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Du willst das alles selber machen? Was genau willst du alles selber machen?
Schaltschrank, Anschluss ans öffentliche Stromnetz, Prüfprotokoll? Respekt.
Zum Netzwerk:
Auf-/Unterputzdosen sind ja meist Doppeldosen. Du kannst da ein Kabel mit 8 Adern (4 Paare) hinlegen und 2 Adernpaare auf einen Anschluss legen, die anderen Adernpaare auf den anderen Anschluss. Aber damit kriegst du nur 100 MBit/s.
Also: Ein Kabel je Anschluss.
Wo willst du Keystone-Module nehmen, und warum? Die Kabel sollen vermutlich alle in einem Schrank zusammenlaufen und in einem großen Switch stecken? Dann würde ich ein Patchpanel nehmen.
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| Zitat von Rootsquash
Du willst das alles selber machen? Was genau willst du alles selber machen?
Schaltschrank, Anschluss ans öffentliche Stromnetz, Prüfprotokoll? Respekt.
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Nein, der Schaltschrank wird von smartkram.net gebaut, bestückt und mit einer detaillierten Anschlussanleitung geliefert. Zähler und Hausstrom schließt der Elektriker an. Ich verlege nur die Leitungen, setze alle Dosen, und schließe die Kabel nach Anleitung am Schaltschrank an. smartkram.net liefert mir auch eine Kabelzugliste und so, an die ich mich halte.
KeyStone Module von Unterputzdose bis zum KeyStone Patch Panel im Rack, von da aus dann via LAN Kabel ins switch.
/e: Danke wegen Netzwerk. Dann überlege ich mal, wo ich wirklich zwei Dosen brauche... Mir macht die Kabelmenge aus dem Keller ein bisschen Sorgen, siehe meine anderen Fragen. Ist ein kleines Haus, Altbau, und es gibt keine prädestinierte Stelle für so ein dickes Bündel Steigleitungen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 30.05.2022 10:38]
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Wäre eventuell ein Switch pro Etage eine Idee?
Vorteile:
- Nur ein Kabel pro Etage bis in den Keller
- Kabelwege von Dose bis Patchpanel auf Etage kürzer
Nachteile:
- "Flaschenhals" Backbone, event. 10 Gbit planen oder Glasfaser
- Stromverbrauch und Anschaffung zusätzlicher Switches
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Würde ich nicht machen, wenn eh schon alles neu verlegt wird kann man es auch gleich richtig machen.
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| Zitat von Oli
Moin. Ich hatte schonmal angedeutet, dass ich in den nächsten Monaten die komplette Elektrik & Technik in unserem Haus selbst verlegen will. Für den Start schonmal einige Fragen, die mir bei der Planung bzw. Einkaufsliste so in den Sinn kommen:
- Jedes Zimmer soll LAN bekommen, via KeyStone Modulen. Ich hätte gerne zwei Netzwerkdosen; bedeutet das auch, ich muss in jedes Zimmer zwei Kabel legen, oder kann ich das irgendwie switch-mäßig in der Dose aufteilen? Ich habe so Splitter schon im Netz gesehen, aber "macht man das so", oder ist das eine dumme Idee und ich sollte lieber ein Kabel pro Dose machen?
- Vom Schaltkasten und Rack im Keller aus werden jenseits der 30 Kabel weggehen; da Licht, Rolladen, Heizung smart ist, müssen viele Dinge direkt mit dem Schaltkasten verbunden werden. Wie löst man das in einem Neubau? Einfach als Bündel durch ein Loch nach oben? Wie sind die Steigleitungen befestigt? AFAIK dürfen die nur eine gewisse Höhe frei hängen.
- Ich habe einen ungenutzten Kaminzug, den ich als Kabelkanal nutzen kann. Allerdings sehe ich da keine gute Möglichkeit, die Kabel alle 100cm oder so zu befestigen. Habt ihr Ideen? Gibt's da fertige Lösungen?
- Gibt es einen Unterschied zwischen 2,50 und 5 Euro Keystone Modulen? Bei welchem Teil (Kabel, Dosen, Module, etc.) sollte ich besonders auf Qualität achten, und weniger auf die Kosten?
- Mauernutfräse mieten ist sau teuer, fast 100 Euro am Tag. Sollte ich mir lieber eine billige Fräse zulegen und nachher verkaufen, falls sie das Projekt überlebt? Oder eine Staubabsaugung für meinen Winkelschleifer besorgen (1XXX Watt, 125mm, Akku)? Einen Staubsauger bekomme ich von nem Freund geliehen.
Für Literaturtipps bin ich auch dankbar, dann muss ich hier weniger nerven.
/e: Für die Kabel im EG ist es verlockend, die im Keller an die richtige Stelle zu legen und dann einzeln einmal nach Oben ins EG steigen zu lassen. Dumm, oder? Lieber sauber an einer Stelle im Haus vertikale Leitungen legen und alles dann im jeweiligen Stockwerk verzweigen?
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Eine grobe Skizze wäre hilfreich
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Skizze wovon? Grundriss? Sind eigentlich generische Fragen, à la "wie macht man das, wenn man 30 Kabel aus dem Keller nach oben legen will".
Ich kann euch natürlich gerne Pläne zeigen, glaube aber nicht, dass das weiterhilft.
| Zitat von Phillinger
Wäre eventuell ein Switch pro Etage eine Idee?
Vorteile:
- Nur ein Kabel pro Etage bis in den Keller
- Kabelwege von Dose bis Patchpanel auf Etage kürzer
Nachteile:
- "Flaschenhals" Backbone, event. 10 Gbit planen oder Glasfaser
- Stromverbrauch und Anschaffung zusätzlicher Switches
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Ich glaube da überwiegen die Nachteile, ich brauche auch PoE an einigen Kabeln. Da wären die Anschaffungskosten der Switches, Montageort finden, SFP Kabel ziehen, etc. nachteiliger als ein paar Kabel mehr aus dem Keller zu ziehen. Ich will das setup auch nicht übermäßig komplex machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 30.05.2022 11:05]
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Ein Kabel pro Anschluß in der Dose. Ein Switch ist immer n aktives Bauteil was Strom braucht.
Kabel gibts cat7 von Draka Home, was etwas dünner als die der Konkurrenz ist - lässt sich besser einziehen. Aus eigener Erfahrung: Plane die Leerrohe größer als nötig und sorg dafür, dass alle Biegungen nen großen Radius haben. Dann kannst Du ggf. in der Zukunft auch Glasfaser mit Stecker dran nachziehen.
Keystone... ich hab hier welche von Digitus, reicht mit dem Draka-Kabel für 2,5gbit, schnelleres Equip hab ich grad nicht. Passen in generische und Gira-Halterungen gleichermaßen.
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Wenn man Duplex-Kabel nimmt, hat man nur ein Mal den Aufwand des Verlegens aber direkt zwei Kabel gezogen. Da sind einfach zwei vollwertige Kabel ab Werk aneinander geklebt. Würde nichts anderes mehr verwenden heutzutage.
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| Zitat von Oli
- Jedes Zimmer soll LAN bekommen, via KeyStone Modulen. Ich hätte gerne zwei Netzwerkdosen; bedeutet das auch, ich muss in jedes Zimmer zwei Kabel legen, oder kann ich das irgendwie switch-mäßig in der Dose aufteilen? Ich habe so Splitter schon im Netz gesehen, aber "macht man das so", oder ist das eine dumme Idee und ich sollte lieber ein Kabel pro Dose machen?
| | Pro Anschluss ein Kabel, alles andere ist Murks |
- Vom Schaltkasten und Rack im Keller aus werden jenseits der 30 Kabel weggehen; da Licht, Rolladen, Heizung smart ist, müssen viele Dinge direkt mit dem Schaltkasten verbunden werden. Wie löst man das in einem Neubau? Einfach als Bündel durch ein Loch nach oben? Wie sind die Steigleitungen befestigt? AFAIK dürfen die nur eine gewisse Höhe frei hängen.
| | Ein Stockwerk geht problemlos, zwei auch noch, aber da kann man meist in der Mitte noch mindestens ein mal Binden |
- Ich habe einen ungenutzten Kaminzug, den ich als Kabelkanal nutzen kann. Allerdings sehe ich da keine gute Möglichkeit, die Kabel alle 100cm oder so zu befestigen. Habt ihr Ideen? Gibt's da fertige Lösungen?
| | s.o.
Bei Metallkanten einen KAntenschutz vorsehen und Starkstrom von Datenleitungen trennen, sonst hast du da Interferenzen |
- Gibt es einen Unterschied zwischen 2,50 und 5 Euro Keystone Modulen? Bei welchem Teil (Kabel, Dosen, Module, etc.) sollte ich besonders auf Qualität achten, und weniger auf die Kosten?
| | Funktionieren werden beide, teilweise ist die Handhabung mühsamer, aber das kannst du nicht am Preis festmachen. |
- Mauernutfräse mieten ist sau teuer, fast 100 Euro am Tag. Sollte ich mir lieber eine billige Fräse zulegen und nachher verkaufen, falls sie das Projekt überlebt? Oder eine Staubabsaugung für meinen Winkelschleifer besorgen (1XXX Watt, 125mm, Akku)? Einen Staubsauger bekomme ich von nem Freund geliehen.
| | Gleiche frage wie schon gestellt: Mauermaterial? vieles bis Kalksandstein bekommt man auch von Hand mit einem Beilhammer klein |
Für Literaturtipps bin ich auch dankbar, dann muss ich hier weniger nerven.
/e: Für die Kabel im EG ist es verlockend, die im Keller an die richtige Stelle zu legen und dann einzeln einmal nach Oben ins EG steigen zu lassen. Dumm, oder? Lieber sauber an einer Stelle im Haus vertikale Leitungen legen und alles dann im jeweiligen Stockwerk verzweigen?
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Klares kommt drauf an... wenn der Boden soweiso raus ist, nimm dir die Zeit und leg das Zeug sauber unter bzw in den Estrich, falls ne Bodenheizung kommt, einfach den Wänden in der Ecke entlang.
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| Zitat von Lunovis
Ich habe Fragen:
Werden die Lichtschächte auch für Lichteinfall benötigt?
https://picturedwarf.com/eab39d8e-0b42-435f-a070-8abc0c56c5fc.jpg
Einfach aus der Not eine Tugend machen und die Lichtschachtabdeckung vergrössern, damit einerseits zwischen der Fassade und deiner Terasse das Wasser weg kann und andererseits Schmutz von draussen nach unten wandert. muss dann halt jedes Jahrzehnt mal gereinigt werden.
Lichtschachtgitter gibts auch verstärkt, damit werden die gut begehbar und du kannst deine Fensterbänke damit schützen. Sollte die Unterkonstruktion nicht bis zum Fenster hin reichen, musst du das Gitter natülich passend hinunterschrauben, nicht dass es dir entgegenkommt beim drauf treten.
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Ich muss mal wieder auf einen Uraltpost zurückkommen, da mir diese verkackte Terrassenplanung schon wieder Kopfschmerzen bereitet. Dein Vorschlag die Lichtschächte zu überbauen ist super, nur fehlt mir wieder ne zündende Idee zu einem Detail.
So würde es im fertigen Zustand mit Gitterrosten aus Holz aussehen:
So ohne die Gitterroste:
Die Gitterroste liegen auf Beton-Rasenkantensteinen auf (z. B. https://www.bauhaus.info/rasenkanten/ehl-rasenkante/p/13982857):
Die Platten müssen von vorne kommend durch die Rasenkantensteine "fixiert" werden, sodass sie nicht in Richtung Haus wandern. Aber auch die Holz-Gitterroste müssen irgendwie auf den Rasenkantensteinen aufliegen. Das könnte so aussehen:
Beim Holz-Gitterrost haben die Dielen eine Standardstärke von 2,8 cm und ich möchte das auch gar nicht mehr verringern, sodass die Auflage auf dem Rasenkantenstein möglichst stabil ist. Damit es keinen Absatz gibt, müssen die Platten also genauso hoch wie der Gitterrost abschließen. Die Platten mit einer Stärke von 3 cm müssten also 0,2 cm unterhalb der Oberkante Rasenkantenstein beginnen und das auf einem Splittbett, das sich noch um einen bestimmten Betrag absenkt.
Das kann ich doch niemals abschätzen, inwie weit sich der Splitt noch absenkt und dementsprechend gar nicht so genau arbeiten wie benötigt
Hätte irgendejemand eine pragmatische Idee dazu?
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Die Steine höher legen und das Holz entsprechend anpassen?
Dickenhobel um die Stärke des Holzes anzupassen?
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dies... Die Dielen einfach etwas verjüngen an der Stelle, falls nötig, weil wegen 2mm im Aussenbereich würde ich jetzt nicht mal müde lächeln und die Dielen oben etwas mit einer Fräse anfasen, mehr nicht, das merkt kein Schwein.
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| Zitat von Lunovis
Klares kommt drauf an... wenn der Boden soweiso raus ist, nimm dir die Zeit und leg das Zeug sauber unter bzw in den Estrich, falls ne Bodenheizung kommt, einfach den Wänden in der Ecke entlang.
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Hmm, unter den Estrich dann aber nur mit Leerrohren, oder? Sonst kriegt man die Kabel ja nie wieder raus. Und dann also die gesamte Kabelführung im Boden und an den Wänden nur hoch, wo Dosen oder Schalter hin sollen? Es kommt nämlich neuer Fußboden rein (Trockenestrich) und dann würde mir das eine Menge schlitzen ersparen. Die Mauern sind aus Porotonsteinen.
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Idealerweise ja, aber eben... du kannst auch den Estrich ausgiessen, während an der Wand noch 1-2cm Styro anliegend sind (zusätzlich zum Diletationsschaumstoff)
Da haben später einige Kabel drin platz und man sieht von oben nichts davon
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Hmm, danke für die Tipps. Klingt verlockend, wenn, dann müsste ich es wegen geringem Fußboden Aufbaus und Fußbodenheizung aber tatsächlich am Rand des Fußbodens verlegen.
In diesem Artikel steht, man solle es 20cm von den Wänden entfernt legen. Das würde bei mir nicht klappen.
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Passt hier vielleicht am Besten:
Hat einer von euch Erfahrungswerte was das Heizen mit Strom via Fußbodenheizung angeht?
Eine Freundin ballert jetzt das dritte Jahr in Folge ca. 8.000 kW/h im Jahr raus, was ihr und selbst dem Energieversorger recht viel vorkommt. Fläche sind ca. 50 qm, wobei da in den Heizmonaten nur das Bad mit ca. 7 qm und das Wohnzimmer mit so einem Heizstein an der Wand beheizt werden.
Leider lässt sich der Haushaltstrom nicht vom Heizstrom trennen, gibt nur einen Zähler.
Gibt es eine Möglichkeit, einen aktuellen Stromzähler (k.A. welches Modell, im Februar eingebaut) zu protokollieren? Der Zählerstand am Tagesende würde schon reichen.
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| Zitat von [Krasser]MadMax
Passt hier vielleicht am Besten:
Hat einer von euch Erfahrungswerte was das Heizen mit Strom via Fußbodenheizung angeht?
Eine Freundin ballert jetzt das dritte Jahr in Folge ca. 8.000 kW/h im Jahr raus, was ihr und selbst dem Energieversorger recht viel vorkommt. Fläche sind ca. 50 qm, wobei da in den Heizmonaten nur das Bad mit ca. 7 qm und das Wohnzimmer mit so einem Heizstein an der Wand beheizt werden.
Leider lässt sich der Haushaltstrom nicht vom Heizstrom trennen, gibt nur einen Zähler.
Gibt es eine Möglichkeit, einen aktuellen Stromzähler (k.A. welches Modell, im Februar eingebaut) zu protokollieren? Der Zählerstand am Tagesende würde schon reichen.
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Manuell ablesen
Von Homematic gibt es so einen Sensor den man aud die BlinkeLED des Zahlers kleben kann um diesen abzulesen.
Vllt gibt es sowas auch in günstiger ohne Homematic
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| Zitat von [Krasser]MadMax
Hat einer von euch Erfahrungswerte was das Heizen mit Strom via Fußbodenheizung angeht?
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Ja: Man verballert mit elektrischen Direktheizungen (i.e. Heizmatten im Boden) unglaublich viel Energie, wenn man sie verwendet wie eine mit Wasser. Wir lagen in unserem ersten Jahr mit so einer Heizung bei etwas über 10.000 kWh, allerdings bei über 100 m² im EG mit drei Außenwänden und mit "durchlaufen lassen". Insofern erwarten wir jetzt ca. den Verbrauch, den sie für viel weniger Fläche hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 30.05.2022 21:43]
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wenn da 2 Öfen mit jeweils 1-2kW ein halbes Jahr am heizen sind, kommt das mit den 8000kWh schon hin.
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| Zitat von Icefeldt
Manuell ablesen
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Leider nicht möglich, da der Vermieter keinen (täglichen) Zugang zu Stromzähler gewährt.
| Zitat von Abso
Ja: Man verballert mit elektrischen Direktheizungen (i.e. Heizmatten im Boden) unglaublich viel Energie, wenn man sie verwendet wie eine mit Wasser. Wir lagen in unserem ersten Jahr mit so einer Heizung bei etwas über 10.000 kWh, allerdings bei über 100 m² im EG mit drei Außenwänden und mit "durchlaufen lassen". Insofern erwarten wir jetzt ca. den Verbrauch, den sie für viel weniger Fläche hat.
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Danke. Hier sprechen wir aber nur über die Hälfte der Fläche, eben nicht mit "durchlaufen lassen".
| Zitat von Icefeldt
Von Homematic gibt es so einen Sensor den man aud die BlinkeLED des Zahlers kleben kann um diesen abzulesen.
Vllt gibt es sowas auch in günstiger ohne Homematic
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hast du da mal einen Link als Beispiel?
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Hast du irgendwie Zugang zu den Schützen, oder sind die Heizungen separat abgesichert oder so? Hier sind die unter verschraubten Deckeln in jedem Raum, da könnte man mit Zangenamperemeter dran.
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| Zitat von [Krasser]MadMax
Passt hier vielleicht am Besten:
Hat einer von euch Erfahrungswerte was das Heizen mit Strom via Fußbodenheizung angeht?
Eine Freundin ballert jetzt das dritte Jahr in Folge ca. 8.000 kW/h im Jahr raus, was ihr und selbst dem Energieversorger recht viel vorkommt. Fläche sind ca. 50 qm, wobei da in den Heizmonaten nur das Bad mit ca. 7 qm und das Wohnzimmer mit so einem Heizstein an der Wand beheizt werden.
Leider lässt sich der Haushaltstrom nicht vom Heizstrom trennen, gibt nur einen Zähler.
Gibt es eine Möglichkeit, einen aktuellen Stromzähler (k.A. welches Modell, im Februar eingebaut) zu protokollieren? Der Zählerstand am Tagesende würde schon reichen.
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Klingt nach einer Aufgabe für ein Shelly 3EM -> 3-Phasen Energiezähler mit Wireless und Cloudanbindung (läuft auch lokal ohne cloud).
Falls die Heizelemente einphasig sind reicht auch ein Shelly EM
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| Zitat von [Krasser]MadMax
| Zitat von Icefeldt
Manuell ablesen
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Leider nicht möglich, da der Vermieter keinen (täglichen) Zugang zu Stromzähler gewährt.
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Wozu gibt es eigentlich diese fernablesbaren Smartmeterzähler?
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| Zitat von Bazooker
Die Steine höher legen und das Holz entsprechend anpassen?
Dickenhobel um die Stärke des Holzes anzupassen?
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| Zitat von Lunovis
dies... Die Dielen einfach etwas verjüngen an der Stelle, falls nötig, weil wegen 2mm im Aussenbereich würde ich jetzt nicht mal müde lächeln und die Dielen oben etwas mit einer Fräse anfasen, mehr nicht, das merkt kein Schwein.
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Danke, da habt ihr natürlich Recht, die 2 mm machen keinen großen Unterschied.
Was mir aufgrund fehlender Erfahrung noch die größeren Sorgen macht: Dass die Platten trotz gut verdichtetem Unterbau nochmals absinken. Dann würde eben eine Stufe zum Holz-Gitterost entstehen, weil dieser Teil nicht absinkt. Den Unterbau werde ich mit 0/32 Schotter machen und dann maschinell verdichten.
Habe mich allerdings auch vertan, weil ich davon ausgegangen bin, dass der Plattenbelag so wie Pflastersteine nochmal nachverdichtet werden muss und daher 2 cm höher verlegt werden. Aber Platten werden nicht nachverdichtet, also eine Planungs-Unsicherheit weniger.
1)
Aber nichtsdestotrotz muss am Übergang Granitplatte zu Holz sowie der Randstein selbst sehr genau verlegt werden und da bin ich mir nicht sicher, ob ich das als Anfänger hinbekomme. Liegt die Platte zu hoch, kann sie über den Betonrandstein rutschen. Liegt sie zu tief, muss zu viel am Holz nachgearbeitet werden. Am liebsten wäre es mir also, wenn im Fall der Fälle das Holz höher verlegt werden muss, was am einfachsten wäre. Dazu bräuchte ich auf dem Betonrandstein nochmal eine zusätzliche Begrenzung, die das Verschieben der Platten verhindert, dem Holz aber keine Auflagefläche nimmt.
Z. B. ein Stahlwinkel, der auf dem Betonrandstein befestigt wird:
So hätte man nach dem Betonieren noch Justagemöglichkeiten.
Seht ihr da ein Problem, z. B. dass man den Winkel nicht ordentlich befestigen kann oder habt ihr ne schönere Idee?
2) Das ganze soll noch überdacht werden und da möchte ich gleich die Fundamente für die Pfosten vorbereiten:
Aber wie befestige ich die Pfostenträger (z. B. solche https://www.eurotec.team/produkte/ingenieurholzbau/pedix-stuetzenfuesse) auf einem Fundament, das von Platten und Randsteinen bedeckt ist?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 31.05.2022 13:05]
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Punktfundament auf jeden Fall. Aber ich muss mit den Trägern ja irgendwie durch die Granit-Randsteine mit 25 x 10 cm (B x H) um auf das Fundament zu kommen.
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| Zitat von Real_Futti
So oder so, deine Terrasse macht mich fertig.
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Alter, was glaubst du wie es mir damit geht. Die Freude am Planen von Sonderlösungen ist schon lange ausgeschöpft
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| Zitat von gwc
| Zitat von Bazooker
Die Steine höher legen und das Holz entsprechend anpassen?
Dickenhobel um die Stärke des Holzes anzupassen?
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| Zitat von Lunovis
dies... Die Dielen einfach etwas verjüngen an der Stelle, falls nötig, weil wegen 2mm im Aussenbereich würde ich jetzt nicht mal müde lächeln und die Dielen oben etwas mit einer Fräse anfasen, mehr nicht, das merkt kein Schwein.
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Danke, da habt ihr natürlich Recht, die 2 mm machen keinen großen Unterschied.
Was mir aufgrund fehlender Erfahrung noch die größeren Sorgen macht: Dass die Platten trotz gut verdichtetem Unterbau nochmals absinken. Dann würde eben eine Stufe zum Holz-Gitterost entstehen, weil dieser Teil nicht absinkt. Den Unterbau werde ich mit 0/32 Schotter machen und dann maschinell verdichten.
Habe mich allerdings auch vertan, weil ich davon ausgegangen bin, dass der Plattenbelag so wie Pflastersteine nochmal nachverdichtet werden muss und daher 2 cm höher verlegt werden. Aber Platten werden nicht nachverdichtet, also eine Planungs-Unsicherheit weniger.
1)
Aber nichtsdestotrotz muss am Übergang Granitplatte zu Holz sowie der Randstein selbst sehr genau verlegt werden und da bin ich mir nicht sicher, ob ich das als Anfänger hinbekomme. Liegt die Platte zu hoch, kann sie über den Betonrandstein rutschen. Liegt sie zu tief, muss zu viel am Holz nachgearbeitet werden. Am liebsten wäre es mir also, wenn im Fall der Fälle das Holz höher verlegt werden muss, was am einfachsten wäre. Dazu bräuchte ich auf dem Betonrandstein nochmal eine zusätzliche Begrenzung, die das Verschieben der Platten verhindert, dem Holz aber keine Auflagefläche nimmt.
Z. B. ein Stahlwinkel, der auf dem Betonrandstein befestigt wird:
https://i.imgur.com/b8z6fuv.png
https://i.imgur.com/IzwPXm4.png
So hätte man nach dem Betonieren noch Justagemöglichkeiten.
Seht ihr da ein Problem, z. B. dass man den Winkel nicht ordentlich befestigen kann oder habt ihr ne schönere Idee?
2) Das ganze soll noch überdacht werden und da möchte ich gleich die Fundamente für die Pfosten vorbereiten:
https://i.imgur.com/7c9gT54.png
https://i.imgur.com/1ysVRvQ.png
Aber wie befestige ich die Pfostenträger (z. B. solche https://www.eurotec.team/produkte/ingenieurholzbau/pedix-stuetzenfuesse) auf einem Fundament, das von Platten und Randsteinen bedeckt ist?
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A: du übertreibst es mit Detaillösungen, die Paltten sind unterhalb gekiest. wenn da ne Platte zu hoch oder zu tief ist, wird mit Kies austariert, ende.
B: Punktfundamente, oben drauf quadratische Platten, die das Fundament abdecken, bsp 20x20cm. wird das Fundament gebraucht, Platte weg und Sockel hin, danach kannst du immer noch die kleine Platte halbieren und einen Ausschnitt fertigen.
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Hilfe für originale Nichtskönner ) |