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| | Zitat von Flashhead
Unsere Boomer Chefs zwingen die Leute immer noch rollierend ins Home-Office, obwohl es mittlerweile teilweise zu ordentlichen zwischenmenschlichen Problemen führt. Außerdem gibt es einfach Jobs, die beschissen aus dem Home-Office heraus zu erledigen sind. Trotzdem werden die, um Kontakte zu vermeiden, nach Hause geschickt.
Im Unternehmen meiner Freundin (Stuttgart, Inzidenz von fast 70 mittlerweile) ist jeder angehalten Maske im Gebäude zu tragen und seitdem kommt quasi niemand mehr ins Büro. Sie regt sich furchtbar auf, weil sie 0 Bock mehr darauf hat allein im Home-Office rumzusitzen.
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Oha. Was für Probleme erzeugt denn HO?
Wir hatten als Alternative zwischenzeitlich ein Schichtsystem, bis Büros und Laborräume umgestellt und mehr Abstand sichergestellt werden konnte.
Das war fies, weil Leute mit Kindern dabei hart gelitten hatten.
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von RageQuit
Wir haben 6 Monate ohne Probleme im Home Office überlebt, | |
Also ich weiß nicht wie es in anderen Firmen ist aber bei uns ist es gefühlt deutlich langsamer geworden. Klar, es geht, aber irgendwie brauchen die meisten Leute doppelt so lange für alles. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor und alles ist wie immer, keine Ahnung, zu lange her, kann mich nicht an einen normalen Alltag erinnern. 
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Ist bei mir auch so. Zudem geht gefühlt kaum noch einer aktiv direkt auf Kollegen zu, sondern alles wird nur noch per Mail oder Teams abgestimmt. Informationsfluss leidet in Summe extrem, weil der Austausch außerhalb der eigenen Bubble fehlt.
Außer dem Laptop dürfen wir nichts mitnehmen. Bekommen auch nichts gestellt fürs HOMO.
Habe auch das Gefühl, dass das Verantwortungsgefühl für einzelne Themen nachlässt, weil man nicht mehr face to face für das Ergebnis einstehen muss. In einem Raum von x Leuten geroasted zu werden ist halt unangenehmer als eine böse Mail.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 14.10.2020 11:06]
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Wenn man gar keine Möglichkeit mehr hat sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und in die Augen zu schauen, ist es unglaublich schwierig echte Konflikte auszuräumen oder überhaupt frühzeitig zu erspüren. Normalerweise merkt man ja häufig am non-verbalen Verhalten oder unterschwelligen Bemerkungen, wenn es irgendwo kriselt. Wenn aber alles nur noch über MS Teams oder E-Mail abläuft, wird das extrem schwierig (E-Mails sind in der Regel unfreundlicher als das persönliche Gespräch, man plaudert im Webmeeting einfach weniger, trinkt keinen Kaffee zusammen, isst nicht zusammemn zu Mittag, etc.). Dazu kommt, dass auch so Zusammenkünfte wie Grillen im Sommer o.ä. ausfallen.
Diese Aktion, von der ich hier vor ein paar Wochen berichtete, ist meiner Meinung nach auch ein Produkt von Corona.
| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von RageQuit
Wir haben 6 Monate ohne Probleme im Home Office überlebt, | |
Also ich weiß nicht wie es in anderen Firmen ist aber bei uns ist es gefühlt deutlich langsamer geworden. Klar, es geht, aber irgendwie brauchen die meisten Leute doppelt so lange für alles. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor und alles ist wie immer, keine Ahnung, zu lange her, kann mich nicht an einen normalen Alltag erinnern.
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Ist bei mir auch so. Zudem geht gefühlt kaum noch einer aktiv direkt auf Kollegen zu, sondern alles wird nur noch per Mail oder Teams abgestimmt. Informationsfluss leidet in Summe extrem, weil der Austausch außerhalb der eigenen Bubble fehlt.
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Informationsfluss (fachlich und persönlich) ist genau so ein Thema. Man kriegt eben einiges, was normalerweise auf dem Gang diskutiert wird, einfach nicht mit. Man darf bei uns z.B. nicht mehr in die Fertigung gehen, wenn man dort nichts verloren hat, wodurch die Grüppchenbildung noch weiter forciert wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 14.10.2020 10:57]
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Ich merke keinen Unterschied bei der Arbeit aus dem HO, außer das ich mehr zu tun habe als vorher, einfach weil man konzentrierter arbeitet
Etwa einmal die Woche fahre ich ins Büro damit ich ein wenig Trashtalk und sonstige Präsenzdinge erledigen kann.
Darf gerne so bleiben!
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Habe ja den Job während Corona gewechselt und meinen zweiten Monat durch.
Hier? Alle sind da, Masken auf dem Flur, Listen der Kontakte führen, etc. pp, Aber kein Homeoffice.
Hab es hier wohl Mal für zwei Monate, nachdem drei Monate lang Schichtbetrieb angesagt war.
Komme aus einem Unternehmen, in dem ich seit März bis Ende Juli quasi im Homeoffice saß und wo es auch noch praktiziert wird.
Schwierig: Auf der einen Seite war Homeoffice einfach mega angenehm, da man sich den Tag so schön selbst gestalten konnte, aber gerade wegen der Einarbeitung fühle ich es natürlich hier nun jeden Tag ins Büro zu gehen.
Kam auch von Stelle mit Diensthandy und Laptop sowie Teams auf eine Stelle nur noch mit Desktop PC und Hardware Telefon und finde auch hier, dass es Positives wie Negatives gibt 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 14.10.2020 11:07]
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| | Zitat von Noxiller
Ich merke keinen Unterschied bei der Arbeit aus dem HO, außer das ich mehr zu tun habe als vorher, einfach weil man konzentrierter arbeitet
Etwa einmal die Woche fahre ich ins Büro damit ich ein wenig Trashtalk und sonstige Präsenzdinge erledigen kann.
Darf gerne so bleiben!
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jo, so is bei uns auch, bei uns ist der eine Tag vor Ort im Office aber momentan noch "vorgeschrieben" (wird aber eh nicht überprüft).
Komm ich gut mit klar und kann abgesehen von den face2face gesprächen keinen Nachteil erkennen, wir waren afair sogar produktiver vong kennzahlen her
geil. und GERADE kam die nachricht rein, dass auch der eine Tag nichtmehr vorgeschrieben ist. lel
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ymmv am 14.10.2020 11:11]
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| | Zitat von Oli
Puh, der Umzug klingt mutig. Viel Erfolg!
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Danke!
Hatte gestern Abend noch einen Text geschrieben, der ist aber irgendwie nicht gepostet worden. Kurzform:
Wird schon. Wir haben das jetzt zusammen entschieden und falls es dann nicht klappen sollte, dann werden wir handeln. Unglücklich sein ist keine Option und Zweifel hat (zumindest wir) man immer. Wir haben nie nahe "zuhause" gelebt, seit dem Studium, und es auch nie eingeplant gehabt, wegen unseres Berufsfeldes. Der jetzige Standort war damals glücklicher Zufall, richtig gezielt da hin wollten wir damals aber auch nicht. Und in der Industrie/Konzern entscheidet man halt (oft) nicht, woran und wo man arbeitet. Kann man akzeptieren oder eben nicht.
Aber Veränderungen sind meistens nicht schlecht, nur anstrengend. Und jetzt gibt es halt ein kleines Abenteuer mit Bergen und Seen statt Meer. Auch nicht schlecht  Und die Alternative "hier" wäre schwierige Jobmarktsituation für beide, sehr wahrscheinlich ebenfalls Umzug und dazu niedrigeres Gehalt gewesen, dafür halt dichter an Familie. Ob das in x Jahren besser wäre, wissen wir jetzt auch nicht. Wir können sowieso nicht für die nächsten drei Jahrzehnte planen, dazu dreht sich die Welt viel zu schnell.
Wir werden regelmäßig schauen, wie es uns geht, haben regelmäßige Besuche bei/von (Groß-)Eltern und Freunden inkl. Budget eingeplant usw. (es gibt momentan immerhin ganz gute Verbindungen). Und am neuen Ort kennen wir auch einige Leute, aber eben nicht so viele und gut wie "hier". Aber wir machen uns nichts vor, es wird sehr schwierige Tage geben. Und wenn wir feststellen, dass es auf Dauer nicht geht, dann handeln wir halt rechtzeitig und ziehen gezielt um, mit allen Vor- und Nachteilen dann. Ist dann nervig und blöd und klingt jetzt alles einfacher als es dann sein wird, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Und Glückwunsch an den Hubschrauberpiloten IndieStu! Klingt cool, war auch immer ein Traum, da (einmal) mitzufahren. Kenne einige Leute, die öfter auf den verschiedenen Forschungsschiffen unterwegs sind, vielleicht kutschierst Du ein paar davon in Zukunft dann durch die Gegend
Echelon
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Echelon am 14.10.2020 11:22]
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| | Zitat von Noxiller
Ich merke keinen Unterschied bei der Arbeit aus dem HO, außer das ich mehr zu tun habe als vorher, einfach weil man konzentrierter arbeitet
Darf gerne so bleiben!
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same here. mit jabber/teams/webex etc. ist die kommunikation das geringste problem. hab in der 100% homozeit auch ordentlich überstunden gesammelt. man spart sich die fahrzeit und investiert diese dann irgendwie automatisch in die arbeitszeit...gibt dazu auch ettliche studien. bei uns fällt momentan aber auch viel arbeit an...da ist die variable zeiteinteilung letztendlich der größere benefit. die decke fällt mir nicht auf den kopf, da ich direkt aus dem homo über die straße falle und sohnemann aus der kita abhole und wir dann eh erstmal draußen unterwegs sind. den lütten lassen wir immer auspennen. den bring ich dann entspannt zu ~9Uhr in die kita.
n 27" monitor hatte ich eh schon für die normalen homodays mit nach hause genommen. ansonsten notebook und docking. falls ich mich mal ins office verirre, nutze ich den fatclient. homo bestes leben (für mich).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von trigg3r am 14.10.2020 11:31]
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Probleme, Probleme, Probleme!
Man sollte auch die andere Seite betrachten, nämlich die vielen Unternehmen, denen es jetzt richtig gut geht.
Außer halt Maske tragen und Abstand halten hat sich hier nichts verändert.
Der Aktienkurs explodiert, die Gewinne gehen ebenfalls ungebrochen steil nach oben.
Fazit: Durch Corona ist alles noch besser geworden.
Jetzt zeigt sich eben, wer ein widerstandsfähiges Geschäftsmodell besitzt.
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Das reicht echt grade so 2/10 auf der Trollierungsskala. Sry dude, bitte 1 weiteres Mal versuchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 14.10.2020 11:39]
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"Homo". Sagt man das auch in der Firma offiziell, vor anderen Leuten, in Besprechungen, beim Kunden?
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| | Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes
"Homo". Sagt man das auch in der Firma offiziell, vor anderen Leuten, in Besprechungen, beim Kunden?
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offiziel und vor kunden natürlich nicht.
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| | Zitat von Abso
Troll dich halt einfach.
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Naja, einen Kern hat das Ganze. Mein Chef hat mir auch überschwänglich berichtet, wie gut die Zahlen seien, weil keiner von uns mehr rumreist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 14.10.2020 11:53]
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| | Zitat von trigg3r
| | Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes
"Homo". Sagt man das auch in der Firma offiziell, vor anderen Leuten, in Besprechungen, beim Kunden?
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offiziel und vor kunden natürlich nicht.
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Dann vielleicht lieber ganz lassen? Oder macht es Spass, weil man dabei immer etwas kichern muss?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Kekse]Adeptus Astartes am 14.10.2020 11:54]
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| | Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes
| | Zitat von trigg3r
| | Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes
"Homo". Sagt man das auch in der Firma offiziell, vor anderen Leuten, in Besprechungen, beim Kunden?
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offiziel und vor kunden natürlich nicht.
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Dann vielleicht lieber ganz lassen?
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nein wozu? hat sich zwischen den kollegen durchaus etabliert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von trigg3r am 14.10.2020 11:56]
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| | Zitat von Mobius
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Troll dich halt einfach.
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Naja, einen Kern hat das Ganze. Mein Chef hat mir auch überschwänglich berichtet, wie gut die Zahlen seien, weil keiner von uns mehr rumreist.
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Nö, hat's nicht. Ihr habt kurzfristig Ersparnis, weil die Bestandskunden und deren Aufträge da sind aber natürlich bestimmte Kosten nicht anfallen, und wenn das Tal der Tränen zu lange andauert muss auch euer Chef zum Amtsgericht.
Und dann gibt es immer noch wen, der einen längeren Atem hat und "marode" Läden aufkauft.
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Das was Flashhead schreibt kann ich so absolut nicht bestätigen. Hängt aber wohl auch damit zusammen wie die Leute mit den gebotenen Mitteln umgehen.
Wir haben ein wöchentliches Gruppenmeeting, und ein tägliches "Kaffeetrinken" zum ungezwungenen Plaudern als feste Termine, dazu werden viele Sachen ansonsten via Teams erledigt, gerne auch mit Video. Ich war seit März 2x für je einen Tag im Büro (notwendig weil ich physikalisch an Technik vor Ort ranmusste) - das war absolut kein Problem bislang.
Hab eine Umstellung unserer Telefonanlage auf eine neue Maschine quasi komplett aus dem HO erledigt, VM aufgesetzt, installiert, mit Kollegen in ein neues VLAN gehängt was an einem neuen, separaten Glasfaser-Anschluß terminiert. Mit dem Dienstleister wurde noch ne Firewall davorgepackt, dann haben wir die Tests ob bestehende Apparate damit laufen an dem Ding gemacht (da war ich einen Tag mal vor Ort), und jetzt kann jeder auf jedem Endgerät mit seiner Firmennummer erreichen werden und raustelefonieren, egal wo er ist (wenn er denn will).
Theoretisch können wir sogar die klassichen Tischgeräte jetzt daheim nutzen, brauchen halt nur Strom zum Netzwerk dazu.
Die aktuellen Apparate können über USB sogar nen Wlan-Stick nutzen, damit kann man sie im Home-Office wirklich frei positionieren.
Wenn die Firma die Arbeitsmittel passend bereitstellt (bei uns z.B. ein Großteil der Dienste inzwischen ohne VPN über Firmenrechner mit entsprechenden Vorkehrungen abrufbar), dann läuft das auch. Ja, einige Abteilungen haben Probleme (Vertrieb z.B.), aber die hätten die wohl auch unabhängig vom HO einfach durch die aktuelle Situation.
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von Mobius
| | Zitat von Abso
Troll dich halt einfach.
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Naja, einen Kern hat das Ganze. Mein Chef hat mir auch überschwänglich berichtet, wie gut die Zahlen seien, weil keiner von uns mehr rumreist.
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Nö, hat's nicht. Ihr habt kurzfristig Ersparnis, weil die Bestandskunden und deren Aufträge da sind aber natürlich bestimmte Kosten nicht anfallen, und wenn das Tal der Tränen zu lange andauert muss auch euer Chef zum Amtsgericht.
Und dann gibt es immer noch wen, der einen längeren Atem hat und "marode" Läden aufkauft.
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Nein, das ist unser Forecast auf die aktuelle Lage. Das "Tal der Tränen" ist nach unserer Auftragslage bereits seit Juni durchschritten. Wir machen jetzt weniger Umsatz als Anfang des Jahres projiziert, weil Druck auf den Tagessätzen ist, aber gleichzeitig mehr Gewinn, weil wir weniger Kosten haben.
Was auch wegefällt: Schulungsmaßnahmen vor Ort. Die haben wir bis Ende des Jahres jetzt komplett kassiert. Bedeutet für mich zum Beispiel 3 Dienstreisen weniger, dafür 4 Tage mehr, die dem Kunden verrechnet werden können. Wird bei den Kollegen nicht anders sein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 14.10.2020 12:52]
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Je nachdem wie sehr die Firma die Räumlichkeiten dichtmacht fallen halt Sachen weg wie: Toilettenpapier, Kaffee, Tee, sonstige Getränke, wesentlich geringerer Aufwand für Reinigung der Räumlichkeiten, Strom, Heizungskosten usw...
Ggf. können Parkplätze zwischenzeitig anderweitig vermietet werden, je nach Standort auch nicht zu verachten.
Sommer-/Winterfeiern fallen weg bzw. finden in anderem Rahmen statt.
Generell bedeutet das, dass viele der Benefits, die nur lokal vorgehalten werden, jetzt den MA nicht zur Verfügung stehen - das spart aber halt wirklich einiges. Bei uns war es auch so, dass angefragt wurde, wer sein Ticket für die Öffis derzeit nicht braucht - die konnten von der Firma auch monatsweise ausgesetzt werden, was einiges zusätzlich an Kohle gespart hat.
Dafür wurden dann andere Goodies geschnürt, Care-Pakete an die MA versendet durch die Perso usw...
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| | Zitat von nobody
Laptops ja, Desktop-PCs nein bzw. nur in Ausnahmefällen. Es wurden aber relativ viele Laptops noch beschafft.
Zu Peripherie wurde nichts gesagt, habe ich aber auch nicht weiter nachgefragt, da alles vorhanden (und zumindest der Trackball im Büro eh mein privater ist). /e: Headsets wurden an alle Mitarbeiter aber verteilt.
Neuen Monitor und ein bisschen anderen Kram (bequemeres Headset, etc.) habe ich privat angeschafft...
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Nix, da ca. 3000qm für 80 Mitarbeiter und genug Platz auf Abstand zu arbeiten. Da der Rest des Gebäudes noch leer steht, auch keinen Kontakt zu anderen Leuten.
| | Zitat von Real_Futti
Davon ab, bin ich gestern das erste Mal im Büro gewesen. Im gesamten Gebäude waren vielleicht 10 Leute anstatt 250-300. Und morgens brauchte ich 70 Minuten, obwohl ich um halb 6 los bin. Zurück dann 105 Minuten. Ich weiß schon, warum ich normalerweise Zug fahre. So oder so, HO ist okay, allein durch die knapp 2h Pendelei am Tag, die wegfällt.
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Lel, 5,6km und 10 Minuten, egal ob Auto oder ÖPNV.
1 Stunde 40 Minuten mehr Lebenszeit :P
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DVS2XLC am 14.10.2020 18:50]
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von Mobius
| | Zitat von Abso
Troll dich halt einfach.
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Naja, einen Kern hat das Ganze. Mein Chef hat mir auch überschwänglich berichtet, wie gut die Zahlen seien, weil keiner von uns mehr rumreist.
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Nö, hat's nicht. Ihr habt kurzfristig Ersparnis, weil die Bestandskunden und deren Aufträge da sind aber natürlich bestimmte Kosten nicht anfallen, und wenn das Tal der Tränen zu lange andauert muss auch euer Chef zum Amtsgericht.
Und dann gibt es immer noch wen, der einen längeren Atem hat und "marode" Läden aufkauft.
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Wir verkaufen viele neue Projekte inzwischen mit weniger Reiseanteil bzw bewusst also "remote Projekte", die Kunden fragen auch explizit danach.
Allerdings sollten Reisekosten eine Beratung auch nicht belasten sondern mindestens ein durchlaufender Posten sein, den der Kunde bezahlt.
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Ist bei uns nicht so. Wir bieten immer Blended Rate an.
Oder Festpreis, je nach Geschäftsbereich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 14.10.2020 18:57]
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El Jefe sagte heute, HO ist wieder zu intensivieren. Leute inzwischen wieder verstärkt im Büro, freiwillig. Man soll davon wieder abrücken. Er hat Befürchtung wegen explosiver zweiter Welle. Und ich hab k1 Bock auf Pendeln
Gott ist das gyle
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 14.10.2020 19:13]
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Wie durften alles mitnehmen und zu günstigen Konditionen Schreibtische und Bürostühle über die Firma kaufen. Ganz gute Idee finde ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 14.10.2020 19:35]
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Ich find Homeoffice scheisse, daher bin ich froh in der Firma rumschimmeln zu können.
Danke, war alles!
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Hat mich grade ne Kollegin die ich sehr schätze vom alten AG angerufen. Hatte grade nen Nervenzusammenbruch weil sie seit neuestem von ner ehemaligen Teamkollegin die jetzt Teamleitung ist gemobbed wird, so richtig nach allen Regeln der Kunst, z.B. Abmahnung mit schriftlicher Begründung "Hat dem Vorstand/der Teamleitung widersprochen", Dienstanweisungen marke "Frau XYZ darf ab sofort keine Emails mehr alleine nach außen versenden, ohne sich mit der Abteilungsleitung abzustimmen", wegen Nichtigkeiten angeschrien werden usw.
Abteilungsleiter (ebenfalls ex-Kollege der aufgestiegen ist) guckt sich das anscheinend teilnahmslos an und zuckt nur mit den Schultern. Jonge sind das dumme Huren. Ich bin entsetzt welche Charakterliche Abartigkeit da Leute plötzlich demonstrieren die ich ebenfalls mal geschätzt habe.
Währenddessen stehen die ganzen Externen mit denen ich gearbeitet hab bei mir Schlange um mir für die gute Zusammenarbeit zu danken und schreiben mir Lobeshymnen aufs Linkedinprofil und keiner versteht warum ich da weg bin. Einerseits n1, andererseits bin ich trotzdem im Moment ohne Perspektive 
Ich hoffe so sehr dass der Dreckladen abbrennt.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 14.10.2020 20:07]
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| Thema: Vorstellungsgespräche 26 ( Von Kurzarbeit bis 80-Stunden Woche ) |
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