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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von G-Shocker
| | Zitat von Mobius
Mich macht das Ganze ein bisschen sprachlos, wie dumm das alles ist.
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Ohne Mist, das ist jetzt das erste mal, dass ich etwas das Vertrauen in die Regierung verliere.
Bisher konnte ich das meiste noch irgendwie nachvollziehen aber das macht mich auch durchaus sprachlos.
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So geht's mir auch.
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Das Paul Ehrlich Institut hat empfohlen die Impfung vorübergehen auszusetzen. Das war nicht Spahns eigener Einfall oder ist auf den Bockmist irgendwelcher Politiker zurückzuführen.
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Aber man kann als Minister natürlich Verantwortung übernehmen in einer Notsituation.
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| | Zitat von Almi
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von G-Shocker
| | Zitat von Mobius
Mich macht das Ganze ein bisschen sprachlos, wie dumm das alles ist.
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Ohne Mist, das ist jetzt das erste mal, dass ich etwas das Vertrauen in die Regierung verliere.
Bisher konnte ich das meiste noch irgendwie nachvollziehen aber das macht mich auch durchaus sprachlos.
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So geht's mir auch.
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Das Paul Ehrlich Institut hat empfohlen die Impfung vorübergehen auszusetzen. Das war nicht Spahns eigener Einfall oder ist auf den Bockmist irgendwelcher Politiker zurückzuführen.
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Aber man kann als Minister natürlich Verantwortung übernehmen in einer Notsituation.
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Die wie Aussehen sollte in diesem Fall?
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Almi
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von G-Shocker
| | Zitat von Mobius
Mich macht das Ganze ein bisschen sprachlos, wie dumm das alles ist.
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Ohne Mist, das ist jetzt das erste mal, dass ich etwas das Vertrauen in die Regierung verliere.
Bisher konnte ich das meiste noch irgendwie nachvollziehen aber das macht mich auch durchaus sprachlos.
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So geht's mir auch.
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Das Paul Ehrlich Institut hat empfohlen die Impfung vorübergehen auszusetzen. Das war nicht Spahns eigener Einfall oder ist auf den Bockmist irgendwelcher Politiker zurückzuführen.
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Aber man kann als Minister natürlich Verantwortung übernehmen in einer Notsituation.
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Die wie Aussehen sollte in diesem Fall?
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Weiterimpfen. Wenn es das Amt kostet, war es das wert. Verantwortung halt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 15.03.2021 18:35]
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| | Zitat von Almi
Aber man kann als Minister natürlich Verantwortung übernehmen in einer Notsituation.
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Und den Ärzten und Wissenschaftlern beim PEI widersprechen?
Die haben doch beim Softlockdown schon nicht auf die Profis gehört.
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| | Zitat von Tobit
| | Zitat von Almi
Aber man kann als Minister natürlich Verantwortung übernehmen in einer Notsituation.
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Und den Ärzten und Wissenschaftlern beim PEI widersprechen?
Die haben doch beim Softlockdown schon nicht auf die Profis gehört.
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Ich baue mir doch nur meine Wunschwelt. 
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| | Zitat von Almi
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Almi
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von G-Shocker
| | Zitat von Mobius
Mich macht das Ganze ein bisschen sprachlos, wie dumm das alles ist.
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Ohne Mist, das ist jetzt das erste mal, dass ich etwas das Vertrauen in die Regierung verliere.
Bisher konnte ich das meiste noch irgendwie nachvollziehen aber das macht mich auch durchaus sprachlos.
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So geht's mir auch.
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Das Paul Ehrlich Institut hat empfohlen die Impfung vorübergehen auszusetzen. Das war nicht Spahns eigener Einfall oder ist auf den Bockmist irgendwelcher Politiker zurückzuführen.
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Aber man kann als Minister natürlich Verantwortung übernehmen in einer Notsituation.
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Die wie Aussehen sollte in diesem Fall?
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Weiterimpfen. Wenn es das Amt kostet, war es das wert. Verantwortung halt.
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"Lol, i bims der Jens und widerspreche dem PEI, einem global anerkannten Kompetenzzentrum bei der Bewertung von Impfstoffen"
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Jenser ist ja Bankkaufmann, das wird ihm zwar häufig zum Vorwurf gemacht, aber das zeigt ja dass da auch Empfehlungen anderer Leute eine gewichtige Rolle spielen.
Ich hab zwar einige Anatomiekurse besucht, würde aber als Gesundheitsminister auch nicht sagen "ja, das PEI ist mir doch latte ey".
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Almi
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Almi
| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von G-Shocker
| | Zitat von Mobius
Mich macht das Ganze ein bisschen sprachlos, wie dumm das alles ist.
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Ohne Mist, das ist jetzt das erste mal, dass ich etwas das Vertrauen in die Regierung verliere.
Bisher konnte ich das meiste noch irgendwie nachvollziehen aber das macht mich auch durchaus sprachlos.
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So geht's mir auch.
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Das Paul Ehrlich Institut hat empfohlen die Impfung vorübergehen auszusetzen. Das war nicht Spahns eigener Einfall oder ist auf den Bockmist irgendwelcher Politiker zurückzuführen.
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Aber man kann als Minister natürlich Verantwortung übernehmen in einer Notsituation.
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Die wie Aussehen sollte in diesem Fall?
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Weiterimpfen. Wenn es das Amt kostet, war es das wert. Verantwortung halt.
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"Lol, i bims der Jens und widerspreche dem PEI, einem global anerkannten Kompetenzzentrum bei der Bewertung von Impfstoffen"
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Klar, er widerspricht ja ständig in lebensgefährlicher Weise den Experten, die weiterbestehen von Maßnahmen empfehlen.
Das ist ja wohl lächerlich als Entschuldigung.
Hier nochmal die Begründung des PEI:
Link
| | | Gegenüber dem Stand vom 11.03.2021 sind inzwischen weitere Fälle (Stand: Montag, den 15.03.2021) in Deutschland gemeldet worden. Bei der Analyse des neuen Datenstands sehen die Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts jetzt eine auffällige Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. | |
https://flexikon.doccheck.com/de/Sinusvenenthrombose
| | | Sinusvenenthrombosen kommen etwa 60mal seltener vor als Verschlüsse der Hirnarterien. Die jährliche Inzidenz bei Erwachsenen liegt bei 3-5 Fällen/1.000.000. | |
Ohne die genaue Menge der gemeldeten Ereignisse zu kennen, kann man die Bewertung einfach nicht vollständig nachvollziehen.
Da eine Auswirkung auf die Blutgerinnung garantiert auch andere kritische, feine Äderchen treffen würde (Lunge, Herz), müsste man da eigentlich auch eine Häufung sehen.
Daher gilt hier für mich die alte Statistikerphrase "Auch unwahrscheinliche Dinge können passieren" - also z.B. auch eine etwas-über-dem-Median-der-Gesamtbevölkerung liegende Inzidienz nur eines bestimmten thrombotischen Ereignisses.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.03.2021 18:44]
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Jo, auch wenn ich jetzt nicht dem PEI widersprechen würde, würde ich das auch nicht dem RKI. 
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| | Zitat von Aspe
"Lol, i bims der Jens und widerspreche dem PEI, einem global anerkannten Kompetenzzentrum bei der Bewertung von Impfstoffen"
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Wie loro schon sagt, das passiert doch zur Zeit ständig (wenn auch eher von Seiten der MP). Scheint aber nur okay zu sein, wenn man damit ein paar tausend Tote aufm Gewissen hat, sonst nicht. 
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| | Zitat von Almi
| | Zitat von Aspe
"Lol, i bims der Jens und widerspreche dem PEI, einem global anerkannten Kompetenzzentrum bei der Bewertung von Impfstoffen"
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Wie loro schon sagt, das passiert doch zur Zeit ständig (wenn auch eher von Seiten der MP). Scheint aber nur okay zu sein, wenn man damit ein paar tausend Tote aufm Gewissen hat, sonst nicht.
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Wo hat denn unser Gesundheitsminister den Empfehlunfen des RKI oder PEI fundamental widersprochen? Und wo haben es nicht eher die Ministerpräsidenten der Bundesländer in den Sand gesetzt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 15.03.2021 18:42]
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| | Zitat von Aspe
| | Zitat von Almi
| | Zitat von Aspe
"Lol, i bims der Jens und widerspreche dem PEI, einem global anerkannten Kompetenzzentrum bei der Bewertung von Impfstoffen"
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Wie loro schon sagt, das passiert doch zur Zeit ständig (wenn auch eher von Seiten der MP). Scheint aber nur okay zu sein, wenn man damit ein paar tausend Tote aufm Gewissen hat, sonst nicht.
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Wo hat denn unser Gesundheitsminister den Empfehlunfen des RKI oder PEI fundamental widersprochen? Und wo haben es nicht eher die Ministerpräsidenten der Bundesländer in den Sand gesetzt?
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Da die Beratungen des BMG mit dem RKI nicht öffentlich sind, kann ich dir das leider nicht sagen. War unsauber formuliert, setze ein statt Jens: politischer Entscheidungsträger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 15.03.2021 18:45]
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| | Zitat von loliger_rofler
Daher gilt hier für mich die alte Statistikerphrase "Auch unwahrscheinliche Dinge können passieren" - also z.B. auch eine etwas-über-dem-Median-der-Gesamtbevölkerung liegende Inzidienz nur eines bestimmten thrombotischen Ereignisses.
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Genau das gilt aber auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass diese Ereignisse durch AZ ausgelöst wurden.
Bis zu dieser Klärung empfiehlt das PEI, die Impfung mit AZ auszusetzen.
Diese Entscheidung hat nur unbefriedigende Folgen. Im Besten Fall leidet die öffentliche Wahrnehmung von AZ, im schlechtesten Fall ist AZ nicht sicher. In jedem Fall verlangsamt sich das Tempo der Impfungen.
Glaubt ihr wirklich, ohne selbst Zugriff zu haben auf die Primärquellen und Daten die das PEI hat, dass das PEI diese Entscheidung der Aussetzung leichtfällig oder überstürzt trifft?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 15.03.2021 18:50]
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Inzwischen glaube ich alles. Das kann man sich nicht mehr ausdenken was da abgeht.
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| | Zitat von Aspe
Genau das gilt aber auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass diese Ereignisse durch AZ ausgelöst wurden.
Bis zu dieser Klärung empfiehlt das PEI, die Impfung mit AZ auszusetzen.
Diese Entscheidung hat nur unbefriedigende Folgen. Im Besten Fall leidet die öffentliche Wahrnehmung von AZ, im schlechtesten Fall ist AZ nicht sicher. In jedem Fall verlangsamt sich das Tempo der Impfungen.
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Unbefriedigend bedeutet pro Woche über 1000 Tote.
| | | Glaubt ihr wirklich, ohne selbst Zugriff zu haben auf die Primärquellen und Daten die das PEI hat, dass das PEI diese Entscheidung der Aussetzung leichtfällig oder überstürzt trifft? | |
Die Entscheidung zur Empfehlung >65J hat auch sehr lange gedauert trotz Zulassung durch die EMA. Man scheint dort übervorsichtig zu sein. Was okay ist, aber in einer Notsituation ist dann politisches Handeln gefragt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 15.03.2021 18:55]
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| | Zitat von Aspe
Glaubt ihr wirklich, ohne selbst Zugriff zu haben auf die Primärquellen und Daten die das PEI hat, dass das PEI diese Entscheidung der Aussetzung leichtfällig oder überstürzt trifft?
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Ehrlich gesagt, ja. Ihre Entscheidung ist *sehr* dünn begründet, in vorherigen Mitteilungen haben sie die genaue Anzahl der Fälle genannt, hier nicht.
Letzte Mitteilung von 11.03.2021
| | Mit Stand vom 10.03.2021 wurden laut EMA 30 Fälle von thromboembolischen Ereignissen bei mehr als 5 Millionen mit dem AstraZeneca-Impfstoff geimpften Personen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) gemeldet. Diese Anzahl ist nicht höher als die Zahl der thromboembolischen Ereignisse, die statistisch zufällig in der exponierten Bevölkerung auch ohne Impfung vorkommen würden.
In Deutschland sind bis zum 11.03.2021 insgesamt elf Meldungen über unterschiedliche thromboembolische Ereignisse bei etwa 1,2 Millionen Impfungen berichtet worden. Vier Personen verstarben. In der Zusammenschau der derzeit verfügbaren Informationen zu den deutschen und internationalen Meldungen zu thromboembolischen Ereignissen nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca gibt es derzeit keinen Hinweis, dass die Impfung diese Erkrankungen verursacht hat. In Übereinstimmung mit der EMA überwiegt aus Sicht des Paul-Ehrlich-Instituts der Nutzen der Impfung die bekannten Risiken. | |
Mit Zahlen, nachvollziehbar begründet, jeder kann die übliche Inzident selber googeln.
Von heute 15.03.2021
| | Gegenüber dem Stand vom 11.03.2021 sind inzwischen weitere Fälle (Stand: Montag, den 15.03.2021) in Deutschland gemeldet worden. Bei der Analyse des neuen Datenstands sehen die Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts jetzt eine auffällige Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca.
Die Daten werden von der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) weiter analysiert und bewertet.
Bis zum Abschluss der Bewertung durch die EMA werden die Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca in Deutschland ausgesetzt. Die heutige Entscheidung betrifft sowohl Erst- als auch Folgeimpfungen. | |
Keine Nennung der genauen Anzahl neuer Fälle - sehr seltsam, da davor schon gemacht worden.
Dazu gibt es noch keinen Sicherheitsbericht zu den Impfungen, in dem man diese Zahlen als normaler Bürger nachsehen könnte.
Da fragt man sich schon, ob diese bewusst reduzierte Präzision in der Kommunikation nicht aufgrund politischen Drucks zustandekam.
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Empfehlungen kamen von der STIKO btw
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Empfehlungen kamen von der STIKO btw
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Stimmt, mein Fehler.
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Ist das hier einfach massives Armchair-Warrior-Syndrom oder schon Anti-Staat-Schwurbelei?
Ich würde die ganzen Einwände und das Hinterfragen verstehen, wenn unsere Bundesregierung das Aussetzen beschlossen hätte.
Ich glaube aber nicht (nennt mich naiv), dass sich das PEI für solch einen politischen Stunt einspannen lässt.
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loro, Achi. Ist das hier nicht eher der interessante Teil?*
| | | speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. | |
*Interessant im Sinne von: jo, komische Kiste, checken wir besser mal aus, so als Verantwortliche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 15.03.2021 19:02]
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Du glaubst nicht, dass sich eine staatliche Stelle von seiner ihr übergeordneten Behörde einspannen lässt? 
e/ Oh, das BMG ist nur die Aufsichtsbehörde des PEI, nicht übergeordnet.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 15.03.2021 19:05]
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Am Ende ist es Angst vor Haftung. Mark my words.
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Jenser ist ja Bankkaufmann, das wird ihm zwar häufig zum Vorwurf gemacht, aber das zeigt ja dass da auch Empfehlungen anderer Leute eine gewichtige Rolle spielen.
Ich hab zwar einige Anatomiekurse besucht, würde aber als Gesundheitsminister auch nicht sagen "ja, das PEI ist mir doch latte ey".
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Ich bin inzwischen so weit mir vorstellen können, dass der Bankkaufmann beim PEI angerufen hat, in seiner Rolle als dessen Chef aber, und mal ergebnisoffen nachgefragt hat, ob die Experten nicht auch der Meinung sind, dass das komisch aussieht.
Also nicht die möglichen Nebenwirkungen, sondern wenn Deutschland das letzte Land ist in Europa, das noch AZ verimpft. Dann wäre der Chef verantwortlich, falls es mehr werden als 11 Fälle plus X.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 15.03.2021 19:04]
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Hmm, schwierig gerade. So, wie ich mir bisher gewünscht hätte, das mehr auf die Wissenschaft gehört wird, muss ich wohl gerade auch erstmal akzeptieren, dass genau das gerade passiert. Über die Hintergründe wissen wir leider noch nicht genug.
Mein Eindruck ist aber, dass das Risiko für einige wenige überbewertet wird, während im Rest des Landes wöchentlich das Äquivalent eines Flugzeugabsturzes stattfindet. Da würde ich mir etwas weniger Vorsicht wünschen. Gleichzeitig würde das aber der Impfbereitschaft und der von mir favorisierten Impfpficht schaden.
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| | Zitat von zapedusa
loro, Achi. Ist das hier nicht eher der interessante Teil?*
| | | speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. | |
*Interessant im Sinne von: jo, komische Kiste, checken wir besser mal aus, so als Verantwortliche.
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Ja, aber das wird ja SOWIESO AUSGECHECKT.
Die Nebenwirkungen und potentiell im Zusammenhang auftretende, plötzliche Erkrankungen (hilft hier auch nicht, dass thrombotische Ereignisse sich per Definition eher plötzlich manifestieren und daher immer darunter fallen) werden IMMER geprüft. Das nennt man Pharmakovigilanz und ist normal.
Die Ausgabe eingestellt oder zurückgerufen wird immer nur, wenn nachweislich etwas mit dem Scheiss nicht stimmt oder eine Häufung über dem in der Zulassung als Nebenwirkung berichteten oder in der Gesamtbevölkerung normalen Auftreten passiert. Aber auch das kann man jederzeit anders entscheiden und früher machen, wenn man plötzlich neue Hinweise oder sehr ungewöhnliche Berichte bekommt.
Es ist effektiv eine Ermessensentscheidung und damit immer auch von "Cover your ass" beeinflusst.
E: Mich macht es halt mega stutzig, dass hier keine Zahlen oder Größenordnungen genannt werden, weil sie es vorher gemacht haben. Das ist super weird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.03.2021 19:07]
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| | Zitat von Aspe
Ist das hier einfach massives Armchair-Warrior-Syndrom oder schon Anti-Staat-Schwurbelei?
Ich würde die ganzen Einwände und das Hinterfragen verstehen, wenn unsere Bundesregierung das Aussetzen beschlossen hätte.
Ich glaube aber nicht (nennt mich naiv), dass sich das PEI für solch einen politischen Stunt einspannen lässt.
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Es hat auch für (Schul)Öffnungen noch keine bessere Erklärung gegeben als Wahlkampf, der Stunt ist noch ein bisschen größer.
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| | Zitat von Aspe
Ist das hier einfach massives Armchair-Warrior-Syndrom oder schon Anti-Staat-Schwurbelei?
Ich würde die ganzen Einwände und das Hinterfragen verstehen, wenn unsere Bundesregierung das Aussetzen beschlossen hätte.
Ich glaube aber nicht (nennt mich naiv), dass sich das PEI für solch einen politischen Stunt einspannen lässt.
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Es hat auch für (Schul)Öffnungen noch keine bessere Erklärung gegeben als Wahlkampf, der Stunt ist noch ein bisschen größer.
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Für die Schulöffnung gibt es schon sehr viele, gute Gründe. Genau so wie es einen, meiner Meinung nach noch größeren, Grund gibt, es nicht zu tun. Das rein auf den Wahlkampf zu schieben vereinfacht die Sache unnötig.
Warum aber an gefühlt allen anderen Stellen geyolot wird was das Zeug hält, jetzt aber bei der einzigen Sache, die Hoffnung gibt, dass der Spuk bald mal vorbei ist, derart große Vorsicht an den Tag gelegt wird, verstehe ich nicht.
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| | Zitat von [Muh!]Shadow
Jenser ist ja Bankkaufmann
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Ich bin inzwischen so weit mir vorstellen können, dass der Bankkaufmann beim PEI angerufen hat, in seiner Rolle als dessen Chef aber, und mal ergebnisoffen nachgefragt hat, ob die Experten nicht auch der Meinung sind, dass das komisch aussieht.
Also nicht die möglichen Nebenwirkungen, sondern wenn Deutschland das letzte Land ist in Europa, das noch AZ verimpft. Dann wäre der Chef verantwortlich, falls es mehr werden als 11 Fälle plus X.
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Das klingt sehr plausibel
Zu Schulöffnungen heute eine nicht repräsentative Umfrage gemacht: je 1/3 befürworten die Öffnung, wären lieber zu Hause geblieben oder ist es egal. Drei halbe Klassen, Stufen 8-10.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 15.03.2021 19:14]
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| | Zitat von [Dicope]
Für die Schulöffnung gibt es schon sehr viele, gute Gründe. Genau so wie es einen, meiner Meinung nach noch größeren, Grund gibt, es nicht zu tun. Das rein auf den Wahlkampf zu schieben vereinfacht die Sache unnötig.
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2 oder 3 Wochen vor den Osterferien?
Ich wünsch uns keine neue Pandemie, dann ohne LTW, nur um mal zu schauen, ob das genauso laufen würde. Aber interessant wärs.
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| | Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| | Zitat von [Dicope]
Für die Schulöffnung gibt es schon sehr viele, gute Gründe. Genau so wie es einen, meiner Meinung nach noch größeren, Grund gibt, es nicht zu tun. Das rein auf den Wahlkampf zu schieben vereinfacht die Sache unnötig.
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2 oder 3 Wochen vor den Osterferien?
Ich wünsch uns keine neue Pandemie, dann ohne LTW, nur um mal zu schauen, ob das genauso laufen würde. Aber interessant wärs.
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Ist halt erstmal nur eine Unterstellung. Gibt auch so genug belegbare Sachen über die man sich stattdessen aufregen kann.
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| Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |
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