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This. Printer. FUCKS.
Hab den Voron jetzt ein paar Wochen im Einsatz. Die Lernkurve von "hab bisschen an nem Ender geschraubt" zu "Ich bin für jede einzelne Schraube und jedes Kabel an meinen Drucker verantwortlich" und "Pull requests auf Github für Klipper Configs" ist recht steil, aber sehr befriedigend und unheimlich lehrreich. Das ist auch dank der Voron-Dokumentation und dem Voron Discord, einer der besten und hilfreichsten Communities die ich je im Netz gesehen habe.
Wer auf dem Zaun sitzt, was "Drucker selber bauen" angeht, ich kann es wärmstens empfehlen. Ach ja und am Ende hat man halt nen Drucker, dessen Basis-Config, aka schauen dass alles tut, Druckgeschwindigkeiten von 100mm/sek und 3000mm/sek^2 Beschleunigung vorsieht. Das einzige Problem an diesem Projekt ist, dass ich schon angefangen habe, Teile für den Nächsten zu drucken...
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nice!
welche version vom voron ist das jetzt?
und hast du dir die teile der bom selbst zusammengesucht oder zu nem kit von ali gegriffen?
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| Zitat von audax
| Zitat von Nose
Welche Haftung? Bett oder layer? Und wenn layer: nebeneinander oder übereinander?
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Layerhaftung war besser mit 230°C, hauptsächlich übereinander.
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Aha, danke für die Info. Ich habs jetzt mit 240°C und 120% Flow geschafft sehr saubere, ordentliche Drucke in äußerst solider Qualität zu produzieren.
Der hohe Flow wundert mich etwas, aber nun gut. Wenns denn jetzt funktioniert bin ich happy.
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Das ist ein V0.1, hatte vor ein paar Seiten beschrieben warum ich den genommen hab. Selbst zusammenkaufen war mir zu risqué, primär weil mir die Expertise fehlte um einschätzen zu können um das Zeug was taugt, wenn ich es dann in Händen halte. Nie Kontakt mit Linearschienen samt Schlitten oder Riemen gehabt und Stellmotor-Connaisseur war ich an dem Punkt auch nicht; mir war das Riskiko einfach zu groß, eine größere Menge Geld in den Sand zu setzen, weil der Shit am Ende nicht richtig funktioniert und ich nicht weiß warum. Hab dann das von LDO von einem deutschen Händler (Lieferung am nächsten Tag) genommen. Bin mit dem Kit sehr zufrieden, wobei ich wahrscheinlich beim Nächsten (2.5 oder Trident) versuchen werde ein paar Euro zu sparen, entweder mit einem günstigeren Kit, oder zumindest teilweiser Eigenaquise. So wie ich das überschlagen habe, ist es aber praktisch unmöglich Geld zu sparen im Vergleich zu Kits, außer man hat noch ausgeschlachtete Druckerleichen rumliegen die wenigstens Teile des BOMs abdecken.
Stehe bei Fragen übrigens zur Verfügung, ich weiß der Prozess kann etwas einschüchternd sein.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von Iceman3000
Schade, dass sie nicht auch die eine Idee für die Materialrollen haben. Gibt es da was? Wir bestellen so ca. alle 2-3 Monate Material nach und demnach fällt da auch schon einiges pro Jahr an. .
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Rollen nehmen sie auch
| . Gerne nehmen wir auch Deine leeren Spulen an. Wir haben einen ganzheitlichen Kreislauf geschaffen und wickeln unser recyceltes Filament auf gebrauchte Spulen. Die Einsendung einer funktionsfähigen Leerspule gibt dir 10 Punkte. | |
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Dann fang ich mal das sammeln an .
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| Zitat von Chef
Das ist ein V0.1, hatte vor ein paar Seiten beschrieben warum ich den genommen hab. Selbst zusammenkaufen war mir zu risqué, primär weil mir die Expertise fehlte um einschätzen zu können um das Zeug was taugt, wenn ich es dann in Händen halte. Nie Kontakt mit Linearschienen samt Schlitten oder Riemen gehabt und Stellmotor-Connaisseur war ich an dem Punkt auch nicht; mir war das Riskiko einfach zu groß, eine größere Menge Geld in den Sand zu setzen, weil der Shit am Ende nicht richtig funktioniert und ich nicht weiß warum. Hab dann das von LDO von einem deutschen Händler (Lieferung am nächsten Tag) genommen. Bin mit dem Kit sehr zufrieden, wobei ich wahrscheinlich beim Nächsten (2.5 oder Trident) versuchen werde ein paar Euro zu sparen, entweder mit einem günstigeren Kit, oder zumindest teilweiser Eigenaquise. So wie ich das überschlagen habe, ist es aber praktisch unmöglich Geld zu sparen im Vergleich zu Kits, außer man hat noch ausgeschlachtete Druckerleichen rumliegen die wenigstens Teile des BOMs abdecken.
Stehe bei Fragen übrigens zur Verfügung, ich weiß der Prozess kann etwas einschüchternd sein.
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Was ist denn der Unterschied zwischen den verschiedenen Modellen?
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Danke
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Das juckt mir so in den Fingern einen Trident oder V2 zu bauen. Vielleicht mache ich das zu meinem nächsten Sommer Projekt.
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Oi, nach Jobwechsel habe ich zZ keinen Zugriff auf einen 3D-Drucker mehr, bräuchte aber jetzt natürlich erstmalig tatsächlich einen Druck.
Es ginge um diese 2 Dateien hier:, Teil 1 210x200x14mm, Teil 2 ca. 200x200x14mm. Jeweils aber nicht viel Material.
Beides müsste in Schwarz und aus irgendeinem halbwegs temparaturstabilen Material sein, sprich zumindest kein PLA.
Gerne mit viel Infill.
Ich komme sehr gerne für Unkosten auf, wenn mir jemand sagt was er dafür haben will!
Versand wird teuer, weil nach Österreich, aber das ist es mir trotzdem wert.
Biddebiddebidde <3
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kaffeekränzchen am 10.01.2022 21:47]
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| Zitat von Kaffeekränzchen
Oi, nach Jobwechsel habe ich zZ keinen Zugriff auf einen 3D-Drucker mehr, bräuchte aber jetzt natürlich erstmalig tatsächlich einen Druck.
Es ginge um diese 2 Dateien hier:, Teil 1 210x200x14mm, Teil 2 ca. 200x200x14mm. Jeweils aber nicht viel Material.
Beides müsste in Schwarz und aus irgendeinem halbwegs temparaturstabilen Material sein, sprich zumindest kein PLA.
Gerne mit viel Infill.
Ich komme sehr gerne für Unkosten auf, wenn mir jemand sagt was er dafür haben will!
Versand wird teuer, weil nach Österreich, aber das ist es mir trotzdem wert.
Biddebiddebidde <3
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Sollt sich schon was finden lassen, auch mit Inlandsversand.
Was für ein Material wäre genehm?
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Huch, das wäre super!
Material ist ehrlich egal, solange kein PLA.
was am angenehmsten für die druckende Person ist!
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| Zitat von Kaffeekränzchen
Huch, das wäre super!
Material ist ehrlich egal, solange kein PLA.
was am angenehmsten für die druckende Person ist!
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Ein Druck aus Käse also. Der braucht nicht so hohe Temperaturen und die Layer haften gut.
Etwas weniger spammig: hab mir jetzt im Sale nen Anycubic mega pro gekauft und bin damit automatisch pro. Steckt ja im Namen.
Hab mir erstmal zwei Rollen PLA geholt. Einmal schwarz und möglichst billig für erste Gehversuche und einmal Kupferglanz in fast genauso billig.
Das erste Ziel ist Mausmodding. Grosse Pranken mögen grosse Mäuse.
Das Ziel wird in etwa die Form einer MX Master aber mit den Features einer 903 (Hero Sensor, lightning, induktives laden). Bis zu dem Ziel wird es aber natürlich den einen oder anderen Zwischenschritt geben. Ich bin gespannt wie fies es wird.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Critter am 10.01.2022 22:35]
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| Zitat von Critter
Hab mir erstmal zwei Rollen PLA geholt. Einmal schwarz und möglichst billig für erste Gehversuche und einmal Kupferglanz in fast genauso billig.
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Sorry, hab keinen Überblick ob das jetzt dein erster Drucker ist oder nicht, aber lass dir in dem Fall gesagt sein dass die meisten Silk-Additive das Material etwas aufgehen lassen. Etwas im Sinne von ziemlich. Wenn du um kleine Bauteile wie Omron's M2F oder vergleichbares herum entwickelst, müsstest du das Material also in die Toleranzen einbauen.
Ich hab das kürzlich nämlich getestet und es kam raus, dass ich mit einem gut kalibrierten Extruder den Flow um 4-6% reduzieren muss um auf die gleichen Toleranzen im Clearance Castle zu kommen.
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Deine Layer beim rechten bildlinken (ich brauch mehr Kaffee) Turm sehen aber etwas wobbelig aus, hast Du da irgendwo noch Spiel drin?
Ich hatte mit Giantarm Silk Filament jetzt gute Erfahrungen. Generell ist das Giantarm ziemlich geil und druckfreundlich, das blaumetallic neigt etwas zum Stringing, aber ist ansonsten hervorragend aufm A30 Pro.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 11.01.2022 12:17]
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Ja, das Bild ist zwei Wochen alt und ich hab seitdem den Mini Afterburner neu gebaut und Pressure Advance noch mal kalibriert. Grundsätzlich sehen die aber gleich aus wie beim anderen Turm, bei FFF kann ja immer alles gut oder schlecht aussehen, je nach Lichteinfall.
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| Zitat von Chef
| Zitat von Critter
Hab mir erstmal zwei Rollen PLA geholt. Einmal schwarz und möglichst billig für erste Gehversuche und einmal Kupferglanz in fast genauso billig.
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Sorry, hab keinen Überblick ob das jetzt dein erster Drucker ist oder nicht, aber lass dir in dem Fall gesagt sein dass die meisten Silk-Additive das Material etwas aufgehen lassen. Etwas im Sinne von ziemlich. Wenn du um kleine Bauteile wie Omron's M2F oder vergleichbares herum entwickelst, müsstest du das Material also in die Toleranzen einbauen.
https://abload.de/img/6fbe1138-a4af-4b80-a1kjdz.jpeg
Ich hab das kürzlich nämlich getestet und es kam raus, dass ich mit einem gut kalibrierten Extruder den Flow um 4-6% reduzieren muss um auf die gleichen Toleranzen im Clearance Castle zu kommen.
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Ich bin noch ziemlich ahnungslos. Hab mir nur jetzt vor dem Kauf ein paar Sachen zu verschiedenen Filamenten und Harz durchgelesen, um überhaupt erstmal zu entscheiden was für einen Drucker ich haben will.
Den Anfang wird wohl eh das kleine Boot in schwarzem PLA machen, was so ziemlich das "Hello World!" des 3D Drucks zu sein scheint. Und mich dann eben schrittweise in andere Filamente und größere Drucke reintasten. Wenn ich erste Ergebnisse hab, belästige ich euch bestimmt wieder für Tipps.
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| Zitat von [TiE]Deathmarine
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Vielen lieben Dank nochmal an Deathmarine, der sich partout weigert irgendeine finanzielle Gegenleistung dafür anzunehmen
Mit crosspolarisiertem Ringblitz jetzt nicht nur deutlich schönere Albedo für 3D-Scans, sondern auch die Möglichkeit Roughness Maps zu erstellen. <3
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... Is das jetzt für privatspaß oder zum geldverdienen?
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Pimmel scannen für Privatspass UND Geld verdienen!
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Moin,
ich möchte mir einen neuen 3D Drucker (CoreXY) bauen und möchte gerne eine durchsichtige Verkleidung dafür haben.
- Oft werden Acrylplatten zum Gehäusebau genommen. Aufgrund vieler Bilder von brennenden Druckern hab ich da nicht so viel Lust drauf.
- Glas wäre eine Option, ist aber relativ schwer und bricht leicht (oder bruchfestes Glas ist teuer).
- Polycarbonat hat eine Baustoffklasse von B1 (immerhin besser als Acrylglas mit B2).
Ist Polycarbonat safe genug, damit ich später kein Osterfeuer in der Wohnung habe?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NNNitrous am 20.01.2022 18:11]
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viele Bilder brennender Drucker?
ich mein klar, sowas mag mal aufgetreten sein, aber die tatsächliche Häufigkeit würde mich interessieren
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Wenn du PC zum Brennen bekommst, spendier ich dir ein Bier!
Ich hab das mal mitm Lasercutter bearbeitet und mehr als massiver Qualm und Verkohlung war da nicht drin...
Wenn du eine Verglasung willst, die nicht aus echtem Glas ist, würde ich zu PC tendieren. Hat auch den Vorteil, dass auf jeden Fall der Rauchmelder anschlägt, bevor tatsächlich Gefahr besteht :P
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
viele Bilder brennender Drucker?
ich mein klar, sowas mag mal aufgetreten sein, aber die tatsächliche Häufigkeit würde mich interessieren
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google Bildersuche
Kann ich nix zu sagen. Aber ich möchte es gerne vermeiden, soweit es geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NNNitrous am 20.01.2022 19:54]
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| Zitat von [TiE]Deathmarine
Wenn du PC zum Brennen bekommst, spendier ich dir ein Bier!
Ich hab das mal mitm Lasercutter bearbeitet und mehr als massiver Qualm und Verkohlung war da nicht drin...
Wenn du eine Verglasung willst, die nicht aus echtem Glas ist, würde ich zu PC tendieren. Hat auch den Vorteil, dass auf jeden Fall der Rauchmelder anschlägt, bevor tatsächlich Gefahr besteht :P
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Danke, das klingt hifreich!
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... Ich würd mir ja so tendenziell eher Gedanken um die Ursache der Brände machen statt darüber wie gut die einhausung brennt.
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| Zitat von LoneLobo
... Is das jetzt für privatspaß oder zum geldverdienen?
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Wenn ich es auf die Reihe bekomme, dann für beides.
Momentan aber erstlinig Privatspaß. ¯\_(ツ)_/¯
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brennende drucker sind/waren ein problem von seitens hersteller deaktivierten thermal runaway protections. die hoch-phase dieses problems ist schon ein paar jahre her - auch weil sich quasi alle bekannten reviewer weigerten drucker zu reviewen, bei denen die protection deaktiviert war. oder diese drucker wurden, abseits aller anderen qualitäten einfach komplett zerrissen.
weiterhin kannst du sehr einfach selbst deinen drucker überprüfen, ob die schutzmechanismen aktiv sind.
nebenbei - wenn du bei den ganzen druckerbränden einfach mal den anet a8 exkludierst, sind das schon ne ganze stange weniger.
wenn du bei nem aktuellen drucker pauschal und verdachtsunabhängig schiss vor nem brand hast, solltest du dir lieber keinen zulegen. auch du wirst jobs haben, die über nacht laufen werden und du wirst sicher keinen feuerfesten druckraum dafür herstellen.
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Ich hab mir genau wegen Thema Feuer einfach einen alten Batterieschrank gekauft. 80cm tief, 120cm breit und 160cm hoch. Komplett aus Stahlblech und auf Feuerfestigkeit konzipiert.
Hab ich 80¤ für bezahlt. Mein Ender 3v2 ist zwar eher unkritisch was das Thema angeht, aber ich wohne in einem 3stöckigen Styropor verkleideten Mehrfamilienhaus, da wäre es doch nicht ideal auf "sollte ja nichts passieren" zu setzen.
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Setzt man da dann einfach oben noch nen Plastikbehältniss mit Wasser rein als Löschanlage? :-o
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Thema: 3D-Drucker |