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Merkt euch eines:
In Bewerbungen darf ALLES schöngeredet werden - jedoch nichts erfunden werden!!!
Beispiel:
Ich war stelv. TK-Admin (Telefon Server)
Ich war stelv. Leiter der Telefon Administration.
hört sich schon viel besser an.
okay, ich arbeite das ganze ding mal durch:
Besondere Kenntnisse & Fähigkeiten
Auch hier, KEIN fließtext sondern Stichpunkte bzw. Ansatzpunkte.
In den 3 Wochen des Praktikums habe ich Erfahrungen im Bereich Technik & Netzwerkarchitektur gesammelt.
Praktikum im Bereich der Netzwerkarchitektur und IT-Technik.
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Mit einem Freund zusammen verkaufe ich „Rechenleistung“ (Server) und „Webspace“ (Speicherplatz im Internet) über das Internet. Meine Aufgabenbereiche sind die technische Administration, der Kunden-support, sowie das Aushandeln von Verträgen mit unseren Partnern. Unsere „Server“ stehen im „Redbus“ Rechenzentrum in Frankfurt, unsere Kunden sind über ganz Deutschland verteilt. | |
yo, mit meinem homie zusammen... MÖÖÖP!
Geschäftsführer des Unternehmes XXX Gbr.
Geschäftsfeld: Server und Web-Hosting Dienstleistungen
Tätigenkeiten belaufen sich auf:
- Beratung, Verkauf und Vertragsverhandlungen mit Kunden
- Administration der Dienstleistungen und Kunden Betreuung
Partner - weg
Erklärung von Servern und Webhosting -weg
Unsere Kunden sind in ganz... - weg!
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Seit 4 Jahren fahre ich 1- bis 2-mal die Woche für die Spitzwegapotheke in Walle Medikamente mit dem Fahrrad aus. | |
Aushilfstätigkeit im Bereich der Medikamentenauslieferung an Endkunden.
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Persönliche Stärken Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit
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RAUS, der ganze Block. Sowas gehört wenn schon dann ins Anschreiben aber NICHT in den Lebenslauf. Sowas ist selbstverständlich!
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| Zitat von [Amateur]Cain
Ja, immer noch die bestehende. Wann waren Abiturienten individueller, wie drückte sich das aus und warum war das so?
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Das drückte sich so aus das jeder ein Gebiet hatte auf dem er gut war. Damals hatte ich eine im Kurs die war Lokalmeisterin im Reiten (uh, was ne Vorlage) usw. Außerschulische Aktivitäten bestanden nicht aus saufen, saufen, saufen, Party, saufen, Drogen, saufen und Party
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Wenn "zu deiner Zeit" (und wann soll das gewesen sein?) nur 2 Leute auf's Gymnasium kamen, waren das im Zweifelsfall Kinder aus bildungsbürgerlichen Familien. Dann haben beide Schach als Hobby gehabt, lesen in ihrer Freizeit Homer und Hesse - und sind sich auch sehr ähnlich.
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Das ist grade mal 7 Jahre her. Und nein, meine Hoobies sind nicht Schach (naja, vieleicht doch) und Hesse hab ich nie gelesen (Homer war Pflicht und scheisse)
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Wenn nun 23 Schüler in einen Abiturjahrgang kommen, steigt die Chance auf Individualität drastisch AN, sie nimmt nicht ab. Das ganze wird wieder kompensiert durch Gruppenprägung, Popkultur und dergleichen - aber DAS war eben auch früher nicht anders.
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Ich rede nicht davon das die Masse der Schüler es ausmacht sondern das heute im Prinzip jeder Trottel auf's Gymnasium gehen kann und selbiges mit einem lari-fari Schnitt von 3,4 wieder verlässt, weil ist ja Abi...
Das ist nicht der Sinn eines Gymnasiums. Ja da kommt das böse Wörtchen Elite zum tragen. Ich war damals stolz auf das Gymnasium gehen zu dürfen, heute ist das keiner mehr.
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Grade wenn jemand aus einem MIgrationshintergrund kommt und sein gutes Abi baut, unterscheidet er sich leichter von seinen deutschen Mitschülern und umgekehrt - voila, da hast du deine Individualität.
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Wenn du von kein Deutsch sprechen können automatisch auf Migranten schließt dann bist du noch doower als wie ich denken tu.
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Du redest nicht von Individualität, du redest von Elitendenken. Und selbst ... nein, GRADE Eliten neigen durch interne Selbstkontrolle zu Homogenität.[/b]
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Worüber ich rede weiß ich sehr genau. Und du hängst dich viel zu sehr am Wort individuell auf. Party ist kein Hobby. Damit war für mich der Individualitätsaspekt schon vom Tisch. Der Rest vom Post widmete sich dem Verfall des Priviliegs Gymnasium und das ein Pfosten wie Meick dort nichts zu suchen hat, wie schätzungsweise 65% aller Gymnasiasten heute.
Fertig, flamed mich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ron Stoppable am 13.02.2007 14:16]
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Da gibts nichts zu flamen, weil nichts davon fundiert ist.
Erstens stimmt deine Wahrnehmung von "damals" schon mal nicht. Also du Abi gemacht hast, und auch als ich das getan habe (nämlich nochmal 4 Jahre früher) war das Gymnasium schon seit über 20 Jahren nichts elitäres mehr. Um mal das DHM zu zitieren: "1950 hatten nur 3 Prozent eines Altersjahrgangs ihre Schulbildung mit einer Zulassung zum Besuch einer Hochschule abgeschlossen; 1980 waren es bereits 30 Prozent, und 1990 erwarben 34 Prozent aller Schüler die Hochschulreife.". Soll heißen, deine Wahrnehmung von "früher" wäre nur unterfüttert, wenn du so ca. 80 Jahre alt wärst. Na gut, sagen wir 60.
Wir beide haben schon nichts anderes mehr erlebt.
Und was den Mangel an Hobbies und Individualität angeht, ist das ja nun auch Blödsinn. Angesichts der Tatsache, dass es bspw. Unmengen an jugendlichen Leistungssportlern und motivierten Breitensportlern gibt, müssen die ja auch .. na wo ... genau, in den Gymansien zu finden sein. Das nur als Beispiel. Dazu kommen dann Künstler, Rollenspieler, Musiker und so weiter und so fort.
Belege erstmal, dass junge Menschen heute weniger Interessen haben als junge Menschen früher. Es gibt nämlich keinen plausiblen Grund für diese Annahme, und wenn sie auch auf so soliden Füßen steht wie deine "Früher war alles besser"-Theorie, dann Prost Mahlzeit.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 13.02.2007 14:27]
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Geniale Seite!
Damit kommst Du mir jetzt, wo ichs nicht mehr nötig habe..
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Gut kommt auch immer ein "Freundliche Grüße aus WOHNORT" oder "Freundliche Grüße nach FIRMENORT" statt "Mit freundlichen Grüßen" am Ende.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ezee am 13.02.2007 15:32]
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| Zitat von Capitano
Ich saufe gerne viel und lange, kann also öfters vorkommen das ich Montags nicht zur Arbeit komme...
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Am Sonntach is das Wochenende nich vorbei, ich hol mir Montags nen gelben Schein und mach dann ne Woche frei!
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| Zitat von ezee
Gut kommt auch immer ein "Freundliche Grüße aus WOHNORT" oder "Freundliche Grüße nach FIRMENORT" statt "Mit freundlichen Grüßen" am Ende.
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Und wenn man alles auf eine Ansichtskarte vom Wohnort schreibt, spart man sich das sogar.
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| Zitat von Shor
Meic* Me*baum ist doch'n klasse Name.
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Hat was von "Max Mustermann".
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Von der Post gibt es dieses nette PDF, in dem erklärt wird, wie man sämtliche Arten von Briefen schreibt, auch Bewerbungen und Lebensläufe.
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Thema: Der Bewerbungsthread ( Der Thread war sehr bemüht zu informieren... ) |