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im Süden nimmst einfach die S3 und gut, bist von Harbug in 18min am Hauptbahnhof oder fährst gleich bis Altona durch, komplett ohne Streß, Parkplatzsuche oder Ähnliches.
War neulich mit dem Auto auf der Arbeit in Hammerbrook, um 6:15 Uhr angekommen, kein freier Parkplatz mehr in der Gegend weil irgendsoein HuSo seinen ausrangierten Linienbus hier vor der Firma auf 7 PKW-Stellplätze geparkt hat, rotes Nummernschild im Fenster.
Interessant wirds egal wo wenn die Bahnen mal ausfallen oder richtig Stau ist. Mit dem Auto brauch ich keine 15min zur Arbeit (mit der Bahn ca. 25-30 wegen Fußweg+Fahrzeit), aber wenn Stau ist können daraus im Extremfall 2 Stunden werden. Hab aber auch mit der S-Bahn wegen Idioten auf den Gleisen + Schienenersatzverkehr schon über 2 Stunden heim gebraucht.
Hamburg ist eine verkehrstechnische Katastrophe für Arbeitende.
Altona+Auto ist auch so eine Sache. Hat der Arbeitgeber Parkplätze? Sonst wird das auch kreativ
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Leslie, heißt übrigens Prämisse.
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| Zitat von leslie
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von leslie
| Zitat von KarlsonvomDach
Sind auch nicht gerade unbescheidene Wünsche für Hamburg, die du da äußerst. Ich glaube, viele AG hätten dir einfach den Vogel gezeigt.
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Naja, so schlimm finde ich es jetzt nicht. Der AG hat sicher auch ein Interesse daran, dass seine Mitarbeiter nicht total abgefuckt dort ankommen
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Doch, ist schon recht viel, was du da für Hamburg verlangst. Der Wohnungsmarkt ist quasi leergefegt und Stellplätze in der City sind auch Mangelware. Wenn dein künftiger AG nicht über Wohnungen/Stellplätze verfügt - die er dir dann aber wohl auch gleich angeboten hätte - wird dein AG da sicher nicht viel für dich tun.
Weiß auch nicht, ob der AG einen besonders guten Eindruck von einem Arbeitnehmer bekommt, wenn dieser gepampert werden will. Einmal nachfragen ist durchaus ok. Aber die Welle machen würde ich da jetzt echt nicht.
Letztlich kann ein AG schon erwarten, dass ein AN sich selbst um seine Bude/Anreise kümmert. Zumindest dann, wenn es für den jeweiligen AG unüblich ist, Wohnungen/Stellplätze für seine AN vorzuhalten. Ist ja auch nicht so, dass du aus einem anderen Kontinent kommen würdest und hier in Deutschland erst einmal Fuß fassen müsstest.
Übrigens: Sobald du mit dem Auto nach Hamburg reinfährst, kommst du so oder so total abgefuckt an. Egal ob mit oder ohne Stellplatz.
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Ganz ruhig. Nicht soviel interpretieren. Du wirkst sehr negativ.
Mein zukünftiger AG möchte das ich solche Fragen stelle und hat sie selbst vorgeschlagen. Ich fordere nicht ein, ich frage lediglich. Zusätzlich handelt es sich hier um einen sehr erfolgreichen Großkonzern, mehr als Fragen kann man nicht und wenn der AG mit "Lol bist du behindert das du sowas fragst" um die Ecke kommt, weiß ich, das ich dort eher nicht richtig bin.
Die Premisse war/ist, dass ich nach HH bzw. in die Nähe ziehe und der AG fragte dies und bringt Verständnis dafür auf.
Aktuell, laut Theorie brauche ich 20 Minuten zum Arbeitsort (Nähe Altona Fischmarkt). Mit Stau etc pp plane ich zZ 40Min+ ein und ich denke die Erfahrung mit "genervt" werde ich haben, aber wird auch machbar sein.
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Nur weil dir meine Antworten nicht gefallen, bin ich nicht negativ.
Du hast hier deine Anliegen an deinen künftigen AG geschildert. Auf zwei wesentliche Punkte (Butze/Stellplatz) hat er nach deiner Schilderung ja nur unbefriedigendes Feedback gegeben. Ich habe zu erklären versucht, warum so ein Feedback eigentlich zu erwarten war.
Jetzt sagst du, dein AG möchte, dass du solche Fragen stellst. Das hast du ja nun getan und stehst bisher trotzdem ohne Bude und Stellplatz da.
Da ich weder deinen AG kenne, noch abschätzen kann, ob du jemand bist, nach dem sich jeder AG die Finger schleckt, kann ich eben nur von der allgemeinen Situation ausgehen, in der es eher unüblich ist, dass jeder, der einen Job in Hamburg antritt, vom AG eine Butze und einen Stellplatz bekommt. Warum? Weil Hamburg eben nicht Ludwigshafen ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 11.05.2017 10:16]
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Stinkstiefel!
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| Zitat von [WHE]MadMax
Altona+Auto ist auch so eine Sache. Hat der Arbeitgeber Parkplätze? Sonst wird das auch kreativ
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Parkplätze und Tiefgaragenplätze. Daher alles gut
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von leslie
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von leslie
| Zitat von KarlsonvomDach
Sind auch nicht gerade unbescheidene Wünsche für Hamburg, die du da äußerst. Ich glaube, viele AG hätten dir einfach den Vogel gezeigt.
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Naja, so schlimm finde ich es jetzt nicht. Der AG hat sicher auch ein Interesse daran, dass seine Mitarbeiter nicht total abgefuckt dort ankommen
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Doch, ist schon recht viel, was du da für Hamburg verlangst. Der Wohnungsmarkt ist quasi leergefegt und Stellplätze in der City sind auch Mangelware. Wenn dein künftiger AG nicht über Wohnungen/Stellplätze verfügt - die er dir dann aber wohl auch gleich angeboten hätte - wird dein AG da sicher nicht viel für dich tun.
Weiß auch nicht, ob der AG einen besonders guten Eindruck von einem Arbeitnehmer bekommt, wenn dieser gepampert werden will. Einmal nachfragen ist durchaus ok. Aber die Welle machen würde ich da jetzt echt nicht.
Letztlich kann ein AG schon erwarten, dass ein AN sich selbst um seine Bude/Anreise kümmert. Zumindest dann, wenn es für den jeweiligen AG unüblich ist, Wohnungen/Stellplätze für seine AN vorzuhalten. Ist ja auch nicht so, dass du aus einem anderen Kontinent kommen würdest und hier in Deutschland erst einmal Fuß fassen müsstest.
Übrigens: Sobald du mit dem Auto nach Hamburg reinfährst, kommst du so oder so total abgefuckt an. Egal ob mit oder ohne Stellplatz.
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Ganz ruhig. Nicht soviel interpretieren. Du wirkst sehr negativ.
Mein zukünftiger AG möchte das ich solche Fragen stelle und hat sie selbst vorgeschlagen. Ich fordere nicht ein, ich frage lediglich. Zusätzlich handelt es sich hier um einen sehr erfolgreichen Großkonzern, mehr als Fragen kann man nicht und wenn der AG mit "Lol bist du behindert das du sowas fragst" um die Ecke kommt, weiß ich, das ich dort eher nicht richtig bin.
Die Premisse war/ist, dass ich nach HH bzw. in die Nähe ziehe und der AG fragte dies und bringt Verständnis dafür auf.
Aktuell, laut Theorie brauche ich 20 Minuten zum Arbeitsort (Nähe Altona Fischmarkt). Mit Stau etc pp plane ich zZ 40Min+ ein und ich denke die Erfahrung mit "genervt" werde ich haben, aber wird auch machbar sein.
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Nur weil dir meine Antworten nicht gefallen, bin ich nicht negativ.
Du hast hier deine Anliegen an deinen künftigen AG geschildert. Auf zwei wesentliche Punkte (Butze/Stellplatz) hat er nach deiner Schilderung ja nur unbefriedigendes Feedback gegeben. Ich habe zu erklären versucht, warum so ein Feedback eigentlich zu erwarten war.
Jetzt sagst du, dein AG möchte, dass du solche Fragen stellst. Das hast du ja nun getan und stehst bisher trotzdem ohne Bude und Stellplatz da.
Da ich weder deinen AG kenne, noch abschätzen kann, ob du jemand bist, nach dem sich jeder AG die Finger schleckt, kann ich eben nur von der allgemeinen Situation ausgehen, in der es eher unüblich ist, dass jeder, der einen Job in Hamburg antritt, vom AG eine Butze und einen Stellplatz bekommt. Warum? Weil Hamburg eben nicht Ludwigshafen ist.
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Du darfst es mir oder Anderen nicht übel nehmen, wenn sie auf deine Schreibweise auf diese Art und Weise reagieren. Ansonsten ist alles gut. Stellplatz habe ich nun, Butze in Arbeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 11.05.2017 11:00]
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Fehlt nur noch das Fahrrad. Wenn du hier den Fatty machst, wirst du bald wieder einer.
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Vor einer Stunde rief ChefChef an (ich war schon zu Hause natürlich). Man prüft nochmal die Aufstockung. Die automatischen Kalendereinstellungen scheinen so langsam zu wirken
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| Zitat von shibby
Auf der Suche nach einer neuen Stelle wurde mir ein AT Vetrag bei einer Firma angeboten, die ansonsten nach IG BCE zahlt. Die Konditionen von dem AT Vertrag sind aber so schlecht, dass ich nach Tarif vergleichbar irgendwo bei E10 rangieren würde. Was denken sich die Leute denn?
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ist das angebot sicher vom tarifunternehmen? normalerweise geht sowas nicht. at bedeutet bei IG BCE minimum irgendwas um 10% mehr wie die höchste gehaltsgruppe.
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| Zitat von -=Wurzelzwerg=-
| Zitat von shibby
Auf der Suche nach einer neuen Stelle wurde mir ein AT Vetrag bei einer Firma angeboten, die ansonsten nach IG BCE zahlt. Die Konditionen von dem AT Vertrag sind aber so schlecht, dass ich nach Tarif vergleichbar irgendwo bei E10 rangieren würde. Was denken sich die Leute denn?
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ist das angebot sicher vom tarifunternehmen? normalerweise geht sowas nicht. at bedeutet bei IG BCE minimum irgendwas um 10% mehr wie die höchste gehaltsgruppe.
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Ja, ich habe auch noch einmal "ganz blöd" nachgefragt. Dann wurde versucht das zu relativieren, dass es ja außertariflich sei und man deswegen da nicht dran gebunden ist. Außerdem wurde dann versucht die 37.5h vom Tarifvertrag mit den 40h (zzgl. der unbezahlten Überstunden) zu vergleichen.
Eine Nachbesserung Ihres Angebots ist wohl nicht drin. Mal schauen ob ich ganz unverbindlich bei der BCE mal anrufe und frage ob das so von Ihnen vorgesehen ist...
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Man darf in Unternehmen mit Tarifvertrag an die Stammbelegschaft außertarifliche Verträge raushauen die von den Konditionen schlechter sind?
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Annehmen und dann direkt zum BR laufen?
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| Zitat von M@buse
Annehmen und dann direkt zum BR laufen?
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Und dann in der Probezeit ohne Angabe von Gründen entlassen werden?
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| Zitat von Aspe
| Zitat von M@buse
Annehmen und dann direkt zum BR laufen?
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Und dann in der Probezeit ohne Angabe von Gründen entlassen werden?
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Gehaltserhöhung mit Gießkanne für ganze Firma:/
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| Zitat von Irdorath
Fehlt nur noch das Fahrrad. Wenn du hier den Fatty machst, wirst du bald wieder einer.
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Wieso das?
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| Zitat von Lohnsteuerkarte
Kurze Rückfrage dazu: Wieso ist das bei einigen Berufen (bspw Medizin) jedoch voll akzeptiert, während einige andere Berufsgruppen eine Abmahnung bekommen würden?
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Das ist Standard. Da wird das System an vielen Ecken umgangen. Ein großes Thema sind da eben die 24h-Dienste. Das sind auf dem Papier keine Volldienste. Sondern die sind meist als Rufdienste oder anderes geplant. Frei nach dem Motto es könnte ja auch sein, dass nix los ist und du 18 von 24h pennst. Oder gar nicht reingerufen wirst. Modelle mit getarnten Rufdiensten sind aber wenigstens finanziell recht lukrativ.
Das heftigste war in einer chirurgischen Abteilung wo folgendes für die Assistenten Standard war:
Montag Beginn 24h-Dienst um 07:00. Schlaf wenn man Glück hatte 2-3h. Dann ging man meist nicht um 8 sondern machte noch Ambulanzbriefe, Op-Berichte, Papierkram. Der Kollege war meist noch bis 15-16:00 Uhr im Haus (30+h). Der Tag nach Dienst ist ja offz. frei, du kommst also erst Mittwoch wieder. Dann normaler Arbeitstag bis 20-21 Uhr. Am Donnerstag wieder 24h-Dienst bis Freitag nachmittag. Samstag frei. Sonntag um 07:00 wieder ein 24h Dienst bis Montag um 7. Der hatte ganz ganz selten mal unter 80h. 100h-Wochen (wenn man 7-Tage wochen rechnet) gar nicht mal selten. Die gerade skizzierte WOche zum Glück nicht die Regel aber auch nicht selten. Das übelste waren mal irgendwie in Zeiten mit Urlaub und Krankheit 9-12x 24h in 30 Tagen über 3-4 Monate. Minimum eigentlich 6-8.
Andere Kliniken sind da moderner und lassen den Diensthabenden erst um 17:00 anfangen, da du damit aber am selben Tag die Stunden von 08-17 nicht machst und am nächsten Tag auch nicht, die Nachtstunden als Bereitschaft nicht voll zählen, machst du mit einem Nachtdienst also ein finanzielles Verlustgeschäft. Führt dazu, dass einige Kliniken den Dienstbeginn für den Nachtdienst auf Mittags legen damit du wenigstens bei 0 raus kommst für eine Nacht.
Bzgl. Opt out? Hab ich noch vor dem Arbeitsvertrag unterschrieben Wie chirurgen, gerade an kommunalen Häusern das durchhalten ist mir ein Rätsel.
Du kommst so natürlich als junger Mensch ziemlich schnell an ein sportliches Jahresbrutto, es fehlen halt einfach 20+ Wochenenden im Jahr
Schlussendlich gibt es halt einfach genug Leute die es machen. Ich frage mich ja eher wie es einige bei 70-80h-Wochen noch schaffen nebenher Forschung zu betreiben und ne habil zu schreiben
Ah und ein Modell was ich bis dato noch gar nicht kannte:
Die stempeln sich brav um 17:00 aus, machen dann weiter bis 21:00 weil sie solche Überstunden niemals legal erfassen dürften. Damit die Leute sie aber bezahlt bekommen um bei Laune gehalten zu werden, gibt es hinterher einen "Jahresbonus"
Eigentlich muss man froh sein, dass es so ist. Wenn das anders wäre, dann würden da nicht -15,5% vom Brutto ab gehen sondern 25%
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 12.05.2017 0:27]
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| Zitat von shrub
Also jeden Tag zwei Mal durchs Dreieck Nordwest?
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Jeden Morgen und Abend 20-30min Stau, an besonderen Tagen ne Stunde. Yay.
Fahr Bahn, ein Auto weniger das alles verstopft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 12.05.2017 0:30]
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@Mason: Danke für die ausführliche Erklärung.
Hätte meine Freundin mal Humanmedizin studiert...
So gibt es leider kein Geld und trotzdem 60 Stunden die Woche bei einer halben Stelle...
"Aber man kann ja nichts sagen, macht doch jeder... "
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Hmpf. Letztes Reintegrationsgespräch des Auslandsaufenthaltes. Fazit: alles Sahne, der Kunde ist super zufrieden und hat mehrfach (erfolglos) um Verlängerung gebeten, der Partner des Kunden (quasi der heimliche Auftraggeber) ist voller Lob und statt einem umfangreichen Projekt wurden zwei erledigt, weil es halt möglich war und ich keine Lust auf rumpimmeln hatte. Alle so, yay, voll toll gemacht!
Dann kommt das Thema Rückkehrgehalt auf. "Uhhh yeah, das haben wir schon intern geklärt, da bleibt erstmal die alte Stufe. Sorry!" Da die deutschen Kollegen in der Zeit auch noch Boni und Inflationsausgleiche bekommen haben, die NICHT an uns Expats weitergegeben wurden (weil temporär in ausländischer Tochter angestellt), haben die nun effektiv mehr Gehalt bekommen.
Da bin ich doch gleich hochmotiviert und fühle mich und meine Arbeit wertgeschätzt. Alles richtig gemacht, lieber Arbeitgeber, so bindet man seine spezialisierten Mitarbeiter langfristig.
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Wie asi ist das denn.
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Was machst jetzt, shekk? Wie hast du reagiert?
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Eh. Wat? Du hast also gebuckelt und deine Kollegen bekommen mehr Geld, du nicht?
Jobwechsel? Was. Würde an die Decke gehen.
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Zum Vorgesetzten, Situation schildern, Woche später Zwischenzeugnis anfordern.
Wenn dann nix kommt bist du eh abgeschrieben und solltest dich umschauen...
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| Zitat von shekk
Da bin ich doch gleich hochmotiviert und fühle mich und meine Arbeit wertgeschätzt. Alles richtig gemacht, lieber Arbeitgeber, so bindet man seine spezialisierten Mitarbeiter langfristig.
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Es ist mir wirklich unbegreiflich wieso so viele Arbeitgeber so kurzfristig denken. Es kann doch kaum (finanziell) lohnender sein dauernd neue Leute zu suchen und einarbeiten zu müssen als die jetzigen an sich zu binden.
Kann mir das mal jemand mit Businesshintergrund erklären? Was wird da gerechnet?
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Jahresbonus, hohe Fluktuation im Management, man wird am Endjahresergebnis der Business Unit gemessen.
Ist genau wie in der Politik...
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| Zitat von Nikkl
Zwischenzeugnis anfordern.
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Mein AG geht mir aktuell auch auf den Sack, meine Stunden türmen sich, Höhergruppierung nicht möglich, aber die Wochenstunden können wir ohne Probleme erhöhen.
Letzte Woche Zwischenzeugnis angefordert, kurz danach für kommenden Mittwoch Termin mit Chef eingestellt bekommen. :> Wenn ich gehe, bricht hier der Vertrieb zusammen, macht meine Verhandlungsposition recht angenehm.
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Denk halt dran: Selbstachtung zu wahren ist um den Faktor drölf einfacher als wieder zu erlangen.
Aber du bist ja nicht neu im Geschäft, du nimmst jetzt mehr Geld und suchst dir in Ruhe was neues.
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| Zitat von Nikkl
Jahresbonus, hohe Fluktuation im Management, man wird am Endjahresergebnis der Business Unit gemessen.
Ist genau wie in der Politik...
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Einfach mal langfristig denken ist wohl nicht möglich. Frust pur.
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| Zitat von shekk
Hmpf. Letztes Reintegrationsgespräch des Auslandsaufenthaltes. Fazit: alles Sahne, der Kunde ist super zufrieden und hat mehrfach (erfolglos) um Verlängerung gebeten, der Partner des Kunden (quasi der heimliche Auftraggeber) ist voller Lob und statt einem umfangreichen Projekt wurden zwei erledigt, weil es halt möglich war und ich keine Lust auf rumpimmeln hatte. Alle so, yay, voll toll gemacht!
Dann kommt das Thema Rückkehrgehalt auf. "Uhhh yeah, das haben wir schon intern geklärt, da bleibt erstmal die alte Stufe. Sorry!" Da die deutschen Kollegen in der Zeit auch noch Boni und Inflationsausgleiche bekommen haben, die NICHT an uns Expats weitergegeben wurden (weil temporär in ausländischer Tochter angestellt), haben die nun effektiv mehr Gehalt bekommen.
Da bin ich doch gleich hochmotiviert und fühle mich und meine Arbeit wertgeschätzt. Alles richtig gemacht, lieber Arbeitgeber, so bindet man seine spezialisierten Mitarbeiter langfristig.
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Ist es nicht mittlerweile schon fast normal, dass Mitarbeiter, die ins Ausland gehen, nach ihrer Rückkehr in die "Zentrale" eher schlechte Karten haben?
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Thema: Vorstellungsgespräche VIII ( Long-haired freaky people need not apply. ) |