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Wenn herrderlage auch ein Newsvakuum hinterlässt?!
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Der General sagts dem Verteidigungsminister
Herrliches Theater.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 09.11.2022 16:55]
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Das Leben ihrer eigenen Leute ist ihnen am wichtigsten. Muss man wissen. 
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Großartiger Duktus, nach dem Krieg kann er bei Netflix anfangen
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Sehr geil. Mal. Sehen was in den nächsten Wochen daraus entsteht.
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Als erstes werden wieder Massengräber gefunden werden 
| | | Actions speak louder than words. We see no signs that Russia is leaving Kherson without a fight. A part of the ru-group is preserved in the city, and additional reserves are charged to the region. 🇺🇦 is liberating territories based on intelligence data, not staged TV statements. | |
https://twitter.com/Podolyak_M/status/1590379076464041984
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Wird da in den nächsten Wochen überhaupt etwas passieren?
Russische Streitkräfte konsolidieren sich hinter den natürlichen Hindernissen und Materialversorgung ohne Brücken für potentielle Vorstöße ist ja auch tricky. Sprich abgesehen von der politischen und symbolischen Bedeutung der Stadt: entstehen aus der Besitznahme der Stadt weitere strategische Vorteile?
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Der schaut aus wie Dr. Evil :/
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| | Zitat von Real_Futti
Putin wird jetzt noch mehr auf die Infrastruktur der Ukraine zielen.
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Mehr als jetzt schon? Schwer vorstellbar, das schmeckt doch nach der "Putin hält sich zurück und der dicke Hammer kommt erst noch"-Geschichte
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| | Zitat von catch fire
Sprich abgesehen von der politischen und symbolischen Bedeutung der Stadt: entstehen aus der Besitznahme der Stadt weitere strategische Vorteile?
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Russland östlich dem Dnieper zu halten ist hilfreich, sollte irgendwann eine weitere russische Offensive Richtung Odessa geplant werden, da man eine relativ starke natürliche Barriere dazwischen hat.
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| | Zitat von Real_Futti
Putin wird jetzt noch mehr auf die Infrastruktur der Ukraine zielen.
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Für den Fall kommt IRIS-T-Nachschub:
| | Gelieferte militärische Unterstützungsleistungen:
(Änderungen im Vergleich zur Vorwoche in fett)
30 Allschutz-Transport-Fahrzeuge Dingo
Flugkörper für Iris-T SLM*
18 Drohnenabwehrsensoren und -jammer (zuvor: 14)
18 Aufklärungsdrohnen*
5 Schwerlastsattelzüge M1070 Oshkosh*
3 Gabelstapler* (zuvor: 2) | |
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/krieg-in-der-ukraine/lieferungen-ukraine-2054514
| | Zitat von catch fire
Wird da in den nächsten Wochen überhaupt etwas passieren?
Russische Streitkräfte konsolidieren sich hinter den natürlichen Hindernissen und Materialversorgung ohne Brücken für potentielle Vorstöße ist ja auch tricky. Sprich abgesehen von der politischen und symbolischen Bedeutung der Stadt: entstehen aus der Besitznahme der Stadt weitere strategische Vorteile?
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Dadurch werden sicher wieder offensive Kräfte frei, die dann an anderer Stelle verstärken können. Aber wann und wo wissen nur die Ukrainer. Vielleicht geht es im Norden Richtung Svatove weiter oder man versucht die Krim abzuschneiden indem man auf Melitopol vorstößt? Alles noch unklar, frage mich auch wie das Wetter da mitmacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 09.11.2022 17:47]
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| | Zitat von Fragment
russische Offensive
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kek
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| | Zitat von h3llfir3
Wenn herrderlage auch ein Newsvakuum hinterlässt?!
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Ich verfolge die Lage in der Ukraine weiterhin interessiert, aber in der letzten Zeit gab es nicht viele handfeste Veränderungen, die berichtenswert gewesen wären, fand ich.
Im Nordosten rücken die Ukrainer ganz langsam weiter Richtung Svatove vor, doch die Russen verteidigen sich verbissen, und die Schlamm-Saison macht große Vorstöße im Moment auch schwierig.
Im Osten bei Bakhmut und Donetzk versuchen die Russen schon seit Monaten weiter vorzustoßen und opfern Unmengen an Leuten - auch die Ukrainer beschreiben die Verteidigung hier als schwierig -, doch auch hier gibt es auf der Karte im Großen und Ganzen keine Veränderungen.
Süden: Häufiger mal Posts á la "Hearing good things", "there will be good news soon", "🍉" aber die gab es jetzt schon seit Wochen. Die Ukrainer hatten Informationssperre. Die russische Seite machte schon den Eindruck, sich langsam aus Kherson zurückzuziehen, aber Genaues wusste man nicht, manche vermuteten auch eine Falle.
Dass der Rückzug nun offiziell angekündigt wurde, ist aber in der Tat eine willkommene Neuigkeit.
Aber: Was die Russen sagen und tun, sind sehr oft verschiedene Dinge, wie man weiß. Mal gucken.
Ich denke schon, dass sie sich aus Kherson zurückziehen werden, aber es ist wahrscheinlich auch sinnvoll, dass die Ukrainer weiterhin vorsichtig sind. Wer weiß, wie viele Sprengfallen und andere unangenehme Überraschungen die Russen in Kherson zurückgelassen haben.
Die Russen waren ja schon lange dabei, sichtbar die Zelte in Kherson abzubauen und die Verteidigungslinien auf der linken Seite des Dniepr zu verstärken, wollen also den absehbar als neue Verteidigungslinie benutzen.
Bleibt noch abzuwarten, ob sie den Nova-Kakhovka-Damm sprengen, was dann aber eher die linke, russisch besetzte Seite des Dniepr überfluten würde als das höhergelegene Kherson auf der rechten Seite. Die Dörfer auf der linken Seite, die im Überflutungsgebiet liegen würden, haben sie schon räumen lassen, glaube ich.
Es gab Überlegungen, ob die Russen das tun würden, um den Dniepr noch breiter zu machen, damit sie sich dahinter noch besser vor einem ukrainischen Angriff verschanzen können.
Aber der Fluss ist ja eh schon so breit und schwierig zu überqueren.
Ich nehme an, dass die Ukrainer nach der Rückeroberung Khersons nicht direkt über den Fluss nahe Kherson weitermachen wollen würden, sondern eher in Richtung Mariupol/Melitopol gehen würden, um einen Keil zwischen den Donbass und die russisch besetze Südukraine zu treiben, und dann von dort aus weiter Richtung Süden (wobei dann die Krimbrücke der einzige noch verbleibende Nachschubweg für die russischen Truppen im Süden wäre).
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Danke Herr der Lage für die Einschätzung der Lage :-*
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| | Zitat von catch fire
Wird da in den nächsten Wochen überhaupt etwas passieren?
Russische Streitkräfte konsolidieren sich hinter den natürlichen Hindernissen und Materialversorgung ohne Brücken für potentielle Vorstöße ist ja auch tricky. Sprich abgesehen von der politischen und symbolischen Bedeutung der Stadt: entstehen aus der Besitznahme der Stadt weitere strategische Vorteile?
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Das ist schon ein recht großes Gebiet, und die natürliche Blockade durch den Fluss funktioniert in beide Richtungen. Wenn die Russen da einmal vertrieben sind kommen die so leicht nicht mehr zurück. Und es geht immerhin um die Provinzhauptstadt, nicht um irgendeinen bedeutungslosen Bauernhof am Ende der Welt.
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Diese Videos von wegen "Kherson wird zurückgelassen" etc. fühlen sich für mich immer so doll nach "kommt ruhig alle her und wir ballern euch ne Bombe hoch / lassen den Staudamm sprengen.
Bisschen Verschwörungsvibes von mir, aber irgendwie kommt mir das fast schlüssig vor, so wie die Russen bis dato agieren.
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| | Zitat von Herr der Lage
Ich nehme an, dass die Ukrainer nach der Rückeroberung Khersons nicht direkt über den Fluss nahe Kherson weitermachen wollen würden, sondern eher in Richtung Mariupol/Melitopol gehen wür
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erst mal werden sie sich eh neu aufstellen. Und statt Melitopol als nächstes Ziel würde ich auf Mariupol tippen, im Moment jedenfalls. Zumindest ging vor ein paar Tagen durch die Presse, dass die Russen dort versuchen diese lustigen Panzersperren aus Beton aufzustellen und Befestigungen zu errichten. Anscheinend sind sie gerade irgendwie nervös.
| | Zitat von dancano
Bisschen Verschwörungsvibes von mir, aber irgendwie kommt mir das fast schlüssig vor, so wie die Russen bis dato agieren.
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ist es ja auch. Gegen die Armee können sie nichts machen, die Truppen in Kherson waren anscheinend nicht die schlechtesten die sie hatten. Aber Terror gegen die Zivilbevölkerung geht immer bei denen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 09.11.2022 19:11]
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
| | Zitat von pesto
war das Auto auf einer Treppe oder in einem Raum mit Fenstern?
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Wahrscheinlich am Steuer geraucht
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ach ja, da war ja was.
Es ging in der deutschen Presse ziemlich uner, aber ein bißchen lustig ist es schon:
Am Wochenende hat, fast direkt nachdem der Iran sagte er habe Drohnen geliefert, würde das aber üüüüüübherhauuuupt nicht mehr tun....., ein Frachtschiff in Astrakhan angelegt. Mutmaßlich mit der nächsten großen Lieferung iranischer Drohnen. Tja:
https://euroweeklynews.com/2022/11/08/ship-catches-fire-in-russias-astrakhan/
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https://twitter.com/Podolyak_M/status/1590379076464041984
| | | Actions speak louder than words. We see no signs that Russia is leaving Kherson without a fight. A part of the ru-group is preserved in the city, and additional reserves are charged to the region. 🇺🇦 is liberating territories based on intelligence data, not staged TV statements. | |
https://twitter.com/Biz_Ukraine_Mag/status/1590401836707909634
| | September 30: Kherson joins Russia "forever"
November 9: Kherson leaves Russia
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https://twitter.com/SamRamani2/status/1590413596923953152
| | | Former Kremlin advisor Sergei Markov says the Kherson defeat is Russia’s largest geopolitical loss since the Soviet Union collapsed | |
https://twitter.com/WarMonitor3/status/1590349684031488000
| | Russian source on Kherson region
“Some units in the Kherson region received an order to withdraw from the right bank, some units have already crossed, some are still ensuring the withdrawal of the rest of the forces. Some still haven't been told what's going on.”
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https://twitter.com/ian_matveev/status/1590348453351419905
| | Of course it would be logical for the Russian troops to retreat in two stages. First, to Kherson with an attempt to gain a foothold, but then completely. However, judging by the information field today, they leave immediately from the entire right bank. In the photo - a map with bridges blown up today
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https://twitter.com/noclador/status/1590378078500376576
| | russian troops just saw on TV that they are withdrawing... over a mile wide river... with 30,000+ men trying to cross a dam, a damaged bridge, and a damaged pontoon.
The panic and chaos among russian this will cause will be delicious to watch 😁😁 | |
https://twitter.com/noclador/status/1590378524980183041
| | What is the Russian plan to get many thousands of troops east over the river as the front lines around the city begin to shrink & collapse, and bridges come under Ukrainian fire control?
The plan is: Every man for himself.
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https://twitter.com/WarMonitor3/status/1590366180237529088
| | The announcement of Russian forces leaving Kherson is a big mistake from their high command.
The soldiers will not hold the line if they know they are the last out.
Rookie error.
This could result in a completely abandonment of heavy equipment and a panic.
Lets see how it goes... | |
https://twitter.com/RealCynicalFox/status/1590383978418417664 | Thread Reader
| | Kherson Pocket🧵:
If this is what it looks like & RU forces are preparing to attempt a retreat over the Dnieper, then the UAF is being given a priceless opportunity. Unless they are logistically incapable, or lack sufficient force, they should crush the RuAF against the river.
The ideal way forward would be to drive down from the northern end of the pocket with the aim of cutting off RU forces from the dam at Nova Kakhovka. We've already seen what appears to be retrograde movement from RU forces in this area.
If that can be accomplished it removes the only reliable standing crossing left over the river within the pocket. RU forces will be forced to rely on ferries or hastily erected pontoon bridges to effect their escape. These are flimsier and present prime targets for artillery.
...
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https://twitter.com/DefMon3/status/1590397958989975552
| | Short summary of the Russian Kherson Offensive.
1/1
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Aus einem YT-Video von 2016:
During a demonstration of new military equipment to Russian President Vladimir Putin in Sochi, the head of state was unable to open the passenger door of one of the UAZ Patriot vehicles. Alexander Shevchenko, head of the main armored vehicle department of the Defense Ministry, tried to help the president, but he tore off the door handle.
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https://twitter.com/JimmySecUK/status/1590342634622492672
| | The Ukrainian flag has now been raised in Snihurivka, a key strategic city to the north of Kherson.
There had been heavy fighting in the city earlier and rumours of a Russian retreat.
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https://twitter.com/DefMon3/status/1590405397738913793
| | | The Russians started digging trenches in Cimea. Putin truly is a master strategist. | |
| | I think this thread will surprise you...
Russia is digging new trenches in... Northern Crimea!
Russia has restored the trenches of the Chonhar checkpoint between Crimea and the Kherson Oblast. New trenches were also built.
The situation is the same in the north-western part of Crimea, near Armyansk. Old trenches are renovated and new ones are dug.
In this image, we can see an excavator digging a new trench.
A little further north, other positions are being built. In Novotroits'ke, for example, a huge defensive position has been dug. Numerous other positions are visible throughout the region. They are building a fortress.
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Als ob sie die Krim ohne geschützte Nachschubrouten und ohne die Brücke vernünftig halten können.
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| | Zitat von Glätteisen
Als ob sie die Krim ohne geschützte Nachschubrouten und ohne die Brücke vernünftig halten können.
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Das ist nicht mehr das Ziel. Man will es der Ukraine so schwer wie möglich machen und Zugeständnisse erzwingen, indem man die Verluste untragbar macht und Zeit schindet.
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Instruktionen unklar, verliere jeden Tag 700 Mobiks
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Die Informationslage um Kherson finde ich verwirrend, aber irgendwie zuckt mein innerer Admiral Ackbar, wenn es da so eine 180° Wende von "Halten um jeden Preis" zu "strategisch unglaublich wichtige Stadt geordnet räumen" gibt. Oder versteh ich da was falsch?
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| | Zitat von niffeldi
Die Informationslage um Kherson finde ich verwirrend, aber irgendwie zuckt mein innerer Admiral Ackbar, wenn es da so eine 180° Wende von "Halten um jeden Preis" zu "strategisch unglaublich wichtige Stadt geordnet räumen" gibt. Oder versteh ich da was falsch?
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Mit dem Fühl bist Du nicht alleine.
Die Ukrainer haben auch deutlich gesagt, sie entscheiden militärisch aufgrund der nachrichtendienstlichen Informationslage, nicht aufgrund russischer Fernsehpropaganda.
Das klang schon sehr nach "Bluff gecallt".
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ja, sie sind weiter vorsichtig. Der Rückzug wird schon echt sein, dafür sorgt schon der Fluss. Aber unterwegs können die Russen noch sehr viel Schaden anrichten.
Neben der Frage was die russischen Truppen noch anstellen ist auch so eine Sache ob der Rückzug rechtzeitig kommt. Viele Möglichkeiten auf die andere Flussseite zu kommen gibt es ja nicht mehr, und da wollen noch sehr viele Soldaten rüber.
Das Material wird relativ egal sein, da gibt es noch mehr als genug eingelagerten Ersatz. Vermutlich nur alter Schrott, aber eben viel davon. Aber Leute die in der Lage sind diesen Schrott zu bedienen sind auch für Russland inzwischen so ein Thema. Wenn jetzt ein paar Tausend davon an der Flucht gehindert werden können wird das weh tun. Zumal sie ja auch andernorts böse Verluste eingefahren haben, die sie zu Hause nicht mehr vertuschen konnten. In diesem Sinne gehen Grüße raus, an das was von der 155. Marineinfanteriebrigade übrig geblieben ist.
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Glätteisen
Als ob sie die Krim ohne geschützte Nachschubrouten und ohne die Brücke vernünftig halten können.
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Das ist nicht mehr das Ziel. Man will es der Ukraine so schwer wie möglich machen und Zugeständnisse erzwingen, indem man die Verluste untragbar macht und Zeit schindet.
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Wenn die Ukraine nah genug an der Krim ist, um diese Verteidigung zu gefährden, ist da Himars Galore. Da möchte ich nicht im Graben liegen.
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Glätteisen
Als ob sie die Krim ohne geschützte Nachschubrouten und ohne die Brücke vernünftig halten können.
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Das ist nicht mehr das Ziel. Man will es der Ukraine so schwer wie möglich machen und Zugeständnisse erzwingen, indem man die Verluste untragbar macht und Zeit schindet.
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Ich glaube nicht, dass die Rechnung aufgehen wird.
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| Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |
