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| Zitat von monischnucki
Was wann wo? Podcast? Noch keinen mit bekommen. Blöde Zeit auch.
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20 Uhr ist eine blöde Zeit?
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| Zitat von Abso
Um 20 Uhr spricht Bregor zum Thema "flache Erde", also sitzen vermutlich eh alle am Rechner.
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Wenn Bregorowitsch 5min später anfängt, überschneiden sich die Sachen nicht mal; meins geht bis 20:03! <3
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Diesen Post an Dev melden
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Bei mir im Stream sind diese Soundaussetzer da. Ist das nur bei mir grad so oder ist das noch dasselbe Problem wie beim anderen Video?
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iirc sagte Cain ja, dass die Aufnahme an sich leider diese Aussetzer hat, von daher wohl gleiches Problem und alles zusammen aufgenommen.
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Das Ganze war ja eine Aufnahme. Es sind in diesem Teil aber deutlich weniger Aussetzer als im letzten.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von monischnucki
Was wann wo? Podcast? Noch keinen mit bekommen. Blöde Zeit auch.
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20 Uhr ist eine blöde Zeit?
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Du hast doch auch n Kind. Blöd getimt halt. Aber heute.
Cain, du hast die 1k!
Es läuft ohne Ton, komplett kuck ichs nachher.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von monischnucki
Was wann wo? Podcast? Noch keinen mit bekommen. Blöde Zeit auch.
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20 Uhr ist eine blöde Zeit?
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Du hast doch auch n Kind. Blöd getimt halt. Aber heute.
Cain, du hast die 1k!
Es läuft ohne Ton, komplett kuck ichs nachher.
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Lel, 1000 ...
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| Zitat von [Amateur]Cain
Hier, wer Zeit hat heute abend, mal mitgucken. Ich will die 1,5k knacken.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Das Ganze war ja eine Aufnahme. Es sind in diesem Teil aber deutlich weniger Aussetzer als im letzten.
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Das ist mir dann auch aufgefallen, als plötzlich der Schnitt kam...
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von monischnucki
Was wann wo? Podcast? Noch keinen mit bekommen. Blöde Zeit auch.
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20 Uhr ist eine blöde Zeit?
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Du hast doch auch n Kind. Blöd getimt halt. Aber heute.
Cain, du hast die 1k!
Es läuft ohne Ton, komplett kuck ichs nachher.
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Aber versuch halt mal, einen besseren Zeitpunkt als den Start der Tagesschau zu finden!
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Tja, hab halt kein Premiere.
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Du meinst DAPNZ
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ha!
Dann mit Olaf und Amthor ein bisschen Schwarzbraun ist die Panzelnuss singen im PanzHouse
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Es schaudert mich aber, wenn ich den Rest des "Trending" sehe.
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Haben sich deine Polls schon ausbezahlt?
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ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen, das video in ruhe zu schauen.
ich steck echt nicht tief drin im thema panzer und hab da ne frage zur einsatzdauer eines panzers. beim thema reichweite hast du erwähnt, dass zum beispiel ein t-34 ne reichweite von 500km oder so hat, jedoch wegen angesaugtem dreck im luftfilter schon nach weniger km zur überholung muss. jetzt stellt sich mir die frage, wie lange (in zeit bzw km) so ein panzer, je nach modell und einsatzzweck bzw -ort, jeweils im dienst war, bevor er überholt werden musste. und was wurde dann gemacht? wie lange dauert sowas? und wie hat sich das auf den einsatz ausgewirkt?
mir ist schon bewusst, dass da nicht 24/7 gefahren umd gekämpft wurde.
das sprengt nur grad ein bisschen meine vorstellungskraft. man liest halt immer, wie auch beim panzerquartett, von diversen werten, es ist jedoch schwer das in relation zu setzen zum "alltag" im krieg.
ich hoffe, dass ich mich nicht allzu wirr ausgedrückt habe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von cienFuchs am 03.02.2021 14:37]
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In irgend einem Video ist Cain darauf glaub ich sogar mal eingegangen, evtl. das über den T-72? Ich weiss es leider nicht mehr.
Ich weiss nur aus meiner eigenen Dienstzeit dass wir mit den Panzerhaubitzen (M109) so oft wie nur möglich die Dinger aufn Zug geladen haben und dass dann auf der Strecke welche die Teile selber fahren mussten mindestens eine unterwegs stehen geblieben ist und geborgen werden musste, bevorzugt auf der Passstrasse zum Simplon hoch
Das war dann immer toll mit dem Bergepanzer (Leo-Basis afaik) die Haubitze vom Pass runterholen (ich war damals als ABC-Spezialist in einer Logistikbatterie der Artillerie eingeteilt).
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Wartung und Instandsetzung beinhaltet neben der Behebung von offensichtlichen Defekten ("Hans, zhe Transmission broke!") vor allem technischen Dienst am Laufwerk.
Da insbesondere auf die Kette und die damit verbundenen Teile große Kräfte wirken, sind regelmäßige Wartungsarbeiten unerlässlich.
Ein Beispiel sind die Antriebszahnkränze, die die Kraft vom Motor auf die Kette bringen:
Die Zähne greifen zwischen die Endverbinder der Gleiskette und bringen diese in Bewegung. Da hier Stahl auf Stahl reibt und ggf. bei Geländefahrten auch noch Dreck zwischen die Teile kommt, ist der Verschleiß enorm.
Ich habe die Intervalle beim Leopard 2 im Moment nicht mehr im Kopf. In jedem Fall gibt es an den Zähnen Verschleißbohrungen, die als Indikator dienen, wann die Zahnkränze gedreht werden müssen (da in der Regel ja 90% vorwärts gefahren wird).
Ist die andere Seite dann auch abgenutzt, müssen die Zahnkränze ausgetauscht werden.
Zahnkränze drehen bedeutet:
Kette entspannen
Endverbinder lösen
Kette öffnen, den Panzer von der Kette fahren
Schrauben des Zahnkranzes lösen, mit einem großen Hammer von der Aufnahme schlagen.
Repeat beim innenliegenden Zahnkranz, der deutlich schlechter zu erreichen ist.
Fluchen.
Zahnkränze umgedreht wieder montieren. Alle Schrauben wieder festziehen, mit einem GROßEN Drehmomentschlüssel nachziehen.
Panzer wieder auf die Kette fahren
Endverbinder wieder montieren und Schrauben mit hohem Drehmoment anziehen
Kette spannen
Ich glaube mit ausreichend Leuten haben wir das an einem Tag an 3 Panzern geschafft. Ist halt alles groß, schwer, häufig festgerostet oder aufgrund der hohen Kräfte schwer zu lösen.
Ansonsten verschleißen natürlich auch Laufrollen und ggf. Drehstäbe. Die tauscht dann allerdings die Instandsetzung und nicht mehr die Besatzung selber.
Und ansonsten gibt es eben wie bei einem Auto auch noch Wartungsarbeiten wie Ölwechsel, Abschmieren beweglicher Teile (Fettpresse marsch!) etc.
Dazu kommt dann noch die regelmäßige Wartung der Waffenanlage. Ein Panzerrohr hat ja auch ein gewisses Höchstalter bzw. eine Höchstzahl an möglichen Schüssen, bevor es ersetzt werden muss.
Vielleicht hat Cain dazu ja eine schöne Wartungsanweisung oder Auflistung der durchzuführenden Tätigkeiten am Panzer, täglich, wöchentlich, monatlich etc., würde mich auch sehr interessieren, insbesondere inwiefern sich hier die Panzer des 2. Weltkriegs von modernen Kampfpanzern unterscheiden.
e: Finde leider kein vernünftigtes Bild von den Verschleißbohrungen beim Leopard 2. Ab in die Ausstellung Cain, mach mal ein Bild!
e²: Hier sieht man es bei einem Leopard 1 Zahnkranz ganz gut, links und rechts an den Zähnen sind jeweils 4 Verschleißbohrungen:
Wenn man genau hinschaut sieht man auch die Asymmetrie der Zähne, die eben aus dem ungleichmäßigen Verschleiß durch Vorwärts- und Rückwärtsfahrt entsteht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 03.02.2021 15:01]
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vielen dank für die ausführlichen und schnellen antworten. in meinem, und sicher auch vielen anderen köpfen, ist halt das bild drin, dass ein panzer fährt und kämpft. was da alles dahintersteckt ist aber sehr interessant. das hat es ja auch bei flugzeugen und hubschraubern. die einsatzzeit selbst ist oft recht kurz gegenüber der wartungszeit.
generell hat man (also ich) bei dem begriff front zum beispiel das bild vor augen, dass sich da ständig soldaten und panzer entlang der ganzen frontlinie gegenüberstehen. ja, das klingt jetzt sehr dumm, aber so war es lange zeit bei mir in der vorstellung.
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Ich glaube da bist du beileibe nicht der Einzige, der so denkt.
Und vor allem führt das eben auch direkt zu dem Kernproblem, was Cain in seinem Benzin vs. Diesel-Video ja auch anspricht: Wir denken immer in solchen Panzerquartett-Dimensionen, wo die einzigen Werte die zählen Durchschlagskraft, Panzerungsstärke, Reichweite und Geschwindigkeit sind.
Einige essentielle Faktoren, die einen guten von einem schlechten Panzer unterscheiden, vergisst man dabei aber komplett: Zum einen den Faktor Mensch in Bereichen Ergonomie oder alles was man neudeutsch als "Usability" bezeichnen würde sowie alles, was dazugehört, um einen Panzer überhaupts aufs Schlachtfeld zu bringen und vor allem dort einsatzbereit zu halten.
TheChieftain hat dazu zum Thema Sherman einige sehr interessante Videos gemacht, die meinen Blick auf die Dinge auch nochmal geändert haben, unter anderem diese:
Inwiefern das Wissen so gut historisch unterfüttert ist die Videos des DPM kann ich nicht sagen, aber er hält sich, insbesondere durch seine Arbeit für Wargaming, schon sehr viel in Militärarchiven auf und führt in der Regel auch Quellen und Beweise für seine Behauptungen an. Als ehemaliger Abrams-Kommandant hat er außerdem natürlich einen speziellen Blick auf Bereiche wie Ergonomie und Wartungsfreundlichkeit. Nicht umsonst thematisiert er immer wieder das Thema Kettenspannung und wieviel Aufwand es bei einzelnen Panzern bedeutet. Und natürlich der bekannte "Oh Bugger, the Tank is on fire!"-Test
Natürlich war der Sherman von den "nackten" Werten einem Tiger oder Panther unterlegen... aber die Kompromisse, die ggf. bei Feuerkraft oder Panzerung gemacht wurden, machte er durch andere Bereiche mehr als wett. Und ein Panzer, der "gut genug" ist, um den Job zu machen, und einsatzbereit auf dem Schlachtfeld auftaucht, ist für jede Armee die bessere Wahl als ein "exzellenter" Panzer, der an 5 von 7 Tagen die Woche in der Instandsetzung steht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 03.02.2021 15:45]
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Nicholas ist top. Hat gute Gäste!
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Steven Zaloga macht das in "Armored Champion" mustergültig auf: Der Panzer der Wahl ist ja schon für einen Panzerkommandanten ein völlig anderer als für dessenBataillonskommandeur.
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| Zitat von Shooter
dass dann auf der Strecke welche die Teile selber fahren mussten mindestens eine unterwegs stehen geblieben ist und geborgen werden musste, bevorzugt auf der Passstrasse zum Simplon hoch
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Ja wer konnte ahnen, dass man in der Schweiz mal ein paar Meter bergauf fahren muss. Uns sind am Hang die Duros(!) überhitzt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 03.02.2021 15:47]
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Shooter
dass dann auf der Strecke welche die Teile selber fahren mussten mindestens eine unterwegs stehen geblieben ist und geborgen werden musste, bevorzugt auf der Passstrasse zum Simplon hoch
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Ja wer konnte ahnen, dass man in der Schweiz mal ein paar Meter bergauf fahren muss. Uns sind am Hang die Duros(!) überhitzt.
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Aus der Reihe "Warum nicht den HMMWV als Geländefahrzeug für die Schweizer Armee beschaffen?"
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Von Nicks Vorträgen hab ich mir auch einige angesehen - sein Deep Dive in das Chaos russischer Doktrinentwicklung der Panzerwaffe fand ich z.B. ziemlich interessant.
Aber "Captain Smug" macht bei mir immer diesen Eindruck der überhöhten Selbsteinschätzung - folglich hab ich immer den Hintergedanken, dass er vielleicht auch manchmal einfach heiße Luft erzählt und das mit zur Schau gestelltem Selbstvertrauen überdecken will.
Ist nur seine Art - vermutlich weiß er schon, wovon er redet.
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| Zitat von MvG
| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Shooter
dass dann auf der Strecke welche die Teile selber fahren mussten mindestens eine unterwegs stehen geblieben ist und geborgen werden musste, bevorzugt auf der Passstrasse zum Simplon hoch
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Ja wer konnte ahnen, dass man in der Schweiz mal ein paar Meter bergauf fahren muss. Uns sind am Hang die Duros(!) überhitzt.
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Aus der Reihe "Warum nicht den HMMWV als Geländefahrzeug für die Schweizer Armee beschaffen?"
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Weil da offiziell keine zwanzig Mann rein passen.
Ich mein, die Eagle sind ja Humvee Chassis.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 03.02.2021 15:52]
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Thema: Panzer III ( Da ist aber ein kleiner Drehkranz ... ) |