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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Atomkraft. Die neue Diskussion. ( Mit japanischem Untertitel. )
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Shooter

shooter
...
ja, die kommentare der i-net user im web 2.0 fallen tatsächlich in die kategorie "super GAU".
14.04.2011 14:56:01  Zum letzten Beitrag
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Strahlung-Alpha

AUP Strahlung-Alpha 19.09.2014
 
Zitat von B0rG*

Das ist doch mal eine vernünftige Aussage der ich zustimmen kann. Für mich folgt daraus, dass man deswegen nicht die Atomkraft wegwerfen muss sondern auch lernen kann, vernünftiger und vorausschauender damit umzugehen, aber darüber kann man sich wohl streiten.



Das ist doch gerade das Problem: man kann eben nicht alles Planen.
Man denkt, man hat alle Eventualitäten abgedeckt (siehe Japan) und bekommt was noch schlimmeres reingewürgt. Und schon steht man da und muss die Trümmer zusammenfegen (siehe Japan).
14.04.2011 16:55:20  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ein starkes Erdbeben in einem höchst erdbebegefährdeten Land is jetzt net so eine obskure Eventualität. Das war einfach schlechte Planung, hat ja auch nicht zuletzt die Nerdbildzeitung öfter drauf hingewiesen.

Natürlich kann man nicht für _alles_ Planen, aber Naturkatastrophen die so im Schnitt alle 10000 Jahre passieren kann man schon abdecken - tut man z.b. bei Staustufen in Deutschland auch (da weiß ichs zufällig).
14.04.2011 16:59:51  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von B0rG*

Natürlich kann man nicht für _alles_ Planen



Genau den Anspruch bräuchte es aber um Atomkraft mit seinen möglichen Folgen für vernünftig zu erklären. Thema also durch; Bitte weiter gehen.

Alles andere ist gelebte Paradoxie. Die Verdrängung, die es braucht, um über Wasser zu bleiben.
14.04.2011 17:10:11  Zum letzten Beitrag
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TheDuesson

Marine NaSe
NHK berichtet, dass der Rückgang deutscher Besucher in Japan im März mit 64% der höchste aller Nationen ist im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Wer hätte es gedacht.
14.04.2011 19:13:45  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
Ach, auf einmal, da es angesagt ist, da wird plötzlich ganz superschnell "entschieden", als ob das Thema noch nie zur Debatte gestanden wäre und niemand das Gegenteil X-Mal beschlossen hätte.

Diese verlogenen Schweine, ich muss kotzen, echt jetzt mal.
16.04.2011 4:41:57  Zum letzten Beitrag
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Traktordr!ver

Japaner BF
 
Zitat von Jackle

 
Zitat von B0rG*

Natürlich kann man nicht für _alles_ Planen



Genau den Anspruch bräuchte es aber um Atomkraft mit seinen möglichen Folgen für vernünftig zu erklären. Thema also durch; Bitte weiter gehen.




Braucht man eben nicht! Man kann durchaus bereit sein, dieses Risiko auf sich zu nehmen, schlussendlich ist das eine politische Entscheidung (Versorgungssicherheit, Abhängigkeit vom Erdöl senken etc.). Alle Länder halten ja an ihren AKW fest, ausser Deutschland.

e(Das ist leider für viele Westeuropäer mit ihrer Vollkaksomentalität leider nicht mehr nachvollziehbar, dass man auch bewusst mit einem solchen Risiko leben kann.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Traktordr!ver am 16.04.2011 8:41]
16.04.2011 8:40:10  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Frage
Erklär mal wie Atomkraft die Abhängigkeit vom Öl senkt und in wie weit sie diesbezüglich Alleinstellungsmerkmale besitzt.
16.04.2011 9:38:51  Zum letzten Beitrag
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Traktordr!ver

Japaner BF
 
Zitat von zer0

Erklär mal wie Atomkraft die Abhängigkeit vom Öl senkt und in wie weit sie diesbezüglich Alleinstellungsmerkmale besitzt.



Ist der erste Teil ernstgemeint?

Zum zweiten: Gegenüber Kohlekraftwerken oder Gaskraftwerken oder Erdöl ist die Atomkraft praktisch CO2-neutral, ein, wie ich finde, extrem wichtiger Punkt.
Ebenfalls CO2-neutral wären ja all diese erneuerbaren Energieformen. Aber diese Wende wird seit Jahrzehnten herbeigeschrieben und ist immer noch nicht da. Ich habe viel lieber Versorgungssicherheit und nehme dafür gerne das Risiko in Kauf, das von AKWs ausgeht. Was bringt es Europa, wenn es im Dunkeln sitzt, dafür aber keine AKWs betreibt, wenn rundherum der Wohlstand steigt und die Wirtschaft brummt und Europa gandenlos abgehängt wird?
16.04.2011 9:54:45  Zum letzten Beitrag
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Lord Nighthawk

Deutscher BF
 
Zitat von Traktordr!ver

Was bringt es Europa, wenn es im Dunkeln sitzt, dafür aber keine AKWs betreibt, wenn rundherum der Wohlstand steigt und die Wirtschaft brummt und Europa gandenlos abgehängt wird?



Selbst wenn einem schon durch Strahlung nen zweiter Kopf wächst - hauptsache die Glühbirne zuhause leuchtet und die "Wirtschaft" brummt.

An den Erlösen aus den KKW´s verdienen nur deren Vorstände hierzulande, sonst keiner, und durch den Betrieb von KKW´s ist noch in keinem Lande irgend eine Art von Wohlstand gestiegen. Aber das scheint ja bei den meisten hierzulande das einzige Problem zu sein, der eigene Wohlstand - wehe dem wird auch nur ein Haar gekrümmt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 16.04.2011 10:01]
16.04.2011 10:01:25  Zum letzten Beitrag
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vuxi

Arctic
Weil ja die paar hundert tausend Windkraftwerke und die Solarkraftwerke in der Sahara von Bürgerinitiativen gebaut werden. Da sind die gleichen Konzerne dabei wie überall anders auch.
16.04.2011 10:07:27  Zum letzten Beitrag
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Traktordr!ver

Japaner BF
 
Zitat von Lord Nighthawk

 
Zitat von Traktordr!ver

Was bringt es Europa, wenn es im Dunkeln sitzt, dafür aber keine AKWs betreibt, wenn rundherum der Wohlstand steigt und die Wirtschaft brummt und Europa gandenlos abgehängt wird?



Selbst wenn einem schon durch Strahlung nen zweiter Kopf wächst - hauptsache die Glühbirne zuhause leuchtet und die "Wirtschaft" brummt.

An den Erlösen aus den KKW´s verdienen nur deren Vorstände hierzulande, sonst keiner, und durch den Betrieb von KKW´s ist noch in keinem Lande irgend eine Art von Wohlstand gestiegen. Aber das scheint ja bei den meisten hierzulande das einzige Problem zu sein, der eigene Wohlstand - wehe dem wird auch nur ein Haar gekrümmt.



Aber selbstverständlich haben AKW einen grossen Anteil an unserem Wohlstand. Der Bürger profitiert direkt, indem er bezahlbaren Strom bekommt und indirekt, indem durch die konstante und genügende Versorgung eine Wirtschaft überhaupt erst möglich ist!
Kannst du dir vorstellen, dass BMW noch ein einziges Auto in Deutschland produzieren würde, wenn ihnen der Strom mehrere Stunden pro Tag abgestellt wird? Wohl kaum.

Aber wessen Kind du bist, sieh man ja schon daran, dass du die verhasste Wirtschaft in Anführungszeichen setzt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Traktordr!ver am 16.04.2011 10:26]
16.04.2011 10:24:44  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
 
Zitat von Traktordr!ver

 
Zitat von zer0

Erklär mal wie Atomkraft die Abhängigkeit vom Öl senkt und in wie weit sie diesbezüglich Alleinstellungsmerkmale besitzt.



Ist der erste Teil ernstgemeint?

Zum zweiten: Gegenüber Kohlekraftwerken oder Gaskraftwerken oder Erdöl ist die Atomkraft praktisch CO2-neutral, ein, wie ich finde, extrem wichtiger Punkt.
Ebenfalls CO2-neutral wären ja all diese erneuerbaren Energieformen. Aber diese Wende wird seit Jahrzehnten herbeigeschrieben und ist immer noch nicht da. Ich habe viel lieber Versorgungssicherheit und nehme dafür gerne das Risiko in Kauf, das von AKWs ausgeht. Was bringt es Europa, wenn es im Dunkeln sitzt, dafür aber keine AKWs betreibt, wenn rundherum der Wohlstand steigt und die Wirtschaft brummt und Europa gandenlos abgehängt wird?



Nun, die Wende wird zwar seit Jahrzehnten herbeibegeschrieben, aber seit ebenso langer Zeit konterkariert. Fördergelder und Gesetzgebung bleiben seit Jahrzehnten auf der Strecke. Und jetzt machst du ernsthaft den Vorwurf das die Erneuerbaren nix auf der Pfanne haben, statt die zu benennen die für dafür verantwortlich sind? Du führst damit lediglich eine Wirkung ins Feld statt die Ursache zu identifizieren und zementierst sie damit noch.
16.04.2011 10:55:22  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Traktordr!ver

Zum zweiten: Gegenüber Kohlekraftwerken oder Gaskraftwerken oder Erdöl ist die Atomkraft praktisch CO2-neutral, ein, wie ich finde, extrem wichtiger Punkt.


so ein schmarrn.
allein der wesentlich mehr ressourcen fressende bau eines kernkraftwerks gegenüber einem kohlekraftwerk produziert einen haufen co2, die uranförderung und brennelementherstellung ebenso.
und gerade gas ist relativ(!!!) sauber, was das co2 betrifft. nur leider keine patentlösung, weil gas ist teuer.

und bezüglich abhängigkeit vom öl... glaubst du das uran das wir feuern stammt aus deutschland?
16.04.2011 11:00:19  Zum letzten Beitrag
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Traktordr!ver

Japaner BF
 
Zitat von Skywalkerchen

 
Zitat von Traktordr!ver

Zum zweiten: Gegenüber Kohlekraftwerken oder Gaskraftwerken oder Erdöl ist die Atomkraft praktisch CO2-neutral, ein, wie ich finde, extrem wichtiger Punkt.


so ein schmarrn.
allein der wesentlich mehr ressourcen fressende bau eines kernkraftwerks gegenüber einem kohlekraftwerk produziert einen haufen co2, die uranförderung und brennelementherstellung ebenso.
und gerade gas ist relativ(!!!) sauber, was das co2 betrifft. nur leider keine patentlösung, weil gas ist teuer.

und bezüglich abhängigkeit vom öl... glaubst du das uran das wir feuern stammt aus deutschland?



Du willst nicht ernsthaft behaupten, dass der Bau eines AKW soviel mehr Ressourcen verbraucht als der eines Kohlekraftwerkes, dass sich das nur ansatzweise ausgleicht, was das Kohlekraftwerk in seiner Betriebsdauer in die Luft bläst? Das ist ja nur noch dumm.
Niemand sagt, dass AKW absolut CO2-neutral sind, aber der Ausstoss für den Bau bzw. Gewinnung des Urans ist nicht mal ansatzweise mit einem Kohlekraftwerk zu vergleichen.
16.04.2011 11:07:40  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
 
Zitat von Traktordr!ver


Aber selbstverständlich haben AKW einen grossen Anteil an unserem Wohlstand. Der Bürger profitiert direkt, indem er bezahlbaren Strom bekommt und indirekt, indem durch die konstante und genügende Versorgung eine Wirtschaft überhaupt erst möglich ist!
Kannst du dir vorstellen, dass BMW noch ein einziges Auto in Deutschland produzieren würde, wenn ihnen der Strom mehrere Stunden pro Tag abgestellt wird? Wohl kaum.

Aber wessen Kind du bist, sieh man ja schon daran, dass du die verhasste Wirtschaft in Anführungszeichen setzt.
[/b]


Die Argumentation hinkt.
Sie suggeriert das BMW mehrer Stunden pro Tag der Strom abgestellt werden würde weil die Erneuerbaren nicht konstant genug wären. Was ein haltloser Blick in die Glaskugel ist der zusätzlich unterstellt das es in den Erneuerbaren keine Weiterentwicklung gibt. Natürlich ist Versorgungssicherheit auch bei Erneuerbaren das Ziel - und erreichbar. BMW wird auch mit Erneuerbaren Produzieren können. Evtl nicht jetzt sofort, aber darum geht's ja, einen Weg zu beschreiten der dort hin führt. Du sagtst es geht nicht, weil es jetzt nicht geht. Basta.
16.04.2011 11:10:09  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Traktordr!ver

 
Zitat von Skywalkerchen

 
Zitat von Traktordr!ver

Zum zweiten: Gegenüber Kohlekraftwerken oder Gaskraftwerken oder Erdöl ist die Atomkraft praktisch CO2-neutral, ein, wie ich finde, extrem wichtiger Punkt.


so ein schmarrn.
allein der wesentlich mehr ressourcen fressende bau eines kernkraftwerks gegenüber einem kohlekraftwerk produziert einen haufen co2, die uranförderung und brennelementherstellung ebenso.
und gerade gas ist relativ(!!!) sauber, was das co2 betrifft. nur leider keine patentlösung, weil gas ist teuer.

und bezüglich abhängigkeit vom öl... glaubst du das uran das wir feuern stammt aus deutschland?



Du willst nicht ernsthaft behaupten, dass der Bau eines AKW soviel mehr Ressourcen verbraucht als der eines Kohlekraftwerkes, dass sich das nur ansatzweise ausgleicht, was das Kohlekraftwerk in seiner Betriebsdauer in die Luft bläst? Das ist ja nur noch dumm.
Niemand sagt, dass AKW absolut CO2-neutral sind, aber der Ausstoss für den Bau bzw. Gewinnung des Urans ist nicht mal ansatzweise mit einem Kohlekraftwerk zu vergleichen.


doch, du hast da oben gesagt dass die atomkraft "praktisch co2-neutral" ist.

allein vom material ausgehend (welches auch produziert werden muss), aus dem ein akw besteht, kannst du mit sicherheit pro akw drei kohlewerke bauen.
und dass die brennelementherstellung/uranförderung "nicht ansatzweise" zu vergleichen ist klingt sehr nach biertisch.

außerdem.... lieber co2 oder lieber atommüll?
von der rückrüstung eines ausgedienten akw reden wir mal gar nicht, ein kohlekraftwerk wird abgebaut - ferddich!
aber ein akw braucht jahrzehnte bis es abgerissen is, und dann bleiben zig tonnen zusätzlicher atommüll.
16.04.2011 11:13:44  Zum letzten Beitrag
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Achumani

AUP Achumani 28.08.2009
verschmitzt lachen
halloo? 'Traktordriver', der Herr kommt vom Land und hat die CDu/CSu Floskeln mit der Muttermilch verabreicht bekommen.

Oder wie er es ausdrücken würde: Wessen Kind er ist, sieht man schon daran wie er seinen Nick gewählt hat.
16.04.2011 11:18:30  Zum letzten Beitrag
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Traktordr!ver

Japaner BF
verschmitzt lachen
 
Zitat von Achumani

halloo? 'Traktordriver', der Herr kommt vom Land und hat die CDu/CSu Floskeln mit der Muttermilch verabreicht bekommen.

Oder wie er es ausdrücken würde: Wessen Kind er ist, sieht man schon daran wie er seinen Nick gewählt hat.



Nice try Augenzwinkern Ich bin in der Stadt aufgewachsen (allerdings in der Schweiz, da ist man wohl generell etwas atomfreundlicher) in einem absolut roten Umfeld. Ich mags kaum sagen, aber mein Vater ist Mitglied der SP. Zum Glück hab ich die Kurve noch gekriegt!

Und ja, ich hab lieber Atommüll als CO2 in der Atmosphäre. Das eine ist (bis jetzt theoretisch) machbar, während man gegen CO2 in der Atmosphäre nichts mehr unternehmen kann.
16.04.2011 11:23:32  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von Traktordr!ver

[...]Und ja, ich hab lieber Atommüll als CO2 in der Atmosphäre. Das eine ist (bis jetzt theoretisch) machbar[...]


haha.. ha...
16.04.2011 11:26:28  Zum letzten Beitrag
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Achumani

AUP Achumani 28.08.2009
verständlich, und eigentlich bin ich ja auch für die Atomenergie, es fällt mir nur schwer allzu erfreut darüber zu sein, wenn ich im Abwind vom Vorzeigepannenreaktoer Fessnheim wohne.

Wenn die Südamerikaner oder Chinesen sich mit neuen Reaktorgenerationen versuchen, würde ich das eher unterstützen. Bei uns hingegen darf man ruhig kreativer sein und mit Erneuerbaren rumexpermientieren.
16.04.2011 11:28:46  Zum letzten Beitrag
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vuxi

Arctic
Solange in Deutschland gegen Pumpspeicherkraftwerke und Stromleitungen demonstriert wird und so lange hier sinnlos Geld für die Photovoltaik aus dem Fenster geschmissen wird (im Vergleich zu Wind oder PV im Süden) kann ich gut damit leben nicht gegen Kernkraft zu sein.
16.04.2011 11:59:25  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
...
 
Zitat von vuxi

Solange in Deutschland gegen Pumpspeicherkraftwerke und Stromleitungen demonstriert wird und so lange hier sinnlos Geld für die Photovoltaik aus dem Fenster geschmissen wird (im Vergleich zu Wind oder PV im Süden) kann ich gut damit leben nicht gegen Kernkraft zu sein.



solange sich alle anderen wie Idioten benehmen kann ich gut damit leben auch einer zu sein.

Sorry, aber dieses "die anderen sind auch nicht besser Argument" ist mit eins der dämlichsten was einem einfallen kann.
16.04.2011 12:05:36  Zum letzten Beitrag
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[Kekse]Adeptus Astartes

Arctic
Solange in Deutschland nichts gegen die ungelöste Problematik der Endlagerung getan wird und so lange hier sinnlos sehr viel mehr Geld für die Kernkraft aus dem Fenster als für die Photovoltaik geschmissen wird, kann ich gut damit leben, gegen Kernkraft zu sein.
16.04.2011 12:14:27  Zum letzten Beitrag
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vuxi

Arctic
 
Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes

Solange in Deutschland nichts gegen die ungelöste Problematik der Endlagerung getan wird und so lange hier sinnlos sehr viel mehr Geld für die Kernkraft aus dem Fenster als für die Photovoltaik geschmissen wird, kann ich gut damit leben, gegen Kernkraft zu sein.


Ich habe nichts gegen erneuerbare Energien und befürworte auch nicht den Bau von neuen Kernkraftwerken. Schließlich sind Neubauten dieser Kraftwerke teurer als konstengünstige Erneuerbare Energien (also nicht PV in Deutschland) Und die Endlagerproblematik haben wir ohnehin schon. Ein paar Jahre mehr Laufzeit fallen da nicht ins Gewicht. Und schau mal nach wer die Erforschung von Endlagern (oder irgendeiner Methode das Zeugs los zu werden) blockiert. Warum ist Deutschland nicht an der Transmutationsforschung beteiligt ? Andere Länder haben schon Endlager.

Und noch zur Photovoltaik. Mit dem Geld das in die Förderung von PV in Deutschland gesteckt wird könnte man Windkraftanlagen bauen, die die 6-fache Menge an Energie erzeugen.

Das Erneuerbare Energiengesetz kostete letztes Jahr 12Milliarde ¤. Greenpeace schätzt die Kosten der Kernkraft in Deutschland auf etwa 200Milliarden ¤. Über die letzten 50 Jahre verteilt. Und jetzt sag mir was teurer ist.
16.04.2011 12:27:30  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von Skywalkerchen

haha.. ha...



Jetzt kommen wir ja doch noch in den Müllgenuss... Warum ist diese Abwägung so falsch?
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass das Atommüllproblem ein lokales und die globale Erwärmung nunmal ein globales Problem ist mit potentiell viel verheerenderen Auswirkungen.
16.04.2011 13:55:14  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
...
 
Zitat von B0rG*

 
Zitat von Skywalkerchen

haha.. ha...



Jetzt kommen wir ja doch noch in den Müllgenuss... Warum ist diese Abwägung so falsch?
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass das Atommüllproblem ein lokales und die globale Erwärmung nunmal ein globales Problem ist mit potentiell viel verheerenderen Auswirkungen.


Jo, Tschernobyl war sehr lokal.
16.04.2011 13:57:17  Zum letzten Beitrag
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Traktordr!ver

Japaner BF
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von B0rG*

 
Zitat von Skywalkerchen

haha.. ha...



Jetzt kommen wir ja doch noch in den Müllgenuss... Warum ist diese Abwägung so falsch?
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass das Atommüllproblem ein lokales und die globale Erwärmung nunmal ein globales Problem ist mit potentiell viel verheerenderen Auswirkungen.


Jo, Tschernobyl war sehr lokal.



Beissreflex? Lies den Text nochmals
16.04.2011 13:58:28  Zum letzten Beitrag
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pucky1986

AUP pucky1986 03.12.2018
unglaeubig gucken
Den technologischen Vorteil, welchen man aus einer Förderung der erneuerbaren Energien zieht, ist natürlich nix wert.
16.04.2011 14:05:32  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von loliger_rofler

Jo, Tschernobyl war sehr lokal.



Auch wenn der Atommüll gemeint war und keine Unfälle würde ich auch sagen, dass Tschernobyl ein ziemlich lokales problem war und ist. So wie Fukushima auch.
Tschernobyl is halt nur in unserer Nähe. Aber wirklich nenneswerte Auswirkungen hatte ja nun Tschernobyl hier auch nicht.

e/ Von überhitzten (höhö) Diskussionen vielleicht abgesehen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 16.04.2011 14:12]
16.04.2011 14:11:37  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Atomkraft. Die neue Diskussion. ( Mit japanischem Untertitel. )
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