakt vor der Haustür und kennt Individualverkehr nur als Stau an der Ampel. Siehe Karlson.



Hör auf zu lügen, wenn du schon nicht in der Lage bist, meine Beiträge zu lesen und zu verstehen.
09.11.2023 12:56:37  Zum letzten Beitrag
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FattyCPK

AUP FattyCPK 19.04.2024
Was für lügen, du wohnst in der Stadt und hast doch neulich nicht den Weg nach Hause gefunden, als du mal eine Haltestelle zu früh ausgestiegen bist, komplett lost.

Ich bin übrigens völlig deiner Meinung, dass Autos aus Städten rausverboten gehören, denn gerade da sind sie am schädlichsten wenn sie mit laufendem Motor ewig im Stau stehen. Komplett verboten wirst du Autos allerdings nie kriegen, das kannst du direkt vergessen.
09.11.2023 13:00:00  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von FattyCPK

Was für lügen, du wohnst in der Stadt und hast doch neulich nicht den Weg nach Hause gefunden, als du mal eine Haltestelle zu früh ausgestiegen bist, komplett lost.

Ich bin übrigens völlig deiner Meinung, dass Autos aus Städten rausverboten gehören, denn gerade da sind sie am schädlichsten wenn sie mit laufendem Motor ewig im Stau stehen. Komplett verboten wirst du Autos allerdings nie kriegen, das kannst du direkt vergessen.




Hör auf zu lügen und brenn deine Strohmänner woanders ab. Von dir Clown brauche ich wahrlich keine Belehrungen darüber, was politisch umsetzbar ist und was nicht.
09.11.2023 13:04:18  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von FattyCPK

Was für lügen, du wohnst in der Stadt und hast doch neulich nicht den Weg nach Hause gefunden, als du mal eine Haltestelle zu früh ausgestiegen bist, komplett lost.




und aus irgendeiner Geschichte eines Einzelnen drehst du dann jetzt den Spin

 
Der gemeine pOTler ist halt Städter




Warum machst du das?
09.11.2023 13:08:45  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von eupesco

 
Zitat von FattyCPK

Was für lügen, du wohnst in der Stadt und hast doch neulich nicht den Weg nach Hause gefunden, als du mal eine Haltestelle zu früh ausgestiegen bist, komplett lost.




und aus irgendeiner Geschichte eines Einzelnen drehst du dann jetzt den Spin

 
Der gemeine pOTler ist halt Städter




Warum machst du das?



Es hat auch niemand behauptet, dass das Auto komplett und ausnahmslos verboten werden sollte in der Stadt. Der Feuerwehrwagen/ Krankenwagen wird wohl kaum durch einen Zug ersetzt werden können und auch andere Dinge werden weiterhin per Auto erledigt werden müssen. Fatty brennt nur Strohmänner ab, weil Fatty eben Fatty ist.
09.11.2023 13:15:57  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von eupesco

 
Zitat von FattyCPK

Was für lügen, du wohnst in der Stadt und hast doch neulich nicht den Weg nach Hause gefunden, als du mal eine Haltestelle zu früh ausgestiegen bist, komplett lost.




und aus irgendeiner Geschichte eines Einzelnen drehst du dann jetzt den Spin

 
Der gemeine pOTler ist halt Städter




Warum machst du das?



Es hat auch niemand behauptet, dass das Auto komplett und ausnahmslos verboten werden sollte in der Stadt. Der Feuerwehrwagen/ Krankenwagen wird wohl kaum durch einen Zug ersetzt werden können und auch andere Dinge werden weiterhin per Auto erledigt werden müssen. Fatty brennt nur Strohmänner ab, weil Fatty eben Fatty ist.




Warum hast du das unbändige Gefühl für Fatty antworten zu müssen?
09.11.2023 13:17:03  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Poliadversum

Was mich an der Stoßrichtung vieler Vorschläge so sehr irritiert ist dass es oft zumindest gefühlt mehr darum geht Autofahrern eins reinzuwürgen als den ÖPNV zu verbessern. Das macht mich mett obwohl ich kein Auto habe, aber eben jahrelang ÖPNV pendeln musste. Für mich fühlt sich das immer so an als könne man so nur argumentieren wenn man wirklich keine Ahnung hat wie scheiße der ÖPNV in großen Teilen Deutschlands ist, denn sonst würde man sofort dort ansetzen und nicht bei Einfahrverboten und großangelegtem Wohnungsbau von dem wir alle wissen dass er nicht passieren wird.


Alle Vorhaben werden nicht umgesetzt, auch der geniale ÖPNV-Ausbau findet nicht statt. Darum können wir allgemein in den Luftschlössern argumentieren.
Ansonsten würde ich sagen, dass da kein Reinwürgen gewollt ist, es aber so aufgenommen wird.
Weil die Reformideen immer dasselbe Ziel haben: Autos reduzieren. Alle unsere Städte sind überlastet durch Autoverkehr. Ein Einfahrverbot mit Sondergenehmigung wäre eine faire Lösung, weil man sich nicht mit Reichtum vom Verbot freikaufen kann.

Der Autoverkehr steht auch allen Entwicklungsideen im Weg. Wie soll man den ÖPNV verbessern, wenn der ÖPNV durch den Autostau durch muss. Falls wir nicht zufällig ganz Deutschland untertunneln wollen (was auch bizarr wäre, wenn wir U-Bahnen bauen, um den Autoverkehr nicht zu stören, aber auch aufzulösen - und dann irgendwann den ÖPNV wieder nach oben verlagern?). Der gute ÖPNV braucht Schienen oder Busstreifen und das nimmt zwangsläufig dem Autoverkehr Platz weg (ist das Reinwürgen?).
Und man muss darüber reden, dass der ÖPNV niemals 1:1 die Autozeit erreichen kann. Weil eben kein Bus genau von deinem Haus zu deiner Arbeit fährt. Daher auch meine Frage, wie viel Zeit mehr man verträglich findet - mit einem, nach meinem Bauchgefühl, unrealistischem Ergebnis.

Wenn Autoflächen wie Parkhäuser oder Parkflächen wegfallen, haben wir es vielleicht auch einfacher, Wohnungen zu bauen.

Die einzige Verbesserungsmöglichkeit, die ohne Autoreinwürgerei auskommt, wäre, ÖPNV nicht mehr als gewinnorientierte Unternehmen zu behandeln, massiv steuerlich zu subventionieren und Strecken, die unwirtschaftlich sind, stärker befahren zu lassen. Da bin ich voll dafür. Für realistisch halte ich das beim derzeitigem politischen Klima nicht.
09.11.2023 13:21:43  Zum letzten Beitrag
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FattyCPK

AUP FattyCPK 19.04.2024
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von eupesco

 
Zitat von FattyCPK

Was für lügen, du wohnst in der Stadt und hast doch neulich nicht den Weg nach Hause gefunden, als du mal eine Haltestelle zu früh ausgestiegen bist, komplett lost.




und aus irgendeiner Geschichte eines Einzelnen drehst du dann jetzt den Spin

 
Der gemeine pOTler ist halt Städter




Warum machst du das?



Es hat auch niemand behauptet, dass das Auto komplett und ausnahmslos verboten werden sollte in der Stadt. Der Feuerwehrwagen/ Krankenwagen wird wohl kaum durch einen Zug ersetzt werden können und auch andere Dinge werden weiterhin per Auto erledigt werden müssen. Fatty brennt nur Strohmänner ab, weil Fatty eben Fatty ist.


Ich bin absolut dafür, Autos für Individualverkehr komplett aus Städten zu verbannen, selbstverständlich muss der Handwerker oder Feuerwehrmann (oder ähnliches) nach wie vor da durch fahren und auch die ganzen Lastwagen die dir das Regal beim Discounter füllen wären weiterhin da. Nur ist der öffentliche Verkehr halt leider ausserhalb der Stadt so mies ausgebaut (was du ja selbst realisiert hast), dass das Auto (für mich) alternativlos ist. Man könnte Parkmöglichkeiten am Stadtrand mit ordentlicher Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel in die Stadt rein bieten, das würde in Kombination mit einem Einfahrverbot die Staus innerhalb der Stadt und somit auch die Luftbelastung durch Abgase massiv reduzieren. Zusätzlich Steuern für Automobilität erhöhen und einen Teil davon in den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und insbesondere deren Anbindung auf "dem Land" stecken.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FattyCPK am 09.11.2023 13:42]
09.11.2023 13:29:43  Zum letzten Beitrag
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-EFLON-

-EFLON-
 
Zitat von FattyCPK

 
Zitat von KarlKoch

 
Zitat von Poliadversum

Ich würde sagen in der "Praxis" haben vor allem Großstädte bereits ein indirektes Einfahr"verbot" weil man je nach Arbeitsplatz/Ort ja gar nicht "in der Stadt" parken kann.


Wie meinen?

Was ich öfter mal sehe ist, dass Leute ein paar Mal um den Block fahren, um einen Parkplatz zu finden. Kann dann auch gerne mal 10 Minuten dauern. Ohne den Fußweg zum Ziel dann zu berücksichtigen. Aber Bus dauert ja so lange. traurig


Bus dauert "so lange", weil er einmal die Stunde fährt wenn man nicht in der Stadt wohnt. Da muss man sich nach dem Fahrplan richten, ist entweder zu früh oder zu spät im Büro und wenn man Pech hat ist er zur Rush Hour überfüllt.
Der Bus hält mehr oder weniger vor meinem Büro und ist vielleicht 5min langsamer, aber ich müsste fast eine Stunde früher aufstehen weil er halt nur einmal die Stunde fährt. Der Zug fährt zwar zwei Mal die Stunde, aber ist mit rund 30min Fussweg oder umsteigen auf den Bus verbunden.

E: Grade mal die aktuellen Fahrpläne angeschaut. Der Bus braucht 40min, dazu kommen 10min Fussweg und ich müsste einmal umsteigen. Nein danke, ich fahre Auto, Abfahrtszeit meiner Wahl und nach 10-20min je nach Verkehrslage parkier ich direkt vor dem Lift der ins Büro hochfährt.



Da würde für die meisten Bürojobs doch schon eine Gleitzeit dieses Problem (morgens zu früh/spät im Büro) lösen. Vielleicht einfach mal den Chef ansprechen?
09.11.2023 13:38:18  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Armag3ddon

Daher auch meine Frage, wie viel Zeit mehr man verträglich findet - mit einem, nach meinem Bauchgefühl, unrealistischem Ergebnis.



Welches Ergebnis meinst du? Ich weiß nicht, ich hab bei dir echt bei jedem Beitrag das Gefühl dass du der Auffassung bist ÖPNV ist eigentlich schon gut genug oder super nahe dran gut genug zu sein und die "Erwartungen" der Autofahrer sind nur zu hoch und jedes Ausbauen ist bisschen das Icing on the cake. Unwirtschaftliche Strecken ausbauen? ÖPNV ist auch auf wirtschaftlichen Strecken mit hohem Fahrgastaufkommen absulter Abfall, zB so gut wie immer wenn die DB involviert ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 09.11.2023 13:44]
09.11.2023 13:41:39  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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