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Hat jemand Erfahrung mit der neuen Arotherm Wärmepumpe von Vaillant? Die soll ja bis zu 75 Grad Vorlauftemperatur schaffen.
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Die Vorlauftemperatur zur schaffen is ja nich so spektakulär. Spannend ist halt zu gucken wie hoch der Stromverbrauch bei 75 Grad Vorlauf is.
Die Temperatur kriegt man schließlich auch mit in Reihe geschalteten Tauchsiedern hin, nur hat nicht stromsparend
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Ist hier jemand Enpal Kunde oder hat anderweitige Erfahrungen gemacht?
Habe einen lokalen Solarteur kontaktiert, der sagte die nehmen noch Aufträge an, soll denen alle Daten per Mail schicken für Angebot. War vor 3 Tagen, funkstille bisher.
Bei Enpal gerade alles hochgeladen, original 2 Minuten später Rückruf um noch ein paar Eckdaten zu klären.
Also mir ist durchaus bewusst, dass die Anlage selber zu bezahlen insgesamt günstiger ist, aber es klingt schon verlockend jetzt nicht 20k locker zu machen.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Do`Urden
Ist hier jemand Enpal Kunde oder hat anderweitige Erfahrungen gemacht?
Habe einen lokalen Solarteur kontaktiert, der sagte die nehmen noch Aufträge an, soll denen alle Daten per Mail schicken für Angebot. War vor 3 Tagen, funkstille bisher.
Bei Enpal gerade alles hochgeladen, original 2 Minuten später Rückruf um noch ein paar Eckdaten zu klären.
Also mir ist durchaus bewusst, dass die Anlage selber zu bezahlen insgesamt günstiger ist, aber es klingt schon verlockend jetzt nicht 20k locker zu machen.
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Nimm Abstand von diesem Mietkack. Zur Not finanziere es. Gibt auch einen extra Thread zu.
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Ah, hätte nicht an einen eigenen Thread gedacht. Merci. Oder meinst du den Erneuerbare Energien Thread?
Ich könnte es mir auch so leisten, würde aber gerade aus Gründen in die Rücklage fressen, die eher für Dinge wie kaputte Häuser gedacht ist. Dachte deshalb, das wäre eventuell eine gute Lösung.
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Neuer Abschlag für Gas: 745,- mtl
Im Januar ist die Sauna fertig - dann heiz ich damit. Nicht.
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Nach zwei Wochen Einsatz steht der Anbau, alle drei Dächer sind gedeckt, Dienstag werden die Fenster im Altbau getauscht. In den nächsten Wochen dämmen wir den Altbau selbst, anschließend wird verputzt und dann ist das Haus von außen ziemlich fertig.
Bis Ende November will ich Heizung, Elektrik und Estrich fertig haben, und dann ist ein Ende in Sicht. \o/
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Klingt top!
Bei uns geht's auch rasend schnell vorwärts. Gipser sind da und bringen die letzten Außendämmungen an, dann kommt der Außenputz. Gleichzeitig ist der Maler schon kräftig am arbeiten innen.
Ich bin ja begeistert wie schnell die Telekom war. Ich hab noch keinen Strom, ich hab noch kein Wasser, aber der fucking Telekom-APL ist schon fix angeschlossen an der Wand.
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Wie ging es dann bei dem schiefen Fundament weiter?
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Der Maurer hat unseren Einbehalt von 10% akzeptiert und die Wände stehen ein bisschen über, ist statisch aber kein Problem. Evtl machen wir da ein bisschen Schönheitsreparatur.
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10 Prozent klingt doch gut.
Und 745 tacken für gas? Bei uns ging es von 44 auf 104 pro Monat hoch. Das kotzt mich ja schon an.
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| Zitat von Oli
Der Maurer hat unseren Einbehalt von 10% akzeptiert und die Wände stehen ein bisschen über, ist statisch aber kein Problem. Evtl machen wir da ein bisschen Schönheitsreparatur.
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Top.
Das mit dem Überstand klingt wahrscheinlich wilder als es in echt ist. Muss da unten nicht irgendwas "rangenklatscht" damit man dann sauber dämmen und verputzen kann?
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Sind immernoch hin und her gerissen bei der DHH aus BJ '69.
Wir hatten jetzt vor ein paar Tagen den Termin mit dem Gutachter am Objekt.
Das war soweit für uns auch sehr hilfreich, unter anderem hatte der Gutachter entdeckt das die meisten Fenster aus dem Jahr 1980 stammen und nicht wie vom Verkäufer gemeint bei einer Modernisierung anfang 2000 ausgetauscht wurden.
Ansonsten hat er die 2 wichtigsten Sanierungspunkte vor Einzug bestätigt:
1. Die komplette Erneuerung der Elektrik
2. Dämmen des Bodens vom Dachboden inkl. Austausch der Bodentreppe.
Unterm Strich hatte er am Objekt nichts auszusetzen und war mit seiner Berechnung 8000¤ unter dem Angebotspreis von 378.000
Aber ein paar Punkte bereiten mir für die Zukunft noch Bauchschmerzen.
- Wie ist der Wiederverkaufswert für mich selbst, wenn ich in 40 Jahren in eine Wohnung/Altersheim ziehen möchte und ein fast 100 Jahre altes Haus verkaufen muss.
- Das Haus ist aufgrund des Alters im Energiepass natürlich ziemlich weit hinten angesiedelt, Buchstabe G. Aktuell wird für Heizung und Warmwasseraufbereitung eine Gastherme verwendet. Mit Gas ist es ja aktuell gerade so ne Sache, wer weiß wie lange es dauert bis sich das erholt. Wärmepumpe kannst du bei dem alten Haus vergessen, laut Gutachter, ist einfach zu Ineffizient. Verbrauch pro Jahr bei 5 Köpfen war so zwischen 150-200 kWh/a in den letzten Jahren, wir wären erstmal nur zu zweit. Auf was für ein Energieträger sollte man daher setzen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peterscnd am 27.08.2022 14:29]
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Habe vor kurzem im Garten eine Mini-Terrasse gelegt mit dunklen Betton Platten.
Jetzt sind die vom „Bau“ noch etwas siffig und ich würde sie gerne abkärchern. Allerdings meinte mal „jemand“, dass man nach dem Kärchern einen Tiefengrund austragen sollte, damit die Oberfläche geschützt bleibt…was nimmt man da?
Wenn ich nach Tiefengrund suche, kommt nur das Zeug für die Wand
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Billige Energie ist erst mal rum, möglichst wenig egal wovon ist das Ziel. Wenn man schmerzfrei ist kann man sich einen polnischen Kohlekessel installieren und relativ billig Steinkohle schüren. Sowas will natürlich kein Käufer.
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Was in 40 Jahren so los ist, kann man eh nicht planen.
Wenns für euch für die nächsten 25+ Jahre passt, dann go for it.
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| Zitat von punkd
Habe vor kurzem im Garten eine Mini-Terrasse gelegt mit dunklen Betton Platten.
Jetzt sind die vom „Bau“ noch etwas siffig und ich würde sie gerne abkärchern. Allerdings meinte mal „jemand“, dass man nach dem Kärchern einen Tiefengrund austragen sollte, damit die Oberfläche geschützt bleibt…was nimmt man da?
Wenn ich nach Tiefengrund suche, kommt nur das Zeug für die Wand
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https://www.amazon.de/Lithofin-KF-Schutzimpr%C3%A4gnierung-Liter-bisher/dp/B00OHM72YE/
Sowas oder ähnliche Dinge. Empfiehlt sich auch bei Steinen in der Einfahrt. Hält Zeug wie Grünstich länger fern, nachdem man die Poren ordentlich freikärchert.
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| Zitat von Peterscnd
Sind immernoch hin und her gerissen bei der DHH aus BJ '69.
Wir hatten jetzt vor ein paar Tagen den Termin mit dem Gutachter am Objekt.
Das war soweit für uns auch sehr hilfreich, unter anderem hatte der Gutachter entdeckt das die meisten Fenster aus dem Jahr 1980 stammen und nicht wie vom Verkäufer gemeint bei einer Modernisierung anfang 2000 ausgetauscht wurden.
Ansonsten hat er die 2 wichtigsten Sanierungspunkte vor Einzug bestätigt:
1. Die komplette Erneuerung der Elektrik
2. Dämmen des Bodens vom Dachboden inkl. Austausch der Bodentreppe.
Unterm Strich hatte er am Objekt nichts auszusetzen und war mit seiner Berechnung 8000¤ unter dem Angebotspreis von 378.000
Aber ein paar Punkte bereiten mir für die Zukunft noch Bauchschmerzen.
- Wie ist der Wiederverkaufswert für mich selbst, wenn ich in 40 Jahren in eine Wohnung/Altersheim ziehen möchte und ein fast 100 Jahre altes Haus verkaufen muss.
- Das Haus ist aufgrund des Alters im Energiepass natürlich ziemlich weit hinten angesiedelt, Buchstabe G. Aktuell wird für Heizung und Warmwasseraufbereitung eine Gastherme verwendet. Mit Gas ist es ja aktuell gerade so ne Sache, wer weiß wie lange es dauert bis sich das erholt. Wärmepumpe kannst du bei dem alten Haus vergessen, laut Gutachter, ist einfach zu Ineffizient. Verbrauch pro Jahr bei 5 Köpfen war so zwischen 150-200 kWh/a in den letzten Jahren, wir wären erstmal nur zu zweit. Auf was für ein Energieträger sollte man daher setzen?
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Punkt 2 ist easy, aber bei deinen abschließenden Gedanken frag ich mich, ob du nicht lieber kein Haus kaufen solltest, nichts für ungut
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Kannst du dir leisten das einmal komplett zu dämmen? Nein, dann lass es.
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| Zitat von Flitzpiepe42
| Zitat von Peterscnd
Sind immernoch hin und her gerissen bei der DHH aus BJ '69.
Wir hatten jetzt vor ein paar Tagen den Termin mit dem Gutachter am Objekt.
Das war soweit für uns auch sehr hilfreich, unter anderem hatte der Gutachter entdeckt das die meisten Fenster aus dem Jahr 1980 stammen und nicht wie vom Verkäufer gemeint bei einer Modernisierung anfang 2000 ausgetauscht wurden.
Ansonsten hat er die 2 wichtigsten Sanierungspunkte vor Einzug bestätigt:
1. Die komplette Erneuerung der Elektrik
2. Dämmen des Bodens vom Dachboden inkl. Austausch der Bodentreppe.
Unterm Strich hatte er am Objekt nichts auszusetzen und war mit seiner Berechnung 8000¤ unter dem Angebotspreis von 378.000
Aber ein paar Punkte bereiten mir für die Zukunft noch Bauchschmerzen.
- Wie ist der Wiederverkaufswert für mich selbst, wenn ich in 40 Jahren in eine Wohnung/Altersheim ziehen möchte und ein fast 100 Jahre altes Haus verkaufen muss.
- Das Haus ist aufgrund des Alters im Energiepass natürlich ziemlich weit hinten angesiedelt, Buchstabe G. Aktuell wird für Heizung und Warmwasseraufbereitung eine Gastherme verwendet. Mit Gas ist es ja aktuell gerade so ne Sache, wer weiß wie lange es dauert bis sich das erholt. Wärmepumpe kannst du bei dem alten Haus vergessen, laut Gutachter, ist einfach zu Ineffizient. Verbrauch pro Jahr bei 5 Köpfen war so zwischen 150-200 kWh/a in den letzten Jahren, wir wären erstmal nur zu zweit. Auf was für ein Energieträger sollte man daher setzen?
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Punkt 2 ist easy, aber bei deinen abschließenden Gedanken frag ich mich, ob du nicht lieber kein Haus kaufen solltest, nichts für ungut
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Hau raus
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Also man kann mit Fassade und Dach dämmen, neuen 3fach Fenstern und vielleicht noch solar oder pv drauf den Energiebedarf mindestens halbieren auf 70-100 kwh/a. Das ist so das realistische, was wir bei einem schrotthaus von 1956 geschafft haben. Aber bei den derzeitigen Preisen wird man arm, das muss man halt durchrechnen.
Nur mal so, du steckst 50k in ein top gedämmtes dach und sparst dann nur 1k jedes Jahr ein, dann rechnet sich das in meinen Augen nicht so recht.
Vielleicht dann lieber nach was anderem ausschau halten.
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| Zitat von Peterscnd
Wärmepumpe kannst du bei dem alten Haus vergessen, laut Gutachter, ist einfach zu Ineffizient. Verbrauch pro Jahr bei 5 Köpfen war so zwischen 150-200 kWh/a in den letzten Jahren, wir wären erstmal nur zu zweit. Auf was für ein Energieträger sollte man daher setzen?
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Bei solchen Aussagen wäre ich sehr skeptisch. Die Wärmepumpen haben in den letzten Jahren durchaus Fortschritte gemacht.
Guck mal hier im Anhang ob da was vergleichbares drin ist:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/downloads/pdf/Forschungsprojekte/BMWi-03ET1272A-WPsmart_im_Bestand-Schlussbericht.pdf
/Aus Langeweile:
ID330 auf Seite 193 ist Baujahr 1973, Fassade und Fenster weitgehend Originalzustand, Dach gedämmt. Und die kriegen mit ner Luft-WP ne JAZ von 2.9 hin, halt neue Heizkörper. Aber das ist ja noch die minimalinvasivste Maßnahme.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 27.08.2022 23:26]
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Er hat doch geschrieben „Boden vom Dachboden“, das kann jeder Otto in Eigenleistung (Glaswolle ausrollen), kostet vielleicht 1000 Euro und bringt sehr viel. Isolierte Bodentreppe als Fertigteil einbauen genau so, sonst Handwerkerservice vom Baumarkt.
Klar, Fenster gibt es nicht geschenkt, Verrohrung sollte man im Blick haben. Alter der Heizung?
Wärmepumpe mit geht mit einfachen Dämmaßnahmen, vernünftiger Hydraulik und großen Heizkörpern oder Konvektoren problemlos, auch mit einer JAZ nah an 4 mit aktuellen Propan-WP oder Sole. Falls tatsächlich 30MWh im Haus versenkt werden(NICHT zwingend die eingekauften MWh Gas) muss man trotzdem mit 8MWh Strom rechnen.
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| Zitat von Do`Urden
| Zitat von punkd
Habe vor kurzem im Garten eine Mini-Terrasse gelegt mit dunklen Betton Platten.
Jetzt sind die vom „Bau“ noch etwas siffig und ich würde sie gerne abkärchern. Allerdings meinte mal „jemand“, dass man nach dem Kärchern einen Tiefengrund austragen sollte, damit die Oberfläche geschützt bleibt…was nimmt man da?
Wenn ich nach Tiefengrund suche, kommt nur das Zeug für die Wand
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https://www.amazon.de/Lithofin-KF-Schutzimpr%C3%A4gnierung-Liter-bisher/dp/B00OHM72YE/
Sowas oder ähnliche Dinge. Empfiehlt sich auch bei Steinen in der Einfahrt. Hält Zeug wie Grünstich länger fern, nachdem man die Poren ordentlich freikärchert.
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Top, danke!
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Gutachter sagt: Geht nicht in effizient.
P0t: "Lawl der Depp. So einfach ist das!"
Okay ...
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Komm, hör dir den haarsträubenden Unsinn, den irgendwelche Innendesigner-Architekten dank Energieberater-Wochenedkurs raushauen mal selbst an.
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Das ist wirklich ein Thema, wo es auch unter Fachleuten wenig Konsens zu geben scheint
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Thema: Hausbauthread XXIII |