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| Zitat von steamed
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von [ACPS]Turrican
Großflächig Tempo 30 dürfte oft dazu führen, dass dann mehr Leute durch Wohngebiete fahren, weil das dann die schnellere Strecke ist. Ob das dann wirklich sicherer ist? Die zwei Hauptstraßen mit Tempo 50 werden das dann wohl kaum rausreißen.
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Lol was?
Ist das so ein Ding wie "wenn wir eine ordentliche Vermögens- und Erbschaftssteuer bekommen, dann hauen alle Reichen ins Ausland ab"??
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Exakt.
Tempo 30 innerorts kann auch nur ein Anfang sein. In den Wohngebieten dann am besten 10 und gut ist. Alternativ könnte man es natürlich auch so machen wie die Niederlande, die Straßen die zu Abkürzungen würden einfach zubauen bzw. zu Sackgassen umbauen.
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Gibt es in manchen Ortschaften in Deutschland auch. Durchfahrt verboten, Anlieger und landwirtschaftliche Maschinen frei. Hält sich jeder dran, denn sonst hängt der Dorfsegen schief.
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Was interessiert einen Fremden der Dorfsegen?
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Irdorath
| Zitat von Buxxbaum
@Irdo
Jo aber wenn du mal rollst ist 50 tatsächlich spritsparender auf die Strecke gesehen, da dann häufig auch im höheren Gang gefahren werden kann. Einfach mal ausprobieren was der Bordcomputer bei 30 im zweiten/dritten Gang und 50 im vierten Gang anzeigt.
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Unzweifelhaft. Aber willst du behaupten, davon gaebe es mehr als Stop & Go und unnoetige Beschleunigung?
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kommt drauf an
Bei der Ortsdurchfahrt auf dem Land mit Sicherheit. In Innenstadtbereichen großer Städte im Berufsverkehr durchschnittlich wahrscheinlich eher nicht das stimmt.
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Wer in Innenstädten regelmäßig mit dem Kfz zur Arbeit fährt ist eigentlich eh Hundesohn.
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Für Laternenaufhängerrevoluzzer bestimmt. Für Menschen, die einen - für Dich vielleicht schwer nachvollziehbaren - anderen Lebensstil mit Familie, Garten, Eigenheim pflegen, manchmal schwerer.
Schon einmal versucht, mit Kleinkind zur Rushhour ÖPNV zu fahren, und das noch so zu planen, dass das Kind pünktlich in der Kita und die eigene Person pünklich am Arbeitsplatz ist? Falls ja, wirst du spätestens nach einer Woche merken, dass die ÖPNV-Menschen Hundesöhne sind und einen Scheiß darauf geben, ob da jemand mit Kinderwagen in den Waggon möchte.
// Ach ja, auch eine Manduka bringt halt nur bedingt Abhilfe, wenn die ÖPNV-Übermenschen halt einen Scheiß darauf geben, dass da ein Kleinkind dabei ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 06.07.2021 22:43]
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Kommen wir zu was wichtigem...
Die EU plant den Ausschluss der Opensourceszene aus der Funktechnik, also das Ende für Freifunk, OpenWRT und ähnlich nützlicher Dinge.
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| Zitat von Bombur
Was interessiert einen Fremden der Dorfsegen?
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Solche Orte mit Hilfssheriffs everywhere meidet man sowieso besser.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 06.07.2021 22:42]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Bombur
Was interessiert einen Fremden der Dorfsegen?
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Solche Orte mit Hilfssheriffs everywhere meidet man sowieso besser.
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Oder man benimmt sich einfach, wenn man irgendwo zu Gast ist.
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| Zitat von DerKetzer
Einfach jedes Wohngebiet zum verkehrsberuhigten Bereich machen. Das Schild gibt es auch schon.
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Blöderweise muss dafür die Gass‘ aber niveaugleich ausgebaut sein, it's zhe regels. Für Wohngebiete passend wäre das andernorts lange eingeführte Instrument der Begegnungszone mit entsprechendem Schild. Aber auch das ist ja zu innovativ für Schland.
Ansonsten habe ich mir das Webinar heute Mittag angetan und … puh, schwierig. Wie Käptn Aragorn vom DStT so richtig erwähnte, ist 30 als grundsätzliche Regelgeschwindigkeit innerorts (bei gesonderter Beschilderung von Hauptverkehrsstraßen) Position und Wunsch des Städtetages seit 1988 (im Vorfeld der endgültigen Regelung zu T30-Zonen). Seitdem wird das ignoriert und ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum jetzt mit verdruckstem Modellversuchen ums Eck gekommen wird statt mit Heiligem Zorn – trägt bei mir jedenfalls nicht zu übermäßigem Optimismus bei angesichts der verlogenen Gespaltenheit der „großen Volksparteien“, deren Berliner Zirkel einen Dreck darauf geben, was ihre OBs oder Dezernenten wollen.
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| Zitat von steamed
Exakt.
Tempo 30 innerorts kann auch nur ein Anfang sein. In den Wohngebieten dann am besten 10 und gut ist. Alternativ könnte man es natürlich auch so machen wie die Niederlande, die Straßen die zu Abkürzungen würden einfach zubauen bzw. zu Sackgassen umbauen.
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Deutschland ist ja eigentlich schon nicht so schlecht in puncto Rad, ÖPNV etc., aber die Niederlande scheinen uns noch 20 Jahre voraus zu sein.
Ich schaue ganz gern mal den "Not Just Bikes"-YT-Channel von einem Kanadier in den Niederlanden, der erklärt, wie hart die ganze Verkehrsinfrastruktur in den USA+Kanada suckt, wo es baulich fast unmöglich ist, sich anders als per Auto zu bewegen, und wie happy er jetzt mit seiner Family in den Niederlanden ist durch eine Verkehrs- und Städteplanung, die sich darauf konzentriert, die Leute anderweitig als mit dem Auto ans Ziel zu bringen.
Er sagt: "I'm not a cyclist. I just want to get from point A to point B as fast and efficiently as possible, as most people.", viele Leute würden ja gern das Auto stehenlassen, wenn sie mit anderen Mitteln schneller und bequemer zum Ziel kämen, etc.
In den Niederlanden wurden die Städte in den 70ern auch zunehmend zu Autostädten, aber seitdem wurde halt viel dafür getan, die Menschen wieder auf anderen Wegen zu transportieren, und es gar nicht erst so dystopisch werden zu lassen wie in den USA+Kanada. Und zwar gegen zahlreiche Widerstände, denn viele Niederländer hatten anfangs auch große Befürchtungen, was passieren könnte, wenn man den Autos in den Städten weniger Platz einräumt. Doch heute sind sie mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
- "walkable Citys": Kleinere Geschäfte direkt am Straßenrand, breite Wege für Fußgänger und Radfahrer, kaum Autos, statt Megastores am Arsch der Welt, die nur per Auto zu erreichen sind
- möglichst sichere Fahrradwege, möglichst überall
- Verkehrsberuhigende Maßnahmen allerorts: Keine breiten Straßen, die zum Rasen einladen (außer da, wo es Sinn macht). Schmalere, sich windende Straßen, wo man automatisch langsamer fährt, weniger Parkplätze, mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV
- Getrennte Verkehrsführung, bei der z.B. Radfahrer möglichst schnell und direkt auf Rad-Only-Wegen von A nach B kommen, während Autos eher großflächig von einem Gebiet auf Auto-Only-Straßen ins andere geleitet werden, auch wenn das mehr km sind.
- usw usf
Ich denke, bei uns einfach nur Tempo-30-Schilder innerorts aufzustellen, würde nicht funktionieren. Aber wenn die Straßen und das ganze Drumherum entsprechend umgebaut würden, so dass man tatsächlich einfacher und besser mit Rad, ÖPNV oder per pedes zum Ziel kommt, so wie die Niederlande es der Welt vormachen, dann: Aber Hallo, ja bitte.
Autoluw: the (Nearly) Car-Free Streets of the Netherlands
Why Grocery Shopping is Better in Amsterdam
I am not a "Cyclist" (and most Dutch people aren't either)
The Ugly, Dangerous, and Inefficient Stroads found all over the US & Canada
Why drivers should want cycle lanes
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 07.07.2021 0:56]
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
| Zitat von gonzo
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Irdorath
| Zitat von Buxxbaum
@Irdo
Jo aber wenn du mal rollst ist 50 tatsächlich spritsparender auf die Strecke gesehen, da dann häufig auch im höheren Gang gefahren werden kann. Einfach mal ausprobieren was der Bordcomputer bei 30 im zweiten/dritten Gang und 50 im vierten Gang anzeigt.
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Unzweifelhaft. Aber willst du behaupten, davon gaebe es mehr als Stop & Go und unnoetige Beschleunigung?
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kommt drauf an
Bei der Ortsdurchfahrt auf dem Land mit Sicherheit. In Innenstadtbereichen großer Städte im Berufsverkehr durchschnittlich wahrscheinlich eher nicht das stimmt.
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Wer in Innenstädten regelmäßig mit dem Kfz zur Arbeit fährt ist eigentlich eh Hundesohn.
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https://memegenerator.net/img/instances/48484130/so-einfach-ist-das-so-einfach.jpg
Für Laternenaufhängerrevoluzzer bestimmt. Für Menschen, die einen - für Dich vielleicht schwer nachvollziehbaren - anderen Lebensstil mit Familie, Garten, Eigenheim pflegen, manchmal schwerer.
Schon einmal versucht, mit Kleinkind zur Rushhour ÖPNV zu fahren, und das noch so zu planen, dass das Kind pünktlich in der Kita und die eigene Person pünklich am Arbeitsplatz ist? Falls ja, wirst du spätestens nach einer Woche merken, dass die ÖPNV-Menschen Hundesöhne sind und einen Scheiß darauf geben, ob da jemand mit Kinderwagen in den Waggon möchte.
// Ach ja, auch eine Manduka bringt halt nur bedingt Abhilfe, wenn die ÖPNV-Übermenschen halt einen Scheiß darauf geben, dass da ein Kleinkind dabei ist.
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Ich sehe halt Leute die das hinbekommen, aber das muss man halt wollen. Vielleicht geht's für dich wirklich nicht, aber irgendwann musst auch du dich fragen, was dir wichtiger ist. Abschnitte beim eigenen Komfort machen oder deine Kindern einen brennenden Planeten hinterlassen. Irgendwo werden fast alle Abschnitte machen müssen wenn wir das verhindern wollen. Das wird gerade in der westlichen Welt zwangsläufig dazu führen, dass wir unseren Lebensstil ändern müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 06.07.2021 23:27]
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| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von steamed
Exakt.
Tempo 30 innerorts kann auch nur ein Anfang sein. In den Wohngebieten dann am besten 10 und gut ist. Alternativ könnte man es natürlich auch so machen wie die Niederlande, die Straßen die zu Abkürzungen würden einfach zubauen bzw. zu Sackgassen umbauen.
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Deutschland ist ja eigentlich schon nicht so schlecht in puncto Rad, ÖPNV etc., aber die Niederlande scheinen uns noch 20 Jahre voraus zu sein.
Ich schaue ganz gern mal den "Not Just Bikes"-YT-Channel von einem Kanadier in den Niederladen, der erklärt, wie hart die ganze Verkehrsinfrastruktur in den USA+Kanada suckt, wo es baulich fast unmöglich ist, sich anders als per Auto zu bewegen, und wie happy er jetzt mit seiner Family in den Niederlanden ist durch eine Verkehrs- und Städteplanung, die sich darauf konzentriert, die Leute anderweitig als mit dem Auto ans Ziel zu bringen.
Er sagt: "I'm not a cyclist. I just want to get from point A to point B as fast and efficiently as possible, as most people.", viele Leute würden ja gern das Auto stehenlassen, wenn sie mit anderen Mitteln schneller und bequemer zum Ziel kämen, etc.
In den Niederlanden wurden die Städte in den 70ern auch zunehmend zu Autostädten, aber seitdem wurde halt viel dafür getan, die Menschen wieder auf anderen Wegen zu transportieren, und es gar nicht erst so dystopisch werden zu lassen wie in den USA+Kanada. Und zwar gegen zahlreiche Widerstände, denn viele Niederländer hatten anfangs auch große Befürchtungen, was passieren könnte, wenn man den Autos in den Städten weniger Platz einräumt. Doch heute sind sie mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
- "walkable Citys": Kleinere Geschäfte direkt am Straßenrand, breite Wege für Fußgänger und Radfahrer, kaum Autos, statt Megastores am Arsch der Welt, die nur per Auto zu erreichen sind
- möglichst sichere Fahrradwege, möglichst überall
- Verkehrsberuhigende Maßnahmen allerorts: Keine breiten Straßen, die zum Rasen einladen (außer da, wo es Sinn macht). Schmalere, sich windende Straßen, wo man automatisch langsamer fährt, weniger Parkplätze, mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und ÖPNV
- Getrennte Verkehrsführung, bei der z.B. Radfahrer möglichst schnell und direkt auf Rad-Only-Wegen von A nach B kommen, während Autos eher großflächig von einem Gebiet auf Auto-Only-Straßen ins andere geleitet werden, auch wenn das mehr km sind.
- usw usf
Ich denke, bei uns einfach nur Tempo-30-Schilder innerorts aufzustellen, würde nicht funktionieren. Aber wenn die Straßen und das ganze Drumherum entsprechend umgebaut würden, so dass man tatsächlich einfacher und besser mit Rad, ÖPNV oder per pedes zum Ziel kommt, so wie die Niederlande es der Welt vormachen, dann: Aber Hallo, ja bitte.
Autoluw: the (Nearly) Car-Free Streets of the Netherlands
Why Grocery Shopping is Better in Amsterdam
I am not a "Cyclist" (and most Dutch people aren't either)
The Ugly, Dangerous, and Inefficient Stroads found all over the US & Canada
Why drivers should want cycle lanes
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Mein lieblings Youtuber.
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| Zitat von gonzo
... aber das muss man halt wollen. Vielleicht geht's für dich wirklich nicht, aber ...
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Was nun?
Entweder geht es nicht, oder man muss nur wollen.
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Haha!!! Ein Widerspruch!!
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von gonzo
... aber das muss man halt wollen. Vielleicht geht's für dich wirklich nicht, aber ...
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Was nun?
Entweder geht es nicht, oder man muss nur wollen.
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Es gibt durchaus Leute die wirklich das tägliche eigene Kfz in der Stadt brauchen. Soll ja Leute mir gesundheitlichen Einschränkungen geben.
Du solltest aber eigentlich keine Probleme haben, zu dumm für Busfahren ist mir noch nie untergekommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 07.07.2021 7:39]
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von gonzo
... aber das muss man halt wollen. Vielleicht geht's für dich wirklich nicht, aber ...
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Was nun?
Entweder geht es nicht, oder man muss nur wollen.
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Das Wollen ist notwendige Bedingung, keine hinreichende.
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| Zitat von Bombur
Was interessiert einen Fremden der Dorfsegen?
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Dorfsegen ist natuerlich egal, aber als Deutscher haelt mich ein "Durchfahrt verboten" Schild selbstverstaendlich davon ab da durchzufahren, wenn nicht Menschenleben auf dem Spiel stehen. Und selbst da wuerde ich erstmal abwaegen, ob mir die Person sooooo wichtig ist.
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Ausreichend nachdenken muss man halt auch wollen, aber manchmal geht es einfach nicht. Manche Leute sind halt geistig auch einfach eingeschränkt.
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Icefeldt kennt den Bus nur vom bauen.
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Dieses ganze konstruierte Gelaber.
Ja aber ich muss in der Stadt autofahren, weil ich nur ein Bein aber elf Kinder hab, und außerdem ne Neoplan-Allergie.
Die Mehrheit der Leute, die täglich mit dem Auto München verstopfen morgens und abends, machen das weil Komfort. Mit dem X5 von TG zu TG, da kann man bisschen Stau schon akzeptieren.
Warum ich mir da sicher bin? Weil sie alleine drinsitzen. Einfach mal zusammenreißen. Es heißt ja auch Canbus und nicht Can'tbus
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Neoplan-Allergie ist sehr schön.
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Vom Tätervolk zum Setravolk. Zape und Gonzo hätten endlich beide ne normale Lebenserwartung vor sich
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| Zitat von gonzo
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von gonzo
... aber das muss man halt wollen. Vielleicht geht's für dich wirklich nicht, aber ...
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Was nun?
Entweder geht es nicht, oder man muss nur wollen.
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Es gibt durchaus Leute die wirklich das tägliche eigene Kfz in der Stadt brauchen. Soll ja Leute mir gesundheitlichen Einschränkungen geben.
Du solltest aber eigentlich keine Probleme haben, zu dumm für Busfahren ist mir noch nie untergekommen.
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Weiten wir es mal auf S-Bahn aus. Da hatte ich bei einigen Linien ja zur Feierabendzeit so schon Probleme einzusteigen, weil die Dinger total überfüllt waren und die Menschen sich reingequetscht haben wie in Japan.
Mit Rucksack wurdest doof angeguckt oder angemault. Mit Kinderwagen? Null Chance dass Dir jemand genug Platz macht. Wirklich NULL, da müssten 5 Leute ja dann aussteigen und freiwillig zurückbleiben. Dann warte mal schön mit dem Kind ne halbe bis Dreiviertelstunde bis vielleicht ne Bahn kommt die in die richtige Richtung fährt und genug Platz hat.
Oder nimm nen Bus, was statt 20min Bahnfahrt dann ne Stunde Busfahrt bedeutet, weil der an jeder Milchkanne hält.
Noch schöner wird das Ganze natürlich wenn Du erstmal nach Feierabend zur Kita musst wo Dein Kind hockt. Die Betreuer finden das total toll wenn man regelmäßig erst nach ihrem Feierabend dort ankommt... NICHT.
Es könnte mit dem ÖPNV gehen, wenn der halt in Ordnung und vernünftig gemäß der benötigten Kapazitäten ausgebaut wäre. Inklusive Reserven und Ausweichstrecken für jede Richtung. Dem ÖPNV, den ich in Hamburg erlebte, fehlte beides. Da helfen keine moralischen Zeigefinger und Druck, da hilft Kohle in die Hand nehmen und die bekackte Infrastruktur verbessern.
Nicht Leute in ne Scheiss-Situation zwingen, sondern diese so attraktiv machen, dass sie freiwillig wechsrln. Dafür müssen aber die Kapazitäten da sein.
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Madmax, du bist wahrscheinlich echt ein korrekter dude, aber leider hast du häufiger wirklich Pech mit dem Denken.
Wenn eine S-Bahn so voll ist, dass niemand mehr reinpasst... wie stellst du dir die Straßen vor, wenn all diese Personen einzeln in einem kfz unterwegs wären?
Es ist ja gerade der Treppenwitz, dass es immensen Nachholbedarf bei den alternativen Mobilitätsangeboten gibt.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 07.07.2021 8:35]
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| Zitat von AJ Alpha
Die Mehrheit der Leute, die täglich mit dem Auto München verstopfen morgens und abends, machen das weil Komfort. Mit dem X5 von TG zu TG, da kann man bisschen Stau schon akzeptieren.
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Das ist absolut richtig.
Wenn Auto mindestens so lange braucht wie der ÖPNV, gewinnt immernoch der Komfortvorteil (Ruhe, keine anderen Menschen, Sitzplatz, kein Umsteigen).
Wenn ich in die Innenstadt muss um was größeres einzukaufen, ignoriere ich den ÖPNV auch, weil das Auto schneller ist (ja, inklusive Parken und Verkehr) und wieder komfortabler.
Rad wäre schneller als der ÖPNV und langsamer als das Auto, aber eben auch nicht so komfortabel, vor allem auf dem Rückweg.
Jetzt ist natürlich die 1 Mio Euro Frage, ob man nur das Auto unattraktiver macht oder den ÖPNV attraktiver? Oder einfach beides.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 07.07.2021 8:38]
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Dann soll er halt autofahren. Madmax ist nicht in der Position, morgen 100 neue Züge hinzustellen.
Wenn die ganzen Lurche, die allein mit dem Auto durch die Stadt fahren, radfahren würden, wär schon enorm viel gewonnen
/ Zwischenaspe
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 07.07.2021 8:38]
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Aspe, schon weil wir nur begrenzten Verkehrsraum haben, würde "Rad + ÖPNV attraktiver" automatisch auch "Auto unattraktiver" bedeuten, wenn es nicht nur bei Augenwischerei bleiben soll
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Privaten Autoverkehr in der Stadt (weitgehend) verbieten.
Dann könnte man massig Busflotten fahren lassen, die nicht mehr im Verkehr stecken bleiben.
e: Braucht man nur noch genug Busfahrer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 07.07.2021 8:45]
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| Zitat von Smoking44*
Wenn eine S-Bahn so voll ist, dass niemand mehr reinpasst... wie stellst du dir die Straßen vor, wenn all diese Personen einzeln in einem kfz unterwegs wären?
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großflächig verteilter und entzerrter, weil es nicht auf ein paar weniger Hauptadern konzentriert ist. Sondern auf "viele Hauptadern".
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Thema: pOT-News ( Your Global News Partner ) |
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