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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Hausbauthread XXIV
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Shooter

shooter
...
Ist halt am Ende auch hier reine Spekulation.
23.09.2022 11:16:39  Zum letzten Beitrag
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smoo

AUP smoo 02.03.2009
Das ist eine Frage der Region. In manchen Regionen ist prognostiziert, dass es leicht zurückgeht, in manchen bleibt es stabil oder steigt. Da hat natürlich jeder eine andere Meinung, aber schau z.B. mal hier: https://www.postbank.de/dam/postbank/medienartikel/bilder/2022/Postbank-Wohnatlas-2022-Preisatlas.png (Quelle)

Und dann ist es natürlich geraten. Ich denke jedenfalls die Zinsen werden zeitnah nicht mehr sinken, weil die EZB den Leitzins nicht mehr senken wird?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 23.09.2022 11:18]
23.09.2022 11:17:52  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
Wieso sollte es bei steigenden Zinsen mehr Objekte am Markt geben? Also abgesehen von den Objekten wo die Besitzer aus der Zinsbindung rausfallen jetzt und die neuen Zinsen nicht mehr bezahlen können.

Ob das so viele (mehr) sind in 6 Monaten ggü. jetzt weiß ich nicht, aber ich wüsste nicht warum. Menschen die "am Limit" finanzieren und die aus der Zinsbindung rauskommen wird's wohl jeden Monat geben, aber ich hoffe das sind nicht so viele, dass dadurch die Menge der Objekte am Markt so signifikant steigt das die Preise dadurch fallen.

Ansonsten ist's glaub ich eh sehr unterschiedlich und stark abhängig von der Lage.
Hier in Frankfurt z.B. kann ich mir kaum vorstellen, dass die Preise signifikant nach unten gehen. Stagnieren auf jeden Fall! 1-2 Prozentpunkte fallen sicher auch, aber das wars. Hier findet sich doch immer n Irrer der's am Ende doch noch kauft. Breites Grinsen
23.09.2022 11:23:40  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Es wurde auch schon während der Pandemie prophezeit dass haufenweise Finanzierungen kaputtgehen weil die Leute im Lockdown alle arbeitslos werden.
Das die Leute, die im Lockdown tatsächlich hart gebeutelt wurden und ggf. ihren Job verloren haben, fast ausnahmslos vorher gar nicht in der Lage waren ein Haus zu finanzieren wurde komplett ausgeblendet. Der Traum vom Eigenheim ist für einen Großteil der Bevölkerung eh in so weiter Ferne, dass diese 50er/60er-Jahre-Wirtschaftswunder-Wahrnehmung fast schon schmerzt.

Ansonsten das was Kane sagt, Irre und Spekulanten haben wir genug Breites Grinsen

Hier hats auch Objekte, die jetzt seit nem Jahr am Markt sind - gesunken sind die Preise kein Stück.
23.09.2022 11:43:03  Zum letzten Beitrag
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DaMasta

Leet
 
Zitat von Kane*

Hier findet sich doch immer n Irrer der's am Ende doch noch kauft. Breites Grinsen


Eben bei dem Gedanken würde ich schätzen, dass die Anzahl kaufkräftiger Irrer doch abnehmen müsste mit dem steigenden Zinssatz, oder?

 
Zitat von [WHE]MadMax

Hier hats auch Objekte, die jetzt seit nem Jahr am Markt sind - gesunken sind die Preise kein Stück.


Ich erlebe "leider" grade das genaue Gegenteil, Haus für 540.000¤ inseriert seit gut 3 Wochen, Verkäufer anscheinend ab 450.000¤ gesprächsbereit, prognostizierte Einigung bei 470.000¤ möglich. Und das ist schon eine sehr deutliche Korrektur wie ich finde.

Wie man's macht...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DaMasta am 23.09.2022 11:53]
23.09.2022 11:52:39  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Was uns grad auffällt: Wir sind dem Vorbesitzer dankbar dass er dickere Dachdämmung als Standard und ne dicke Bodensohle verbaut hat und das Haus als Semi-Passivhaus geplant wurde. Bislang ist in einem einzigen Raum ein Heizkörper einen Teil des Tages aktiv, alle anderen melden über 22° Raumtemperatur trotz Lüften und co. Dafür reicht die Sonneneinstrahlung über die Südseite und die Verteilung in den Räumen. Me gusta
23.09.2022 12:19:02  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
Hier in der Ecke habe ich den Eindruck, dass vermehrt vermietete, schlecht isolierte Häuser auf den Markt kommen, da befürchten wohl einige, dass ihre Mieter bei der nk Abrechnung pleite gehen.
23.09.2022 15:08:23  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Küche ist raus, Montag wird die Wand zum Wohnzimmer entfernt und im Laufe der Woche n neuer Träger eingezogen.
Fenster und Haustür kommen neu.
Liefertermin Küche ist der 10.10.
20 Tage ohne Küche.
23.09.2022 16:35:29  Zum letzten Beitrag
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y`Ausn

AUP y`Ausn 23.12.2007
Estrich wurde am Mittwoch fertiggestellt, am 14.10. beginnt das Aufheizprogramm der FBH. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Strompreise sehr spannend.
Passend dazu habe ich gestern Post von unserem kommunalen Versorger erhalten. Laut meinen Unterlagen werden wir aktuell im Tarif "Grundversorgung" mit einem Arbeitspreis von 41,76 ct/kwh gelistet. Das gestern erhaltene Angebot verspricht einen Arbeitspreis von 31 ct/kwh. Ein kurzer Überblick bei check24 zeigt, auch für unseren kommunalen Versorger, 79,57 ct/kwh.

Übersehe ich etwas, bin ich blind, oder ist für euch erklärbar, dass mir augenscheinlich ein so viel günstigeres Angebot gesendet wurde? Noch finde ich die Fallstricke nicht. Breites Grinsen

Edit:
Zufällig gerade den Newsletter von Finanztip erhalten.
 
Meistens wird es so sein, dass Dein Grundversorger einen günstigen Preis anbietet. Wir haben ausgewertet, dass die meisten Grundversorger beim Strom noch bei Arbeitspreisen von grob 30-40 Cent je Kilowattstunde (kWh) liegen, während Dein Anbieter vielleicht auf über 60 ct/kWh oder sogar auf über einen Euro erhöht. Beim Gas ähnliches: Wir hören von Erhöhungen auf über 30 ct/kWh und teilweise über 40 ct/kWh, während viele Grundversorger noch grob 13-24 ct/kWh verlangen.
Wenn Du nun zu Deinem Grundversorger wechseln willst, teil ihm ausdrücklich mit, dass Du direkt in die sogenannte Grundversorgung willst – aber rechne mit Schwierigkeiten: Manche Grundversorger spielen laut unserer Recherche problemlos mit, z. B. in Leipzig, Essen und Hannover. Andere Grundversorger, z. B. in Chemnitz oder Augsburg, schicken Dich erst einmal für drei Monate in die sogenannte Ersatzversorgung, die oft deutlich teurer ist als die Grundversorgung. Erst danach fällst Du dann automatisch in die Grundversorgung.
Musst Du zunächst in die Ersatzversorgung, vergleich den Preis für die Ersatzversorgung mit der Preiserhöhung, die Du bekommen hast, und mit den nächstgünstigen Tarifen in unserem Strom- oder Gasrechner. Natürlich machst Du den Wechsel zum Grundversorger nur, wenn er sich lohnt.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von y`Ausn am 23.09.2022 17:02]
23.09.2022 16:52:59  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
Glaube hier bin ich richtig beim Expertenwissen.

Ich habe bei meiner Terrassentür dieses Ding zum Zuziehen abgerissen. peinlich/erstaunt Wie heißt das, und gibts das irgendwie standardisiert? Die Schrauben sind 2cm außereinander beim Halter, ich denke die Kappe würde sogar reichen aber keine Ahnung was das für 'ne Firma ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RageQuit am 26.09.2022 11:28]
26.09.2022 11:19:11  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Kann dir nicht weiterhelfen, aber diese Plastikdinger sind immer kacke. Nimm ein Ersatzteil aus Alu.
26.09.2022 11:21:07  Zum letzten Beitrag
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Sharku

AUP Sharku 12.12.2010
Es heißt einfach Terrassentürgriff. Keine Ahnung ob es Standardmaße gibt oder jeder Hersteller sein eigenes Ding macht.
26.09.2022 11:22:01  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
...
Breites Grinsen Oh man, danke. Damit habe ich's direkt gefunden. Werde auf Alu umswitchen.
26.09.2022 11:26:51  Zum letzten Beitrag
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Chinakohl mit Reis

AUP Chinakohl mit Reis 12.01.2019
Sanieren ist das neue bauen
Ich entschuldige mich jetzt schon mal dafür, dass es gleich bisschen länger wird. Breites Grinsen

Letzte Woche haben wir uns ein Haus aus Ende der 70er angeschaut, welches uns durchaus von Größe, Wohnfläche, Grundstück, Lage etc. anspricht.
Das Haus ist zwar in einem gepflegten Zustand, aber letztlich wurde nur erhalten und nicht investiert.
D.h. im Prinzip ist quasi alles auf dem alten Stand und man kommt nicht um eine (Kern-) Sanierung herum.
Davon lassen wir uns erstmals nicht gänzlich abschrecken, würden das ganze aber vorab natürlich mit ein, zwei Experten begehen und uns unabhängige Angebote einholen.
Dennoch wollte ich mal fragen, ob hier der ein oder andere Erfahrung damit hat und auch eine - wenn natürlich nur sehr grobe - Kostenabschätzung mitteilen kann, womit man ungefähr rechnen muss.
Nach meiner laienhaften Abschätzung müsste mindestens folgendes gemacht werden:
- Außendämmung
- neue Haustür
- neue Fenster und Rollläden
- neues Dach mit Dämmung
- Ersetzung Ölheizung durch Wärmepumpe und PV
- Verlegung von FBH auf ca. 230m² Wohnfläche
- neue Fußböden
- Sanierung zweier Bäder
- neue Küche
- Entfernen einer nicht tragenden Wand
- Wasserleitungen und Elektronik neu
Und bestimmt hab ich was vergessen...

Gerne hätte ich das nach Möglichkeit erstmal separat betrachtet, während ich jetzt zum nächsten "spannenden" Thema komme... peinlich/erstaunt Breites Grinsen

Bei der angesprochenen Immobilie handelt es sich (leider) um ein Quelle-Fertighaus.
Nach etwas Recherche im Internet wird man natürlich schnell auf die möglichen Tücken eines solchen Objektes aufmerksam gemacht.
Daher wäre unser nächster Schritt eine Raumluftprobe durchführen zu lassen, um herauszufinden ob und wenn ja in welcher Konzentration Schadstoffe vorliegen, um darauf basierend zu entscheiden, ob man weiter mit der Planung macht oder vom Kauf abspringt.
Zur Raumluftmessung hatte ich einen ersten Austausch mit IfAU / ARGUK (die machen mir einen professionellen und vertrauensvollen Eindruck) und lasse aktuell über die Maklerin klären, ob die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Messung seitens der Eigentümer (Haus ist leerstehend) erfüllt werden können (10-15 min. Lüften am Abend zuvor, danach 8h alle Türen und Fenster geschlossen halten, Raumtemperatur ca. 19/20°).
Ich bin zwar selbst kein Experte, würde aber basierend auf der vorliegenden Baubeschreibung und meiner Recherche doch erwarten, dass Schadstoffe vorgefunden werden könnten (Verwendung von Spanplatte V 100 und V20, PVC-Folie als Dampfsperre, Mineralfaserdämmstoff etc.).

Hat von euch jemand mit sowas Erfahrungen?
Gehen wir davon aus, dass Schadstoffe gefunden werden, kann das ganze dann tatsächlich nachhaltig saniert werden?
Es gibt ja u.a. Firmen wie bspw. Renopan, die damit werben, aber gefühlt kann das ganze schnell auch zu einem Fass ohne Boden werden oder bin ich da zu pessimistisch?

Natürlich ist das ganze drum herum erstmal ein Dämpfer und wir sind nicht übermäßig euphorisch.
Andererseits haben wir aber aktuell noch die (naive) Hoffnung, dass die Erkenntnisse sinnvoll in den Kaufpreis einfließen können und wir dadurch die Aussicht auf ein bezahlbares Objekt in begehrter Lage haben.
Wohlwissentlich, dass viel zu tun wäre, aber selbst ein (Teil-)Abriss könnte unter Umständen ja zu einer Option werden (finanziell sinnvolle Realisierbarkeit vorausgesetzt).
Daher würden wir wohl jetzt wie oben angesprochen als ersten Schritt eine Raumluftmessung anstreben.
Da geht zwar natürlich etwas Geld "verloren", aber alles andere erscheint mir erstmal als keine valide Option.

Sonstige Anregungen, Einwände, Ideen?

tl;dr

Sanierungsbedürftiges Fertighaus aus Ende 70er - ein Versuch ist's wert oder lauf so schnell du kannst?
29.09.2022 22:18:19  Zum letzten Beitrag
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shp.makonnen

AUP shp.makonnen 01.01.2019
Möchtest du vor 2030 einziehen?
29.09.2022 22:22:20  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Das klingt ähnlich wie das eine Haus, welches in dem Dorf wo wir zur Miete wohnten angeboten wurde. Handelte sich um ein "Kataloghaus in Holzständerbauweise aus den 70ern" - und wurde für 390.000 angeboten. War kurze Zeit später vom Markt, wurde dann 3 Monate später erneut angeboten - für 450.000, aber mit dem Zusatz, dass es formaldehydbelastet wäre, aber alles nicht so schlimm, die Werte wären aufgrund des Alters des Hauses sehr niedrig und unbedenklich.

Danke, nein Breites Grinsen

Bezüglich Sanierung und FBH: Ein Kumpel aus dem Saarland hat ein Haus aus Familienbesitz geerbt, aus der Sanierung wurde fast eine Entkernung. Sollte auch FBH im Obergeschoss bekommen, der Architekt bekam dann nen Herzkasper und hat abgelehnt, denn der notwendige Fußboden mit entsprechender Schicht (geplant war wohl in Estrich oder so?) wäre so schwer geworden, dass das die Tragfähigkeit der Decke massiv in Anspruch genommen hätte. Alternative wären mehr Stützen im Erdgeschoss die dann doof in den Räumen rumstehen, oder eben normaler Holzboden mit Dämmung drunter - wurde dann letzteres und im Obergeschoss mehrschichtige großflächige Heizkörper für Niedertemperatur.
29.09.2022 22:23:29  Zum letzten Beitrag
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chuck.sports

Marine NaSe
 
Zitat von Chinakohl mit Reis

Bei der angesprochenen Immobilie handelt es sich (leider) um ein Quelle-Fertighaus.
Nach etwas Recherche im Internet wird man natürlich schnell auf die möglichen Tücken eines solchen Objektes aufmerksam gemacht.
Daher wäre unser nächster Schritt eine Raumluftprobe durchführen zu lassen, um herauszufinden ob und wenn ja in welcher Konzentration Schadstoffe vorliegen, um darauf basierend zu entscheiden, ob man weiter mit der Planung macht oder vom Kauf abspringt.
Zur Raumluftmessung hatte ich einen ersten Austausch mit IfAU / ARGUK (die machen mir einen professionellen und vertrauensvollen Eindruck) und lasse aktuell über die Maklerin klären, ob die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Messung seitens der Eigentümer (Haus ist leerstehend) erfüllt werden können (10-15 min. Lüften am Abend zuvor, danach 8h alle Türen und Fenster geschlossen halten, Raumtemperatur ca. 19/20°).
Ich bin zwar selbst kein Experte, würde aber basierend auf der vorliegenden Baubeschreibung und meiner Recherche doch erwarten, dass Schadstoffe vorgefunden werden könnten (Verwendung von Spanplatte V 100 und V20, PVC-Folie als Dampfsperre, Mineralfaserdämmstoff etc.).

Hat von euch jemand mit sowas Erfahrungen?



Mit der direkten Dienstleistung habe ich keine Erfahrung. Aber das Arguk-Umweltlabor ist mir bekannt und die machen wirklich einen guten Job und sind erfahrene Experten. Wenn du bereit bist, das Geld auszugeben, dann wirst du von ihnen ein ordentliches Ergebnis bekommen.
29.09.2022 22:30:05  Zum letzten Beitrag
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Chinakohl mit Reis

AUP Chinakohl mit Reis 12.01.2019
 
Zitat von shp.makonnen

Möchtest du vor 2030 einziehen?



traurig

 
Zitat von [WHE]MadMax

Das klingt ähnlich wie das eine Haus, welches in dem Dorf wo wir zur Miete wohnten angeboten wurde. Handelte sich um ein "Kataloghaus in Holzständerbauweise aus den 70ern" - und wurde für 390.000 angeboten. War kurze Zeit später vom Markt, wurde dann 3 Monate später erneut angeboten - für 450.000, aber mit dem Zusatz, dass es formaldehydbelastet wäre, aber alles nicht so schlimm, die Werte wären aufgrund des Alters des Hauses sehr niedrig und unbedenklich.

Danke, nein Breites Grinsen

Bezüglich Sanierung und FBH: Ein Kumpel aus dem Saarland hat ein Haus aus Familienbesitz geerbt, aus der Sanierung wurde fast eine Entkernung. Sollte auch FBH im Obergeschoss bekommen, der Architekt bekam dann nen Herzkasper und hat abgelehnt, denn der notwendige Fußboden mit entsprechender Schicht (geplant war wohl in Estrich oder so?) wäre so schwer geworden, dass das die Tragfähigkeit der Decke massiv in Anspruch genommen hätte. Alternative wären mehr Stützen im Erdgeschoss die dann doof in den Räumen rumstehen, oder eben normaler Holzboden mit Dämmung drunter - wurde dann letzteres und im Obergeschoss mehrschichtige großflächige Heizkörper für Niedertemperatur.



Die Option, dass es so mit dem Kaufpreis und der Info über Belastungen abläuft, habe ich auch schon einkalkuliert.
Dann wär's halt so und ich wenigstens nicht Käufer der Immobilie...

Interessante Info mit der FBH, würde ich dann auf jeden Fall drauf achten lassen.

 
Zitat von chuck.sports

Mit der direkten Dienstleistung habe ich keine Erfahrung. Aber das Arguk-Umweltlabor ist mir bekannt und die machen wirklich einen guten Job und sind erfahrene Experten. Wenn du bereit bist, das Geld auszugeben, dann wirst du von ihnen ein ordentliches Ergebnis bekommen.



Das ist doch schon mal gut zu wissen, Danke.
Ja, der telefonische Erstkontakt hat den professionellen Eindruck von der Internetseite auch erstmal bestätigt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chinakohl mit Reis am 29.09.2022 22:32]
29.09.2022 22:30:45  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
Also deine kleine Liste da oben, das sind ja schon locker eher so 300k die du reinstecken kannst. Und dann eben noch die Problematik weils holzständer Bauweise ist und damit einige Sachen extrem aufwändig werden können, z. B. Elektrik neu. Da schlitzt man nicht mal eben neue Kabel rein, das ist fummelarbeit - > teurer

Und dann noch die schadstoffgeschichte...
Das scheint mir nicht das richtige Haus zu sein, wenn man da so viel reinstecken will.
Hak es ab und guck nach was anderem.

Es ist bei uns zumindest lokal um Kiel schon zu merken, dass Häuser, die vor einem Jahr schnell weggingen, jetzt nur wenig Anfragen haben. Und das wird sich auf den Preis auswirken, der kann jetzt nur runter gehen, ansonsten findet man da gar keinen Käufer.
Also einfach abwarten, irgendwann findet man was gutes.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spangenkopf am 30.09.2022 6:06]
29.09.2022 23:30:47  Zum letzten Beitrag
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MithriL

Leet
Macht eine Besichtigung mit nem Sachverständigen, der kann die Schadstoffproblematik einschätzen. Und eine Schätzung geben, was die Sanierung kostet. Da könnt ihr dann nochmal 20% Puffer draufschlagen. Zum Thema FBH: Man kann auch an den Wänden oder sogar in abgehängter Decke Flächenheizungen installieren. Aber aus der Ferne klingt der Aufwand jetzt erstmal zu groß.
30.09.2022 7:00:02  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Wenn Abriss eine Option ist würde ich auch mal in der Richtung gucken.
30.09.2022 7:26:50  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von Spangenkopf

Es ist bei uns zumindest lokal um Kiel schon zu merken, dass Häuser, die vor einem Jahr schnell weggingen, jetzt nur wenig Anfragen haben. Und das wird sich auf den Preis auswirken, der kann jetzt nur runter gehen, ansonsten findet man da gar keinen Käufer.
Also einfach abwarten, irgendwann findet man was gutes.



Aber der Zinsanstieg macht eigentlich noch deutlich stärkere Preisrückgänge notwendig um die Finanzierung einigermaßen erträglich zu halten.
30.09.2022 8:09:24  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
 
Zitat von Oli

Wenn Abriss eine Option ist würde ich auch mal in der Richtung gucken.



Das möchte ich nochmal unterstreichen! Es ist oft überraschend, wie günstig so ein Abriss ist. Gut, die Schadstoffe sind da vielleicht n extra Thema, aber trotzdem.

Wir haben uns mal bei einem Objekt über den Abriss informiert, allerdings ist das schon 4-5 Jahre her, da waren wir sehr überrascht als dann das Angebot kam und fünfstellig ausgefallen ist.
Ist dann nix geworden aus anderen Gründen, aber wir wären mit Abriss und Neubau noch im Budget gewesen und unter den Kosten für Kernsanierung.
30.09.2022 8:19:56  Zum letzten Beitrag
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Chinakohl mit Reis

AUP Chinakohl mit Reis 12.01.2019
Danke euch allen für eure Rückmeldungen.
Da mobil unterwegs, kann ich leider nicht direkt auf alle Posts direkt eingehen, versuche es aber hier mal so unterzubringen.

Das mit den Schadstoffen kann tatsächlich schon ein „Killer“ werden.
Und das mit der neuen Elektrik und den Holzständern ist ein guter Punkt, der mir so gar nicht bewusst war.
Das Haus ist zweistöckig, das EG ist mit Holzständern, das UG aus Stahlbeton.
Daher kommt mir immer mehr der Gedanke, ob tatsächlich ein (Teil-)Abriss nicht das sinnvollste sein könnte.

Mit einem Sachverständigen würde ich mir dann das ganze natürlich auch nochmal anschauen, betrachten.
Die Frage ist natürlich aber auch bei dem ganzen wie weit der Verkäufer bereit ist mit dem Preis runter zu gehen.
So wie es aktuell angeboten ist (Preis für Bodenrichtwert + 300k fürs Haus) ist es mir definitiv viel zu teuer und mMn definitiv nicht wert.
Bei einem Abriss des EGs (sofern es natürlich Sinn macht das UG stehen zu lassen), ist dann natürlich die Frage, ob die Raumluftmessung überhaupt Sinn macht oder zwangsläufig hinfällig wäre.
Und ob es dann eher interessant wäre, welche Schadstoffe gesondert entsorgt werden müssten.
Der „Neubau“ des EG hätten wohl tatsächlich Vorteile die Neuverlegung von Elektrik und Wasser durchzuführen und auch für die FBH hätten man meiner laienhaften Einschätzung nach mehr Möglichkeiten.
30.09.2022 9:36:29  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Vielleicht hab ich es überlesen - warum hälst du dich noch so fest an dem maroden Hütte? Beste Lage geht nix drüber? Wollte immerschon mal in der Hexengasse 13a wohnen?

eigentlich wäre jetzt nen guter Zeitpunkt für Next imho peinlich/erstaunt
30.09.2022 9:47:03  Zum letzten Beitrag
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DoVeR

Arctic
 
Zitat von Chinakohl mit Reis

Ich entschuldige mich jetzt schon mal dafür, dass es gleich bisschen länger wird. Breites Grinsen

Letzte Woche haben wir uns ein Haus aus Ende der 70er angeschaut, welches uns durchaus von Größe, Wohnfläche, Grundstück, Lage etc. anspricht.
Das Haus ist zwar in einem gepflegten Zustand, aber letztlich wurde nur erhalten und nicht investiert.
[…]
Sanierungsbedürftiges Fertighaus aus Ende 70er - ein Versuch ist's wert oder lauf so schnell du kannst?



Das klingt für mich nach: die Lage ist super! Der Preis muss es aber auch sein, damit das wirtschaftlich sinnvoll ist.
Weil ich neugierig bin, habe ich mit meinem Halbwissen mal ein paar Zahlen überschlagen.
- Außendämmung: 130¤/m2 i.M. Schätzung: 230m2 Fassade: 29.900¤
- neue Haustür: 4.000 ¤
- neue Fenster und Rollläden 800¤/Stk, Schätzung 15 Stk., 12.000 ¤
- neues Dach mit Dämmung, Schätzung 25.000 ¤
- Ersetzung Ölheizung, Schätzung 3.000 ¤
- Wärmepumpe mit FBH: 50.000 ¤
- PV, ohne Speicher, 17.000 ¤
- neue Fußböden, 50¤/m2, 230m2, 11.500 ¤ (ohne Montage)
- Sanierung zweier Bäder, 10.000 ¤/Stk: 20.000 ¤ (Schätzung)
- neue Küche: 15.000 ¤
- Entfernen einer nicht tragenden Wand, 1.000 ¤
- Wasserleitungen 2.000 ¤
- Elektronik neu 13.000 ¤
Allein mit der Summierung sind’s 203.400 ¤.
Da ist noch kein Estrich, keine Oberflächen (Putz, Gipskarton,…Augenzwinkern und Sonstiges bei. Das sind vielleicht auch nochmal 50.000 ¤.
Man kann da auch einiges in Eigenleistung erbringen, wenn man die Zeit hat.

Ein Abriss, je nach Schadstoffen, könnte bei 10.000-50.000 ¤ liegen?

Bei den erforderlichen Investitionen klingt ein Neubau deutlich wirtschaftlicher.
30.09.2022 9:49:11  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Wo es sowieso Thema ist, wie finde ich denn nen "guten" Sachverständigen, um eine Immobilie zu prüfen? Gibts da Standards, an denen man sich orientieren kann?


--

 
Zitat von DoVeR

 
Zitat von Chinakohl mit Reis

Ich entschuldige mich jetzt schon mal dafür, dass es gleich bisschen länger wird. Breites Grinsen

Letzte Woche haben wir uns ein Haus aus Ende der 70er angeschaut, welches uns durchaus von Größe, Wohnfläche, Grundstück, Lage etc. anspricht.
Das Haus ist zwar in einem gepflegten Zustand, aber letztlich wurde nur erhalten und nicht investiert.
[…]
Sanierungsbedürftiges Fertighaus aus Ende 70er - ein Versuch ist's wert oder lauf so schnell du kannst?



Bei den erforderlichen Investitionen klingt ein Neubau deutlich wirtschaftlicher.



Inwiefern? Abriss und Neubau bei vergleichbarem Haus mit 230m² dürfte doch um einiges teurer sein oder nicht?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 30.09.2022 9:58]
30.09.2022 9:50:42  Zum letzten Beitrag
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webLOAD

webload
...
 
Zitat von Kane*

 
Zitat von Oli

Wenn Abriss eine Option ist würde ich auch mal in der Richtung gucken.



Das möchte ich nochmal unterstreichen! Es ist oft überraschend, wie günstig so ein Abriss ist. Gut, die Schadstoffe sind da vielleicht n extra Thema, aber trotzdem.

Wir haben uns mal bei einem Objekt über den Abriss informiert, allerdings ist das schon 4-5 Jahre her, da waren wir sehr überrascht als dann das Angebot kam und fünfstellig ausgefallen ist.
Ist dann nix geworden aus anderen Gründen, aber wir wären mit Abriss und Neubau noch im Budget gewesen und unter den Kosten für Kernsanierung.


Abriss und Neubau eines sanierungsfähigen Hauses sind ein größerer Umweltschaden als Businesskasper-Inlandsflüge. Zu recht wird die Förderung für Neubauten drastisch reduziert.
30.09.2022 9:53:02  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Scheint aber niemanden zu interessieren. Seit wir 2018 hier eingezogen sind, sind allein im Umkreis von 1 km 5 Häuser abgerissen und durch Neubauten ersetzt worden. 3 Häuser sind aktuell im Verkauf, und auch hier wird definitiv neu gebaut und nicht saniert.
30.09.2022 10:02:58  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

aj_alpha
Man muss halt schauen wie der Zustand ist. Stichwort "sanierungsfähig"


Ich hingegen saniere 1 Holzhaus, fliege nicht und bin damit im Prinzip ein Klimajesus
30.09.2022 10:06:38  Zum letzten Beitrag
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