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| Zitat von [Krasser]MadMax
Ich hätte jetzt Ölen gesagt.
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Da sollte man halt alle paar Jahre (je nach Beanspruchung) wieder schleifen und neu ölen. Vorteil ist hier das Eichenholz, was schon von sich aus viel wegsteckt.
Wenn man es wirklich dicht haben will, wäre z.B. ein Parkettlack besser. Aber die ökologisch sinnvollere Variante ist das Öl. Flecken wird man damit unter Umständen bekommen, aber großartiges Quellen oder Verzug eher nicht.
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| Zitat von LoneLobo
Hier auch mal ein paar Bilder meiner letzten paar Wochenenden:
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Wunderschön. Mich freut es immer, wenn jemand was so richtig durchdacht und wenig kompromisslos durchzieht.
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| Zitat von shekk
Lautsprecherständer
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Gefallen mir richtig gut. Sehr schön gemacht.
| Zitat von shekk
Reflektionslautsprecher-Auflagen
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Auch hier wieder, richtig gut gemacht. Aber OSB taugt halt echt nur für unsichtbare Unterkonstruktionen. Für Fräsungen um alle Kanten rum wäre wahrscheinlich MDF besser gewesen (auch wenn ich das Zeug prinzipiell verachte).
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| Zitat von FredBert
Ich suche ein F-Profil, am Besten aus Alu.
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| Zitat von FredBert
Stärke ist relativ egal, am besten im Bereich 1–2 mm. | |
Ich empfehle den VHS-Kurs: Origami mit Toppits
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| Zitat von HrHuss
Baue mir ein einfaches Wandregal aus einer Eichenbohle, habs bereits zugeschnitten, gefast, Nut für den Träger gefräst und generell geschliffen.
Was mach ich jetzt zur Oberflächenbehandlung? Wär super, wenn es danach für die Küche geeignet ist also halbwegs wasserdicht, dass, falls man mal was aus der Spülmaschine drauf stellt, was noch Restfeuchte hat, es nicht zu Aufquellungen oder unschöne Flecken führt.
Ohne Farbe.
Dankeeee
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Wie die anderen schon geschrieben haben: Ölen. Leinölfirnis-Gedöns und ab dafür. Aber: Eiche hat eine gute Portion Gerbsäure in sich. Reagiert total gerne mit Wasser. Die Sachen sollten also nicht zu feucht sein, bzw. nicht zu lange an einem Punkt stehen. Wenn es nicht gut abtrocknen kann gibt es schnell schwarze Flecken.
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Mein Schreibtisch ist Buche, da sind inzwischen 23789123981 Aufträge Leinöl über drei Jahre drauf, von wasserfest kann keine Rede sein - Tropfen muss man sofort abwischen und selbst dann bleibt ein matter Fleck, der ein paar Tage braucht um wegzugehen.
IMHO ist Ölen die falsche Wahl, wenn man Feuchtigkeit erwartet. Das Holz bleibt halt offenporig und Holz saugt halt Wasser an.
// Anständig geschliffen ist die Platte, allerdings war sie schonmal mit Klarlack behandelt worden. Ich hab deswegen mitm Bandschleifer angefangen und dann mitm Exzenter bis 400 geschliffen. Da fehlen 1-2 mm Material, also eigentlich sollte da nix mehr vom Lack über sein. Das Öl wurde auch gut angenommen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 25.08.2021 0:18]
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das a und o bei ölen ist glaub ich einfach das schleifen. Habe meine küchentischplatte beim ersten mal nur von hand bisschen angeschliffen und dann das öl draufgeklatscht, war scheisse. Nach studieren diverser yt videos habe ich es dann 2 jahre später nochmal gemacht, dabei von 80 auf 220 maschinell hochgeschliffen und zwischendurch feucht den staub abgewischt und dann erst geölt. es wurde gut.
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Ich habe mir vor wenigen Monaten eine Küchenarbeitsplatte aus Eiche gebaut. Das Holz war gerade da, sonst hätte ich etwas anderes genommen. Aber egal, gründlich geschliffen und 2x mit Leinölfirnisgedöns behandelt.
Geht super. Bisher sind genau zwei Ansätze von schwarzen Ringen zu sehen. Da standen wohl nasse Gläser ein wenig zu lang. Ansonsten nüschte.
Klar, geölte Flächen sind anfälliger. Aber für mich ist Öl immer > Lack. Gesundheitlich unbedenklich (solange man keinen Mist nimmt), leicht zu verarbeiten und easy aufzufrischen. Und das Holz freut sich eh darüber weiter atmen zu dürfen.
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Generell d'accord - aber in der Küche muss was mineralisches hin
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Was ist mit Hartwachsöl (nein, das mit i gibts im wkdgfb)? Bspw. Osmo.
Leinölfirnis fällt aus, das Zeug hat mal auf ner anderen Oberfläche die Gummifüße einer Schüssel zersetzt, das hat man nicht mehr wegbekommen. Wasserabweisend sollte es auch sein.
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| Zitat von AJ Alpha
Generell d'accord - aber in der Küche muss was mineralisches hin
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Dafür bin ich gerade zu arm
Aber das sekundiere ich auf jeden Fall.
@Huss: Osmo geht steil. Hab mit dem Hartwachsöl zwar noch keine Arbeitsfläche behandelt, aber grundsätzlich gute Erfahrungen gemacht.
//Mir fällt gerade ein, dass ich meine Arbeitsplatte mit einem Hartwachsölgedöns behandelt habe. Allerdings nicht das von Osmo. Ist zwar auch Leinöl drin, aber das ist eine andere Geschichte, als nur Leinölfirnis.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 25.08.2021 9:47]
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Ich hab für meine Küchenarbeitsplatte aus Buche das Arbeitsplattenöl von Clou genommen. Sieht nach zwei Jahren immer noch sehr gut aus, hier und da gibt es kleine Flecken, wo ich mal beim Abwischen was übersehen habe. Ich werde die Platte wahrscheinlich nächstes Jahr wieder schleifen und ölen.
Die Behandlung war schleifen mit 180 und 400, wässern, noch mal mit 400 schleifen und zweimal ölen.
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Guten Morgen, ich habe Lautsprecherständer mit integrierter Kabelführung. Die Löcher sind zwar groß genug für Lautsprecherkabel, nicht jedoch für Kaltgerätestecker bzw. Schuko da ich jetzt auf Aktivboxen gewechselt habe. Da die mitgelieferten Kabel eh deutlich zu lang sind baue ich also selbst Stromkabel, ziehe erst das Kabel durch den Ständer und verschraube anschließend die Stecker.
Gibt's bei schraubbaren Schuko- bzw. C13 irgendwelche Qualitätsmerkmale, oder einfach bei Reichelt/Conrad was halbwegs gut aussehendes raussuchen und bestellen? Hat keinerlei Belastung standzuhalten, einmal eingesteckt - jahrelang stehengelassen. Nur elektrisch sicher wär halt schön
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| Zitat von Sharku
Ich hab für meine Küchenarbeitsplatte aus Buche das Arbeitsplattenöl von Clou genommen. Sieht nach zwei Jahren immer noch sehr gut aus, hier und da gibt es kleine Flecken, wo ich mal beim Abwischen was übersehen habe. Ich werde die Platte wahrscheinlich nächstes Jahr wieder schleifen und ölen.
Die Behandlung war schleifen mit 180 und 400, wässern, noch mal mit 400 schleifen und zweimal ölen.
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jo, das mit dem wässern ist ein guter punkt. macht die oberfläche erst richtig gut. da stellen sich nämlich die fasern auf, die dann schön abgeschliffen werden können.
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Ich hab noch "Wässern" mit Spritus bzw. Alkohol gelernt, verdampft schneller und man kann schneller wieder schleifen
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Und man bekommt gratis Kopfschmerzen dazu, wenn man die Werkstatt so volldünstet
Wann kommt es denn auf das bisschen Zeitersparnis an? Bzw. wann hat man mal keine Arbeiten, die parallel erledigt werden können?
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Wenn du Schaftholz Klasse Drölf dreimal pro Körnungsgrad schleifst und wässerst dann macht das schon was aus. Vor allem fängt man mit 80er an und hört mit 1000er auf, danach kommt noch Politur.
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Hehe Schaftholz polieren.
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Okay, da sind wir aber ganz weit weg von Basteleien, die hier so passieren. In schätzomativ 90,1337% der Fälle ist Wasser völlig ausreichend. Nehme ich auch her, obwohl ich recht viel schleifen und wässern muss. Ich ineffizienter Wicht
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| Zitat von Nikkl
Wenn du Schaftholz Klasse Drölf dreimal pro Körnungsgrad schleifst und wässerst dann macht das schon was aus. Vor allem fängt man mit 80er an und hört mit 1000er auf, danach kommt noch Politur.
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Ne klassische Schellackpolitur ist aber alles andere als feuchtigkeitsbeständig.
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Ich wage mal zu behaupten dass Holz auf k1000 schleifen/polieren insgesamt völliger quatsch is
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Ist es auch, aber wenn der Kunde es möchte...
Meine eigene hat schon auf dem Rückweg vom BüMa Kratzer im Schaft bekommen, hat keine 20 Minuten gehalten
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| Zitat von LoneLobo
Ich wage mal zu behaupten dass Holz auf k1000 schleifen/polieren insgesamt völliger quatsch is
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Du machst gerade viele Musikinstrumente sehr traurig. Gemein.
/Zu schnell gepostet. Wenn's nur um das Holz selbst geht, klar. Ich war gedanklich schon beim Lack
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 25.08.2021 15:41]
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| Zitat von Nikkl
Ist es auch, aber wenn der Kunde es möchte...
Meine eigene hat schon auf dem Rückweg vom BüMa Kratzer im Schaft bekommen, hat keine 20 Minuten gehalten
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Versteh ich nicht, warum polierst und ölst du Polymer?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 25.08.2021 15:41]
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Es möge dir eine besonders heiße Hülse in den Kragen fallen, elendiger Schuft!
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| Zitat von Duftibär
| Zitat von LoneLobo
Ich wage mal zu behaupten dass Holz auf k1000 schleifen/polieren insgesamt völliger quatsch is
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Du machst gerade viele Musikinstrumente sehr traurig. Gemein.
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Been there, done that.
Meine Instrumente sind alle Superflutschiglatt, und ich hab Holz noch nie über 240 geschliffen
Aber ja. Lack schon. Lack is aber auch bissl was anderes als Holz
| Zitat von Nikkl
Ist es auch, aber wenn der Kunde es möchte...
Meine eigene hat schon auf dem Rückweg vom BüMa Kratzer im Schaft bekommen, hat keine 20 Minuten gehalten
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Autoindustrie verlangt auch Class A auf Flächen und Bauteilen die nach der ersten Woche draussen in der Realwelt gar kein Class A mehr sein können.
Kundenanforderungen würd ich definitiv nicht (mehr) als Maßstab für adäquate Handlungsweisen ansehen
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| Zitat von leslie
Wenn ihr eine Abdeckplatte aus Holz für eure 4,10m Besta's bauen wollen würdest, wie würdet ihr vorgehen?
Hier soll die Platte drauf, 2-3cm dick:
https://i.imgur.com/eIcQ7gm.png
Die Länge macht mich fertig. Hab schon überlegt einfach 3x die 180cm Eichenplatte von Ikea direkt zu kaufen, alles zuzuschneiden und über Dübel miteinander zu verbinden, habe aber immer Angst, dass man die Übergange sieht.
3x https://www.ikea.com/de/de/p/besta-deckplatte-eichenfurnier-00472919/ = 150¤
Brauche ich nur das passende Werkzeug um diese Tellerholzübel ein zu fräsen.
Im selben Zuge frage ich direkt, wenn ich in ein Brett eine Vertiefung zB für einen LED Kanal einfräsen wollen würde, welches Werkzeug wäre das?
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Soll das Ding eine durchgehende Holz-optik-Oberfläche haben? Falls ja, bleibt eigentlich eh fast nur furnieren.
Was relativ gut gehen dürfte wäre mehrere 12/15er Platten im Zuschnitt kaufen, so dass man die flächig aufeinander leimt, versetzt wie bei ner Ziegelsteinmauer.
Dadurch entsteht dann eine 24er/30er Platte beliebiger Länge. Man sieht halt die Stöße auf der Oberseite. Wenns glatt sein muss, wird man hier spachteln + beischleifen müssen.
Kann man natürlich beliebig weit treiben bis man im Endeffekt dabei landet dass man ein Stabverleimt/Sperrholz-Hybrid-Platte selbst aus kleinen Platten herstellt
Alternativ wirklich n Paket Parkett kaufen und das oben drauf leimen. Das Zeug is drauf ausgelegt dass Stöße zwar vorhanden sind, aber die nicht scheisse aussehen. Die Kante vorne dran kriegt man mit nem Anleimer hübsch/gleichmäßig.
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| Zitat von LoneLobo
| Zitat von Duftibär
| Zitat von LoneLobo
Ich wage mal zu behaupten dass Holz auf k1000 schleifen/polieren insgesamt völliger quatsch is
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Du machst gerade viele Musikinstrumente sehr traurig. Gemein.
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Been there, done that.
Meine Instrumente sind alle Superflutschiglatt, und ich hab Holz noch nie über 240 geschliffen
Aber ja. Lack schon. Lack is aber auch bissl was anderes als Holz
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Jo wie gesagt, ich habe mich verlesen
Ich schleife meistens bis 400. Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass der Unterschied zu 320 oder 240 eher so... minimal ist. Am Ende will der Lack/das Öl/Wachs vernünftig aufgebracht werden, dann wird das Ergebnis tipptopp.
Oder andersrum: Mit miesem Wachs kann man sich auch die sauberst geschliffene Oberfläche versauen
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So sieht es aus; schön gemacht, Lobbel. Und 250 bzw. 450 Schrauben liest man so locker vor sich hin, aber das ist ein Arsch voll Arbeit. Ich hab im Frühling nur unsere ~16 m² Südterrasse repariert; die ~40 Dielen aus irgendnem Hartholz runter, den Unterbau (Fichtenleisten auf einzelnen Fundamenten fixiert) repariert und dann die Leisten wieder angeschraubt - aber diesmal mit 3 mm Abstand dazwischen, nicht direkt aneinander...und nur die ~320 Holzschrauben raus- und wieder reinschrauben inkl. dem ganzen Rumgekrabbele dafür war schon ätzend.
Wegen winkeliger Ansatz von Bohrern: ja, hast ja Recht. Geht trotzdem, wenn es in den passenden Werkstoff soll, z.B. Holz und/oder der Winkel nicht zu flach wird. Wenn es richtig geil werden muss, würde ichs auch vorfräsen.
Deine Edel-Bohrmaschine sieht jedenfalls richtig geil aus, sowas will ich auch irgendwann haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shekk am 26.08.2021 0:53]
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Gerade ein paar Holzbretter von einer Zimmerdecke abgeschraubt. Ziel ist: weiße Zimmerdecke.
Jetzt ist darunter aber keine feste Decke, Gipskarton oder sonstwas, sondern direkt Folie, dann Dachdämmung. Was hab ich denn jetzt für Möglichkeiten? Links und rechts sind die Latten angeschraubt am Dachaufbau.
- wieder zu machen, Holz komplett verspachteln? Das fällt mir doch irgendwann auf den Kopf
- ???
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( 18V > 12V ) |