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| | Zitat von Underground Man
WGs rocken schon, besonders Chaos-WGs. Einzelwohnungen haben allerdings auch nicht zu verachtende Nachteile, allein wohnende als Spießer zu bezeichnen halte ich für bescheuert. Hat halt alles Vor- und Nachteile.
Und dann gibts ja noch etliche Mischformen, Wohnheime, Flurgemeinschaften, etc. Da jetzt ohne dich oder die potentiellen WGs/Wohnungen zu kennen Ratschläge zu geben ist schwer.
e/ Was ich aber sagen muss: Die Gefahr in einer Einzelwohnung zu vereinsamen ist schon stark: obwohl ich am Tag in der Uni bin und auch ein geregeltes soziales Leben habe, werde ich schon manchmal von den Wänden erdrückt. Und bei WGs ist die Küche größer.
Dafür kann ich nachts um 3 nackt durch die Wohnung tanzen.
e/ Was auch schon angesprochen wurde: Essen in einer Einzelwohnung ist katastrophal. Für sich alleine kocht man einfach zu selten gescheit. Praktisch nie.
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Leider wahr, gute Nacht.
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Also ich würde wenn dann eigentlich auch nur mit Leuten in eine WG ziehen, wenn ich diese schon länger kenne...
Ich hab das mittlerweile von vielen Leuten mitbekommen, dass es da ständig Krach gab, weil die einfach zu kurzfristig zusammen gezogen sind und sich nicht wirklich kannten.
Bin aber auch generell eher der Mensch, der lieber alleine wohnt.
Die Wohnung sollte dann aber auch in der Innenstadt/in der Nähe von Freunden liegen, dass man dann eben auch mal schnell bei diesen ist, wenn man Lust auf Gesellschaft hat.
Das scheint mir momentan als optimale Lösung, so wie ich das mitbekommen habe.
| | Zitat von Der Papst
Genau, Ungeziefer überall, dreckiges Wasser, Pest und Cholera, Menschen verrichten ihre Notdurft im Flur, alle essen allen alles weg und keiner kauft was ein, Putzen heisst alle betrinken sich, bis es ihnen wieder sauber vorkommt, beim einen spielt jede Nacht Slayer live im Zimmer und der andere besetzt schon seit 3 Monaten das Bad. So sieht WG-Leben aus...
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Hahaha 
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| | Zitat von Der Papst
Genau, Ungeziefer überall, dreckiges Wasser, Pest und Cholera, Menschen verrichten ihre Notdurft im Flur, alle essen allen alles weg und keiner kauft was ein, Putzen heisst alle betrinken sich, bis es ihnen wieder sauber vorkommt, beim einen spielt jede Nacht Slayer live im Zimmer und der andere besetzt schon seit 3 Monaten das Bad. So sieht WG-Leben aus...
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Ok, zu EURER Wohnheimparty komm ich nicht mehr.
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Ich habe 7 Monate in einer WG gewohnt...mit zwei Frauen (wir waren alle aus verchiedenen FBs). Ganz ehrlich? Ich würde es nicht mehr machen...vorallem mit zwei Frauen, die man zusammen keine 5 Minuten erträgt (wir drei kannten uns schon etwas mehr als ein halbes Jahr)...Nun bin ich mit einer der beiden zusammen und wir haben eine eigene Wohnung... Ich würde das Gefühl von "Freiheit" in der eigenen Wohnung nicht mehr missen wollen. Nachts einfach Musik hören...nachts so viel Krach machen wie man will und lustig ist. dann wieder die ruhe beim lernen. Man kann sich auch viel "freier" bewegen.
Wenn du genug Leute in deiner Studienstadt? kennst, würde ich in keine WG ziehen und mir notfalls ein Zimmer im Studentenwohnheim nehmen, sollte das Geld nicht für ein Apartment reichen 
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| | Zitat von Saik
Deswegen: Machs, wenns chillige Leute sind. Wenn es allerdings Spießer sind, die sich über dreckigen Abwasch, einen geklauten Joghurt aus dem Kühlschrank oder einen haarigen Abfluss aufregen und echauffieren, dann lass es. Mit solchen Leuten zusammen zu wohnen ist die absolute Qual...
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Ich hab mich über haarige Abflüsse und dreckigen Abwasch beschwert. Warum auch nicht? Irgendwann is es einfach zuviel wenn der andere einen jeden Morgen ein Geschenk in der Dusche hinterlässt. Die einzige andere Möglichkeit als zu meckern(/konstruktive Kritik) ist es zu akzeptieren. Je nach Problemvielfalt eine recht anstrengende Möglichkeit.
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auf keinen fall WG, da lebt nur ein ganz bestimmter schlag von mensch
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| | Zitat von [Recur]Sycamore
auf keinen fall WG, da lebt nur ein ganz bestimmter schlag von mensch
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Ah...Einheitskiste ja? Und alle Moslems sind Bombenleger...weißte bescheid....
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| | Zitat von aeppler
| | Zitat von [Recur]Sycamore
auf keinen fall WG, da lebt nur ein ganz bestimmter schlag von mensch
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Ah...Einheitskiste ja? Und alle Moslems sind Bombenleger...weißte bescheid....
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Don't feed the troll.
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ich kann es mir momentan nicht vorstellen, alleine zu wohnen. ich arbeite grob gesagt von 7-19 bzw. von 19-7 uhr. mit irgendwelchen random-kollegen, die gerne auch 30 jahre älter sind. also freunde sind das nicht. die gesprächsthemen sind da einfach großteils.. doof, smalltalk, belangloses zeugs, geben mir nichts. und da ich auch wochenends arbeite, leiden die beziehungen mit richtigen freunden schon etwas, da ich einfach wenig zeit habe.
jetzt stell ich mir das absolut grausam vor, nach so nem 12-stunden-tag nach hause zu kommen und da ist niemand. was macht man da noch groß wenn man am nächsten tag wieder früh raus muss? am pc hocken? hm. sich noch was großartiges kochen.. nee. die wände würden mich auf dauer erdrücken.
in der wg hab ich die möglichkeit, am "jungen leben" (ich bin 22) teilzuhaben und nicht so zu leben wie ein 45 jähriger workaholic in seiner midlifecrisis. das geht zwar sicher auch wenn man alleine lebt, aber die antriebsschwelle da abends noch was organisieren ist sicher hoch.
freundeskreise sind eh schon verschmolzen, es ist eigentlich immer jemand da, neue leute, bierchen trinken etc. in regelmäßigen abständen nervts mich dann auch mal, dass die küche das reinste chaos ist weil wieder jemand versucht hat zu kochen, dass wasser aus der dusche läuft weil der abfluss komplett mit haaren dicht ist und man schon an der haustür ahnt, wie laut die musik bei uns im 1. stock ist. dat is halt so, ich merke dann irgendwie dass ich "lebe", mit allem was dazugehört (liste ist unendlich erweiterbar) und nicht alles so geregelt läuft.
vielleicht habe ich auch einfach zu viel scrubs/friends/etc. geschaut, aber ich würde dir (threadersteller) empfehlen, es jedenfalls zu versuchen, und wenn nur der (negativen oder positiven) erfahrung willens.
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| | Zitat von dancano
hab auch damals versucht ihr das Selbige zu vermitteln.
Riesen Krach
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Ja, hatte deswegen auch schon Krach. Es kommen dann die üblichen Vorwürfe, dass man die Beziehung angeblich ja nicht ernst nimmt usw. Ich versteh zwar nicht, warum eine gemeinsame Wohnung der ultimative Liebesbeweis sein soll, aber so sind halt die Weiber.
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Mit Freunden in ne WG? Immer wieder gerne. Ich kenn so einige WGs, wo ich sofort einziehen würde.
Mit Fremden? Bedingt, da kennt man schlechte Geschichten (kann aber auch Jackpot sein manchmal!)
Die erstbeste WG annehmen, die einem Angeboten wird, weil man kein Bock mehr auf suchen hat? Sicherlich der falsche Weg!
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| | Zitat von tabara
Karlson, ich finde du siehst das Ganze etwas zu subjektiv. Man muss, sofern einem die Wahl gegoennt ist, eben entscheiden inwiefern man der Allgegenwartigkeit anderer Menschen gegenuebersteht. Das ist eine persoenliche Entscheidung, die jeder fuer sich zu treffen hat und mein Senf zur Sache waer nur der Rat, es zumindest einmal austutesten, soferns nicht gaenzlich unvorstellbar ist  Eine Erfahrung ist es sicher.
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Klar ist das eine rein subjektive Entscheidung. Ich finde WGs unterm Strich halt scheiße, kann aber jeder natürlich anders sehen, schließlich sind die Menschen verschieden. Ich bin halt ein Typ, der in der Wohnung gern seine Ruhe hat. Andere brauchen den ganzen Tag über sozialen Kontakt.
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| | Zitat von Saik
Ich bin echt ein bisschen geschockt, wie viele Spießer hier von WGs abraten. So wird meine Vorstellung des gesellschaftsunfähigen, pickligen p0t Nerds wieder ein mal bestätigt.
Also ich wohne seit ca. 3 Jahren in ner WG in HH. Wir sind vier Männers, die echt null Probleme haben miteinander auszukommen. Ok, manchmal siehts hier echt dreckig aus, aber wenn alle damit klar kommen ist es doch kein Problem. In der WG unter uns wohnen auch 4 Typen und das sind mittlerweile richtig gute Kollegen geworden.. Es ist im Prinzip fast ne 8er WG über 2 Stockwerke. Sau geile Zeit.. Wenn ich mir vorstelle in einer 1 Zimmer Wohnung den ganzen Tag nur am PC rum zu gammeln und dann mal als Highlight paar Kollegen einzuladen... Das wäre mir persönlich zu langweilig.
Wenn ich in eine eigene Wohnung zieh, dann nur mit meiner Freundin, aber sicher nicht alleine..
Deswegen: Machs, wenns chillige Leute sind. Wenn es allerdings Spießer sind, die sich über dreckigen Abwasch, einen geklauten Joghurt aus dem Kühlschrank oder einen haarigen Abfluss aufregen und echauffieren, dann lass es. Mit solchen Leuten zusammen zu wohnen ist die absolute Qual...
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Du Nichtspießer bist doch nur neidisch, dass du allein nicht lebensfähig bist, daher in einer versifften Messi-Männer-WG abhängen musst - in der zwar seit drei Jahren ein dickes Knäul Sackhaare den Duschabfluss verstopft, aber noch nie das Bettholz geknarrt hat -, ewig darauf hoffend, dass sich irgendwann mal eine Frau mit Sozialpädagogik-Diplom und Helfersyndrom erbarmt, mit dir zusammenzuziehen, um dir deinen Dreck hinterherzuräumen und aus dir einen Menschen zu machen.
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Einerseits wünsche ich mir schon länger 'ne eigene Bude und nächstes Jahr wär das auch finanziell drin, aber momentan (hab notgedrungenerweise wieder das Obergeschoss im Elternhaus bezogen, wo ich unter der Woche quasi permanent allein bin) merke ich, dass so 'n Bisschen Abwechslung und Sozialleben neben dem Job und Sport doch ganz angenehm wäre. Bin das gar nicht gewohnt, weil ich die letzten Jahre immer in WGs gewohnt habe. Mein Leben ist momentan mehr oder weniger work, eat, sleep, repeat mit drei mal Training die Woche. Da ich morgens um 6 Uhr raus muss und häufig erst um 20 Uhr, geh ich auch in der Regel zeitig schlafen und mir fehlt da auch die Energie, um abends noch was zu unternehmen. Da wär's schon ganz lässig mal mit jemandem ein paar Worte in der Küche zu wechseln oder sich gemeinsam aufs Sofa zu setzen. Daher bin ich derzeit echt unschlüssig, ob ich mich nächstes Jahr wieder nach 'ner WG umschauen soll.
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@ Threadstarter: Wenn du die ganze Zeit in einer eigenen Bude gelebt hast und zufrieden bist,würde ich auch nichts ändern.
Ansonsten gilt: Mit den richtigen Leuten ist WG eine feine Sache. Die Leute müssen sich halt nur relativ ähnlich sein. In meiner 4er WG (2 Frauen, ich + ein weiterer Typ) sind wir eigentlich 4 grundverschiedene Personen (Musikgeschmack, Beruf, Hobbies etc.), aber was Rücksichtnahme/Sauberkeit/Verständnis/Geselligkeitsbedürfnis usw. angeht auf einer Wellenlänge.
Auch wenn jemand auszieht findet man so immer einen "würdigen" Nachfolger, der auch in die WG passt. Es gibt zwar einen Putzplan, aber z.B. beim Bad müssen wir uns NIE absprechen. Das haut einfach hin. Selbst wenn mal der seltene Fall eintritt, dass morgens eine Überschneidung eintritt, räumt der andere dann eben nach 10-15 Minuten das Bad und duscht nicht 30 Minuten und fönt sich dann die Haare
Mein Tip für Leute, die zwar gerne mal WG-Leben haben, aber auch ruhiges Klima schätzen: Mit gesundem Menschenverstand hab ich bis jetzt immer noch gemerkt, wer eine Pfeife ist und wer nicht. Wer's gerne ruhiger mag sollte sich eher keine Studenten, sondern z.B. Krankenschwestern/Schichtarbeiter suchen
Die sind gleichzeitig auch berechenbar, d.h. man weiß wann sie da sind und wann nicht (Arbeitszeiten). So hat man dann auch mal eine Woche jeden Abend die Bude für sich, weil die Spät/Nachtschicht haben. Oder wenn die Frühschicht haben, kollidierts im Bad nicht, weil die eher rausmüssen etc. pp.
Pro-Tipp: Wenn man Studenten auswählt, dann welche die von weiter weg kommen (aber nicht zu weit ). Die fahren nämlich am Wochenende gerne nach Hause, d.h. am WE hat man die Bude auch für sich 
Ansonsten ist's halt echt sehr nett, in einer Wohnung zu leben die man sich alleine nie leisten könnte oder im Sommer auf der Dachterasse mit 3 netten Leuten zu grillen oder eine Party zu feiern
// Dinge wie geklaute Lebensmittel oder Sachen die einfach mitbenutzt gabs hier noch nie. Liegt halt an den Leuten (die man sich aussucht...)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RapeItShare am 24.11.2010 11:11]
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aber wenn dann nen großen Kühlschrank kaufen, die Miniteile (auch mini Gefrierteil) sind hate.
Va. wenn ein Mitbewohner sich nur von TK-Kost ernährt und immer alleine alles voll macht
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| | Zitat von hage`
Genau, Ungeziefer überall, dreckiges Wasser, Pest und Cholera, Menschen verrichten ihre Notdurft im Flur, alle essen allen alles weg und keiner kauft was ein, Putzen heisst alle betrinken sich, bis es ihnen wieder sauber vorkommt, beim einen spielt jede Nacht Slayer live im Zimmer und der andere besetzt schon seit 3 Monaten das Bad. So sieht WG-Leben aus...
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Wartet mal ab bis ihr Kinder in eurem Alter habt 
Ich war während meines Studiums immer gezwungen in WG's zu wohnen, einfach kein Geld da... Ich bin nach 4 Jahren in ein möbliertes Zimmer mit Kochnische und Bad geflüchtet, hab um das zu bezahlen nebenbei 'nen zweiten Job angenommen. Das war's aber wert!
Jetzt habe ich vor kurzem für 6 Monate einen gescheiterten Freund bei mir wohnen lassen (hab ja den Platz, wohne ja jetzt allein hier) und muss sagen - WG? Nein, Menschen sind schweine, je oller, je doller...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Steve Jobs am 24.11.2010 11:55]
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Ich hab mir lange überlegt, was ich machen soll - derzeit wohne ich mehr oder weniger alleine, doch irgendwie kotzt mich das echt an. Ich mein - alleine essen? Geht mal gar nicht, das artet aus in einer ungesunden Ernährung. Alleine Abends vor dem TV sein? Langweilig. Rausgehen um was mit Kollegen zu machen? Naja, bei der Kälte und nach einem Arbeitstag auch nicht immer Bock dazu.
Daher hab ich mir einen Entschluss gefasst: 4.5 oder 5.5 Wohnung, die ich mir alleine leisten kann. Zusätzlich werde ich aber noch ein Zimmer weitervermieten an eine Studentin (kann da besser mit Frauen ) oder sonst jemand, der es gerade gebrauchen kann. Passt es mir nicht, kann ich die Wohnung trotzdem alleine bezahlen. Ich find ja irgendwie immer, so alleine wohnen hat was deprimierendes an sich 
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| | Zitat von BuddelWilli3
Daher hab ich mir einen Entschluss gefasst: 4.5 oder 5.5 Wohnung, die ich mir alleine leisten kann.
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Frankfurt (Oder) hat halt doch auch was gutes.
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| | Zitat von Fragment
| | Zitat von BuddelWilli3
Daher hab ich mir einen Entschluss gefasst: 4.5 oder 5.5 Wohnung, die ich mir alleine leisten kann.
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Frankfurt (Oder) hat halt doch auch was gutes.
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...Schweiz, Region Zürich. Unter 1800¤ wirds da nicht viel geben...
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| | Zitat von Steve Jobs
| | Zitat von hage`
Genau, Ungeziefer überall, dreckiges Wasser, Pest und Cholera, Menschen verrichten ihre Notdurft im Flur, alle essen allen alles weg und keiner kauft was ein, Putzen heisst alle betrinken sich, bis es ihnen wieder sauber vorkommt, beim einen spielt jede Nacht Slayer live im Zimmer und der andere besetzt schon seit 3 Monaten das Bad. So sieht WG-Leben aus...
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Wartet mal ab bis ihr Kinder in eurem Alter habt
Ich war während meines Studiums immer gezwungen in WG's zu wohnen, einfach kein Geld da... Ich bin nach 4 Jahren in ein möbliertes Zimmer mit Kochnische und Bad geflüchtet, hab um das zu bezahlen nebenbei 'nen zweiten Job angenommen. Das war's aber wert!
Jetzt habe ich vor kurzem für 6 Monate einen gescheiterten Freund bei mir wohnen lassen (hab ja den Platz, wohne ja jetzt allein hier) und muss sagen - WG? Nein, Menschen sind schweine, je oller, je doller...
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zomg, die legende lebt 
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Hab die letzten 5 Jahre nur in WG's gewohnt. Erst eine 4er Männer-WG im Studentenwohnheim. Dann ne gemischte 6er WG in nem Reihenhaus in England und mittlerweile ne 2er-WG mit nem Mädel. Zwischendurch mal noch für 2 Wochen in einer 3er-WG aber das zählt eigentlich nicht.
Wenn ich so durchzähle dürfte ich in der Zeit mit ungefähr 25 verschiedenen Personen zusammengewohnt haben. Darunter hautptsächlich Leute, die ich vorher nicht kannte. Wenn man halbwegs tolerant und flexibel ist geht das schon klar. Es gab auch immer mal Probleme, aber nix was man nicht lösen konnte. Vieleicht hab ich auch einfach Glück gehabt.
Trotzdem kann ich's mittlerweile kaum erwarten in eine eigene Wohnung zu ziehen. Hauptsächlich wegen des Aspekts "seine Ruhe zu haben". Insbesondere da demnächst die Berufstätigkeit anklopft.
Aber wer weiß, vieleicht stell ich dann fest, dass es mir nicht gefällt und such doch wieder ne WG.
Ich würde dem Threadstarter empfehlen es einfach mal auszuprobieren. Wenn er dann feststellt, dass es nichts für ihn ist, kann er ja wieder ausziehen. Gerade als Student sind Umzüge ja noch nicht so aufwendig.
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| | Zitat von Haselnussaufstrich
ich kann es mir momentan nicht vorstellen, alleine zu wohnen. ich arbeite grob gesagt von 7-19 bzw. von 19-7 uhr. | |
Ich habe seit zwei Jahren ein Leben, bei dem ich um 7:00 Uhr das Haus verlasse und je nach Tag zwischen 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr in meine Wohnung zurückkehre. Dann ess ich noch was, pack meine Klamotten und Tasche für den nächsten Tag und bin dann von Arbeit und Training so im Arsch, dass ich auf nichts anderes mehr Lust habe, als mich noch 'ne Stunde vor die Glotze zu hängen und dann zu pennen.
Gesellschaft vermiss ich in diesem kurzen Zeitkorridor der Ruhe überhaupt nicht. Im Gegenteil - mich würde es nerven, wenn ich dann auch noch auf Leute Rücksicht nehmen müsste, die die Küche oder das Bad blockieren.
Wenn ich Zeit habe und ich daher Geselligkeit vermisse, treff ich mich mit Freundin/Freunden. Aber dann habe ich auch keine Lust, in der Wohnung zu hocken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 24.11.2010 15:16]
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Ich habe seit zwei Jahren ein Leben, bei dem ich um 7:00 Uhr das Haus verlasse und je nach Tag zwischen 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr in meine Wohnung zurückkehre. Dann ess ich noch was, pack meine Klamotten und Tasche für den nächsten Tag und bin dann von Arbeit und Training so im Arsch, dass ich auf nichts anderes mehr Lust habe, als mich noch 'ne Stunde vor die Glotze zu hängen und dann zu pennen.
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du hast ja ein erfülltes leben, kein wunder bist du immer so griesgrämig
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| | Zitat von DeathCobra
du hast ja ein erfülltes leben, kein wunder bist du immer so griesgrämig
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Dann erzähl doch mal, was dein Leben so erfüllend macht, aber ohne den Begriff "Porno" zu verwenden.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von DeathCobra
du hast ja ein erfülltes leben, kein wunder bist du immer so griesgrämig
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Dann erzähl doch mal, was dein Leben so erfüllend macht, aber ohne den Begriff "Porno" zu verwenden.
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hobbys und beziehung. hört sich bei dir nur grad an, als bestünde dein leben praktisch nur aus arbeit. wenn du dein traumjob ausübst ist das natürlich super, aber sonst?
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Ich hab bisher in zwei WGs gelebt, aktuell wohne ich alleine.
Die erste WG war der Hammer, da hab ich noch Studiert und hatte mit jedem meiner 3 Mitbewohner (alle männlich) einen großen gemeinsamen Nenner. Das war echt toll hat gut funktioniert, hat sich dann aufgelöst weil einer wegem Praktikum wegziehen musste und alle anderen inkl. mir mit dem Studium aufgehört haben.
Das war echt eine tolle Zeit würde ich wieder machen.
Die zweite WG war eine Katastrophe. Gut sie war billig und ich hatte eine Wohnfläche für mich von OVER 9000 inkl. gigantischem Garten, Hof, Garage. Da das ein freistehendes Haus war in dem nur wir gewohnt haben konnten wir das Wochenende durchfeiern das da alles gewackelt hat, das vermisse ich heute noch. Dafür waren meine Mitbewohner (mein bester Freund und eine Freundin) mit mir keine gute Kombination. Keiner wollte Putzen, alle haben sich gegenseitig gestresst. Schön wars nicht. Es war sogar so unschön das die 8 Jährige Beziehung meiner Mitbewohner dabei zu Bruch ging. Aber das alles hat sich relativ früh abgezeichnet, wäre das nicht so megagünstig gewesen wäre ich da schon früher raus.
Kürzlich war ich noch in Berlin und hab da ne Woche bei einem Kollegen in der WG genächtigt. Das war da auch geil.
2er WG aber außer mir und meinem Kumpel waren noch 2 andere da die da vorübergehend gewohnt haben. Aber das hat gepasst obwohl es eng war, jeder hat sich super verstanden und es gab nie Stress. Gut ich war nur ne Woche da, aber ist ja auch kein Dauerzustand so.
Alleine wohnen ist zwar wie gesagt öde aber auch nicht schlecht. Das mit dem nie Kochen stimmt (allerdings hab ichs nicht weit zu meiner Mutter, ich fahr da relativ oft vorbei und dann gibts was gut gekochtes). Man ist auch relativ alleine, ich bin leider relativ weit weg von meinen Kollegen und so sieht man sich nur am Wochenende. Ich hab also nach der Arbeit nur im Training Gesellschaft.
Dafür ist das Bad immer frei, ich kann mich mal ne Stunde in die Wanne legen, bei offener Tür kacken, niemand pisst im stehen und trifft alles außer dem Klo, niemand ist laut, was ich im Kühlschrank vergesse wird nicht weggefuttert und auch niemand der meine Spielstände auf der Playstation überschreibt. Dafür auch niemand der mal spontan ins Zimmer für ein paar Runden Split-Screen kommt.
TLDR
Wenn ich jetzt wieder vor der Wahl stehen würde wäre es eine schwere Entscheidung. Wenn die Leute passen würde ich aber auf jeden fall wieder eine WG bevorzugen oder mindestens eine Wohnung von der aus ich in 5min bei Freunden bin.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von Siggi
Mit dem Lebenspartner zusammenwohnen ist da noch das Größtmaß an Kompromiss.
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Davor graut es mir auch schon. Diesem Schicksal werd ich mich wohl in ein bis zwei Jahren ergeben müssen. Am liebsten wär's mir eigentlich, jeder behält seine eigene Butze. Aber Frauen sind ja leider nunmal Nestbauer, denen kannste das schwer vermitteln.
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Ich finde das Zusammenziehen war eine der besten entscheidungen meines bisherigen Lebens.
Allerdings muss ich auch sagen: Ich wohne zur Zeit mir einem 6 Jahre jüngeren Arbeitskollegen unter der Woche in einem Internatszimmer in Elsfleth und das ist die Hölle. Keinerlei Freiraum, ständig hängt einem der Kerl mit seiner scheiß Technomusik auf der Pelle, blockiert das Bad oder hält mich vom Lernen ab.
Da bin ich dann doch froh, dass ich damals nicht in eine WG gezogen bin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Müsli_Män am 24.11.2010 15:53]
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| | Zitat von LoneLobo
| | Zitat von Der Papst
Genau, Ungeziefer überall, dreckiges Wasser, Pest und Cholera, Menschen verrichten ihre Notdurft im Flur, alle essen allen alles weg und keiner kauft was ein, Putzen heisst alle betrinken sich, bis es ihnen wieder sauber vorkommt, beim einen spielt jede Nacht Slayer live im Zimmer und der andere besetzt schon seit 3 Monaten das Bad. So sieht WG-Leben aus...
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Ok, zu EURER Wohnheimparty komm ich nicht mehr.
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Ich wohne schon seit Jahren nicht mehr im Wohnheim. Und die Partys in der letzten WG waren legendär. Frag Putze!
| | Zitat von Steve Jobs
| | Zitat von hage`
Genau, Ungeziefer überall, dreckiges Wasser, Pest und Cholera, Menschen verrichten ihre Notdurft im Flur, alle essen allen alles weg und keiner kauft was ein, Putzen heisst alle betrinken sich, bis es ihnen wieder sauber vorkommt, beim einen spielt jede Nacht Slayer live im Zimmer und der andere besetzt schon seit 3 Monaten das Bad. So sieht WG-Leben aus...
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Wartet mal ab bis ihr Kinder in eurem Alter habt
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Was willst Du damit sagen?  Dass man mit Kindern nicht mehr in ner WG wohnen will/sollte? Dass Deine Tochter bei Dir in den Flur kackt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Papst am 24.11.2010 17:54]
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| | Zitat von DeathCobra
hobbys und beziehung. hört sich bei dir nur grad an, als bestünde dein leben praktisch nur aus arbeit. wenn du dein traumjob ausübst ist das natürlich super, aber sonst?
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Nur für Leute, die nicht lesen können, hört sich das so an.
Denn ich erwähnte in dem Beitrag, aus dem du zitiert hast, auch Training, sowie meine Freundin und Freunde, was bedeutet, dass du mich nicht damit beeindrucken kannst, dass du - wie jeder normale Mensch - 'ne Beziehung und Hobbys hast.
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| Thema: In ne WG ziehn? ( was tun? ) |
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