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| | Zitat von flowb
Und deine Freundin hat vermutlich leider auch deutlich mehr Erfahrungen mit den verschiedenen Formen von rassismus gemacht als wir alle und weiß wovon sie redet. Mobbing trifft letztendlich mit hoher Wahrscheinlichkeit diejenigen, die in irgendeiner Weise „anders“ sind und deshalb kann ich alle Eltern verstehen, die ihr Kind auf eine Schule schicken wollen, wo sie nicht Teil einer kleinen Minderheit sind. Die Auswirkungen sind scheisse, aber das ist in aller erster Linie Staatsversagen.
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Meine Freundin war auch in einer ganz anderen Situation als unsere Tochter heute. Damals war die Gesellschaft zum einen weniger sensibel was Rassismus betrifft (das N-Wort war fast normaler Sprachgebrauch) und Schwarze und PoC gab es eher wenig in den Klassen. Zu dieser Zeit ist sie dann als ca. 8-Jährige mit tiefschwarzer Haut und ohne ein Wort Deutsch hier eingeschult worden.
Ihre Rassismus-Erfahrungen waren so prägend, dass ich sie da auch nicht groß umstimmen kann, egal wie oft ich ihr sage, dass es für unsere Tochter so schlimm nicht kommen wird. Schon alleine deswegen, weil in den Schulen vieler Städte PoC und Schwarze ja heutzutage oft vertreten und keine Seltenheit mehr sind. Aber da dringe ich argumentativ nicht zu ihr durch. Meine Freundin tut halt alles, um unserer Tochter das zu ersparen und übertreibt es damit. Ich denke, sie wird das aber deutlich entspannter sehen, wenn unsere Tochter sich ein paar Jahre an der Schule behauptet hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 07.02.2022 20:05]
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Die Frage hat jetzt auch nicht mehr viel mit dem Ursprung der Debatte zu tun, nämlich ein bisschen Framing wie "der Ausländer" so ist, mit einem Deutschenbegriff, der durchscheinen lässt, dass die Staatsbürgerschaft nicht dass ausschlaggebende Argument ist. Dagegen wehrt er sich zurecht, wenn nach der Darstellung seine Tochter leider keine Deutsche sein kann, weil ihr wohl das Aussehen fehlt. Hoffentlich spricht sie wenigstens immer brav deutsch.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 07.02.2022 20:33]
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Manche sollten halt einfach mehr von und auf Samy hören:
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Mitm 2. Geburtstag hats im Kind nen Schalter umgelegt.
Jetzt ist nicht mehr um 4 die Nacht vorbei sondern stabil um 6. Wenn man ihn pennen lassen würde, schaffen wir auch 8.
Ich bin einverstanden mit das.
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Unserer schläft idr immernoch recht lang in den Tag hinein.
Wir müssen uns morgens alle etwas aus dem Bett quälen für die Kita 
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HF mit Schule. Wir sind immernoch jeden Sonntag entsetzt, dass wir den nächsten Morgen schon um 6:30 aufstehen müssen. 
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Ich stehe mittlerweile gerne etwas verfrüht auf. Ganz entspannt duschen und den ersten Kaffee schon halb drin haben bevor das Morgenrodeo beginnt ist doch herrlich. 
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| | Zitat von Arawn
Ich stehe mittlerweile gerne etwas verfrüht auf. Ganz entspannt duschen und den ersten Kaffee schon halb drin haben bevor das Morgenrodeo beginnt ist doch herrlich.
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Es ist so.
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Unsere Tochter hat jetzt nach drei Monaten auch ihren Rhythmus gefunden. Die ersten zwei Monate waren teils sehr zehrend, weil sie nachts häufig wach war. Nun 2h Mittagsschlaf zwischen 11 und 14 Uhr meist und dann zwischen 18 und 19 Schlafen gehen nach dem letzten Stillen im Bett. Nachts dann alle 2-3h Stillen und wieder Einschlafen. Aufstehen dann mit Mama zusammen zwischen 7 und 8. Es ist sehr gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 09.02.2022 12:17]
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Lass dir gesagt sein, dass Rhythmen auch wieder verloren werden
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| | Zitat von Oli
| | Zitat von Arawn
Ich stehe mittlerweile gerne etwas verfrüht auf. Ganz entspannt duschen und den ersten Kaffee schon halb drin haben bevor das Morgenrodeo beginnt ist doch herrlich.
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Es ist so.
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Ich hab jedenfalls dank der letzten Jahre erkannt und verstanden, warum meine Eltern immer so früh aufgestanden sind am Wochenende. Ich hab die immer für vollkommen irre gehalten, aber jetzt versteh ich's.
Man gewöhnt sich das Ausschlafen einfach ab. Und wie geil is das dann bitte, so'n langen Tag zu haben? Voll gut. Da freu ich mich jetzt schon drauf, wenn die Kids mal älter sind und ich richtig was reißen kann am Wochenende.
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Was man dann saufen kann an so einem ewigen Samstag!
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| | Zitat von AJ Alpha
Lass dir gesagt sein, dass Rhythmen auch wieder verloren werden
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Immerhin lässt sie uns jetzt mal eine Weile Kraft tanken bis die nächste Phase ansteht 
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Ich habe letzhin fast verpennt (Wecker nicht gestllt), um 7:20 schalmeite es aus dem babyphone aber die Spieluhr und Papa Papa. Gibt schlimmeres, um aufzustehen Duschen wurde halt geskipped. 7:30 ist aber auch schon etwas ein gehustle für die Kita, vor allem weil jetzt nichts mehr mit rumtragen ist...
Fratzlowitsch ist nun fast genau 20 Monate alt und läuft nun endlich frei. Krasse Fortschritte gemacht die letzten 10 Tage, nun stolpert er frei rum  lieber spät als noch später. Aber eben, dafür muss man jetzt überall auf eigenen Beinen gehen. Das dauert
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von darkimp am 09.02.2022 12:21]
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| | Zitat von AJ Alpha
Was man dann saufen kann an so einem ewigen Samstag!
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Gar nix mehr. Da is die Performance auch seit Jahren deutlich auf dem absteigenden Ast.
Aber da hab ich die Hoffnung, dass mich meine Jungs später wieder mehr in die Haftung nehmen was das angeht.
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| | Zitat von Kane*
| | Zitat von AJ Alpha
Was man dann saufen kann an so einem ewigen Samstag!
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Gar nix mehr. Da is die Performance auch seit Jahren deutlich auf dem absteigenden Ast.
Aber da hab ich die Hoffnung, dass mich meine Jungs später wieder mehr in die Haftung nehmen was das angeht.
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Ich hatte letztens Mal wieder einen ordentlichen Vollsuff inklusive Retoure. Macht keinen Spaß mehr wenn man 48h schlafen müsste um das wieder auszugleichen, gleichzeitig aber auch der kleine Fratz aufmerksam verdient hat.
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Aber was ist der Trick dabei, dass man früh aufsteht, und den Tag über nicht immer komplett zerstört ist?
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| | Zitat von Melusine
Aber was ist der Trick dabei, dass man früh aufsteht, und den Tag über nicht immer komplett zerstört ist?
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Schlafen Sie, wenn ihr Kind schläft!11!¨!
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| | Zitat von Melusine
Aber was ist der Trick dabei, dass man früh aufsteht, und den Tag über nicht immer komplett zerstört ist?
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Training. Ich bin mittlerweile mit 6h vollkommen zufrieden.
edit: Gut - "zufrieden". Ich fress den ganzen Tag und bin konstant übermüdet. Aber ich hab mich dran gewöhnt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kane* am 09.02.2022 12:51]
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| | Zitat von Melusine
Aber was ist der Trick dabei, dass man früh aufsteht, und den Tag über nicht immer komplett zerstört ist?
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Den Schlafdispo konstant halten, wenn der immer im Minus ist, kann man ständig und überall was einzahlen und hat auch keine Probleme mitm Einschlafen mehr.
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| | Zitat von Kane*
| | Zitat von Melusine
Aber was ist der Trick dabei, dass man früh aufsteht, und den Tag über nicht immer komplett zerstört ist?
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Training. Ich bin mittlerweile mit 6h vollkommen zufrieden.
edit: Gut - "zufrieden". Ich fress den ganzen Tag und bin konstant übermüdet. Aber ich hab mich dran gewöhnt.
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Ideal ist halt anders. Mit so wenig Schlaf funktioniere ich zwar schon, aber ich merke, wie mich alles etwas mehr anstrengt und der Stresslevel einfach höher ist.
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| | Zitat von Melusine
Aber was ist der Trick dabei, dass man früh aufsteht, und den Tag über nicht immer komplett zerstört ist?
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Früh ins Bett gehen.
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| | Zitat von Kane*
| | Zitat von Melusine
Aber was ist der Trick dabei, dass man früh aufsteht, und den Tag über nicht immer komplett zerstört ist?
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Training. Ich bin mittlerweile mit 6h vollkommen zufrieden.
edit: Gut - "zufrieden". Ich fress den ganzen Tag und bin konstant übermüdet. Aber ich hab mich dran gewöhnt.
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Sehr sehr ungesund. Der Effekt von Schlafmangel auf die Gesundheit wird imho völlig unterschätzt.
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| | Zitat von Oli
| | Zitat von Melusine
Aber was ist der Trick dabei, dass man früh aufsteht, und den Tag über nicht immer komplett zerstört ist?
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Früh ins Bett gehen.
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Aber dann hab ich ja garkeine zeit für mich und Hobbies und Haushalt...
Yep! Thats the trick.
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| | Zitat von Buxxbaum
Sehr sehr ungesund. Der Effekt von Schlafmangel auf die Gesundheit wird imho völlig unterschätzt.
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Jup, ist auf jeden Fall ungesund, keine Frage!
Die eigenen Interessen aufgeben ist aber, wenigstens für die psychische Gesundheit, auch nicht besser.
Wecker klingelt hier unter der Woche um 6:05 - "Feierabend" im Sinne von "Kinder im Bett, Haushaltskram erledigt" ist meist zwischen 20.30 und 21 Uhr.
Klar, da kann ich mich dann gleich ins Bett legen und staube n1 9h Schlaf ab. Aber dann mach ich halt so gar nix mehr "für mich". Hab ich einfach null Bock drauf. Also fahr ich noch ne Runde Fahrrad z.B. oder guck noch n Film - was auch immer passiert vor 23.30/24 Uhr bin ich dann nicht im Bett normalerweise.
Alle paar Wochen geh ich mal so um 22 Uhr pennen - aber das ist eher selten und ich hätte auch gar keinen Bock drauf das regelmäßig zu machen, zumal ich dann auch nicht schlafe sondern meistens noch lese.
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Ziemlich genau so hier. Am WE wechseln wir uns halt ab, welches Elternteil auspennen darf. Das reicht dann wieder, um ein paar Tage auch mit wenig Schlaf zu funktionieren. Frei nach Mutti: "Ich habe gewisse kamelartige Fähigkeiten".
Spätestens ab Mittwoch geht dann aber wieder die Quälerei los, irgendwie bis zum Wochenende zu überleben.
Naja, und Homeoffice-Nickerchen.
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| | Zitat von nobody
Naja, und Homeoffice-Nickerchen.
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Das 10-20 Minuten Powernap pflege ich auch manchmal. Klappt auch spät nachmittags im Büro, wenn die meisten gegangen sind, aber da nur mit Shrimp-Rücken.
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| | Zitat von nobody
Am WE wechseln wir uns halt ab, welches Elternteil auspennen darf.
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Warum nicht auch während der Woche abwechseln und getrennt schlafen?
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Früh ins Bett gehen hilft auch nicht wirklich.
Wenn ich früh aufstehe, bin ich den Rest des Tages irgendwie müde. Und es nervt mich.
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| Thema: Eltern-Thread XXVIII ( Spielt ihr auch schön mit dem Omikron? ) |
