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| Zitat von Aspe
Als wenn ein halbes Jahr hohe Arbeitslast bei ihm auch nur annähernd eine Rechtfertigung dafür wäre, was die Freundin gemacht hat.
Wenn das noch gekittet werden soll, sollte das m.E. von ihr ausgehen.
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Hohe Arbeitslast kann aber auch bedeuten, dass man bis Spätabends arbeitet, wenig Zeit für die Beziehung hat und bei gemeinsamen Unternehmungen mit dem Kopf noch bei der Arbeit ist. Zumal man, wenn der Stresspegel sehr hoch ist, auch häufig keine Lust auf Sex hat.
Wenn man sich das als Freundin über Monate anschaut und sich absolut nicht wahrgenommen/begehrt fühlt, kann man das Fremdknutschen schon verstehen.
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nvrmind
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von StrizZ am 22.05.2022 17:07]
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Naja, er hat auch geschrieben, dass er auch währe seiner Promotion sehr viel gearbeitet hat und sie gehofft hat, dass es danach besser würde. Stattdessen wurde es schlimmer.
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Fremdknutschen ist trotzdem keine Art, auch bei Arbeitsstress und Zeitmangel.
Ich würd auf jeden Fall erstmal versuchen zu reden und zu retten falls du dir da was von versprechen möchtest.
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| Zitat von Fersoltil
Fremdknutschen ist trotzdem keine Art, auch bei Arbeitsstress und Zeitmangel.
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Dieses.
Natürlich kann eine Beziehung an sowas irgendwann kaputt gehen.
Aber sie hat ja nicht Schluss und dann mit jemanden rum gemacht, sondern leider umgekehrt.
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Rummachen kann ja auch schon mehr bedeuten als nur Knutschen btw.
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| Zitat von Seppl`
Rummachen kann ja auch schon mehr bedeuten als nur Knutschen btw.
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Ich denke das tut es in dem Fall auch. Also nicht unbedingt der Typ, aber das Gefühl des Begehrtwerdens, das man dabei hat. Von mir kam da wirklich schon lange viel zu wenig.
Wir haben jetzt so viel geredet und geheult ich bin komplett durch. Sie meinte, dass sie sich schon sehr lange vernachlässigt fühlt und es auch kommuniziert hat. Stimmt halt alles und ich dachte einfach die ganze Zeit noch, dass ich die Hürde noch nehmen muss und die und die und die... Sie vermisst schon lange die Leidenschaft etc. SIe hat es gesagt, aber irgendwie war es in meinem Kopf nicht schlimm genug und ich dachte die ganze Zeit wir schaffen das auch noch.
Es ist halt so eine verfahrene Situation. Da kommt noch viel mehr auf meiner Seite dazu (auf ihrer sicherlich auch) - ich war und bin schon länger an einem sehr dunklen Ort mental und je mehr ich drüber nachdenke hat sich unsere Beziehung seitdem ich in der Stadt bin zur Therapie als Therapeutin von ihrer Seite und zu einem Patienten auf meiner Seite entwickelt. Ich habe schon lange (vlt. für immer) große Selbstwertprobleme, die ich immer irgendwie kaschieren konnte durch Leistung und Leute um mich herum, die mir Zuspruch geben.
Je mehr ich drüber nachdenke glaube ich, dass ich schon länger nicht mehr beziehungsfähig war. Ich war wie im Wahn, fand mich und auch sonst nichts mehr gut (ist natürlich immer noch so, aber mir wird gerade so klar was für ein krasser Zustand das ist) ICh denke der Spruch, dass man sich erstmal selber lieben muss um andere zu lieben ist schon einfach wahr. Ich werde wohl versuchen es irgendwie mal mit professioneller Hilfe zu versuchen, ich denke das bin ich mir schuldig.
Mein Fazit ist: ich bin unendlich traurig, habe große Schuldgefühle wegen der letzten Zeit, natürlich auch wütend darüber wie das jetzt lief, aber das ist gerade für mich alles irgendwie so einleuchtend von ihrer Seite aus. Ich glaube ich hätte ähnlich reagieren können, wenn ich mir vorstelle, dass jemand dem ich nahe sein will monate-, vlt jahrelang abblockt.
Hat jemand Tipps wie ich die nächste Zeit alleine in einer Stadt überleben soll? Ich fahre spätestens übermorgen zu Freunden, will jetzt erstmal sehr viel auf mich Acht geben, neue Leute treffen in der neuen Stadt finden und mich irgendwie ablenken. Auf Leute zuzugehen erscheint mir gerade leider wie ein Ding der Unmöglichkeit.
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Du kannst ja Mal grob sagen in welcher Region du wohnst, vielleicht wohnt jemand aus dem Forum ja in der Nähe
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Klingt erstmal sehr gut, wenn du dir deiner eigenen Fehler bewusst bist und eingestehen kannst!
Sich professionelle Hilfe zu suchen, um erstmal mit sich selbst klar und ins Reine zu kommen ist auch sehr gut und ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft dabei!
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In neuen Städten bin ich bisher immer gut mit Sportvereinen gefahren. Da ist man in einem regelmäßigen sozialen Gefüge, tut was wertvolles für Gesundheit und Selbstwert und wenn's gut läuft ergeben sich Kontakte für die Freizeit.
Zwei Mal pro Woche wäre ja Mal ein Anfang und nein, Arbeit sollte keine Ausrede sein.
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Oder Kurse an Abend"schulen".
Kochkurs, Tanzkurs, Sprachkurs etc.
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Bin immer wieder überrascht wie lieb es hier in manchen Threads zugeht. Danke!
Ich bin in Hamburg, weiß aber gerade nicht ob ich damit umgehen könnte jemanden, den ich nicht kenne so zu belasten.
Sportverein war auch meine erste Idee und nen Kochkurs wollte ich schon lange machen. Ich mache mir mal Gedanken, wenn ich weg bin.
Gibt's hier Erfahrungswerte, ob das auch irgendwie klappen kann, wenn man zusammen wohnen bleibt bis es eine Lösung gibt, die nicht aus der Not geboren ist?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shitstorm am 23.05.2022 15:26]
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Kann klappen, wenn man eh viel arbeitet und sich aus dem Weg geht.
An deiner Stelle würde ich flott in irgendeine wg ziehen. Und dann in Ruhe weiter gucken.
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| Zitat von Shitstorm
Bin immer wieder überrascht wie lieb es hier in manchen Threads zugeht. Danke!
Ich bin in Hamburg, weiß aber gerade nicht ob ich damit umgehen könnte jemanden, den ich nicht kenne so zu belasten.
Sportverein war auch meine erste Idee und nen Kochkurs wollte ich schon lange machen. Ich mache mir mal Gedanken, wenn ich weg bin.
Gibt's hier Erfahrungswerte, ob das auch irgendwie klappen kann, wenn man zusammen wohnen bleibt bis es eine Lösung gibt, die nicht aus der Not geboren ist?
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Es könnte deutlich schlimmer sein, auch im Hinblick auf Corona.
So kannst du dich wenigstens auch mal raus verdrücken. Das mit dem Verein ist doch eine super Idee!
Ansonsten gehst du vllt. mal auf das ein oder andere Konzert, probierst wandern aus, kaufst dir ein (E)-Fahrrad oder ein Auto um das du dich kümmern kannst wenn das Geld es zulässt.
Dir steht die Welt offen Du kannst auch einfach für ein paar Wochen verreisen oder zeigst allen den Mittelfinger und gehst in Montenegro wandern
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Also ich vertraue uns zu 100%, dass da in irgendeinem Moment keine Rücksicht genommen wird. An was ich so denke ist halt, dass ich mir doch Gedanken machen werde, wenn sie mal nicht nach Hause kommt, aber gerade denk ich, dass es nen Versuch wert ist. Zumindest um nicht Hals über Kopf irgendwo zu landen, wo ich eigentlich gar nicht sein will.
An Corona hab ich auch schon gedacht: in dieser Situation im Winter - Albtraum.
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Hamburg ist doch easy als Single: Reeperbahn, Schanze. Da bleibt man nicht lang allein. Notfalls halt im Juni mit dem 9-Euro-Ticket nach Sylt fahren. Da hat man bestimmt schon auf der Zugfahrt drei Menschen auf dem Schoß sitzen.
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Airbnb wäre ja übergangsweise auch eine Option (sofern das Finanzielle kein Problem ist) und man lernt gleichzeitig neue Ecken der Stadt kennen.
Aber bevor man sich mit neuen Leuten abgibt, ist es vielleicht auch auch ganz ratsam der Trauer ihre Zeit zu geben und dann langsam sich mit den Hobbys befassen, die man gerne mag.
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Ich fliege morgen bis Sonntag zu einer Freundin und dann muss ich irgendwie erstmal klarkommen. Danach fang ich an an den Umzug zu denken, aber gerade ist es mir damit nicht so eilig. Kann natürlich sein, dass der Alltag nicht funktioniert aber mal sehen.
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| Zitat von Seppl`
| Zitat von Shitstorm
Bin immer wieder überrascht wie lieb es hier in manchen Threads zugeht. Danke!
Ich bin in Hamburg, weiß aber gerade nicht ob ich damit umgehen könnte jemanden, den ich nicht kenne so zu belasten.
Sportverein war auch meine erste Idee und nen Kochkurs wollte ich schon lange machen. Ich mache mir mal Gedanken, wenn ich weg bin.
Gibt's hier Erfahrungswerte, ob das auch irgendwie klappen kann, wenn man zusammen wohnen bleibt bis es eine Lösung gibt, die nicht aus der Not geboren ist?
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Es könnte deutlich schlimmer sein, auch im Hinblick auf Corona.
So kannst du dich wenigstens auch mal raus verdrücken. Das mit dem Verein ist doch eine super Idee!
Ansonsten gehst du vllt. mal auf das ein oder andere Konzert, probierst wandern aus, kaufst dir ein (E)-Fahrrad oder ein Auto um das du dich kümmern kannst wenn das Geld es zulässt.
Dir steht die Welt offen Du kannst auch einfach für ein paar Wochen verreisen oder zeigst allen den Mittelfinger und gehst in Montenegro wandern
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Ab ins Bambi und die Mähne schütteln
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Ich habe heute mein Geschlecht bei OKCupid von männlich auf non-binary gewechselt. Hatte zwar die Befürchtung, dass dadurch die Anzahl an möglichen Matches viel geringer wird, aber es bringt ja nichts zu täuschen.
Jetzt werden mir nur noch die ganzen Frauen angezeigt, die pansexuell sind und die haben eigentlich alle einen Stil der mir gefällt, sehen gut aus und sind wie ich politisch angagiert. Und die haben sich offenbar auch schon mit sexueller Identität und Präferenz beschäftigt.
Everything went better than expected
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Ja, klingt doch nice!
Viel Erfolg dir!
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Nice, Glückwunsch
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Ich hab immer noch niemanden von OKC kennen gelernt, aber ich hab auch cis männlich angegeben
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| Zitat von Mobius
Ich hab immer noch niemanden von OKC kennen gelernt, aber ich hab auch cis männlich angegeben
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Daran liegt es wohl nicht.
OKCupid beste alternative Dating Plattform die es derzeit gibt imho.
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Überall gleich erfolglos. Ich seh halt so scheiße aus, wie ich menschlich bin ¯\_()_/¯
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Ich hab immer noch die besten Erfahrungen mit Tinder gemacht, und damit meine ich keine ONS.
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Bumble ist toll wenn man cis hetero ist und ne normative Beziehung will. Für alles andere OKC. Drück die Daumen, gottshake!
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| Zitat von Fersoltil
Bumble ist toll wenn man cis hetero ist und ne normative Beziehung will. Für alles andere OKC. Drück die Daumen, gottshake!
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Fasst es gut zusammen.
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CCVIII ( Der Corona-Trend: Beziehung über Zoom ) |