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| Zitat von [-SUSHY-]Salie
| Zitat von Smoking44*
Ich kann das total nachvollziehen! Bei mir war der Job nach der Uni auch ein Schock, so gesehen. Man arbeitet ja auf einmal nicht mehr für seine eigene Verwirklichung, sondern für den Vorteil von [abstraktes Gebilde]. Auch was die eigene Job-Autonomie angeht, muss man meistens wohl stark zurückstecken.
Mir ist das aber mittlerweile egal, weil ich nach 6 Jahren vollständig assimilierter Teil des Systems bin...und mir andere Dinge im Leben mittlerweile wichtiger sind.
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Absolut.
Am Lehrstuhl steckt man in so einer Art Bubble ohne es zu merken. Alles ist geil und elite. Der Doktorvater ist der beste in seinem Fachgebiet, was ja eigentlich logisch ist, und du kannst bei dem promovieren.. wow. Du bist nur umgeben von Gleichgesinnten.
Das interessiert bloss keinen in der "Industrie". Du bist einer von vielen: ein Student.
Nach meiner Promotion hab ich erstmal vieles in der Industrie nicht verstanden. Hab nochmal 5 Jahre gebraucht um an die Stelle zu kommen die ich mir damals vorgestellt habe: Einfluss auf Abläufe der Firma und bei vielen fachlichen Themen sich einzumischen. Aber bis dahin war es eine Durststrecke und man kann natürlich das nutzen was man an Softskills in der Promo (hoffentlich) gelernt hat: sicheres Auftreten und Vorträge halten, Leute überzeugen können.
Auch die Autonomie habe ich mir wieder erkämpft. Zuletzt was die freie Einteilung zwischen Home Office und Präsenzarbeit betrifft und das in einem erzkonservativen Konzern.
Ich verstehe es jetzt auch mehr, weil in der aktuellen Firma viele MINT Doktoren auf Sachbearbeiter Stellen sitzen und keine Möglichkeiten haben aufzusteigen. Hat Für mich gezeigt, dass man Glück, Geduld und auch mal die Stelle wechseln muss.
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Uni / Forschungseinrichtung schon 1 gutes Life.
Aber man hat ja normalerweise trotzdem einige Spaßfaktoren, a la Professoren mit Gottkomplex, Mitarbeiter die seit 20 Jahren auf dem gleichen Job hocken und keinen Bock auf irgendwelche Veränderungen / Verbesserungen haben, langsame Administration, ewiges Warten auf Feedback für Papers & Dissertationen,...
Wie schon die mächtigen Kassierer sagten: Arbeit ist Scheisse. Sprich: irgendwas ist halt immer...Deshalb beste Lösung: Selbständig. Da kennt man wenigstens das Arschloch für das man arbeitet
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Steht auf der Agenda.
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Am Lehrstuhl zu arbeiten war auch wirklich ne coole Zeit die ich nicht missen möchte. Studentisches Leben aber trotzdem schon ganz gut Geld verdienen und nur vor dem Professor sich rechtfertigen.
Aber nach oben hin ist man vom Lohn her begrenzt und die Stelle war befristet - zum Schluss immer um ein halbes Jahr verlängert. Das hat mich in die freie Wirtschaft getrieben.
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| Zitat von [-SUSHY-]Salie
Am Lehrstuhl steckt man in so einer Art Bubble ohne es zu merken. Alles ist geil und elite. Der Doktorvater ist der beste in seinem Fachgebiet, was ja eigentlich logisch ist, und du kannst bei dem promovieren.. wow. Du bist nur umgeben von Gleichgesinnten.
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Wenn ich mir so Gedanken über die Studenten im Praktikum oder die Studienabgänger hier so mache dann,...erklärt das einiges, danke
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| Zitat von Zwackel
Aber man hat ja normalerweise trotzdem einige Spaßfaktoren, a la Professoren mit Gottkomplex, Mitarbeiter die seit 20 Jahren auf dem gleichen Job hocken und keinen Bock auf irgendwelche Veränderungen / Verbesserungen haben, langsame Administration, ewiges Warten auf Feedback für Papers & Dissertationen,...
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Ob ich einen Professor oder einen Mittelstandspatriarchen mit Gottkomplex hab, kommt oft genug aufs Selbe raus. Ansonsten findet man die genannten Probleme durchaus auch in der ach so freien Wirtschaft. Vielleicht nicht so gehäuft, aber das passiert an der Uni ja auch nicht zwingend immer.
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| Zitat von Arkhobal
| Zitat von Zwackel
Aber man hat ja normalerweise trotzdem einige Spaßfaktoren, a la Professoren mit Gottkomplex, Mitarbeiter die seit 20 Jahren auf dem gleichen Job hocken und keinen Bock auf irgendwelche Veränderungen / Verbesserungen haben, langsame Administration, ewiges Warten auf Feedback für Papers & Dissertationen,...
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Ob ich einen Professor oder einen Mittelstandspatriarchen mit Gottkomplex hab, kommt oft genug aufs Selbe raus. Ansonsten findet man die genannten Probleme durchaus auch in der ach so freien Wirtschaft. Vielleicht nicht so gehäuft, aber das passiert an der Uni ja auch nicht zwingend immer.
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Isso. Mit wenigen Ausnahmen ist immer irgendwas scheiße am Job, und Klischees kommen zwar irgendwoher, sollten aber nicht als zuverlässige Gesetzmäßigkeiten betrachtet werden.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Arkhobal
| Zitat von Zwackel
Aber man hat ja normalerweise trotzdem einige Spaßfaktoren, a la Professoren mit Gottkomplex, Mitarbeiter die seit 20 Jahren auf dem gleichen Job hocken und keinen Bock auf irgendwelche Veränderungen / Verbesserungen haben, langsame Administration, ewiges Warten auf Feedback für Papers & Dissertationen,...
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Ob ich einen Professor oder einen Mittelstandspatriarchen mit Gottkomplex hab, kommt oft genug aufs Selbe raus. Ansonsten findet man die genannten Probleme durchaus auch in der ach so freien Wirtschaft. Vielleicht nicht so gehäuft, aber das passiert an der Uni ja auch nicht zwingend immer.
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Isso. Mit wenigen Ausnahmen ist immer irgendwas scheiße am Job, und Klischees kommen zwar irgendwoher, sollten aber nicht als zuverlässige Gesetzmäßigkeiten betrachtet werden.
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Eben. Ich bin ja nur fasziniert davon dass bei allen Uni als perfektes Arbeitsumfeld gilt und Industrie als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für unmotivierte Intelligenzallergiker.
Korrekt ist natürlich, dass überall alles voll von Flachpfeifen ist, und man nur ne halbwegs erträgliche Arbeitsumgebung finden muss
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von shibby
| Zitat von Real_Futti
TIL
Bei den Schluchtenscheissern sind 6 Mille 6 Millionen.
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Ich muss Dich enttäuschen: das ist bei ALLEN außer bei Dir so.
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Nur weil ihr plebs das seit Generationen falsch verwendet, ist es dadurch nicht richtiger
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Was sagt man denn eigentlich dann zu Million? "Mio(s)"?
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Standardgeldeinheit
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Ich glaube das kommt einfach von plebs die kein Geld haben und deswegen diese Bezeichnung nicht brauchen.
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Gut möglich. Meine (armen!) Eltern haben immer "Mille" gesagt als Synonym für Tausend. Hab ich so übernommen und kam damit im gesamten DACH-Raum immer unmissverständlich klar
Spoiler - markieren, um zu lesen:
bei allen die mich verstehen wollten
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| Zitat von shibby
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von shibby
| Zitat von Real_Futti
TIL
Bei den Schluchtenscheissern sind 6 Mille 6 Millionen.
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Ich muss Dich enttäuschen: das ist bei ALLEN außer bei Dir so.
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Nur weil ihr plebs das seit Generationen falsch verwendet, ist es dadurch nicht richtiger
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Was sagt man denn eigentlich dann zu Million? "Mio(s)"?
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Gehalt pro Woche.
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| Zitat von Nikkl
Gut möglich. Meine (armen!) Eltern haben immer "Mille" gesagt als Synonym für Tausend. Hab ich so übernommen und kam damit im gesamten DACH-Raum immer unmissverständlich klar
Spoiler - markieren, um zu lesen:
bei allen die mich verstehen wollten
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Naja, weils halt richtig ist?
Mille ist 1000, Mio ist Millionen.
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Dies.
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Isso.
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Ok dann doch nicht
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Nikkl
Gut möglich. Meine (armen!) Eltern haben immer "Mille" gesagt als Synonym für Tausend. Hab ich so übernommen und kam damit im gesamten DACH-Raum immer unmissverständlich klar
Spoiler - markieren, um zu lesen:
bei allen die mich verstehen wollten
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Naja, weils halt richtig ist?
Mille ist 1000, Mio ist Millionen.
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Team Tausend!
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solange ich mich nicht an "hoid de goschn, oida" gewöhnen muss ist alles gut
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Nikkl
Gut möglich. Meine (armen!) Eltern haben immer "Mille" gesagt als Synonym für Tausend. Hab ich so übernommen und kam damit im gesamten DACH-Raum immer unmissverständlich klar
Spoiler - markieren, um zu lesen:
bei allen die mich verstehen wollten
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Naja, weils halt richtig ist?
Mille ist 1000, Mio ist Millionen.
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mi.l
vs
mlion
Ihr könnt jetzt anfangen, Mille italienisch auszusprechen, oder ihr seht euren Irrtum ein und nutzt es wie jeder anständige Fußballfan für Million.
/Ja fuck, das IPA ist nicht drin geblieben. Schlagts halt nach.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 16.12.2021 17:03]
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| Zitat von AJ Alpha
Ok dann doch nicht
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Du regst mich manchmal auf!
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Genau. Jetzt müssen nur noch die Renten auf ein ähnliches Niveau angehoben werden.
Liebe Grüße
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Fast als wären bei Beamten geringqualifizierte, unsichere und anderweitig prekäre Jobs unterrepräsentiert!
| Zitat von M'Buse
Genau. Jetzt müssen nur noch die Renten auf ein ähnliches Niveau angehoben werden.
Liebe Grüße
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Könnte man per Vermögenssteuer finanzieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 16.12.2021 18:46]
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| Zitat von Abso
Fast als wären bei Beamten geringqualifizierte, unsichere und anderweitig prekäre Jobs unterrepräsentiert!
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Das erklärt natürlich wieso der durchschnittliche Beamte mehr Rente bekommt als ein Angestellter der der 45 Jahre lang über 80.000¤ im Jahr verdient hat.
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Dann kann der Angestellte doch gern mal von seinen 3,6 Mio. EUR in seine eigene private Altersversicherung stecken.
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Thema: Vorstellungsgespräche 34 ( TVöD, TV-L, E13, Stufe 6, TzBfG ... BINGO! ) |