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Auf die höchsten Gipfel führt keine Seilbahn.
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(Der alte Thread)
| Zitat von Echelon
"Wollt Ihr Euch wohl fühlen, dann achtet darauf, mit jeder Stimmung der Natur in Harmonie zu sein"- Henry David Thoreau
Das es soweit kommen musste! Ein neuer Sammelthread. Dafür entschuldige ich mich. Es gibt aber einige Leute hier im Forum, die Spaß daran haben draußen in der Natur zu sein und sich gerne dort aufhalten. Ob man nun lange Wanderungen in Island, Schweden oder Deutschland unternimmt, Bergsteigen geht oder mit dem Fahrrad lange Touren unternimmt; man hat sich immer etwas zu erzählen, Fragen bezüglich der richtigen Ausrüstung oder Routen.
- mointainbiker | |
Damit der Thread hier nicht ganz im tiefen Wald des Boards verschwindet, kommt hier der neue Outdoorthread daher. Inklusive meinem letzten Anliegen.
| Zitat von mokka
Moin moin.
War letzten SA/SO 100km wandern, etwa 2000 Höhenmeter dabei gemacht. Eher flach, weniger Berge, ein paar Anstiege in Wäldern.
Aus Mangel an guter Fußbekleidung allerdings in meinen Laufschuhen.
Wegen Untrainiertheit was langes Wandern angeht (und möglicherweise wegen der Schuhe) haben gegen Ende die Füße dann versagt. Sprunggelenke, Sohle etc. Muskulär hatte ich eigentlich keine Probleme, eher die passiven Strukturen haben versagt.
Da ich sowas jetzt mal öfter machen will, suche ich vernünftige Schuhe für solche Wanderungen. Ich griff zu den Laufschuhe für die letzte Wanderung, weil ich dachte, möglichst leicht für so 'ne Distanz. Von der Stabilität/Grip hatte ich auch keine Probleme. Über den Knöchel gehende Wanderschuhe besitze ich.
Was könnt ihr für derartige Touren empfehlen? Worauf sollte ich achten, was ist bei solchen Distanzen wichtig? Gewicht? Steifigkeit der Sohle o.Ä.?
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Bei solchen Gewahlttouren ohne großes Gepäck willst du einen leichten Schuh mit weicherer Sohle. Alles klobige mit harter Sohne verfluchst du auf den letzten 10 Kilometern.
¤: Und das die Füße "versagen" ist relativ normal. Grad wenn du 50km gelaufen bist. Da solltest du dich nicht wundern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 01.10.2014 18:55]
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Okay, dann waren die Laufschuhe für sowas ja doch keine schlechte Wahl. Aber, gewöhnen werden sich meine Füße ja wohl an sowas, hoffe ich.
Weil, wäre das nicht gewesen, hätte man ewig weiter gehen können
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Weiß hier jemand, wie es mit Messern in NZ aussieht?
Geht konkret um das Soldatenmesser 08 von Victorinox mit einhändig zu öffnender Klinge, die feststehend ist.
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Hast du vor in neuseeland pakete zu öffnen?
Seh keinerlei grund, eine derartige massenvernichtungswaffe zu führen.
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Hab halt schon häufiger gelesen, dass es allgemein nicht erlaubt ist, Messer in der Öffentlichkeit zu tragen, es sein denn, man hat einen Grund.
Und da ist dann halt die Frage, wie das mit sowas aussieht, nich, dass mir das am Flughafen abgenommen wird.
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Hab jetzt auch nochmal bissl geschaut, ist wohl erlaubt.
Ich hatte halt befürchtet, dass es wegen der einhändigen Öffnung und der feststehenden Klinge Probleme geben könnte, aber dem ist wohl nicht so.
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Nicht, dass ich mich damit je naeher beschaeftigt haette ... aber solange du nicht in einem Umfeld auftauchst, in dem sich jugendliche Messerstecher herumtreiben, wirst du kein Problem haben. Nimm's halt nicht mit auf ne Party im Stadtzentrum.
Die Leute hier sind sehr locker. Die Polizei hat sich mal bei mir entschuldigt, mich wegen einer geringen Geschwindigkeitsuebertretung anhalten zu muessen. Sie haetten leider Befehle streng sein zu muessen, auch wenn sie persoenlich das anders saehen In NZ herrscht ein anderer Ton als zuhause
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Das freut mich, zu hören.
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Gibt es (nennenswerte) Unterschiede zwischen verschiedenen Imprägniersprays?
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Kompatible Membrane?
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Mountain equipment glacier 500 für 150Tacken in der Bucht. Fuck yes. Dazu MSR XGK EX für 70¤ weil mir irgend so ein Spacken mir meine Flasche+Pumpe für meinen Omnifuel geklaut hat.
Welches Kochgeschirr empfiehlt sich denn für 2 Leute so? Gerne günstig, muss nicht über Tactical sein. Keine anti- Haft Beschichtung sollte es haben.
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Therm A Rest Trail Pro regular für 70¤ in der Bucht. Fuck yes.
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Ich spiele gerade mit dem Gedanken Zelt gegen Tarp+ biwaksack zu Tauschen. Das Salewa Sierra Leone || ist schon recht schwer.
Hat hier jemand Erfahrungen mit Tarps auf langen 2 Monate+ Touren?
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Nachdem ich Euch mehrere Trips zu diversen US-Nationalparks im Sueden und Osten + Marokko vorenthalten habe, geht es nun auch fuer mich wieder los.. die hawaiianischen Inseln rufen.
Erstmal ein bisschen auf Kauai rumstiefeln und Jurassic Park nachmachen (Kalalau Trail, Waimea Canyon etc.), dann noch Maui einen Besuch abstatten mit Haleakala Nationalpark usw. Das wird super \o/
In 7 Stunden ist Abflug. Gute Nacht
Echelon
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| Zitat von The_gonzo
Ich spiele gerade mit dem Gedanken Zelt gegen Tarp+ biwaksack zu Tauschen. Das Salewa Sierra Leone || ist schon recht schwer.
Hat hier jemand Erfahrungen mit Tarps auf langen 2 Monate+ Touren?
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Äh...
Ein biwaksack ist eigentlich eine notfallausrüstung. Sogar die besten membransäcke werden nass vom schweiss, auf dauer ist das nix. Mir is (bei -20°) mal der biwaksack am bart festgefrohren.
Wenn du auf hardcore-trapper machen willst, leg dich in nem ordentlichen schlafsack in eine hängematte unters gespannte tarp. Den sack nur falls es waagrecht regnet/schneit.
Würde dir aber eher zu nem expeditionszelt raten. Mein mammut xr2 wiegt kaum mehr als ein biwaksack (ohne heringe). Gibts nicht mehr, aber ähnliches. Leider teuer, 400¤+ musst du rechnen, und die dinger sehen aus wie hundehütten.
Tarp auf langen touren würde ich dir nur bei gemäßigten temperaturen raten, is schnell ungemütlich.
Tarp/biwaksack ist was für n wochenende oder ne survivaltour, auf dauer zieh ich da sogar nen shelter voller zecken vor.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 10.10.2014 8:04]
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Auch unterm Tarp kommt bei mir immer ein Biwaksack um die Penntüte, ich kann mich da an eine sehr ungemütliche Nacht auf dem Rothaarsteig erinnern.
Ich hatte einen belgischen Biwaksack, zwar aus Membran aber nur seitlich mit Druckknöpfen geschlossen. Dank eindringendem Nebel und Wind war mein Schlafsack entlang der gesamten Einstiegsseite klarschnass.
Ist mir seit ich einen geschlossenen (sprich RV) Biwaksack nutze nie wieder passiert, und ich penne selbst regelmäßig mit Daunenschlafsäcken im Biwaksack.
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Jo. Ein oder zweimal geht schon, wenns das wetter fordert.
Monate?
Nein.
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10 Tage in Folge bei feuchtem Wetter, bisher kein Problem
Monate suchen aber, ja
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da Busch am 10.10.2014 9:59]
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Ich hab schon mal 7 Tage am Stück im Biwaksack geschlafen, allerdings ohne tarp drüber. Hängematte hab ich auch noch wo rumliegen aber mit denen konnte ich mich nie richtig anfreunden. Mal sehen. Ich schlaf eigentlich gerne im freien. Für alpine Winter touren würde ich als selbstverständlich ein Zelt einpacken. Ich erwarte eigentlich nichts kälteres als -5. Tendenziell deutlich höher.
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| Zitat von da Busch
10 Tage in Folge bei feuchtem Wetter, bisher kein Problem
Monate suchen aber, ja
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Eieiei, ich hab ja nie bezweifelt dass es geht.
Nur dazu raten würd ich nicht.
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Dreieinhalb Wochen Bretagne mit drei Mann, drei Biwaksäcken und zwei Tarps. Davon eine Woche Dauerregen. Ich würd's wieder machen und hab's wieder gemacht, insbesondere wenn ich alleine unterwegs bin auch nicht anders. Wobei einer meiner beiden Biwaksäcke schon fast als Einmann-Zelt durchgeht (Carinthia Explorer II plus, in diesem Fall neuwertiger Surplus der niederländischen Streitkräfte).
Dann hätte ich noch eine Frage: Habe mir aus Langeweile und "hoffentlich komme ich bald wieder raus" ein Garmin 60Csx extrem billig in der Bucht geschossen. Mit OSM habe ich schon intensiv Freundschaft geschlossen, Basecamp kannte ich schon vorher und der POI Loader ist auch super. Hat aber vielleicht jemand noch weitere Tipps, Hints, hilfreiche Erfahrungen etc. pp. usw.- zu dem Ding? Damit könnte ich mir dann die nächsten Wochen ab und an vertreiben.
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Ich benutze meines seit nunmehr 5 Jahren und bin immer noch überzeugt. Robust, gute akkulaufzeit und mit OSM-Karten top aktuell.
Basecamp und POILoader sind gut, wenn du weiter geocachen gehen willst, gönn dir noch GSAK.
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Heute Abend ist EOFT! Ich bin mal gespannt. Ein Film mit Alex Honnold ist dabei!
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Ah, neuer Thread!
Letzte Woche bisschen im Tessin unterwegs gewesen, Diga Verzasca - Monti di Lego - Cardada. War gut, Wetter eher mässig, dafür nicht zu warm. Und bisschen Wolken können ja auch ganz schön ausschauen.
Nette Strecke, nicht besonders weit, dafür bisschen Höhenmeter. Und tolle Landschaft.
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| Zitat von Mountainbiker
Heute Abend ist EOFT! Ich bin mal gespannt. Ein Film mit Alex Honnold ist dabei!
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In Essen erst im Dezember
Aber viel Spaß, meine Karte liegt schon bereit.
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Meine Karte für München muss sich noch 3 Wochen gedulden. Den Film den du ansprichst hab ich schon im normalen Fernsehen gesehen Mounti, der kam mal vor 4 Monaten oder so. Mir würde da sehr die Düse gehen
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| Zitat von ULtRaLiSt
[...] gönn dir noch GSAK. | |
Okay, das sieht ziemlich mächtig aus, ich fummel mich mal rein. Frage vorab: Einfach als GPX/Waypoints auf's Gerät schiessen oder gibt's einen Trick, um selbiges nicht zu überfrachten? Als GPX/Waypoints auf den Kartenspeicher vielleicht?
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Thema: Outdoorthread IV ( Auf die höchsten Gipfel führt keine Seilbahn. ) |