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Eigentlich wissen wir das, seit langem.
Aber wenn man nur diese Email zu anfang liesst, weiss man leider wie hart die Welt ist.
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ACPI ist ein Standard, koennen wir das nicht Windowsspezifisch machen damit es nicht mit Linux funktioniert. Und waere ein (Software)Patente auch noch moeglich?
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Ich mein. Klar handelt(e) M$ so.
Aber in Schriftform sowas zu lesen schmerzt mehr als man denkt.
<edit>
Wenn ich an den Aerger mit ACPI und Suspend vor vier Jahren denke, damals lief das noch nicht so gut, bekomme ich Lust jemanden koerperliche Schmerzen zuzufuegen
<edit>
Nichts faelscht sich leichter als Daten und Emails von daher sollte ich ja selber vorsichtig mit einem Kommentar sein.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ./hoschi am 02.05.2010 10:25]
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| Zitat von ./hoschi
Ich habe ja frueher oefters Ubuntu verwendet, aber mir kommt Ubuntu langsam merkwuerdig vor. Erstens scheinen die noch schlimmer als Gnome mit "Terminrelease" zu sein, was einfach der komplett falsche Ansatz ist. Wer nicht nach "When it's done!" entwickelt und freigibt, arbeitet mit "Friss oder stirb!" und gibt Schrott und/oder Software mit fehlenden Features frei.
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Ja, stimmt. Die Zeit bis zum nächsten Release kann man sich dann ja z.B. mit Diablo 3 oder Starcraft 2 oder anderen schönen Beispielen für "when it's done" vertreiben.
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Eigentlich zeigt deine Aussage ja warum "When it's done." so wichtig ist. John Carmack hat recht, weil John Carmack immer recht hat.
Programmierer bei "EA": "Das funktioniert noch nicht."
Manager bei "EA": "Egal, der Aktienkurs sagt wir bringen das Spiel jetzt raus."
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Ein echtes "When it's done" würde gerade bei Software dazu führen das nie mehr überhaupt irgend etwas released wird. Weil Software nie fertig ist.
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Ich fass das echt nicht mehr. Gleicher X-Server (1.7.6), gleiche xorg.conf, gleicher nVidia-Treiber, alles gleich, aber unter amd64 entscheidet sich der kdm frech, schon den Loginbildschirm auf beiden Monitoren zentriert darzustellen und unter den Systemeinstellungen bekomme ich gesagt, ich habe keine 2 Monitore, damit ich je Monitor mit Twinview (wie unter x86 halt auch) 2 Desktops zu haben. Stattdessen wird das Wallpaper des linken Monitors über beide gestreckt und ich habe scheinbar keine Möglichkeit, mit den zweiten Desktop anzeigen zu lassen. Geile Sache, echt.
Was kann man alles falsch machen, dass sowas auftritt, und zwar nur unter amd64?
/nvidia-settings erkennt übrigens auf beiden Plattformen beide Monitore korrekt, daran liegt's also nicht.
/Mit dem 1.8er X-Server auf amd64 ist's btw das gleiche Problem.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ShinyDoofy am 02.05.2010 21:34]
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hoschi: Nüchtern betrachtet bringt mir Software, deren Releasetermin am Börsenkurs festgemacht wurde weitaus mehr als Software, die gar keinen hat.
Ubuntu ist halt ein schönes Negativ-Beispiel, aber was würdest du da besser machen? Einmal im Jahr treffen sich Shuttleworth und ein paar Debian/Ubuntu-Maintainer und schauen obs jetzt soweit ist?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 03.05.2010 0:23]
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Sobald Geld und/oder Sponsoren im Spiel sind, kannst du ein "When it's done!" eh nicht mehr vertreten. Die Geldgeber bringen dich um!
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Überhaupt ist das doch kein Problem von Software, warum tun immer alle so? Es gibt doch dieses Bild von wegen "choose 2" mit Zeit, Qualität und Preis im Dreieck. Wenn man jetzt mal keine Software, sondern ... einen Tisch oder ein Roggenbrötchen zugrunde legt ist das Problem viel greifbarer.
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Natürlich ist das überall so - ich arbeite ja bei einem Anlagenbauer und unsere Maschinen werden auch zum Release ausgeliefert, nicht wenn sie fertig sind.
Bananen-Hardware eben
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Ich will ja nur sagen, dass Welt der "when its done"-Vertreter nicht nur weitaus besser als unsere wäre, sondern außerdem nicht funktionieren würde.
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So ist das mit idealen Welten ...
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Man kann ihm zwar sein Verhalten nicht zum Vorwurf machen, er macht nur seinen Job richtig; allerdings ist die E-Mail aus einem anderen Grund sehr interessant. 1999 war Linux im Desktop-Bereich noch lange nicht so weit wie heute. An Systeme wie Ubuntu, die sich gezielt auch an unerfahrene Nutzer richten, war nicht mal zu denken. Und dennoch versucht man mit einem Standard zu behindern, der zum Großteil für Desktop-Systeme und nicht für Server interessant ist. Da hatte man schon vor über zehn Jahren den richtigen Weitblick.
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| Zitat von Rufus
Ich will ja nur sagen, dass Welt der "when its done"-Vertreter nicht nur weitaus besser als unsere wäre, sondern außerdem nicht funktionieren würde.
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Wieso, was ist gegen debian-Releasezyklus einzuwenden? Bei ubuntu stört auch eher, dass sie um jeden Preis den Releasenamen bestätigen wollen (30.April --> 10.04). Oft ist es dann auch so, dass Fehler in einem Release gar nicht mehr gefixt werden, sondern die Lösung auf das nächste Release verschoben wird.
Insgesamt bin ich mit ubuntu in den letzten Jahren auch immer unzufriedener geworden. In jedem Release war etwas wesentliches kaputt, ein Upgrade auf ein neues Release ist glücksache. Bei über zehn zu betreuenden WS habe ich dazu keine Lust mehr. Daher: jede Neuinstallation ist ab jetzt Debian. Mal schauen, wie ich damit so fahre.
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| Zitat von YT
Wieso, was ist gegen debian-Releasezyklus einzuwenden? | |
Es geht ja darum, dass ubuntu im Gegensatz zu Debian spezielleren Anforderungen genügen muss. Nämlich nach wie vor der kompromisslosen Einsteigerfreundlichkeit. Die häufigen Releases lassen sich dann gut dadurch erklären, dass man dem Nutzer so auch tiefgreifende Änderungen wie boot-Zeug, X-Zeug oder eben die ganze Social-Kacke anbieten kann ohne dass er die selbst in ein jahre-altes Release fummeln müsste.
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Und genau das geht ja wohl nicht auf. 6 Monate sind halt zu kurz, um immer die halbe Distribution umzukrempeln und zu testen. Kann ich verstehen. Vielleicht wäre aber ein Release im Jahr ausreichend, um größere Änderungen an den Mann zu bringen. Neuere Softwareversionen könnte man auch innerhalb eines Releases ausgeben.
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Da stimm ich dir voll und ganz zu..
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Dann aus aktuellem Anlass: Ich plane ohnehin, von ubuntu auf Debian umsteigen.
Gründe sind einleuchtend: a) ubuntu 10.04 ist hässlich wie nichts anderes, b) ich werd an der Uni deswegen ausgelacht
Worauf müsste ich verzichten, wenn ich die aktuelle Debian-Version statt ubuntu 10.04 installiere? Ich will auf jeden Fall sowas wie den super-turbo-Bootkrempel des neuen ubuntu dabeihaben.
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Debian enthält überhaupt keine unfreien Sachen, was zum Beispiel bei Firmwares für Wireless-Adapter nerven kann...
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Urghs.. okay. Womit muss ich noch rechnen?
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stabilität
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Keine Probleme beim Upgrade und/oder die Vorzüge eines rolling releases
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Oh Backe, is das peinlich. Copy'n'Paste sollte man ja eigentlich auch so können, dass sich kein - vor xinerama in der make.conf drängt. Plötzlich geht auch alles wieder, nachdem ich 'n paar Pakete à la kwin, qt-gui usw neu kompiliert hab. . .
Ignoriert und vergesst meinen halben Flame also gerne wieder
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So nachdem heute nacht mein Server wieder angerufen hat, war ich diesmal schnell genug (noch keine 282er Load ), so dass ich auch noch ein paar Befehle absetzen konnte.
Ich habe gemerkt, dass mein Nagios-Check-Plugin, dass nicht mehr als [ -e backupfile.bla ] macht, ganz oft lief und iowait gemacht hat. Das Backupfile lag auf NFS, und der NFS-Server macht wohl hin und wieder mal Pause (warum auch immer). Da man wohl solche Prozesse auch mit -9 nicht killen kann, war das natürlich wieder recht schnell das Ende des Servers.
Hab jetzt bei dem NFS-Mount "soft,intr" in die Mountoptions aufgenommen. Sollte doch reichen, oder? Andere Ideen?
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| Zitat von Rufus
Gründe sind einleuchtend: a) ubuntu 10.04 ist hässlich wie nichts anderes
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Leuchtet mir nicht so ganz ein, das zu ändern geht doch mit ein paar Klicks.
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Jetzt lass ihn doch seinen Hass ausleben!
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| Zitat von Cheaterhossie
So nachdem heute nacht mein Server wieder angerufen hat, war ich diesmal schnell genug (noch keine 282er Load ), so dass ich auch noch ein paar Befehle absetzen konnte.
Ich habe gemerkt, dass mein Nagios-Check-Plugin, dass nicht mehr als [ -e backupfile.bla ] macht, ganz oft lief und iowait gemacht hat. Das Backupfile lag auf NFS, und der NFS-Server macht wohl hin und wieder mal Pause (warum auch immer). Da man wohl solche Prozesse auch mit -9 nicht killen kann, war das natürlich wieder recht schnell das Ende des Servers.
Hab jetzt bei dem NFS-Mount "soft,intr" in die Mountoptions aufgenommen. Sollte doch reichen, oder? Andere Ideen?
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Wird ein ähnliches Problem wie hier sein: http://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=201143
Der Kernel schützt die Prozesse, solange auf einer unteren Ebene noch eine I/O-Operation läuft. Unmounten hilft da sehr oft, danach kann man auch die anderen Prozesse beenden (falls nicht schon bereits von alleine geschehen).
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| Zitat von statixx
| Zitat von Rufus
Gründe sind einleuchtend: a) ubuntu 10.04 ist hässlich wie nichts anderes
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Leuchtet mir nicht so ganz ein, das zu ändern geht doch mit ein paar Klicks.
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Geh zu Punkt b.
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Manch einer mag sagen: zu Recht. Aber wir wollen ja leben und leben lassen, nech?
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| Zitat von Rufus
| Zitat von statixx
| Zitat von Rufus
Gründe sind einleuchtend: a) ubuntu 10.04 ist hässlich wie nichts anderes
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Leuchtet mir nicht so ganz ein, das zu ändern geht doch mit ein paar Klicks.
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Geh zu Punkt b.
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Dann installier die kein Debian sondern Gentoo. :P
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Thema: 100 gute Gründe für Linux ( v0.21 - sudo make me a sandwich! ) |