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| Zitat von Buxxbaum
Bezweifelt doch keiner, aber Impfverweigerer und Schwurbler sorgen halt dafür, dass die Schiefstände noch stärker zu tragen kommen als eh schon. Warum haben wir denn zu wenig Personal? Unter anderem auch weil wir jetzt den zweiten Winter komplett in den worst Case rauschen dank unseren Freunden, die nur an sich denken. Da hätte ich auch langsam kein Bock mehr die Vollidioten bei völliger Überlastung versorgen zu dürfen.
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Völlig richtig, ich plädiere auch nicht unbedingt dafür, sich weniger über Ungeimpfte aufzuregen.
Aber die (grundsätzlich ja berechtige) starke Stigmatisierung hat in meinen Augen Folgen für unsere Gesellschaft, die über die Pandemie hinausgehen.
Diese Menschen glauben jetzt schon nichts mehr, was außerhalb ihrer Blase kommuniziert wird. Und wir bewegen uns auf einen Kipppunkt zu, dessen überschreiten enorm gefährliche Konsequenzen haben kann. Das ist meine große Sorge.
Ich hab keinen Bock auf noch mehr tote Tankstellenmitarveiter oder Väter, die ihre Familie und dann sich ermorden. Oder was auch immer dieses aggressive Potential, was erschaffen wurde und wird, nach der Pandemie noch für kaputte Ideen gebären und umsetzen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 12.12.2021 9:53]
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Als wäre es halt wirklich im Interesse der Bevölkerung, dass die Pflege adäquat bezahlt wird. Klatschen geht klar, cooles Solidaritätsgefühl. Weniger netto vom brutto geht aber gar nicht. Ist doch auch hier im Forum spürbar, sobald es wieder um die PKV geht.
Ich würde niemanden empfehlen, in der Pflege zu arbeiten. Schichtarbeit, ständiges auf Abruf sein und einspringen müssen, scheiß ansehen und eine Bezahlung, die hinsichtlich der Verantwortung und der Belastung lächerlich ist. Schön dumm, wenn das jemand freiwillig macht. Daher Augen auf bei der Berufswahl. Ehrlich gesagt sind jene, die nun noch eine Ausbildung in dem Bereich machen, auch selbst schuld...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 12.12.2021 9:58]
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| Zitat von Lord Nighthawk
Das ist ziemlicher Humbug. Wir hätten selbst mit 100% geimpfter Gesellschaft randvolle Krankenhäuser aktuell, lediglich die Anzahl der Toten wäre spürbar, aber schwer schätzbar, geringer.
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Bullshit, die schwer erkrankten sind zu zwei Dritteln ungeimpft und die ungeimpften sind auch die hauptverbreiter.
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Eine bessere Ausstattung der Krankenhäuser schützt mich als Mitglied einer Risikogruppe (Vorerkrankungen) nicht vor einer Infektion durch einen maskenlosen radikalen Dulli.
Eine Impfpflicht verringert aber die Chance drastisch, dass dieser Dulli eine hohe Virenlast durch die Gegend schleppt.
Oder anders gesagt: Eine bessere Ausstattung der Krankenhäuser sorgt für eine bessere Versorgung und mehr Kapazitäten in diesen.
Eine Impfpflicht sorgt dafür, dass wir diese Kapazitäten (jetzt) nicht brauchen und wieder das behandeln können, was eigentlich Vorrang hat.
Null Verständnis mehr für Idioten die sich impfen lassen könnten aber es nicht tun, oder in der Öffentlichkeit keine Maske tragen. Wenn ich mit Asthma nen ganzen Tag unter ner Atemmaske in ner Lackierkabine stehen kann, dann kann ja wohl jeder Pfosten für ne Stunde im Supermarkt sich ne FFP2 in die Fresse klatschen.
Das sind bei vielen doch nur Machtspielchen, und was resultiert daraus? Wie jetzt bei der Privatparty-Kontrolle in Berlin 2 verletzte Polizisten und 29 Leute mit fetten (und hoffentlich sackteuren) Anzeigen.
Das es eben weniger um Selbstschutz, sondern um den Schutz der Mitbürger geht, zeigt doch deutlich, was für eine verkackte Egomanen-Gesellschaft wir hier haben.
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Sorry wenn ich am Thema vorbei schreibe. Aber die Naivität, mit der die Pfleger*innen das System auch noch aufrecht erhalten, finde ich auch schwierig. Jammern, fühlen sich aber den Patient*innen so verpflichtet, dass sie es mit sich machen lassen. Schlussendlich, wenn sie dann ausgebrannt sind und krank werden / kündigen, ist aber auch niemanden geholfen. Eigentlich wäre jetzt für die der richtige Zeitpunkt zu streiken. Ein besserer, in dem mehr Druck aufgebaut werden kann, wird so schnell nicht mehr kommen.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Als wäre es halt wirklich im Interesse der Bevölkerung, dass die Pflege adäquat bezahlt wird. Klatschen geht klar, cooles Solidaritätsgefühl. Weniger netto vom brutto geht aber gar nicht. Ist doch auch hier im Forum spürbar, sobald es wieder um die PKV geht.
Ich würde niemanden empfehlen, in der Pflege zu arbeiten. Schichtarbeit, ständiges auf Abruf sein und einspringen müssen, scheiß ansehen und eine Bezahlung, die hinsichtlich der Verantwortung und der Belastung lächerlich ist. Schön dumm, wenn das jemand freiwillig macht. Daher Augen auf bei der Berufswahl. Ehrlich gesagt sind jene, die nun noch eine Ausbildung in dem Bereich machen, auch selbst schuld...
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Schwieriges Thema. Schon zu meiner Zivizeit im Pflegeheim war es so, dass eigentlich niemand einen Heimplatz bezahlen konnte. Bei richtigem Pflegebedarf hast Du da schnell Rechnungen von über 3000 DM pro Monat gehabt, wenn dann Angehörige zur Kasse gebeten wurden um das für direkte Elternteile zu übernehmen hiess das oft: alle privaten Ausgaben auf null fahren. Es gab nicht selten Anfragen wie "können sie Oma nicht sterben lassen, dann können wir wieder in den Urlaub fahren."
Ambulante Pflege für daheim war und ist für viele, gerade wenn die Kasse die Einstufung nicht genehmigt, unmöglich zu finanzieren. Da bleibt dann die Ü80-Dame, die ihren übergewichtigen, pflegebedürftigen Mann nicht umlagern kann, allein. Oder sie müssen auf die letzten Lebensjahre das alte Haus verkaufen und in ne kleine, sackteure Mietbutze ziehen, die sie sobald das Geld vom Hausverkauf für Pflege und Miete draufgegangen ist sich auch nicht mehr leisten können. Zudem raus aus jedem bekannten Umfeld.
Ohne "Billiglohn-Pfleger" gäbe es nen Riesen-Notstand. Um den anzugehen müssen wir aber an der Wurzel anpacken, am System der Pflege und deren Finanzierung.
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Da hast du Recht, auch mit der Frage der Finanzierung. Abermilliarden für Bankenrettungen geht aber auf Kosten des Staates klar, während der Gesellschaft jene älteren Menschen, die du beschreibst, am Arsch vorbeigehen. Und nein, das ist - auch wenn manch einer dem Argument so die Legitimation entziehen möchte - keine Polemik.
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Niemand hat Lust für Pflege und Gesundheit mehr zu bezahlen. Genauso, wie die Solidarität mit der Pflege, den Ärzten und den sonstigen Rettungsdienstkräften nach dem Klatschen aufhört, wenn es mehr Geld kosten soll.
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Cyber Cyber!
| Eine Schwachstelle in einem auf vielen Computern verbreiteten Software-Modul führt nach Einschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu einer "extrem kritischen Bedrohungslage". Die Behörde erhöhte deswegen am Samstag ihre bestehende Cyber-Sicherheitswarnung für die Java-Bibliothek Log4j auf die Warnstufe Rot. Es handelt sich dabei um die höchste Kategorie der vierstufigen BSI-Skala für Cyber-Sicherheitswarnungen und um die gegenwärtig einzige Meldung in dieser Stufe. | |
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bsi-bedrohungslage-warnstufe-log4j-1.5485806
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Sorry wenn ich am Thema vorbei schreibe. Aber die Naivität, mit der die Pfleger*innen das System auch noch aufrecht erhalten, finde ich auch schwierig. Jammern, fühlen sich aber den Patient*innen so verpflichtet, dass sie es mit sich machen lassen. Schlussendlich, wenn sie dann ausgebrannt sind und krank werden / kündigen, ist aber auch niemanden geholfen. Eigentlich wäre jetzt für die der richtige Zeitpunkt zu streiken. Ein besserer, in dem mehr Druck aufgebaut werden kann, wird so schnell nicht mehr kommen.
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Puh. Also ich kann schon verstehen, wenn die in dieser Situation nicht einfach hinschmeißen und streiken, auch wenn es taktisch cleverer wäre.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Sorry wenn ich am Thema vorbei schreibe. Aber die Naivität, mit der die Pfleger*innen das System auch noch aufrecht erhalten, finde ich auch schwierig. Jammern, fühlen sich aber den Patient*innen so verpflichtet, dass sie es mit sich machen lassen. Schlussendlich, wenn sie dann ausgebrannt sind und krank werden / kündigen, ist aber auch niemanden geholfen. Eigentlich wäre jetzt für die der richtige Zeitpunkt zu streiken. Ein besserer, in dem mehr Druck aufgebaut werden kann, wird so schnell nicht mehr kommen.
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Das nennt sich Berufsethos.
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Das ist mir schon klar. Nur sollte der Ethos vielleicht überdacht werden, wenn er von anderen der Gesellschaft missbraucht wird, um die Berufsgruppe auszunutzen. Und mittel- und langfristig ist das auch kontraproduktiv, da immer weniger den Beruf weiter verfolgen oder erlernen werden.
Einen Streik kann übrigens auch angekündigt werden, sodass der Gesellschaft ein Zeitraum bleibt, um sich zu entscheiden, ob sie diesen möchten oder ob ihr diese Berufsgruppe und die Tätigkeiten dieser nicht doch mehr Wert ist.
// Aber ich sehe dann schon die Argumente:
- unsolidarisch, während die ganze Gesellschaft sich einschränkt fordern diese frechen Pfleger*innen auch noch Geld (Schwarzer Peter dem Pflegepersonal zuschieben, wie können die nur...)
- das Problem sei nicht das Geld, sondern die Personalsituation (ach was? woran könnte das liegen und wie könnte die nur gelöst werden?)
- das Geld ist nicht da (spannender ist doch die Frage, wie das Geld momentan umverteilt wird)
Klar, viele werden den Pfleger*innen vieles vorwerfen. Aber wird dadurch das Ansehen der Gruppe wirklich schlechter? Ich meine, viel schlechter kann es eh nicht mehr werden.
/// Und diese Idee des Ethos ist doch, von außen vorgetragen, eh nur frech. Als sollen die Leute doch arbeiten, da die arbeit ja sinnstiftend und wichtig sei, das ist Entlohnung genug.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 12.12.2021 11:30]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Cyber Cyber!
| Eine Schwachstelle in einem auf vielen Computern verbreiteten Software-Modul führt nach Einschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu einer "extrem kritischen Bedrohungslage". Die Behörde erhöhte deswegen am Samstag ihre bestehende Cyber-Sicherheitswarnung für die Java-Bibliothek Log4j auf die Warnstufe Rot. Es handelt sich dabei um die höchste Kategorie der vierstufigen BSI-Skala für Cyber-Sicherheitswarnungen und um die gegenwärtig einzige Meldung in dieser Stufe. | |
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bsi-bedrohungslage-warnstufe-log4j-1.5485806
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Immer diese oberflächlichen Artikel.
Betroffen ist Log4j in der Version 2 bis 2.14.1
Davon auch nur Versionen, die mit veralteten JDKs erstellt wurden, und in denen somit ne bestimmte Variable auf einen unsicheren Wert gesetzt wurde.
Ok, das ist immernoch verbreitet genug, als dass Teile von Microsoft, Apple, Amazon, Steam, viele Minecraft-Server usw... betroffen sind, aber Leute mit ner halbwegs sauberen IT, in der auch getestet wird und nicht nur alles schnell-schnell-klick-klick gehen muss, sollten save sein.
Davon ab: yes, it is bad. Man muss der Kiste mehr oder weniger nur nen manipulierten String auf den Logging-Port schicken und zack: drin. Und von einem Server kommt man ja meist auch auf andere weiter, oder findet Daten für gezieltes phishing.
9.12. wurde die Lücke öffentlich gemacht und ein proof-of-concept für den exploit veröffentlicht, am 10. war der Fix da. Kein Mitleid, wer den nicht einspielt. IT-Security ist n Fulltimejob, wessen Firma das nicht rallt, der sollte wechseln.
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Einen Streik kann übrigens auch angekündigt werden, sodass der Gesellschaft ein Zeitraum bleibt, um sich zu entscheiden, ob sie diesen möchten oder ob ihr diese Berufsgruppe und die Tätigkeiten dieser nicht doch mehr Wert ist.
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Politische Streiks sind hierzulande verboten. Geht nur in Frankreich.
Und ausgerechnet auf die Pflegekräfte zu zeigen, dass sie der Gesellschaft zum Wohl doch bitte ihre Existenz aufs Spiel setzen möchten, das halte ich auch für falsch.
Wer übrigens mit
| unsolidarisch, während die ganze Gesellschaft sich einschränkt fordern diese frechen Pfleger*innen auch noch Geld (Schwarzer Peter dem Pflegepersonal zuschieben, wie können die nur...) | |
käme, wäre ein kurzsichtiges, egozentrisches Arschloch,
wer mit
| das Problem sei nicht das Geld, sondern die Personalsituation | |
käme, oder mit
wäre ungefähr so schlau wie 100m Feldweg.
/ Mir ist schon klar, dass man derartiges Gesülze dennoch erwarten muss, leider.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -rantanplan- am 12.12.2021 11:35]
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
// Aber ich sehe dann schon die Argumente:
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Es ist unredlich, in dieser Notsituation zu streiken! Wir reden nach der Pandemie darüber! Ganz bestimmt, versprochen, großes Indianerehrenwort.
Was "nach der Pandemie" dann passieren wird wird sie überraschen.
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| Zitat von -rantanplan-
wer mit
| das Problem sei nicht das Geld, sondern die Personalsituation | |
käme, oder mit
wäre ungefähr so schlau wie 100m Feldweg.
/ Mir ist schon klar, dass man derartiges Gesülze dennoch erwarten muss, leider.
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Mit dem Gesülze wird sowas immer abgebügelt. Als hier das Einstiegsgehalt der Feuerwehr an das eines JVA-Schließers angeglichen werden sollte, wurde es genau so abgelehnt.
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| Zitat von -rantanplan-
wer mit
| das Problem sei nicht das Geld, sondern die Personalsituation | |
käme, oder mit
wäre ungefähr so schlau wie 100m Feldweg.
/ Mir ist schon klar, dass man derartiges Gesülze dennoch erwarten muss, leider.
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Nein, meist wissen die selbst, dass es falsch ist, bedienen aber jene, die Klatschen mit Argumenten, warum sie nur weiter klatschen müssen, um ihre Solidarität zu zeigen ("Wir würden es ihnen ja auch gönnen"). Dabei ist den Klatschenden auch klar, dass das bullshit ist. Aber mehr netto von brutto!11!
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Cyber Cyber!
| Eine Schwachstelle in einem auf vielen Computern verbreiteten Software-Modul führt nach Einschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu einer "extrem kritischen Bedrohungslage". Die Behörde erhöhte deswegen am Samstag ihre bestehende Cyber-Sicherheitswarnung für die Java-Bibliothek Log4j auf die Warnstufe Rot. Es handelt sich dabei um die höchste Kategorie der vierstufigen BSI-Skala für Cyber-Sicherheitswarnungen und um die gegenwärtig einzige Meldung in dieser Stufe. | |
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bsi-bedrohungslage-warnstufe-log4j-1.5485806
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Ach du kacke, log4j. Das klingt nach keinem entspannten Montag.
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Nächste Frage war dann zu Taiwan?
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Mh das schmeckt, Diktatorenpimmel.
Sportverbände sind solche Sauställe. Vornerum groß als Integrations- und Völkerverständigungsinstitution gerieren und dann solche Arschlochtakes raushauen.
Dem IOC wünsche ich kollektiv Arschfistlen.
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| Zitat von loliger_rofler
Mh das schmeckt, Diktatorenpimmel.
Sportverbände sind solche Sauställe. Vornerum groß als Integrations- und Völkerverständigungsinstitution gerieren und dann solche Arschlochtakes raushauen.
Dem IOC wünsche ich kollektiv Arschfistlen.
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Und dann immer der "mAn sOlL DeN SpOrT NiChT PoLiTiSiErEn!"-Bullshit, der als Reaktionen auf Boykottaufrufe kommt. Als wäre der Sport nicht auch schon dadurch politisiert, dass ne Diktatur wie China die olympischen Spiele (und andere Veranstaltungen) als Propagandamittel für sich nutzen.
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| Zitat von [WHE]MadMax
aber Leute mit ner halbwegs sauberen IT, in der auch getestet wird und nicht nur alles schnell-schnell-klick-klick gehen muss, sollten save sein.
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Also ungefähr 1%
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| Zitat von Buxxbaum
Wenn wir >85 oder 90% Impfquote zu Beginn des Herbsts gehabt hätten würden wir imho besser dastehen. Die Zahl der Impfdurchbrüche mit schwerem Verlauf(!) müsste schon exorbitant höher liegen als aktuell, um die gleiche Situation in den Krankenhäusern zu erzeugen wie 30% Ungeimpfte.
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Ich bin ganz ruhig, flauschig bleiben
Das Problem ist das die Situation nunmal so ist wie sie jetzt ist und auch nur dazu Zahlen verfügbar sind, natürlich ist meine These gewagtes theoretisieren, ich sehe hier aber wie inzwischen ein Großteil der Geimpften auf sämtliche Masken/Abstände scheißt und die Infektionen daraus selbst unter den Geimpften immer mehr werden und wenn man dieses Verhalten beobachtet stellt man sich die Frage wer am Ende wirklich unverantwortlicher mit der noch bestehenden Situation umgeht.
Die meisten hier sind auf den Zug der Politik aufgesprungen, natürlich sind die Impfgegner ein Problem, aber sie sind ein Problem das die Politik gerne als kompletten Schuldesel übernommen hat um jedweilige Vorwürfe von sich selbst zu weisen. Es gibt immer noch keine modernisierung der Klassenräume oder Arbeitsplätze in Bezug auf Luftreinigung, auch die Digitalisierung fürs Homeschooling ist plötzlich wieder zum Nebenthema geworden. Es hat sich im Gesundheitswesen nix getan, man hätte in den knapp 2 Jahren Ausbildungen verkürzen können um Personalengpässe zu reduzieren und sich das vorhandene Personal mal an entsprechende Ruhezeiten halten kann. Die Bezahlung ist natürlich auch relevant, aktuell ist aber wohl eher - aufgrund von Personalmangel - das Fehlen von Ruhezeiten ein Riesenthema. Es hat sich nix getan, und die Politik schlängelt sich jetzt - dank der Impfgegner - völlig aus der Affäre weil der/die Schuldigen ja bereits ausgemacht wurden.
Wie Phiasm schrieb, es wird hier lieber eine stärkere Radikalisierung sowie Spaltung der Gesellschaft in Kauf genommen als die Probleme mal beim Namen genannt werden. Selbst unser Lauterbächlein springt da auf den Zug vom Spahn obwohl er weiß das das Feuer nicht nur aus der einen Ecke kommt.
Natürlich wäre "etwas" weniger zu tun bei höherer Impfquote, es wäre aber immer noch viel zu viel. Und auch die Geimpften müssen sich immer noch an Regeln halten, denn auch wenn Corona durch die Impfung von einer Bombe auf eine Handgranate geschrumpft wird ist es immer noch eine Handgranate die Impfdurchbrüche und Langzeitfolgen erzeugen kann.
Es geht mir auf den Keks das aktuell die meisten lieber in alle Richtungen einprügeln als ganz banal weiter mit Bedacht zu handeln und sich unter gesundheitlichen Sicherheitsaspekten in der Gesellschaft zu bewegen.
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| Zitat von Lord Nighthawk
natürlich ist meine These gewagtes theoretisieren,
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Um genau zu sein ist sie dummer Unfug. Also, wirklich richtig dumm.
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Kannst du bitte präzisieren ob du "die Geimpften" oder "wir Geimpften" meinst, so zum einordnen.
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Bei einer Sache bin ich bei Dir, auch geimpfte müssen sich weiterhin an Regeln wie Abstand, Maske und Hygieneregeln halten. Dass das anders kommuniziert wurde ist der größte Schwachsinn, den unsere Politik je verzapft hat. "Impft euch, dann könnt ihr wieder Parties feiern". Am Arsch könnt ihr!
Sah man sehr schön bei alten Nachbarn. Freiwillige Feuerwehr, da gabs öfter mal nen Umtrunk mit den Leuten (Dorf halt). Waren dann total erstaunt dass die App auf einmal rot zeigt, joah. Ein doppelt geimpfter Reiserücckehrer hat von der kompletten doppelt geimpften Truppe 5 weitete an einem Abend angesteckt. Paar wochen später ne ähnliche Scheisse beim nächsten Saufabend.
"Aber wir sollten doch jetzt sicher sein, die Impfung ist dann wohl doch fürn Arsch". "Ach, ist einer von euch im Krankenhaus gelandet? Nein? Denk nochmal scharf nach Sherlock..."
Mann ey. Herr, wirf Hirn vom Himmel und ziel gut. Regional kannst auch ne Gießkanne nehmen.
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| Zitat von Abso
Um genau zu sein ist sie dummer Unfug. Also, wirklich richtig dumm.
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Nein, und wenn du weiter rum-spahnst hast du meinen Gedankengang weder verstanden und fährst lieber auf dem Einbahngleis des einfachen "es gibt nur den Schuldigen" Wegs weiter.
| Zitat von DeathCobra
Kannst du bitte präzisieren ob du "die Geimpften" oder "wir Geimpften" meinst, so zum einordnen.
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"Die Geimpften" sind doch im Prinzip auch gespalten. Es gibt "wir geimpften", das inkludiert mich, die sich weiterhin an die Coronaregeln halten und mit Maske, Abständen etc. arbeiten, und dann gibts "die geimpften", die denken für sie wäre alles vorbei und sie können sich lustig wie früher verhalten.
Zweitere Gruppe ist doch inzwischen zum Spreader-Tarnkappenbomber verkommen weil sich geimpfte großteils nichtmal mehr testen lassen müssen weil die Regierung es für egal hält ob die sich jetzt anstecken und dadurch tonnenweise andere anstecken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 12.12.2021 13:07]
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| Zitat von Lord Nighthawk
Zweitere Gruppe ist doch inzwischen zum Spreader-Tarnkappenbomber verkommen weil sich geimpfte großteils nichtmal mehr testen lassen müssen weil die Regierung es für egal hält ob die sich jetzt anstecken und dadurch tonnenweise andere anstecken.
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Hiermit hast du zweifelsohne Recht, aber wenn du so Scheiss wie "ver-spahnt" oder "hohe Impfquote nuetzt nichts" schreibst, faellt es sehr schwer dich ernst zu nehmen.
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/fakedit: Was Irdo schreibt.
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Thema: pOT-News ( Telling it as it is ) |