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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Hilfe für originale Nichtskönner )
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
was geht eigentlich bei Stihl? Liegt das an meinem Sägenwunsch oder sind Kettensägen die neuen seltenen Erden?

Hab im Februar ne MS 251 CBE RM3 bestellt - die nun achte Verschiebung des Lieferzeitpunkts seitens des Händlers kündigt die Säge für den Januar 23 an Pillepalle
31.05.2022 19:15:51  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
 
Zitat von gwc
(...)

Das kann ich doch niemals abschätzen, inwie weit sich der Splitt noch absenkt und dementsprechend gar nicht so genau arbeiten wie benötigt

Hätte irgendejemand eine pragmatische Idee dazu? fröhlich



Jau.
Vergiss "bündig". "Bündig" existiert nicht im realen Leben, das gibt's nur im CAD.
Hab selbst n paar Jahre Formwerkzeugentwicklung gebraucht um das zu lernen/akzeptieren

Du kriegst das lokal schon bündig ausgerichtet. Aber nen Meter weiter passts dann nicht mehr, selbst wenns 2 m weiter bei der nächsten "Ausrichtstelle" wieder stimmt.
Und n Jahr später passts nirgendwo mehr weil sich irgendwas bewegt hat.
Das doofe dran ist, dass diese Bewegungen mehr oder weniger zufällig sind, und dann steht mal das eine, mal das andere Teil über. Das lässts dann erst recht "unpassend" wirken.

Überleg dir welcher Überstand dir lieber wär und machs dann absichtlich und definiert so. Oder mach explizit ne Fuge (in der Art einer Schattenfuge) rein um die beiden pseudobündigen Teile zu trennen. Dann fällt die pseudobündigkeit auch nicht so stark auf.

In welche Richtung geht dein Gefälle auf der Terrasse? Schon nach außen, oder?



Bzgl. Stützfüße:
Was spricht gegen durch Platten ins Fundament bohren + Stützenfuß in Fundament einbetonieren?
31.05.2022 20:57:06  Zum letzten Beitrag
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dino the pizzaman

dino the pizzaman
Ich baue ja seit geraumer Zeit an unserem Segelboot; ich glaube den Einbau des Stevenrohrs hatte ich hier mal kurz erwähnt. Da wir den Motor ersetzen udn dieser andere Masse hat, musste ich nun auch die Motorfundamente (da, wo der Motor draufgeschraubt wird), anpassen. Und zwar verlängern und in der Höhe kürzen.


Das hier ist eins der beiden alten Fundamente, ich habe bereits begonnen einen Teil davon zu entfernen. Die Fundamente sind innen hohl und haben oben eine Stahplatte.


Hier ist die Stahplatte bereits weg und ich habe die Fundamente auf die notwendige neue Höhe mit einer Schablone, die an der Welle befestigt ist (meine Referenzachse), gekürzt. So sind beide gleich hoch, die Oberseite parallel und in der selben Ebene. Das haeb ich übrigens 2x gemacht, da ich beim ersten Mal falsch gerechnet hatte Breites Grinsen


Dann eine der Seitenwände komplett entfernt...


... damit ich einen festen Holzkern einsetzen konnte. Ich wollte so viel vom alten Fundament erhalten. Nicht wegen Stabilität, sondern damit ich eine saubere Referenz habe zwecks Ausrichtung. Den Holzkern habe ich mit Epoxidspachtel eingeklebt.


Da der Holzkern bedingt durch das Einkleben oben raus ragt, habe ich mir eine etwas grössere Schablone gebaut, auf welche ich die Makita Oberfräse setzen konnte.


Damit konnte ich den Holzkern bündig fräsen. Wieder sind beide Flächen parallel und in der selben Ebene. Auch das habe ich 2x gemacht, da ich den Rechenfehler erst nach diesem Schritt bemerkt hatte Breites Grinsen


Vorne und hinten auch noch was angeklebt und plan gefräst.


Man kann die Motorenfüsse auf mehrere Arten an solchen Fundamenten befestigen. Oft wird seitlich ein Winkeleisen angeschraubt, und darauf dann die Motorfüsse (das sind gleichzeitig auch Schwingungsdämpfer). Bietet sich dort an, wo man bestehende Verstrebungen im Boot als Fundamente nutzen will. Bei diesem Typ hier schraubt man die Motorfüsse direkt ins Fundament. Oft direkt in den Holzkern, was einige Nachteile mit sich bringt und einem guten, feuchtigkeitsbeständigen Hartholz bedarf (was wiederum weitere Probleme nach sich zieht). Der Hauptnachteil davon ist, dass man das 1x Schraubt und dann wars das. Ich muss aber den Motor wegen diverser noch ausstehender Anpassungen mehrmals ein und ausbauen. Darum will ich Maschinenschrauben setzen. Auch für Wartungszwecke besser. Also muss wieder eine Stahplatte aufs Fundament. Die Löcher in diese Platte muss ich aber in situ bohren, da die endgültige Position des Motors jetzt noch nicht bekannt ist. Ergibt sich beim Einbau. Damit ich beim Bohren der Löcher und Gewinde nicht das Holz offenlege (Feuchtigkeit!), habe ich Taschen bei den in etwa erwarteten Positionen der Löcher gefräst.


Die Taschen wurden dann wieder mit Epoxidspachtel gefüllt. So bohre ich ins Epoxid rein, und das Holz bleibt vor Feuchtigkeit geschützt. Gleichzeitig auch noch die Kanten mit Spachtel aufgefüllt und abgerundet.


Als nächstes dann die Stahlplatten mit Epoxid aufgeklebt.


Und alles mit Glasfasergewebe und Epoxidharz laminiert. Vor jedem Spachteln, Kleben oder Laminieren natürlich alles immer mit Epoxidprimer benetzt. Waren 6 Schichten an 450g und 360g Gewebe quer drüber, dito in schmalen Längststreifen, sowie 1 Lage undirektionales Gelege Längst übers ganze Fundament, und 4 oder 5 Lagen von ca. keine Ahnung 200g Leinwandgewebe wieder über das ganze Fundament in Längsrichtung, mit eingeschnittenen Ecken zwecks besserer Drapierbarkeit.
Die Lagen werden jeweils immer kürzer, so dass eine auslaufende Kante gegen den Rumpf entsteht. So vermeidet man eine plötzliche Versteifung, was wieder zu Problemen führen kann.
Nach Berechnung bräuchte ich ca. 4-6mm Dicke, bei Polyester. Ich habe jetzt etwas über 2mm mit Epoxid, und noch drei Seiten des besethenden Fundaments und einem massiven Kern. Ja, überdimensioniert Breites Grinsen aber man weiss ja nie⟨™⟩. Ganz klar nicht ideal ist der zu kleine Radius an der Metallkante. Ging mit dem Gewebe trotzdem gut zu laminieren, aber für die Kraftverteilung ist das nicht ideal. Aber wieder: ist sowieso stärker als nötig, dann kann ich das in Kauf nehmen. Heute kommt dann noch der Heizstrahler drüber um das Laminat zu tempern. Das bringt noch zusätzliche Festigkeit.

Leider keine Fotos vom Laminieren, das sieht man dann im Video peinlich/erstaunt
01.06.2022 10:57:46  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Schöne Sache! Passt die Höhe mit dem ganzen Harz und Metall drauf denn jetzt wieder zu dem, was Du vorher ausgemessen hast? Nicht dass Du vorher das runtergefräst hast und die Höhe jetzt wieder draufgebaut wurde fröhlich
01.06.2022 11:37:13  Zum letzten Beitrag
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dino the pizzaman

dino the pizzaman
Doch doch natürlich, das wurde alles berücksichtigt.
01.06.2022 12:34:15  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Ich habe auf dem Sperrmüll ein hübsches älteres (60er Jahre) Sofa gefunden, leider ohne Kissen und ohne "Beschläge". Habe die Baureihe und Hersteller herausgefunden und bei Ebay Kleinanzeigen Anbieter des gleichen Modells genervt nett nach Fotos der Schrauben geragt.

Nach einigen Fehlschlägen war einer nett genug, Fotos zu schicken. Das meiste soweit handelsübliche Schrauben, mit Ausnahme dieser hier:



Wie nennt man diese Schraubenform?
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 02.06.2022 21:54]
02.06.2022 21:52:51  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
proprietär
02.06.2022 22:04:02  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Sieht aus, als ob dieser Kopf in eine normale Inbus gepackt worden wäre.

Mal das Modell und "Schraube" bei ebay eingegeben?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 02.06.2022 22:26]
02.06.2022 22:13:26  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Falls es die Schraube dort geben sollte wird sie gut unter 10.000 anderen Sets von irgendwelchen Ersatzteilen versteckt.


Die Kerbe wird von unten mit einer Schraube befestigt um das am Gewindeende "steckende" Seitenteil zu sichern.

/Also Zugkräfte entlang der Längsachse sollte es unbedingt abkönnen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 02.06.2022 22:37]
02.06.2022 22:36:08  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
wenns den hersteller noch gibt, frag den doch einfach mal.
02.06.2022 22:37:29  Zum letzten Beitrag
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Teh Ortus

UT Malcom
Das sieht doch nach ner 1A Begründung aus, Drehbank und Fräsmaschine zu kaufen
02.06.2022 22:48:43  Zum letzten Beitrag
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gwc

Arctic
Danke fürs "erden" Breites Grinsen

 
Zitat von Lunovis

A: du übertreibst es mit Detaillösungen, die Paltten sind unterhalb gekiest. wenn da ne Platte zu hoch oder zu tief ist, wird mit Kies austariert, ende.
B: Punktfundamente, oben drauf quadratische Platten, die das Fundament abdecken, bsp 20x20cm. wird das Fundament gebraucht, Platte weg und Sockel hin, danach kannst du immer noch die kleine Platte halbieren und einen Ausschnitt fertigen.



Ja, ich versuche bei sowas mangelnde Erfahrung durch exaktere Planung auszugleichen peinlich/erstaunt
zu A) Hast du Recht, mache ich dann so.
zu B) Am Rand sind ja keine Platten verlegt, sondern auf Streifenfundament fest betonierte Randsteine mit 100 x 20 x 5 cm. Die kann ich nicht durch auf Splitt liegende Platten ersetzen oder ich verstehe es falsch? Die Pfosten sollen möglichst weit außen gesetzt werden, also direkt auf den fest betonierten Randsteinen.

 
Zitat von LoneLobo

 
Zitat von gwc
(...)

Das kann ich doch niemals abschätzen, inwie weit sich der Splitt noch absenkt und dementsprechend gar nicht so genau arbeiten wie benötigt

Hätte irgendejemand eine pragmatische Idee dazu? fröhlich



Jau.
Vergiss "bündig". "Bündig" existiert nicht im realen Leben, das gibt's nur im CAD.
Hab selbst n paar Jahre Formwerkzeugentwicklung gebraucht um das zu lernen/akzeptieren

Du kriegst das lokal schon bündig ausgerichtet. Aber nen Meter weiter passts dann nicht mehr, selbst wenns 2 m weiter bei der nächsten "Ausrichtstelle" wieder stimmt.
Und n Jahr später passts nirgendwo mehr weil sich irgendwas bewegt hat.
Das doofe dran ist, dass diese Bewegungen mehr oder weniger zufällig sind, und dann steht mal das eine, mal das andere Teil über. Das lässts dann erst recht "unpassend" wirken.

Überleg dir welcher Überstand dir lieber wär und machs dann absichtlich und definiert so. Oder mach explizit ne Fuge (in der Art einer Schattenfuge) rein um die beiden pseudobündigen Teile zu trennen. Dann fällt die pseudobündigkeit auch nicht so stark auf.

In welche Richtung geht dein Gefälle auf der Terrasse? Schon nach außen, oder?

Bzgl. Stützfüße:
Was spricht gegen durch Platten ins Fundament bohren + Stützenfuß in Fundament einbetonieren?



Ja, da gebe ich auch dir Recht und versuche es, etwas pragmatischer anzugehen fröhlich

Gefälle: Ein Terrassengefälle möchte ich durch die Kompelettüberdachung gar nicht mehr, wobei da hoffentlich nichts dagegen spricht. Die bodentiefen Fenster sind für den Notfall durch die Holzroste abgesichert, sodass Wasser vorher abgefangen wird, der Mauersockel ist abgedichtet und es soll nochmal eine Folie unter den Schotter, sodass in die Fugen sickernedes Wasser weg von der Fassade geleitet wird. Hier mal beispielhaft für eine kleine Stelle, das läuft dann natürlich nach vorne über die Gitterrostsockel weiter:



Stützen: Bekommt man ein 8 cm Loch mit guter Bohrmaschine ausreichend gut in 5 cm Granit? Habe da überhaupt keine Erfahrungen. An sich habe ich auch schon daran gedacht, den Pfostenträger einzubetonieren und dann den Randstein mit Loch "überzustülpen". Nachträgliches Anbringen ist mir allerdings lieber als gleich einzubetonieren, weil man noch nachträgliche Korrekturmöglichkeiten hat. Hatte nur auf eine praktikablere Lösung gehofft.
03.06.2022 12:58:46  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
 
Zitat von gwc

Bekommt man ein 8 cm Loch mit guter Bohrmaschine ausreichend gut in 5 cm Granit?



03.06.2022 13:31:53  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
 
Zitat von gwc

Danke fürs "erden" Breites Grinsen

 
Zitat von Lunovis

A: du übertreibst es mit Detaillösungen, die Paltten sind unterhalb gekiest. wenn da ne Platte zu hoch oder zu tief ist, wird mit Kies austariert, ende.
B: Punktfundamente, oben drauf quadratische Platten, die das Fundament abdecken, bsp 20x20cm. wird das Fundament gebraucht, Platte weg und Sockel hin, danach kannst du immer noch die kleine Platte halbieren und einen Ausschnitt fertigen.



Ja, ich versuche bei sowas mangelnde Erfahrung durch exaktere Planung auszugleichen peinlich/erstaunt
zu A) Hast du Recht, mache ich dann so.
zu B) Am Rand sind ja keine Platten verlegt, sondern auf Streifenfundament fest betonierte Randsteine mit 100 x 20 x 5 cm. Die kann ich nicht durch auf Splitt liegende Platten ersetzen oder ich verstehe es falsch? Die Pfosten sollen möglichst weit außen gesetzt werden, also direkt auf den fest betonierten Randsteinen.

 
Zitat von LoneLobo

 
Zitat von gwc
(...)

Das kann ich doch niemals abschätzen, inwie weit sich der Splitt noch absenkt und dementsprechend gar nicht so genau arbeiten wie benötigt

Hätte irgendejemand eine pragmatische Idee dazu? fröhlich



Jau.
Vergiss "bündig". "Bündig" existiert nicht im realen Leben, das gibt's nur im CAD.
Hab selbst n paar Jahre Formwerkzeugentwicklung gebraucht um das zu lernen/akzeptieren

Du kriegst das lokal schon bündig ausgerichtet. Aber nen Meter weiter passts dann nicht mehr, selbst wenns 2 m weiter bei der nächsten "Ausrichtstelle" wieder stimmt.
Und n Jahr später passts nirgendwo mehr weil sich irgendwas bewegt hat.
Das doofe dran ist, dass diese Bewegungen mehr oder weniger zufällig sind, und dann steht mal das eine, mal das andere Teil über. Das lässts dann erst recht "unpassend" wirken.

Überleg dir welcher Überstand dir lieber wär und machs dann absichtlich und definiert so. Oder mach explizit ne Fuge (in der Art einer Schattenfuge) rein um die beiden pseudobündigen Teile zu trennen. Dann fällt die pseudobündigkeit auch nicht so stark auf.

In welche Richtung geht dein Gefälle auf der Terrasse? Schon nach außen, oder?

Bzgl. Stützfüße:
Was spricht gegen durch Platten ins Fundament bohren + Stützenfuß in Fundament einbetonieren?



Ja, da gebe ich auch dir Recht und versuche es, etwas pragmatischer anzugehen fröhlich

Gefälle: Ein Terrassengefälle möchte ich durch die Kompelettüberdachung gar nicht mehr, wobei da hoffentlich nichts dagegen spricht. Die bodentiefen Fenster sind für den Notfall durch die Holzroste abgesichert, sodass Wasser vorher abgefangen wird, der Mauersockel ist abgedichtet und es soll nochmal eine Folie unter den Schotter, sodass in die Fugen sickernedes Wasser weg von der Fassade geleitet wird. Hier mal beispielhaft für eine kleine Stelle, das läuft dann natürlich nach vorne über die Gitterrostsockel weiter:

https://i.imgur.com/7uf8Xn2.png

Stützen: Bekommt man ein 8 cm Loch mit guter Bohrmaschine ausreichend gut in 5 cm Granit? Habe da überhaupt keine Erfahrungen. An sich habe ich auch schon daran gedacht, den Pfostenträger einzubetonieren und dann den Randstein mit Loch "überzustülpen". Nachträgliches Anbringen ist mir allerdings lieber als gleich einzubetonieren, weil man noch nachträgliche Korrekturmöglichkeiten hat. Hatte nur auf eine praktikablere Lösung gehofft.


wegen deiner Stützenlöcher: Betonfundament bauen, deine Granitsteine mit passendem Ausschnitt versehen und anbetonieren, Ausschnitt mit sowas abdecken, alternativ den ausgeschnittenen Teil einfach mit etwas Kies darunter ins Loch legen.

Wichtig: sollte das Loch allseits dicht sein, braucht es eine Enwässerungsmöglichkeit nach unten, sonst sprengt es dir das Eis irgendwann oder es treibt Wasser zwischen Stein und Fundament.
04.06.2022 12:18:27  Zum letzten Beitrag
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Izmir

Guerilla
Seit einer Woche plane ich, Pfingstsonn- und -montag die Verwandtschaft für Arbeiten im Haus einzubinden und generell mordsviel zu schaffen. Leider fehlen mir für das eine Projekt Schnellbauschrauben Grobgewinde mit 25mm, und fürs andere Projekt Knauf Trennfix oder ein vergleichbares Produkt. Drei verfickte Baumärkte abgeklappert, und Amazon nannte schon vorgestern nächste Woche als Liefertermin. Jetzt leeren wir die Regenrinne aus und... keine Ahnung, trinken Kaffee. So eine Scheisse.
04.06.2022 14:57:28  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Kein Würth in der Nähe? Oder kommt man da nur mit Gewerbenachweis rein?

/hilft dir jetzt natürlich auch nicht mehr Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von HrHuss am 04.06.2022 17:22]
04.06.2022 17:22:11  Zum letzten Beitrag
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Izmir

Guerilla
Leider "Nur für Gewerbetreibende". Spannenderweise hätte mir der Tip jetzt sogar weitergeholfen, es scheint ein 24h Click &Collect zu geben.

/Danke für den Tip Bazooker, leider keine Treffer in meiner Region
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 04.06.2022 21:07]
04.06.2022 18:36:29  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Ebay-Kleinanzeigen?

Hab Trennfix eingegeben, erstaunlich viele Hits.
04.06.2022 20:21:55  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Frage
Loide, ich brauchn Heizkörper. Ich hab nen dann gedämmten Raum, hab mir bei 15m² 1425W errechnet (95 W/m²). Bisl überdimensioniert scheint das nen Flachheizkörper Typ33, Höhe 60cm, Länge 100cm zu ergeben (nen Typ22 würde bei hoher Vorlauftemp auch reichen).

Insofern das richtig ist peinlich/erstaunt stellt sich die Frage, inwieweit man anders rechnet, wenn der Raum durch Abbruch der Decke höher würde - rechne ich einfach das Volumen des hinzukommenden Bereichs um auf m²? Ergo Raumhöhe 240cm für einen m², Dachschrägen entsprechend Volumen umrechnen?
04.06.2022 20:55:29  Zum letzten Beitrag
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$chl0nz0

Arctic
hi leute, ich hab mir für meine kleine fräse einen neuen fräskopf geschossen, von einer fräseinrichtung einer Weiler Drehbank. Der läuft jetzt mit Drehstrom, und einem zweistufigen Verstellgetriebe. Ich hab jetzt auch schon ein bisschen damit gearbeitet und festgestellt, das der Motor sehr warm außen wird (so 60 grad gefühlt) Meint ihr da liegt etwas im Argen, oder ist sowas normal? Der Kopf wurde kaum benutzt und lag halt wahrscheinlich 20-30 Jahre rum. Ölwechsel und sowas hab ich natürlich gemacht und mechanisch scheint, soweit ich das momentan beurteilen kann, alles in Ordnung zu sein. Der Motor ist im Stern angeschlossen und hängt am Motorschutzschalter, der bisher auch nicht ausgelöst hat. Bisher hab ich jetzt auch keine heavy zerspanung damit gemacht.

05.06.2022 14:48:18  Zum letzten Beitrag
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Pilotmaverick

Deutscher BF
Magst du mal ein Foto von dem Motor Typenschild posten?
60°C sind schon sehr warm aber noch nicht unbedingt tödlich für den Motor.
Hat der Motor einen Thermokontakt?
05.06.2022 19:17:12  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
Sind es denn wirklich 60 Grad oder vielleicht doch weniger? Wie gemessen? Mit der Hand drauf bis Schmerz wegziehmethode und sekundenzählen?

Also natürlich kann da was Schrott sein, aber wenn ein Motor kühlrippen hat, dann darf der auch bisschen warm werden, das heißt ja nicht gleich der ist kaputt. Deswegen erstmal entspannen und weiter beobachten.
05.06.2022 19:38:30  Zum letzten Beitrag
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$chl0nz0

Arctic
Danke für euer feedback, Foto vom typenschild hab ich leider gerade nicht zur hand, kann ich morgen aber mal eins machen/posten

Also man kann den Motor nur noch kurz anfassen und ich hab auch mal aufs klemmbrett geschaut, die Isolierung der Leitungen wurde schon so ein bisschen klebrig peinlich/erstaunt Der Lüfter läuft auch, kurzer Blick ins innere des motors hat jetzt auch keinen übermäßigen Dreck oder Verkohlte sachen gezeigt. Auf der einen seite denke ich halt, das es eine sehr kompakte Fräseinheit ist, das Getriebe wird ja auch warm und die Last dadurch wird jetzt auch nicht gerade so gering sein, das ist schon ordentlich untersetzt... andererseits hab ich das noch an keiner anderen Maschine mit drehstrom motor gehabt das der motor so warm wurde :/ ich frage sonst auch nochmal beim hersteller, die gibt es ja noch

E. thermoschutz ist da glaub ich keiner drin
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von $chl0nz0 am 05.06.2022 20:03]
05.06.2022 20:01:55  Zum letzten Beitrag
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gwc

Arctic
 
Zitat von Lunovis

 
Zitat von gwc

Danke fürs "erden" Breites Grinsen

 
Zitat von Lunovis

A: du übertreibst es mit Detaillösungen, die Paltten sind unterhalb gekiest. wenn da ne Platte zu hoch oder zu tief ist, wird mit Kies austariert, ende.
B: Punktfundamente, oben drauf quadratische Platten, die das Fundament abdecken, bsp 20x20cm. wird das Fundament gebraucht, Platte weg und Sockel hin, danach kannst du immer noch die kleine Platte halbieren und einen Ausschnitt fertigen.



Ja, ich versuche bei sowas mangelnde Erfahrung durch exaktere Planung auszugleichen peinlich/erstaunt
zu A) Hast du Recht, mache ich dann so.
zu B) Am Rand sind ja keine Platten verlegt, sondern auf Streifenfundament fest betonierte Randsteine mit 100 x 20 x 5 cm. Die kann ich nicht durch auf Splitt liegende Platten ersetzen oder ich verstehe es falsch? Die Pfosten sollen möglichst weit außen gesetzt werden, also direkt auf den fest betonierten Randsteinen.

 
Zitat von LoneLobo

 
Zitat von gwc
(...)

Das kann ich doch niemals abschätzen, inwie weit sich der Splitt noch absenkt und dementsprechend gar nicht so genau arbeiten wie benötigt

Hätte irgendejemand eine pragmatische Idee dazu? fröhlich



Jau.
Vergiss "bündig". "Bündig" existiert nicht im realen Leben, das gibt's nur im CAD.
Hab selbst n paar Jahre Formwerkzeugentwicklung gebraucht um das zu lernen/akzeptieren

Du kriegst das lokal schon bündig ausgerichtet. Aber nen Meter weiter passts dann nicht mehr, selbst wenns 2 m weiter bei der nächsten "Ausrichtstelle" wieder stimmt.
Und n Jahr später passts nirgendwo mehr weil sich irgendwas bewegt hat.
Das doofe dran ist, dass diese Bewegungen mehr oder weniger zufällig sind, und dann steht mal das eine, mal das andere Teil über. Das lässts dann erst recht "unpassend" wirken.

Überleg dir welcher Überstand dir lieber wär und machs dann absichtlich und definiert so. Oder mach explizit ne Fuge (in der Art einer Schattenfuge) rein um die beiden pseudobündigen Teile zu trennen. Dann fällt die pseudobündigkeit auch nicht so stark auf.

In welche Richtung geht dein Gefälle auf der Terrasse? Schon nach außen, oder?

Bzgl. Stützfüße:
Was spricht gegen durch Platten ins Fundament bohren + Stützenfuß in Fundament einbetonieren?



Ja, da gebe ich auch dir Recht und versuche es, etwas pragmatischer anzugehen fröhlich

Gefälle: Ein Terrassengefälle möchte ich durch die Kompelettüberdachung gar nicht mehr, wobei da hoffentlich nichts dagegen spricht. Die bodentiefen Fenster sind für den Notfall durch die Holzroste abgesichert, sodass Wasser vorher abgefangen wird, der Mauersockel ist abgedichtet und es soll nochmal eine Folie unter den Schotter, sodass in die Fugen sickernedes Wasser weg von der Fassade geleitet wird. Hier mal beispielhaft für eine kleine Stelle, das läuft dann natürlich nach vorne über die Gitterrostsockel weiter:

https://i.imgur.com/7uf8Xn2.png

Stützen: Bekommt man ein 8 cm Loch mit guter Bohrmaschine ausreichend gut in 5 cm Granit? Habe da überhaupt keine Erfahrungen. An sich habe ich auch schon daran gedacht, den Pfostenträger einzubetonieren und dann den Randstein mit Loch "überzustülpen". Nachträgliches Anbringen ist mir allerdings lieber als gleich einzubetonieren, weil man noch nachträgliche Korrekturmöglichkeiten hat. Hatte nur auf eine praktikablere Lösung gehofft.


wegen deiner Stützenlöcher: Betonfundament bauen, deine Granitsteine mit passendem Ausschnitt versehen und anbetonieren, Ausschnitt mit sowas abdecken, alternativ den ausgeschnittenen Teil einfach mit etwas Kies darunter ins Loch legen.

Wichtig: sollte das Loch allseits dicht sein, braucht es eine Enwässerungsmöglichkeit nach unten, sonst sprengt es dir das Eis irgendwann oder es treibt Wasser zwischen Stein und Fundament.



Meinst du in etwa so? Die Befestigungsplatte vom Pfostenanker hat 16 x 10 cm.







Als Drainage könnte ich ein dünnes Kunststoffrohr mit einbetonieren.

Und würde pro Pfosten ein 40 x 40 x 80 cm Fundament ausreichen oder doch besser 50 x 50 x 80 cm? Die Überdachung wiegt mit allem ca. eine Tonne ohne etwaige Schneelasten. Es wird vermutlich vier Pfosten geben.

Dann wäre noch die Frage, wie man solche Ausschnitte in Granit reinbekommt peinlich/erstaunt Winkelschleifer geht ja nicht.
05.06.2022 21:33:47  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
 
Zitat von gwc

Gefälle: Ein Terrassengefälle möchte ich durch die Kompelettüberdachung gar nicht mehr, wobei da hoffentlich nichts dagegen spricht.



Würd ich eher nicht machen.
Da wird hin und wieder Wasser hinkommen (starke Seitenwinde, Sturm, Hochdruckreiniger, ...). Ohne Gefälle steht das Wasser dann an unterschiedlichen Stellen in Pfützen und läuft nicht gscheit ab. Bedeutet Rückstände, Dreck, Grünbelag in Pfützenform usw. Nicht wahnsinnig hübsch.
Unvermeidbare Toleranzen beim Verlegen (eine Platte 0,2° in die eine, die daneben +0,2° gekippt) und Struktur auf der Oberfläche der Platten verstärken das zusätzlich.
Wenn du n übliches Gefälle von 2° oder sowas einbaust, wird das sehr viel besser. Dann hat die eine Platte halt 2,2° und die andere 1,8° - aber beide sind in die gleiche Richtung gekippt.
Terrasse trocknet gleichmäßiger ab, verschmutzt gleichmäßiger, du hast keine Pfützenbildung usw.
05.06.2022 22:11:08  Zum letzten Beitrag
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Teh Ortus

UT Malcom
Und wenn es sich dann da in Pfützen sammelt, sickert es da dann langsam durch die Platten durch und dann wirds es mit der Zeit an der Stelle mehr einsacken als woanders und die Pfützen werden nur noch schlimmer.
05.06.2022 22:12:58  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
 
Zitat von LoneLobo

 
Zitat von Real_Futti

Ein Grund wäre, dass das Segel eh nicht lange hält und bedenke, dass du es bei Sturm schnell abhängen kannst, das sind riesige Windfresser.
Daher die Frage, ob das nicht etwas overengineert ist Breites Grinsen



Ja äh...ne eher nich so.

https://i.imgur.com/fBzU85f.jpg

Wird im Frühjahr auf- und im Herbst wieder abgebaut.
Nix mit "das hält keinen Sturm aus". Schnell (~10 min) geht's zwar trotzdem, aber ich werd den Teufel tun das ständig auf und ab zu bauen



Danke für die Einschätzungen, dann mach ich das wie geplant https://forum.mods.de/bb/img/icons/thumbsup.gif





 
Vorher:



 
Währenddessen:



 
Nachher:




05.06.2022 22:32:57  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
 
Zitat von gwc

 
Zitat von Lunovis

 
Zitat von gwc

Danke fürs "erden" Breites Grinsen

 
Zitat von Lunovis

A: du übertreibst es mit Detaillösungen, die Paltten sind unterhalb gekiest. wenn da ne Platte zu hoch oder zu tief ist, wird mit Kies austariert, ende.
B: Punktfundamente, oben drauf quadratische Platten, die das Fundament abdecken, bsp 20x20cm. wird das Fundament gebraucht, Platte weg und Sockel hin, danach kannst du immer noch die kleine Platte halbieren und einen Ausschnitt fertigen.



Ja, ich versuche bei sowas mangelnde Erfahrung durch exaktere Planung auszugleichen peinlich/erstaunt
zu A) Hast du Recht, mache ich dann so.
zu B) Am Rand sind ja keine Platten verlegt, sondern auf Streifenfundament fest betonierte Randsteine mit 100 x 20 x 5 cm. Die kann ich nicht durch auf Splitt liegende Platten ersetzen oder ich verstehe es falsch? Die Pfosten sollen möglichst weit außen gesetzt werden, also direkt auf den fest betonierten Randsteinen.

 
Zitat von LoneLobo

 
Zitat von gwc
(...)

Das kann ich doch niemals abschätzen, inwie weit sich der Splitt noch absenkt und dementsprechend gar nicht so genau arbeiten wie benötigt

Hätte irgendejemand eine pragmatische Idee dazu? fröhlich



Jau.
Vergiss "bündig". "Bündig" existiert nicht im realen Leben, das gibt's nur im CAD.
Hab selbst n paar Jahre Formwerkzeugentwicklung gebraucht um das zu lernen/akzeptieren

Du kriegst das lokal schon bündig ausgerichtet. Aber nen Meter weiter passts dann nicht mehr, selbst wenns 2 m weiter bei der nächsten "Ausrichtstelle" wieder stimmt.
Und n Jahr später passts nirgendwo mehr weil sich irgendwas bewegt hat.
Das doofe dran ist, dass diese Bewegungen mehr oder weniger zufällig sind, und dann steht mal das eine, mal das andere Teil über. Das lässts dann erst recht "unpassend" wirken.

Überleg dir welcher Überstand dir lieber wär und machs dann absichtlich und definiert so. Oder mach explizit ne Fuge (in der Art einer Schattenfuge) rein um die beiden pseudobündigen Teile zu trennen. Dann fällt die pseudobündigkeit auch nicht so stark auf.

In welche Richtung geht dein Gefälle auf der Terrasse? Schon nach außen, oder?

Bzgl. Stützfüße:
Was spricht gegen durch Platten ins Fundament bohren + Stützenfuß in Fundament einbetonieren?



Ja, da gebe ich auch dir Recht und versuche es, etwas pragmatischer anzugehen fröhlich

Gefälle: Ein Terrassengefälle möchte ich durch die Kompelettüberdachung gar nicht mehr, wobei da hoffentlich nichts dagegen spricht. Die bodentiefen Fenster sind für den Notfall durch die Holzroste abgesichert, sodass Wasser vorher abgefangen wird, der Mauersockel ist abgedichtet und es soll nochmal eine Folie unter den Schotter, sodass in die Fugen sickernedes Wasser weg von der Fassade geleitet wird. Hier mal beispielhaft für eine kleine Stelle, das läuft dann natürlich nach vorne über die Gitterrostsockel weiter:

https://i.imgur.com/7uf8Xn2.png

Stützen: Bekommt man ein 8 cm Loch mit guter Bohrmaschine ausreichend gut in 5 cm Granit? Habe da überhaupt keine Erfahrungen. An sich habe ich auch schon daran gedacht, den Pfostenträger einzubetonieren und dann den Randstein mit Loch "überzustülpen". Nachträgliches Anbringen ist mir allerdings lieber als gleich einzubetonieren, weil man noch nachträgliche Korrekturmöglichkeiten hat. Hatte nur auf eine praktikablere Lösung gehofft.


wegen deiner Stützenlöcher: Betonfundament bauen, deine Granitsteine mit passendem Ausschnitt versehen und anbetonieren, Ausschnitt mit sowas abdecken, alternativ den ausgeschnittenen Teil einfach mit etwas Kies darunter ins Loch legen.

Wichtig: sollte das Loch allseits dicht sein, braucht es eine Enwässerungsmöglichkeit nach unten, sonst sprengt es dir das Eis irgendwann oder es treibt Wasser zwischen Stein und Fundament.



Meinst du in etwa so? Die Befestigungsplatte vom Pfostenanker hat 16 x 10 cm.

https://i.imgur.com/2wjiNlq.png

https://i.imgur.com/Z2R4qQV.png

https://i.imgur.com/PiLeet3.png

Als Drainage könnte ich ein dünnes Kunststoffrohr mit einbetonieren.

Und würde pro Pfosten ein 40 x 40 x 80 cm Fundament ausreichen oder doch besser 50 x 50 x 80 cm? Die Überdachung wiegt mit allem ca. eine Tonne ohne etwaige Schneelasten. Es wird vermutlich vier Pfosten geben.

Dann wäre noch die Frage, wie man solche Ausschnitte in Granit reinbekommt peinlich/erstaunt Winkelschleifer geht ja nicht.




du bist immer noch am overengineeren.

alternativ gibts halt eine Trennstelle in den Stin auf einer Seite.
06.06.2022 8:44:22  Zum letzten Beitrag
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Pilotmaverick

Deutscher BF
 
Zitat von $chl0nz0

Danke für euer feedback, Foto vom typenschild hab ich leider gerade nicht zur hand, kann ich morgen aber mal eins machen/posten
...



Ja, mach das mal.
Kann der Motor als Spannung 400/690 V solltest du ihn in Dreieck anschließen. Das reduziert den Strom durch die Wicklung.

Hatten wir letzte Woche erst wieder mit einem Motor beim Kunden.
War auf Stern angeschlossen, entsprechend wurde der Strom für die Belastung recht hoch und der Thermokontakt hat ständig ausgelöst.
06.06.2022 9:20:43  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
 
Zitat von Pilotmaverick

 
Zitat von $chl0nz0

Danke für euer feedback, Foto vom typenschild hab ich leider gerade nicht zur hand, kann ich morgen aber mal eins machen/posten
...



Ja, mach das mal.
Kann der Motor als Spannung 400/690 V solltest du ihn in Dreieck anschließen. Das reduziert den Strom durch die Wicklung.

Hatten wir letzte Woche erst wieder mit einem Motor beim Kunden.
War auf Stern angeschlossen, entsprechend wurde der Strom für die Belastung recht hoch und der Thermokontakt hat ständig ausgelöst.


ähm... was?
06.06.2022 9:25:06  Zum letzten Beitrag
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15.06.2022 19:15:59 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
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