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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 34 ( TVöD, TV-L, E13, Stufe 6, TzBfG ... BINGO! )
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Zwackel

Arctic
 
Zitat von [-SUSHY-]Salie

 
Zitat von Smoking44*

Ich kann das total nachvollziehen! Bei mir war der Job nach der Uni auch ein Schock, so gesehen. Man arbeitet ja auf einmal nicht mehr für seine eigene Verwirklichung, sondern für den Vorteil von [abstraktes Gebilde]. Auch was die eigene Job-Autonomie angeht, muss man meistens wohl stark zurückstecken.

Mir ist das aber mittlerweile egal, weil ich nach 6 Jahren vollständig assimilierter Teil des Systems bin...und mir andere Dinge im Leben mittlerweile wichtiger sind. Breites Grinsen



Absolut.
Am Lehrstuhl steckt man in so einer Art Bubble ohne es zu merken. Alles ist geil und elite. Der Doktorvater ist der beste in seinem Fachgebiet, was ja eigentlich logisch ist, und du kannst bei dem promovieren.. wow. Du bist nur umgeben von Gleichgesinnten.

Das interessiert bloss keinen in der "Industrie". Du bist einer von vielen: ein Student.

Nach meiner Promotion hab ich erstmal vieles in der Industrie nicht verstanden. Hab nochmal 5 Jahre gebraucht um an die Stelle zu kommen die ich mir damals vorgestellt habe: Einfluss auf Abläufe der Firma und bei vielen fachlichen Themen sich einzumischen. Aber bis dahin war es eine Durststrecke und man kann natürlich das nutzen was man an Softskills in der Promo (hoffentlich) gelernt hat: sicheres Auftreten und Vorträge halten, Leute überzeugen können.

Auch die Autonomie habe ich mir wieder erkämpft. Zuletzt was die freie Einteilung zwischen Home Office und Präsenzarbeit betrifft und das in einem erzkonservativen Konzern.

Ich verstehe es jetzt auch mehr, weil in der aktuellen Firma viele MINT Doktoren auf Sachbearbeiter Stellen sitzen und keine Möglichkeiten haben aufzusteigen. Hat Für mich gezeigt, dass man Glück, Geduld und auch mal die Stelle wechseln muss.



Mata halt...
Uni / Forschungseinrichtung schon 1 gutes Life.
Aber man hat ja normalerweise trotzdem einige Spaßfaktoren, a la Professoren mit Gottkomplex, Mitarbeiter die seit 20 Jahren auf dem gleichen Job hocken und keinen Bock auf irgendwelche Veränderungen / Verbesserungen haben, langsame Administration, ewiges Warten auf Feedback für Papers & Dissertationen,...

Wie schon die mächtigen Kassierer sagten: Arbeit ist Scheisse. Sprich: irgendwas ist halt immer...Deshalb beste Lösung: Selbständig. Da kennt man wenigstens das Arschloch für das man arbeitet peinlich/erstaunt
16.12.2021 8:58:03  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
...
Steht auf der Agenda.
16.12.2021 9:00:15  Zum letzten Beitrag
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[-SUSHY-]Salie

AUP [-SUSHY-]Salie 16.11.2008
Am Lehrstuhl zu arbeiten war auch wirklich ne coole Zeit die ich nicht missen möchte. Studentisches Leben aber trotzdem schon ganz gut Geld verdienen und nur vor dem Professor sich rechtfertigen.
Aber nach oben hin ist man vom Lohn her begrenzt und die Stelle war befristet - zum Schluss immer um ein halbes Jahr verlängert. Das hat mich in die freie Wirtschaft getrieben.
16.12.2021 9:04:55  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von [-SUSHY-]Salie

Am Lehrstuhl steckt man in so einer Art Bubble ohne es zu merken. Alles ist geil und elite. Der Doktorvater ist der beste in seinem Fachgebiet, was ja eigentlich logisch ist, und du kannst bei dem promovieren.. wow. Du bist nur umgeben von Gleichgesinnten.


Wenn ich mir so Gedanken über die Studenten im Praktikum oder die Studienabgänger hier so mache dann,...erklärt das einiges, danke Breites Grinsen
16.12.2021 9:10:03  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
 
Zitat von Zwackel

Aber man hat ja normalerweise trotzdem einige Spaßfaktoren, a la Professoren mit Gottkomplex, Mitarbeiter die seit 20 Jahren auf dem gleichen Job hocken und keinen Bock auf irgendwelche Veränderungen / Verbesserungen haben, langsame Administration, ewiges Warten auf Feedback für Papers & Dissertationen,...



Ob ich einen Professor oder einen Mittelstandspatriarchen mit Gottkomplex hab, kommt oft genug aufs Selbe raus. Ansonsten findet man die genannten Probleme durchaus auch in der ach so freien Wirtschaft. Vielleicht nicht so gehäuft, aber das passiert an der Uni ja auch nicht zwingend immer.
16.12.2021 9:38:35  Zum letzten Beitrag
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Arctic
16.12.2021 9:39:25  Zum letzten Beitrag
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~


16.12.2021 9:42:04  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von Arkhobal

 
Zitat von Zwackel

Aber man hat ja normalerweise trotzdem einige Spaßfaktoren, a la Professoren mit Gottkomplex, Mitarbeiter die seit 20 Jahren auf dem gleichen Job hocken und keinen Bock auf irgendwelche Veränderungen / Verbesserungen haben, langsame Administration, ewiges Warten auf Feedback für Papers & Dissertationen,...



Ob ich einen Professor oder einen Mittelstandspatriarchen mit Gottkomplex hab, kommt oft genug aufs Selbe raus. Ansonsten findet man die genannten Probleme durchaus auch in der ach so freien Wirtschaft. Vielleicht nicht so gehäuft, aber das passiert an der Uni ja auch nicht zwingend immer.


Isso. Mit wenigen Ausnahmen ist immer irgendwas scheiße am Job, und Klischees kommen zwar irgendwoher, sollten aber nicht als zuverlässige Gesetzmäßigkeiten betrachtet werden.
16.12.2021 10:14:38  Zum letzten Beitrag
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Zwackel

Arctic
 
Zitat von Abso

 
Zitat von Arkhobal

 
Zitat von Zwackel

Aber man hat ja normalerweise trotzdem einige Spaßfaktoren, a la Professoren mit Gottkomplex, Mitarbeiter die seit 20 Jahren auf dem gleichen Job hocken und keinen Bock auf irgendwelche Veränderungen / Verbesserungen haben, langsame Administration, ewiges Warten auf Feedback für Papers & Dissertationen,...



Ob ich einen Professor oder einen Mittelstandspatriarchen mit Gottkomplex hab, kommt oft genug aufs Selbe raus. Ansonsten findet man die genannten Probleme durchaus auch in der ach so freien Wirtschaft. Vielleicht nicht so gehäuft, aber das passiert an der Uni ja auch nicht zwingend immer.


Isso. Mit wenigen Ausnahmen ist immer irgendwas scheiße am Job, und Klischees kommen zwar irgendwoher, sollten aber nicht als zuverlässige Gesetzmäßigkeiten betrachtet werden.



Eben. Ich bin ja nur fasziniert davon dass bei allen Uni als perfektes Arbeitsumfeld gilt und Industrie als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für unmotivierte Intelligenzallergiker.

Korrekt ist natürlich, dass überall alles voll von Flachpfeifen ist, und man nur ne halbwegs erträgliche Arbeitsumgebung finden muss Breites Grinsen
16.12.2021 14:33:27  Zum letzten Beitrag
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shibby

Guerilla
 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von shibby

 
Zitat von Real_Futti

TIL
Bei den Schluchtenscheissern sind 6 Mille 6 Millionen.



Ich muss Dich enttäuschen: das ist bei ALLEN außer bei Dir so.


Nur weil ihr plebs das seit Generationen falsch verwendet, ist es dadurch nicht richtiger traurig



Was sagt man denn eigentlich dann zu Million? "Mio(s)"?
16.12.2021 14:47:30  Zum letzten Beitrag
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Nikkl

Nikkl Watson
verschmitzt lachen
Standardgeldeinheit
16.12.2021 14:48:48  Zum letzten Beitrag
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shibby

Guerilla
Ich glaube das kommt einfach von plebs die kein Geld haben und deswegen diese Bezeichnung nicht brauchen.
16.12.2021 14:50:42  Zum letzten Beitrag
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Nikkl

Nikkl Watson
Gut möglich. Meine (armen!) Eltern haben immer "Mille" gesagt als Synonym für Tausend. Hab ich so übernommen und kam damit im gesamten DACH-Raum immer unmissverständlich klar
Spoiler - markieren, um zu lesen:
bei allen die mich verstehen wollten
16.12.2021 14:53:44  Zum letzten Beitrag
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mavchen

mavchen
 
Zitat von shibby

 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von shibby

 
Zitat von Real_Futti

TIL
Bei den Schluchtenscheissern sind 6 Mille 6 Millionen.



Ich muss Dich enttäuschen: das ist bei ALLEN außer bei Dir so.


Nur weil ihr plebs das seit Generationen falsch verwendet, ist es dadurch nicht richtiger traurig



Was sagt man denn eigentlich dann zu Million? "Mio(s)"?




Gehalt pro Woche.
16.12.2021 15:06:39  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von Nikkl

Gut möglich. Meine (armen!) Eltern haben immer "Mille" gesagt als Synonym für Tausend. Hab ich so übernommen und kam damit im gesamten DACH-Raum immer unmissverständlich klar
Spoiler - markieren, um zu lesen:
bei allen die mich verstehen wollten




Naja, weils halt richtig ist? Breites Grinsen
Mille ist 1000, Mio ist Millionen.
16.12.2021 15:28:18  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

aj_alpha
...
Dies.
16.12.2021 15:30:51  Zum letzten Beitrag
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Seppl`

Seppl_Mett
...
Isso.
16.12.2021 15:48:45  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

aj_alpha
verschmitzt lachen
Ok dann doch nicht
16.12.2021 16:02:51  Zum letzten Beitrag
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Hessenpower

Hessenpower
...
 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von Nikkl

Gut möglich. Meine (armen!) Eltern haben immer "Mille" gesagt als Synonym für Tausend. Hab ich so übernommen und kam damit im gesamten DACH-Raum immer unmissverständlich klar
Spoiler - markieren, um zu lesen:
bei allen die mich verstehen wollten




Naja, weils halt richtig ist? Breites Grinsen
Mille ist 1000, Mio ist Millionen.



Team Tausend!
16.12.2021 16:04:25  Zum letzten Beitrag
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Arctic
16.12.2021 16:19:23  Zum letzten Beitrag
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Nikkl

Nikkl Watson
verschmitzt lachen
solange ich mich nicht an "hoid de goschn, oida" gewöhnen muss ist alles gut
16.12.2021 16:27:14  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von Nikkl

Gut möglich. Meine (armen!) Eltern haben immer "Mille" gesagt als Synonym für Tausend. Hab ich so übernommen und kam damit im gesamten DACH-Raum immer unmissverständlich klar
Spoiler - markieren, um zu lesen:
bei allen die mich verstehen wollten




Naja, weils halt richtig ist? Breites Grinsen
Mille ist 1000, Mio ist Millionen.


16.12.2021 16:36:39  Zum letzten Beitrag
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Izmir

Guerilla
mi.l
vs
mlion

Ihr könnt jetzt anfangen, Mille italienisch auszusprechen, oder ihr seht euren Irrtum ein und nutzt es wie jeder anständige Fußballfan für Million.

/Ja fuck, das IPA ist nicht drin geblieben. Schlagts halt nach.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 16.12.2021 17:03]
16.12.2021 17:02:56  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Futti, schon ausgerastet? peinlich/erstaunt
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rente-altersvorsorge-rentenversicherung-spitzenverdiener-1.5486891?reduced=truet

Artikel ohne Paywall:
https://www.rtl.de/cms/beamte-koennen-ueber-mini-renten-nur-lachen-warum-3-000-euro-rente-im-monat-auch-fuer-besserverdiener-kaum-moeglich-sind-4884507.html

 
Der neue Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung weist ganze 40 Rentner aus, die Ende 2020 eine Rente von mehr als 3000 Euro erhielten.
[...]
Wie das Rentenportal "Ihre Vorsorge" berichtet, ist der Erhalt einer Rente von über 3.000 Euro rechnerisch gar nicht möglich, wenn man 45 Jahren lang den Höchstbetrag in die Rentenkasse eingezahlt hat. Entsprechend haben die glücklichen Rentner, die die 3.000-Euro-Grenze geknackt haben, tatsächlich ganze 50 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt.
[...]
Für den Durchschnitts-Beamten dagegen ist die Pension über 3.000 Euro eher der Normalfall. Denn die Pensionäre des öffentlichen Dienstes erhielten laut dem Statistischen Bundesamt im Jahr 2020 ein Ruhegehalt von durchschnittlich 3110 Euro brutto im Monat (2019: 2970)

16.12.2021 17:14:31  Zum letzten Beitrag
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Seppl`

Seppl_Mett
 
Zitat von AJ Alpha

Ok dann doch nicht



Du regst mich manchmal auf!
16.12.2021 17:22:59  Zum letzten Beitrag
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~


16.12.2021 17:37:42  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Genau. Jetzt müssen nur noch die Renten auf ein ähnliches Niveau angehoben werden.

Liebe Grüße
16.12.2021 18:31:06  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Fast als wären bei Beamten geringqualifizierte, unsichere und anderweitig prekäre Jobs unterrepräsentiert!

 
Zitat von M'Buse

Genau. Jetzt müssen nur noch die Renten auf ein ähnliches Niveau angehoben werden.

Liebe Grüße


Könnte man per Vermögenssteuer finanzieren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 16.12.2021 18:46]
16.12.2021 18:45:46  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von Abso

Fast als wären bei Beamten geringqualifizierte, unsichere und anderweitig prekäre Jobs unterrepräsentiert!




Das erklärt natürlich wieso der durchschnittliche Beamte mehr Rente bekommt als ein Angestellter der der 45 Jahre lang über 80.000¤ im Jahr verdient hat.
16.12.2021 19:01:17  Zum letzten Beitrag
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Feelgood Managerin

xmas female arctic
Dann kann der Angestellte doch gern mal von seinen 3,6 Mio. EUR in seine eigene private Altersversicherung stecken.
16.12.2021 19:08:02  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 34 ( TVöD, TV-L, E13, Stufe 6, TzBfG ... BINGO! )
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