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Naja, so wies aussieht is das ja eein P6 Objektiv, sprich Mittelformat. Ergo wird die Auflösung, Schärfe usw an einer Kleinbild oder APS-C Kamera nicht die tollste sein. Außerdem wiegt das Ding 3 oder 4 Kilo und deine Kamera vlt 900g oder so..-> sau blöd zu halten, könnt ich mir denken...Autofokus hats natürlich auch keinen, und besonders gut lässt es sich auf einer APS-C Kamera ohne besondere Mattscheibe wohl auch nicht fokusieren. Ich hab ein 180mm Sonnar für P6 aber ich würde nie auf die Idee kommen das Teil an eine kleine Kamera hinzubasteln...
Aber wennde meinst
und dafür ne neue seite...
und das mit dem Bokeh/Lamellen ist nur mein Halbwissen, aber es kommt auf jeden Fall nicht nur auf die Lamellen an.. hast du denn ein Foto wo man das Bokeh richtig sieht? Hab in dem Thread jetzt eigentlich kein besonders bokehlastiges Foto gesehn..
e2: http://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh#Einfl.C3.BCsse_der_Konstruktion_auf_das_Bokeh
ganz interessant eigentlich...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von $chl0nz0 am 18.05.2010 16:45]
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Nur 2 Kilo bitteschön , Autofokus brauchen nur Luschen (welche sich dann auch über Fehlfokus aufregen), Fokussierung klappt schon irgendwie, der Fokusring lässt sich ja auch wieder fast komplett umdrehen. Die Übung machts .
Mit dem 50/1.8 klappt die Fokussierung auch einwandfrei.
Außerdem trainiert das die Armmuskeln .
/Bokeh sieht man auf meiner verlinkten Seite (nicht DSLR-Forum, hab den Link nochmal geändert gehabt) im untersten Viertel, die Bänke/Masten. Ist zwar jetzt kein besonders tolles Beispiel für den Unschärfeverlauf, aber ich find es eigentlich schon sehr schön so.
/Naja hilft ja jetzt nichts, drüber zu diskutieren, wo ich eh das Objektiv noch nie in der Hand hatte. Ich werd mal schauen, ob ich eins bekomme, dann stell ich euch das natürlich gern vor .
/@YT unter mir: Mh ja, aber dich würde die Schärfe von meinem Tamron 70-300 bestimmt auch nicht vom Hocker reißen .
Und mir ist aufgefallen, dass ich das fast eh nur bei 300mm nutze .
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Bartoman88 am 18.05.2010 16:49]
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Dafür haut mich die Schärfe jetzt nicht vom Hocker.
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| Zitat von Bartoman88
Und mir ist aufgefallen, dass ich das fast eh nur bei 300mm nutze .
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Davon lassen sich viele verlocken, immer maximal zu zoomen.
Stell mal auf 520 oder 200mm. Soooo viel weniger drauf haste dann auch nicht, aber Bildqualität ist deutlich besser. Und selbst wenn du dann croppen musst auf 300mm dürfte es noch besser werden als native 300mm.
| Zitat von Bartoman88
Autofokus brauchen nur Luschen (welche sich dann auch über Fehlfokus aufregen), Fokussierung klappt schon irgendwie, der Fokusring lässt sich ja auch wieder fast komplett umdrehen.
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Wenn dem so ist, wo sind die ganzen Top-Bilder?
| Zitat von Bartoman88
/Naja hilft ja jetzt nichts, drüber zu diskutieren, wo ich eh das Objektiv noch nie in der Hand hatte.
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Man muss nicht alles anfassen, um zu wissen, dass es sicher wenig fun bringt. Das Ding braucht in 99% oder mehr ein Stativ, sonst wirds wohl dank 2,2kg sicher oft verwackelt sein. Oder du hast halt super hell dank viel Sonne, aber dann taugt auch ein 70-300.
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| Zitat von ErTeKa
| Zitat von Bartoman88
Und mir ist aufgefallen, dass ich das fast eh nur bei 300mm nutze .
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Davon lassen sich viele verlocken, immer maximal zu zoomen.
Stell mal auf 520 oder 200mm. Soooo viel weniger drauf haste dann auch nicht, aber Bildqualität ist deutlich besser. Und selbst wenn du dann croppen musst auf 300mm dürfte es noch besser werden als native 300mm. | |
Ja, das kann schon hinkommen. Bisher hatte ich halt wirklich die Probleme, dass selbst bei 300mm meine Motive noch viel zu klein waren und dann hat mir auch die Lichtstärke sehr gefehlt.
| Zitat von ErTeKa
| Zitat von Bartoman88
Autofokus brauchen nur Luschen (welche sich dann auch über Fehlfokus aufregen), Fokussierung klappt schon irgendwie, der Fokusring lässt sich ja auch wieder fast komplett umdrehen.
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Wenn dem so ist, wo sind die ganzen Top-Bilder? | |
Hab doch schon ein paar gezeigt (Kirche, Kirche, Löwenzahn). Sind aber oft auch Fotos von Menschen, die ich jetzt nicht veröffentlichen möchte.
| Zitat von ErTeKa
| Zitat von Bartoman88
/Naja hilft ja jetzt nichts, drüber zu diskutieren, wo ich eh das Objektiv noch nie in der Hand hatte.
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Man muss nicht alles anfassen, um zu wissen, dass es sicher wenig fun bringt. Das Ding braucht in 99% oder mehr ein Stativ, sonst wirds wohl dank 2,2kg sicher oft verwackelt sein. Oder du hast halt super hell dank viel Sonne, aber dann taugt auch ein 70-300.
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Gerade schwere Objektive stabilisieren doch die Kameraführung - bis zu einer gewissen Grenze natürlich.
Ach das wird schon, redet mir das doch nicht aus .
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| Zitat von Bartoman88
Gerade schwere Objektive stabilisieren doch die Kameraführung - bis zu einer gewissen Grenze natürlich.
Ach das wird schon, redet mir das doch nicht aus .
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Ich wills dir nicht ausreden. Ich wollte dir nur aufzeigen, dass dem nicht so sein muss.
Arbeite mal eine Zeit mit D1/D2/D3 oder 1D MK Irgendwas und du wirst merken, dass auch mit leichten Objektiven das irgendwannn in die Handgelenke geht. Ich kenne zumindest viele, denen so ein Body schon viel zu schwer ist. Und da reden wir ja nur über etwa 1kg.
Oder die ganzen Leute, die kein Manfrotto 55er tragen wollen, weils 2,5kg sind... und die kann man auch handlicher tragen als ein 300mm
Soll heißen: Unterschätze das Gewicht nicht!
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Vormittag über Kindergartenfotos mit 30D und einem alten 80-200 2.8L, das macht keinen Spaß.
Mein Ex-Chef hat seit paar Jahren auch ziemliche Probleme mit Schulter und Ellenbogen.
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Ach, ich bin doch so ein Muskelberg, kein Problem .
Naja ich werd mal schauen. Ich befürchte eh, dass es etwas zu teuer wird für meine aktuelle finanzielle Situation.
Vielleicht bleibts auch bei einem 2.8/135, gefällt mir eigentlich auch sehr und ich könnte es direkt hier in der Stadt beziehen. Dann werd ich aber das Tamron jedenfalls behalten.
Wird sich zeigen.
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| Zitat von Bartoman88
| Zitat von ErTeKa
| Zitat von Bartoman88
Autofokus brauchen nur Luschen (welche sich dann auch über Fehlfokus aufregen), Fokussierung klappt schon irgendwie, der Fokusring lässt sich ja auch wieder fast komplett umdrehen.
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Wenn dem so ist, wo sind die ganzen Top-Bilder? | |
Hab doch schon ein paar gezeigt (Kirche, Kirche, Löwenzahn). Sind aber oft auch Fotos von Menschen, die ich jetzt nicht veröffentlichen möchte.
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manuelles fokussieren bei stillleben - du hast meinen respekt!
ich fotografiere auch sehr gerne manuell. besonders was die einstellungen der kamera angeht, bin ich 90-95% im manuellen modus unterwegs. einfach, weils mir spaß macht. man lernt viel und letztlich weiss man selbst am besten, WAS WIE belichtet werden soll. automatik verwende ich nur, wenn es nicht anders geht oder bei absoluten 0815 szenen.
beim fokus sieht das anders aus. hier fotografiere ich gerne mal manuell, meistens aber per autofocus mit diversen einstellungen, um der kamera alles zu vereinfachen und die geschwindigkeit zu erhöhen (wieviele & welche messfelder etc). meiner meinung nach gibt es hier nicht so sehr den bedarf, auf manuell auszuweichen. bei einem akzeptablen objektiv & kamera ist das automatische fokussieren einfach eine erleichterung. wenn du etwas aufpasst, gibt es auch keinen spielraum (vorraussetzungen wie nicht vorhandener fehlfokus sind klar) wie bei der belichtung/verschlusszeti und iso-einstellung - wo, wie gesagt, nochmal die persönliche bildgestaltung ne erhebliche rolle einnimmt.
ich schweife ab, aber is halt n tolles thema
was ich sagen will: bei dingen, die nicht weglaufen, macht MF spaß und macht auch sinn (selbst da im grunde überflüssig, aber noch verständlich). doch sobald du sachen fotografierst, die sich spontan bewegen und nicht berechenbar sind, ist ein AF nunmal ne klasse sache. es erhöht die anzahl der guten bilder, minimiert den ausschuss und der fotograf kann sich viel mehr auf die wichtigen dinge konzentrieren.
fotografier mal mit nem ~3,5kg gespann im manuellen modus, stell manuell scharf, fotografier sport und probier dann noch, nen anständigen bildaufbau hinzubekommen. klar passt da auch mal was, doch die anzahl wird schon sehr ernüchternd sein
e: bevor du es gleich postet: ich will nicht sagen, dass du den eindruck machst, als würdest du nichts von af halten. doch deine aussage oben, auch wenn sie gewisse ironie enthalten mag, finde ich einfach so pseudo-profi, wie ich es nie leiden kann
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von uniQ am 18.05.2010 17:51]
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Ich habe das Pentacon zufällig seit über einem Jahr und war damit bisher genau ein Mal fotografieren.
Es ist einfach sauschwer und der Fokus läuft alles andere als Butterweich, sprich es ist wirklich richtig anstrengend damit Bilder zu machen.
Das Bokeh ist schön, Schärfe ist vorhanden aber als knackscharf würde ich es nicht bezeichnen. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich bisher nur freihand damit fotografiert habe, einfach weil mir ein ausreichend stabiles Stativ fehlt.
Hier mal ein paar Bilder von meinem bisher einzigen Ausflug mit dem Objektiv:
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Zur Schärfe: Hier ein 100 % Crop eines Mondbildes, nicht nachgeschärft. Freihand, daher keine Garantie, dass es nicht minimal verwackelt ist.
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Dazu muss ich jetzt mal sagen, dass ich mit dem ganzen AF-Servo-Krempel überhaupt nicht klarkomme. Ich will doch das Motiv in einer bestimmten Ecke vom Bild haben (ihr nennt das wohl Bildaufbau). Da muss ich erstens den Fokuspunkt wählen, das raubt mir Zeit. Dann muss ich weiter das Motiv auch eben an diesem Fokuspunkt halten, während es sich bewegt, finde ich genauso schwierig. Dann eiert mir manchmal der Fokus rum, sobald ich mal kurz von dem Motiv abgekommen bin. Und zuguterletzt bin ich mir dabei nie sicher, dass der Fokus wirklich sitzt und schieße dann auch nur auf Verdacht los.
Die Gesamtheit macht den AF-Servo ziemlich schwierig für mich. Da führe ich lieber den Fokus manuell nach und das klappt bisher eigentlich gut.
Besonders bei langen Tele-Objektiven halte ich dieses Servo-Zeugs für schlimm, da man ja doch etwas mehr wackelt und das Motiv nicht im Fokuspunkt halten kann.
Ich hab ja die Probleme schon bei meinem Tamron 17-50.
Servo nutze ich also nie.
Und das was der AF-One-Shot macht, kann man mit etwas Erfahrung auch recht schnell mit der Hand machen.
Ich spare deshalb gern am AF und der fehlt mir ehrlich gesagt auch nicht. Genauso wenig wie der Stabilisator (bzw. fehlt der mir schon, liegt aber an der fehlenden Lichtstärke).
So, für uniQ noch ein lebendiges Motiv out-of-cam. Da waren mir aber die 50mm etwas zu lang für und das dumme Vieh ist immer weggerannt. Hier stand es mal für ein paar Sekunden am Zaun .
/@TingelTangelBob: Willst es günstig an mich abtreten?
Aber hast dich doch super gesteigert von Bild zu Bild
Und ja, das ist auch meine einzig größere Befürchtung: Das Objektiv halten und dann noch am Fokusring rumdrehen... Besonders wenn du sagst, dass sich dieser relativ schwer drehen lässt.
/@uniQ's edit: Nein, ich will da jetzt nicht irgendwie Pseudo-Profi-mäßig rüberkommen. Ich möchte dir nur verständlich machen, warum ich den AF nicht so nützlich finde wie manch anderer - das liegt aber vielleicht auch einfach an meiner Unfähigkeit, damit richtig umzugehen. Ich finde nur, das eingesparte Geld tröstet locker über den nicht vorhandenen AF hinweg .
/Noch ein Edit
Ich halte es jedenfalls für eine nette Erfahrung, mal mit so was zu fotografieren. Und ich denke auch, dass man sich dann über ein gelungenes Foto auch schön freut.
P.S. Ich denke mein Stativ sollte das noch aushalten können, meine Kamera ist ja jetzt auch nicht so übel schwer.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Bartoman88 am 18.05.2010 18:10]
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Ups, ich sehe gerade, dass meins garnicht von Pentacon sondern von Orestegor / Meyer-Optik Görlitz ist - scheint aber baugleich zu sein.
klick
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Ja, einige Objektive von Meyer wurden später als Pentacon verkauft. Ob's exakt das selbe ist, bin ich mir aber grad nicht sicher.
Mein 1.8/50 ist auch eigentlich ein Meyer.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Bartoman88 am 18.05.2010 18:37]
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was du schilderst lässt zumindest vermuten (!), dass du aus technischer hinsicht oder aufgrund der theorie nur etwas beschränkt agierst oder agieren kannst du hast absolut recht mit der aussage, dass es spitzen mf-objektive gibt. tolle abbildungsleistung für wenig geld. wenn der einsatzzweck stimmt, stört einen dann auch der mf absolut nicht. wenn man sich beispielweise eine tolle portraitlinse kaufen will, kann man ordentlich geld sparen, wenn man sich mit MF anfreunden kann.
es wird bei den manuellen nur schwer in der handhabung, wenn sie zu lichtstark (ja, das kann auch in gewisserweise negativ sein) werden.. ein objektiv bei blende 1.8, 1.4 oder gar 1.2 noch manuell auf den punkt scharf zu stellen, ist in vielen situationen pures glück. bei einer so offenen blende ist der schärfebereich so minimal, dass ein guter autofocus in den meisten situationen besser liegt als dein auge.
selbst wenn "autofocus" vermuten lässt, die kamera würde alles alleine machen, bleibts trotzdem n zusammenspiel zwischen dir und der kamera. bedienst du falsch, produziert auch ein augenscheinlich automatisierter prozess nur müll.
| Zitat von Bartoman88
Ich will doch das Motiv in einer bestimmten Ecke vom Bild haben (ihr nennt das wohl Bildaufbau). Da muss ich erstens den Fokuspunkt wählen, das raubt mir Zeit.
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Musst du nicht zwingend. Das ist eine Option. Die bessere Wahl, wenn sich das Objekt nicht (oder geringfügig) bewegt (Ich weiss leider nicht, womit du fotografierst.. denke zwar Nikon, aber die Kamera wäre auch nochmal wichtig zu wissen): Du stellst die Kamera so ein, dass sie nur in einem Messfeld (Einzelfeldsteuerung) scharf stellt. Welches das ist, ist total Wurscht (Ergibt sich gleich, warum das egal ist), ich empfehle aber das zentrierteste. Jetzt (Kamera muss auf AF-S stehen, Kein AF-C (Nikon)) bewegst du die Kamera so, dass dein gewünschter Schärfepunkt des Objekts deckungsgleich ist mit dem Focusfeld der Kamera und drückst den Auslöser HALB DURCH. Der Bildaufbau ist hier erstmal total egal, du willst nur die Schärfe haben. Wenn die Kamera scharf gestellt hat, bleibst du mit deinem Finger auf dem Auslöser (Nicht durchdrücken, nicht loslassen), "baust" dein Bild auf und drückst schließlich den Auslöser ganz durch. Man "picked" sich praktisch die Schärfe am gewünschten Ort und kümmert sich dann um das Bild ansich.
Was du beschreibst, hört sich total nach dauerhaftem benutzen des AF-C (Continuous) an. Es ist nicht schlimm, wenn du dein Objekt nicht dauerhaft im Messfeld halten kannst. AF-S (Single) stellt EINMAL scharf beim halben durchdrücken des Auslösers. Bei AF-C justiert die Kamera ständig (kontinuierlich, lulz!) nach. Bei vielen Situationen sehr hilfreich, aber nicht immer.
Das Pferdebild würde ich auch noch fast ins "Stillleben" stecken Son Pferd ist in vielen Situationen sehr MF freundlich. Probier sowas mal, wenns wirklich action gibt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von uniQ am 18.05.2010 18:37]
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Zwischenruf:
Hab mir grad ne D90 gekauft, yay!
Hat wer ein 85/1.8D oder 35/18 zu verkaufen?
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@uniQ: Tschuldige, ist eine Canon EOS 450D. Äh, da höre ich ja eh öfters, dass der AF nicht der schnellste ist, besonders für Servo-Aktionen. Da spare ich gleich nochmal gern am AF .
Danke übrigens für deine ausführliche Beschreibungen .
Ich hätte noch so ein kleines Ein-Mann-Motorboot (so nen Ding, was die beim Film "Hitch" fahren, wie heißt so was? Speedboat ists nicht ) zu bieten, das ist aber recht klein wegen den 50mm, dafür aber scharf .
Aber das will ich euch jetzt nicht antun.
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Jetski?
Ich würds gerne sehen.. aber eigentlich kann ich meine Antwort darauf schon vorformulieren. Du sagst, das Teil sei weit weg gewesen. Umso weiter das Objekt entfernt ist, desto leichter triffst du auch mit deiner manuellen Einstellung. Denkst du, du hättest auch scharf stellen können, wenn das Boot 5 Meter vor dir gefahren wäre? Ein (Ab mittelprächtig aufwärts) AF hätte das geschafft. Hier merkste halt schnell die Grenzen, die dir beim MF gesetzt sind.
Wie schon gesagt: Schöne Bilder werden immer mal rauskommen. Die Anzahl an Datenmüll ist aber ungleich höher.. und zudem wirst du viele spontane Situationen verpasst haben, die du mit nem AF-"System" super eingefangen hättest. Das bringt früher oder später jeder zum Autofocus.
e: ABER.. man muss sich halt auch damit befassen. WANN welche Einstellung. So umfangreich is das nicht..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von uniQ am 18.05.2010 18:47]
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Ich fand AF am Anfang auch total kacke. Nach zig Jahren nur manuell ist es schon eine gute Umgewohnung. Aber wenn man lernt, damit umzugehen, kann der echt richtig Spaß machen
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| Zitat von uniQ Du stellst die Kamera so ein, dass sie nur in einem Messfeld (Einzelfeldsteuerung) scharf stellt. Welches das ist, ist total Wurscht (Ergibt sich gleich, warum das egal ist), ich empfehle aber das zentrierteste. Jetzt (Kamera muss auf AF-S stehen, Kein AF-C (Nikon)) bewegst du die Kamera so, dass dein gewünschter Schärfepunkt des Objekts deckungsgleich ist mit dem Focusfeld der Kamera und drückst den Auslöser HALB DURCH. Der Bildaufbau ist hier erstmal total egal, du willst nur die Schärfe haben. Wenn die Kamera scharf gestellt hat, bleibst du mit deinem Finger auf dem Auslöser (Nicht durchdrücken, nicht loslassen), "baust" dein Bild auf und drückst schließlich den Auslöser ganz durch. Man "picked" sich praktisch die Schärfe am gewünschten Ort und kümmert sich dann um das Bild ansich. | |
[klugscheiß]Indem du die Kamera nach dem Fokussieren drehst, verdreht sich aber zwangsläufig auch die Schärfeebene.[/klugscheiß]
ich mach's aber auch immer so.
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
[klugscheiß]Indem du die Kamera nach dem Fokussieren drehst, verdreht sich aber zwangsläufig auch die Schärfeebene.[/klugscheiß]
ich mach's aber auch immer so.
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Deshalb wäre es doch sinnvoll gleich ein passendes AF-Feld zu nehmen, oder?
/ Bei einigen (vielen?) Objektiven kann man doch auch manuell nachjustieren, da hat man doch das beste aus beiden welten .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 18.05.2010 18:53]
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Jetski!
Danke
Ja, ich gebs zu, es war ziemlich weit weg und ich hab sicherheitshalber auch die Blende relativ weit zugemacht. Das Bild erspar ich euch wirklich lieber. Ist nicht groß zu sehen.
Und ich denke schon, dass ich es auch scharf bekommen hätte, wenn es näher dran gewesen wäre. Ich hatte genug Zeit, mich drauf vorzubereiten und vorzuvokussieren. Ich orientiere mich auch oft direkt an den Entfernungsangaben auf dem Objektiv, das passt perfekt. Besonders im Nahbereich. Ich war erstaunt, dass es bis auf den Zentimeter stimmt, dachte ja der Adapter macht die ganzen Angaben unnütz.
Ich will den AF auch keineswegs schlechtreden. Er ist nur wirklich viel Geld, zu viel Geld für einen Studenten wie mich. USM und IS und so was, da denk ich gar nicht erst dran.
Ich bin auch eher einer, der ewig durch den Sucher guckt und den richten Moment abpasst. Serienbilder mach ich auch praktisch nie. All diese Punkte machen auch "größere" Kamerakaliber für mich auch nicht mehr so attraktiv. Wenn man liest, was die Vorteile wären: Serienbilder, AF-Geschwindigkeit/Treffsicherheit.
Naja der Große Sucher würde mich reizen.
Aber sonst, SO spart man wirklich Geld .
Aber gut für heut, ich muss los . War schön mit euch drüber zu diskutieren.
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tingel, damit hab ich schon gerechnet stimmt auch! wie gesagt, das ist nicht für jede situation die beste lösung.. aber für viele. das "problem" kann man getrost vergessen, mache das seit jahren so. diese version ist umso praktikabler, je weiter das objekt weg ist bzw. je geschlossener die blende ist. wenn das objekt nicht direkt vor der nase rumhampelt und man >f4-5 fotografiert, dürfte man damit niemals probleme haben.
wenn es die situation ermöglicht, wähle ich auch lieber direkt das passende aus 51 messfeldern aus. so mach ichs zB bei portraitaufnahmen, wo ich mit dem "objekt" sprechen kann..
| Zitat von Bartoman88
....
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ich versteh deine seite auch absolut.. stehe etwas zwischen den stühlen ultraschallmotoren und verwacklungs-gedöns ist für mich auch zeug, womit ich nicht viel anfangen kann. ist zwar geil, das bezahlste aber auch ordentlich. weil ich es nicht zwingend brauche, verzichte ich lieber. wichtig ist mir: bildqualität, verarbeitung, geschwindigkeit. wenn mir das ein objektiv, was 20 jahre alt ist, alles bietet, nehm ichs sofort! nicht zuletzt deshalb orientiere ich mich beispielsweise bei nikon an nem 80-200mm 2.8 (gibt mehrere versionen), die zum teil fast 20 jahre alt sind. mein 50mm 1.8d ist auch kein top-modernes teil, bietet aber für sagenhafte 80¤ (gebraucht) unglaubliche bildqualität.
der preissprung von MF auf AF objektive ist oft nicht SO HOCH, wenn man sich richtig informiert. den mehrpreis zum AF sollte man aber in kauf nehmen. nicht immer, aber immer öfter..
so, nun muss ich sowas von dringend los.. meine freundin wird mich gleich in den arsch treten. die steht im supermarkt und wartet auf mich. tschüss
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von uniQ am 18.05.2010 19:02]
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| Zitat von uniQ
wenn es die situation ermöglicht, wähle ich auch lieber direkt das passende aus 51 messfeldern aus. so mach ichs zB bei portraitaufnahmen, wo ich mit dem "objektiv" sprechen kann..
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Wait, what?
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| Zitat von Smoking44*
Zwischenruf:
Hab mir grad ne D90 gekauft, yay! | |
schöne Kamera, viel Spaß und so
und das 35er wäre glaube ich eine der ersten Linsen, die ich bei Nikon kaufen würde
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| Zitat von uniQ das "problem" kann man getrost vergessen, mache das seit jahren so. | |
jo, direkt aufgefallen ist es mir auch noch nie.
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von Smoking44*
Zwischenruf:
Hab mir grad ne D90 gekauft, yay! | |
schöne Kamera, viel Spaß und so
und das 35er wäre glaube ich eine der ersten Linsen, die ich bei Nikon kaufen würde
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Word, Grats! Bei mir standen auch 2 Kameras zur Auswahl: D90 oder D300s
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| Zitat von uniQ
| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von Smoking44*
Zwischenruf:
Hab mir grad ne D90 gekauft, yay! | |
schöne Kamera, viel Spaß und so
und das 35er wäre glaube ich eine der ersten Linsen, die ich bei Nikon kaufen würde
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Word, Grats! Bei mir standen auch 2 Kameras zur Auswahl: D90 oder D300s
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Letztere fiel dann doch etwas aus meinem Budget... .
Ich habe lange gehadert, ob es nicht eine D200 oder vom Canon lager eine 50d oder 550d werden sollte...gibt für jeden Kamera soviele Vor- und Nachteile, dass es letztendlich ja scheiß egal scheint, deshalb habe ich den 1. Tipp, den man häufig hört, beherzigt und mich auf mein Bauchgefühl verlassen.
Bei dem Angebot ist übrigens ein 2. Akku dabei und deshalb ne Frage:
Was genau kommt in so einen Batteriegriff rein? 2 (Kamera)Akkus oder wieviele normale Batterien? Hat hier wer so ein Teil und lohnt sich das? (wegen längerer Uptime, schnellere Serienbildgeschwindigkeit und besserer Griffigkeit)
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mit der D90 bin ich bisher vollends zufrieden
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Schon Meinungen zur NEX-5?
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Thema: Fotothread ( Auf Spatzen mit Canonen und ähnliches ) |
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