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| Zitat von Arawn
| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Kung Schu
| Zitat von [Amateur]Cain
Nö.
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Nö was?
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-das Wording "der Mama helfen" - also jetzt nicht als konkreter Vorwurf an moni, sondern grundsätzlich. Das hört man so oft, häufig auf's ganze erste Jahr projiziert.
- ja, der Papa, lol, der bemüht sich schon lieb, aber naja, Männer, gell.
-heute, 8 Jahre später, die Last und die Bindung und die Autorität und alles deutlich ungleichgewichtig verteilt sind.
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Sehr gut, all das bestätigt mich so dermaßen in meinen Ansichten und das sind wirklich Punkte, die mich auch schon persönlich oft gestört haben.
Ich bin wirklich mal gespannt ob mir von außen mehr zugetraut wird, wenn Nr. 2 irgendwann da ist weil ich dann ja schon erfahrener alter Hase bin.
Es ist aber schon verrückt wie das einfach überall verankert ist. Wie oft kommt auch von außen wenn Kind weint mal ein Kommentar in Richtung "Ooooh, da kann jetzt aber nur die Mama trösten." Abgesehen davon was man sich ja anhören muss wenn Frau mal alleine weg ist weil es ja den Vater all seine Kraft und Konzentration kostet damit die Kids das Wochenende überhaupt überleben. Aber ist ja auch klar, ist ja nicht sein natürliches Habitat.
Und die beschriebenen Spätfolgen sind bei einem befreundeten Paar praktisch nach 6 Jahren schon eingetreten. Sie kümmert sich hauptsächlich drum, dafür hören die Kinder aber wenn viel mehr auf den Papa. Good work.
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Darüber hab ich mich in meiner ersten Elternzeit hier schon mal ausgelassen. Hatte meine Tochter in der Trage und die hat halt etwas geweint, weil sie müde war aber nicht schlafen wollte.
Random-Omi auf der Straße: "Na, vermisst du deine Mama?" - "Nein, du alte Schabracke, das Kind ist müde und jetzt verpiss dich!"
Gab mehrere solcher Situationen. Hat mich echt sauer gemacht und mir auch gezeigt womit Frauen noch viel häufiger konfrontiert sind.
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| Zitat von Oli
Ich habe das so nicht erfahren, habe aber mit einer anderen Sache ein großes Problem.
Ich bin seit ca. einem Dreivierteljahr mehr als meine Frau für die Lütte "da", bedingt hauptsächlich durch meinen flexibleren Job und, dass sie (meine Frau) gerade eine schwierige Prüfung hatte für die sie viel lernen musste. Das ist anstrengend, und wo ich schon drunter leide ist, dass die Mutter trotzdem immer noch vorgezogen wird. Es kommt quasi wenig "Belohnung" (in Form von körperlicher Zuneigung) zurück, nachts wird noch nach "Mama" gerufen etc. Das nur so nebenbei.
In dem Kontext stört mich sehr, dass in Bilderbüchern die Mutter-Kind-Beziehung immer als liebevoll und eng beschrieben wird, während der Vater irgendwie parallel existiert. Auch Tiere kuscheln immer mit der Mama (ist ja biologisch auch richtig) usw. Ich verändere beim Vorlesen zum Teil den Text, um ein bisschen Parität zu schaffen.
/e: Im Prinzip finde ich das klassische "nurturing der Mutter, tumble and play mit dem Vater" nervig.
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Jup, hab ich auch in mehreren Phasen sehr drunter gelitten. Hilft einem in der Zeit akut auch nichts, wenn einem einer sagt "Is halt so" und "Geht vorbei".
Is aber halt so und geht vorbei.
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Meine Tochter ruft nachts immer nach mir, dafür ist der kleine sehr Mama fixiert. Naja, so ist es wenigstens irgendwie fair aufgeteilt
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Unser will hauptsächlich mit mir spielen. Auch wenn er Nachts wach wird, ruft er nach mir.
Aber gute Nachtgeschichte muss Mama vorlesen
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Rausgehen und spielen darf nur papa, vorlesen auch und kuscheln sowieso, mama wird nur gerufen, wenn sie kacka gemacht hat
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Am Sonntag is unser Kleiner 3 Wochen alt (bald zieht er schon aus ). Da er bereits Milchpulver aus der Flasche nuckelt + gestillt wird, hat er seit einer Woche das Problem sich abends zu beruhigen, er will dann an die Brust, saugt jedoch nicht, nuckelt nur und pennt weg. Sobald man ihn dann anhebt, ist er wieder wach und der Spaß geht von vorne los.
Unsere Hebamme meinte, dass wir ihm auch einfach nen Schnuller geben können, da er eh schon aus der Flasche trinkt.
Was sagten die p0T Experten so?
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Gib ihm einen Schnuller.
Unser will keinen.
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Schnuller nutzen wir für ähnliches Verhalten, klappt super!
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Wenn es zurück zum Vollstillen gehen soll würde ich keine Schnuller geben. Wenn das aber nicht geplant ist: schnuller.
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Macht euch das Leben nicht unnötig schwer. Pro Schnuller.
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Schnuller, sonst substituiert er irgendwann mit Daumen oder ner Ecke vom Zudeck, das ist noch schlechter für Zähne.
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Daumen hat unsere Physiotherapeutin gemeint ist aber besser für die Entwicklung.
Sonstiger Tipp: Das ist ne Phase, das geht vorbei in wenigen Tagen. Keine Gedanken drum machen, da tauchen bald ganz anderen Baustellen auf. Wie haben jede Woche n anderes Kind.
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Daumen zerstört das Gebiss deutlich fieser als ein moderner Schnuller mit flacher, äh, Nuckelwurzel, ihr wisst schon was ich meine.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 25.08.2020 20:20]
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Schnuller rein und fertig. Wird alles noch stressig genug. Kann auch gut sein, dass er den Schnuller ausspuckt... Jetzt oder später irgendwann. Steckste nicht drin.
Nicht verrückt machen lassen.
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Wieso hebt ihr ihn denn an, wenn er eingeschlafen ist?
Gleich im Bett im Liegen stillen, einschlafen, nicht mehr umlegen: win!
Schnuller hatten meine beiden trotzdem, manchmal habe ich nach dem Einschlafen Brust gegen Schnuller getauscht
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Weil Mama vllt nochmal aufstehen möchte und Sachen machen?
Ich empfehle pucken, immer wieder. Die erste Woche Zuhause war die Hölle, bis die Hebamme uns gesagt hat: Füttern -> wickeln -> pucken -> Kind schläft sechs Stunden. Ich so ja haha lol als ob.
War so, ein Träumchen. Meistens ist er während des wickelns schon eingeschlafen.
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| Zitat von Skywalkerchen
Schnuller, sonst substituiert er irgendwann mit Daumen oder ner Ecke vom Zudeck, das ist noch schlechter für Zähne.
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Unsere hat nie einen Schnuller genommen und auch nie an Alternativen genuckelt. Das stimmt also nicht unbedingt.
/e: Und ich bin froh drum. Inzwischen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 25.08.2020 21:51]
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| Zitat von Skywalkerchen
Weil Mama vllt nochmal aufstehen möchte und Sachen machen?
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Eben, deswegen ja das Baby im Liegen neben der Frau stillen. Baby schläft, Brust raus, optional Schnuller rein, Frau kann weg, Baby wird nicht bewegt.
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Danke für die Schnullererfahrungen. Gleich die nächste Frage:
- Wir packen ihn Nachts immer in einen Schlafsack (untenherum) und spannen ein großes Spucktuch, doppelt gelegt, über unser Schlaf-Schiffchen.
Freundin hat bedenken, weil gesagt wird "Nichts im Bett, keine Kuscheltiere, keine Tücher spannen etc. auch wegen plötz. Kindstod."
Was sagen die Experten?
/e: Sie hat etwas Panik bzgl. Allem. Ist das hier repräsentativ: https://chillnfeel.com/wp-content/uploads/2019/05/Babyschlaf_so-ziehst-du-dein-baby-nachts-richtig-an_Chill-n-Feel.pdf
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 25.08.2020 23:39]
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Und wenn die Temperatur im Schlafzimmer um zwei Grad fällt oder steigt, gehst du rein und ziehst das Kind um?
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Was is ein Schlafschiffchen?
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Jedenfalls nicht das wo du deinen üppigen Kadaver jede Nacht parkst ("Schlaffregatte Baden-Württemberg")
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Du meinst sicher eine Schlaff-Fregatte?
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Da tritt er noch naaaaach!
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Schlaftemperatur, ja?
Wohnwagen ist endgame. Bei 28 Grad hinlegen, dann kühle Nacht, zack 18 Grad.
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Über das Schlafding heißt als „Dach“ quasi? Das würde ich im Leben nicht machen
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Ich denke mal als "Laken", Schutz für das Schlaf-Schiffchen, was auch immer das ist.
Bei Schlafsäcken ist aber auch der Tocwert zu beachten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 26.08.2020 8:17]
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| Zitat von Skywalkerchen
Weil Mama vllt nochmal aufstehen möchte und Sachen machen?
Ich empfehle pucken, immer wieder. Die erste Woche Zuhause war die Hölle, bis die Hebamme uns gesagt hat: Füttern -> wickeln -> pucken -> Kind schläft sechs Stunden. Ich so ja haha lol als ob.
War so, ein Träumchen. Meistens ist er während des wickelns schon eingeschlafen.
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Pucken hat bei uns nie funktioniert. Sie hat es gehasst.
@Leslie, macht euch nicht verrückt. Wir haben darauf geachtet, dass nichts im Bett liegt. Das mit der Temperatur hat glaube ich jedes Paar am Anfang. Ich denke ihr werde schnell merken was für euch und das Kind am besten passt. Wir haben verschiedene Schlafsäcke, das passt soweit ganz gut.
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| Zitat von Kung Schu
Ich denke mal als "Laken", Schutz für das Schlaf-Schiffchen, was auch immer das ist.
Bei Schlafsäcken ist aber auch der Tocwert zu beachten.
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Schutz im Schiffchen auch, ja, aber meine Freundin hat ihm seitdem wir zuhause sind, auch das Tuch quasi oben drüber gespannt. Quasi mit Abstand zu ihm.
Das Schiffchen ist nicht mehr als son Liegeding, mit Begrenzung. Er pennt da gut drauf:
Toc Wert kannten wir noch gar nicht, danke! Wir haben 3 große, also volle Schlafsäcke die man ihm bis über die Schultern zieht und zwei nur für unten-herum.
Dann gibts heute Abend nur Schlafsack und Spucktuch als "Lacken".
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Welche Funktion hat da das Tuch? Wenn es nur ästhetisch ist könnte man es weglassen, aber wenn Eltern nicht dumm sind können sie so viele Tücher wie sie wollen irgendwo sicher befestigen; wenn das Haus einstürzt ist eh Pech. In der Tat sollte außer Kind im Schlafsack aber nichts im Bett liegen oder reinfallen können, ja. Was ein TOC-Wert ist weiß ich nichtmal.
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In other news: Die Viereinhalbjährige kommt nachts nicht mehr ins Elternbett. Erheblicher Sprung in unserer Lebensqualität! \o/
Unser Geheimtipp: Abwarten, irgendwann kommt es von selbst. Wie ungefähr 99% aller Entwicklungsschritte. Gestern am Spielplatz ne Mama wollte ihren Einjährigen immerzu zum Aufstehen und Schritte machen motivieren, mit Applaus und Hinstellen und "Laufen, Laufen!" rufen und so. Boah, blöde Ziege, er läuft schon, und zwar sowie er das will. Lassdasdocheinfachmal!
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Mein Lieblings-Mama-Papa-Rollen-Ding war die Frau im Mutter-Kind-Kurhaus, wo ich mit meinem Sohn war, die mir fürsorglich erklären wollte, wie eine Waschmaschine bedient wird, weil Männer das ja offenbar nicht wissen können. Ob Du aus dem verfickten Mittelalter kommst will ich wissen?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 26.08.2020 9:38]
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Thema: Eltern Thread XXI ( Sommerferien Edition ) |