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Aber guten Kaffee? \o/
/Cain nennt Panzer „Auto“.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 20.01.2023 22:15]
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2min zum Hausarzt? Träumchen
Das hatte ich selbst in Hamburg nie annähernd (selbst die 10min gabs erst, als ich über IT-Hilfe ne Ärztin kennengelernt hab und die in die nahe Praxis gewechselt ist).
Nähster Orthopäde, der was taugte, waren 45min eine Tour mit Öffis. Wenn die Anschlüsse passten
Finds aber echt klasse wenn man das ohne Töff durchziehen kann. Wie gesagt, für uns wärs nix, aber wir haben die Fahrten entsprechend reduziert. Gibt Wochen wo hier kein Auto überhaupt bewegt wird, dann aber wieder Tage, wo wir ohne zwei Fahrzeuge gleichzeitig aufgeschmissen wären.
Das ist in der Tat noch n Problem, "mal mieten" geht auf dem Land eben nicht. Wie geil wär das, wenn man sich z.B. n selbstfahrendes E-Fahrzeug am Vorabend herbestellen könnte, es über Nacht auflädt, und am näcshten Tag damit seine Tour bestreiten könnte. Danach dann wieder nach Hause, und der Wagen fährt von alleine zur Sammel-/Ladestation.
Wär auch in der Stadt geil, da braucht man dann ggf. weniger Vorlaufzeit (Parkplätze sind ja auch rar).
Letzte Bastion sind dann Freunde-/Verwandtenbesuche. Ich glaub, bis da im Odenwald mal überhaupt n ÖPNV gebaut wird, der öfter als 1x am Tag fährt, haben wir den Mond kolonisiert
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| Ja, das mag die Minderheit sein, solche Leute versauen es dann aber für den Rest. | |
Davon ab, dass ihr scheinbar Ottos in der Runde habt?
Was versauen die wem?
| Und ja, wir haben kein Auto und organisieren unser Leben möglichst ohne.
Das beinhaltet auch, keine Freunde zu fragen und deren Autos kaputt zu machen | |
Das is halt der Punkt. Wenn man kein Auto hat und nicht nutzen möchte, handelt man halt auch entsprechend. Ich hab genau einmal um einen Fahrer gebeten und das war beim Umzug.
Naja wenn du dir einen Speziellen aussuchst, musst natürlich länger fahren.
Scheitert halt an der Bequemlichkeit, wenn man es will geht das wunderbar ohne, aber manchmal nicht ohne Mehraufwand.
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| Zitat von fatal-x
Naja wenn du dir einen Speziellen aussuchst, musst natürlich länger fahren.
Scheitert halt an der Bequemlichkeit, wenn man es will geht das wunderbar ohne, aber manchmal nicht ohne Mehraufwand.
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naja, ne, ich hatte mehrfach das Problem, dass ich beim Fahren mit dem ÖPNV dann das Pech hatte, dass der Bus dann doch im Stau feststeckte, nicht kam, die Bahn Verspätung hatte oder sonstwas. Das hat zu zwei verpassten Terminen geführt, und Termine beim Orthopäden = 2-3 Monate Wartezeit (zu dem Zeitpunkt).
Daher dann ab da immer mit PKW, sonst wäre eine Fahrtstrecke mit genügend Zeitreserve für alle Eventualitäten locker 1.5 Stunden gewesen und ich hätte da wenn alles glatt gegangen wäre nur doof rumgesessen.
Hatte da aber bereits mehrere Orthopäden durch, die alle bei den Schulterblockaden nicht geholfen haben und teils sogar behauptet hatten, dass die Schmerzen die ich hatte (ich hätt fast heulen können, konnte teils tagelang nicht schlafen) simuliert wären.
Dann nen anderen gefunden, der nicht auf Einrenken durch Rucken, sondern auf nen Massageansatz gesetzt hat - tat auch gut weh, wirkte aber Wunder. Insofern war die Fahrtstrecke den Aufwand (für mich) wert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 21.01.2023 1:10]
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Ja, wenn man mit dem Auto fährt, kann man natürlich nicht mit dem Bus im Stau stecken bleiben. Busfahrer hassen diesen Trick.
Vielleicht ist es aber auch so, dass Busse bei reduzierten (oder idealerweise völlig abgeschafftem) privatem Autoverkehr gar nicht erst im Stau stecken bleiben könnten und also auch hier weniger und nicht mehr Autoverkehr die Lösung wäre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 21.01.2023 1:45]
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| Zitat von [WHE]MadMax
ich hätte da wenn alles glatt gegangen wäre nur doof rumgesessen.
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Wohnst du in Neugraben oder Neuengamme, bei dir ist ja fast alles eine Weltreise? Bei 1,5h Stunden vorlauf hätte man ja sogar die Zeit um die meisten Orte zu Fuß zu erreichen.
Ich zählst halt wieder viele Begründungen auf das Auto zu nehmen, am Ende ist es aber eben wieder alles nur die Bequemlichkeit, warum das Auto genommen wird. Es funktioniert halt wirklich ohne. Wenn man sich nicht auf Bahn/Busse verlassen will, fährt man halt mitm Rad/ geht zu Fuß.
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Selbst Neugraben ist doch noch ganz gut angebunden über die S-Bahn und man ist halbwegs flott am HBF. ich würde auch gerne wissen welche Gegen er meint.
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Und was bitte geht in der Abfallpresse wegen Klamroth und Neubauer? Die drehen ja völlig am Rad.
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Das was bei Lindner und seiner Weltschnepfe ausgeblieben ist. Die übliche rechtskonservative Doppelmoral live und in Farbe.
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| Zitat von Howie Hughes
Ja, wenn man mit dem Auto fährt, kann man natürlich nicht mit dem Bus im Stau stecken bleiben. Busfahrer hassen diesen Trick.
Vielleicht ist es aber auch so, dass Busse bei reduzierten (oder idealerweise völlig abgeschafftem) privatem Autoverkehr gar nicht erst im Stau stecken bleiben könnten und also auch hier weniger und nicht mehr Autoverkehr die Lösung wäre.
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Er kann den Stau aber umfahren, der Bus eher nicht.
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Es muss wieder etwas Würze in den Thread:
Es hat geschneit und alle können wieder Skifahren - Klimakatastrophe ist abgesagt
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Schachmett, Lügengrüne!
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| Ein Aktivist der "Letzten Generation" ist vor dem Berliner Landgericht gescheitert. Das Gericht verwarf die Berufung des 21-jährigen Johann O. und bestätigte das Urteil des Amtsgerichts Tiergarten, das ihn wegen der Beteiligung an einer Autobahnblockade zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilt hatte.
Der junge Aktivist hatte zur Gerichtsverhandlung einen prominenten Fürsprecher mitgebracht: Klimaforscher Wolfgang Lucht vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung. Er ist eines von sieben Mitgliedern des Sachverständigenrats für Umweltfragen, der die Bundesregierung berät. Verteidiger Lukas Theune beantragte, Lucht als Sachverständigen zu hören. Der Richter lehnte das ab. | |
https://www.t-online.de/region/berlin/id_100114120/-letzte-generation-aktivisten-von-klimaforscher-vor-gericht-unterstuetzt.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 21.01.2023 20:30]
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Das "warum das ausgerechnet jetzt so ist und mitte Februar nochmal weitaus kälter werden soll" interessiert so nen Hohlbrot wie den Kerl wohl nicht. Würde er vermutlich eh nicht verstehen.
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Für Februar sehe ich beide Meinungen, kurz sehr kalt und alternativ weiterhin um Null oder wärmer. So einig sind sich die Meteorologen nicht.
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Mit welcher Begründung kann ein Richter denn ablehnen da wen anzuhören?
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Nicht relevant für den Fall?
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| Zitat von Bregor
Mit welcher Begründung kann ein Richter denn ablehnen da wen anzuhören?
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"Vogl (der Richter) sagte zur Begründung, dass "die Kammer davon ausgeht, dass eine Klimakrise besteht". Zur strafrechtlichen Beurteilung der Straßenblockade sei das aber unerheblich."
Meine Laienmeinung dieser Begründung: Sein Sachverstand hat nach Ansicht des Richters mit der zu verhandelnden Sache nichts zu tun.
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Jo, das war wohl mehr ne PR-Aktion. Aber ne gute!
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| Zitat von Sharku
| Zitat von Bregor
Mit welcher Begründung kann ein Richter denn ablehnen da wen anzuhören?
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"Vogl (der Richter) sagte zur Begründung, dass "die Kammer davon ausgeht, dass eine Klimakrise besteht". Zur strafrechtlichen Beurteilung der Straßenblockade sei das aber unerheblich."
Meine Laienmeinung dieser Begründung: Sein Sachverstand hat nach Ansicht des Richters mit der zu verhandelnden Sache nichts zu tun.
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Ah danke!
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Der Richter geht halt den bequemen Weg und verschiebt das Problem auf die nächste Instanz.
Ihr wollt dass euer Sachverständiger angehört wird? Soll die Revision klären ob das zulässig ist.
Fragen wie z.B. warum dieser Sachverständige möglicherweise relevant für diesen Prozess ist, geht er damit aus dem Weg. Ist wahrscheinlich auch sein Recht.
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Hallo, Ehrenpräsident des Boomerschmutz'!
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| Zitat von Bregor
Mit welcher Begründung kann ein Richter denn ablehnen da wen anzuhören?
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§ 244 Abs. 3 StPO
Dem Beweisantrag liegt eine zu beweisende Tatsache zugrunde. Das Gericht kann den Antrag ablehnen, wenn es z.B. die Tatsache als gegeben annimmt, ohne dass es eines Beweises bedarf (Nr. 3). Die Rechte des Angeklagten werden dadurch in der Regel nicht beschnitten, denn das Gericht akzeptiert damit einfach seine Tatsache als wahr.
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Deutschland ist also seiner Zeit voraus!
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Wir liven das 2050er life schon.
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Deutschland ist Wetterweltmeister!
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Sommer, Sonne, bisschen Meeresspiegel
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Das doch Futti 2027
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |