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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Atomkraft. Die neue Diskussion. ( Mit japanischem Untertitel. )
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Mystray

Russe BF
 
Zitat von Traktordr!ver

 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Traktordr!ver

Nein, die 3000 müssen aufs Land. Ins Wasser kommen noch mehr. Lies den Greenpeace-Plan!



warum sollte ich? Es müssen welche her wenn die Kernkraft weg soll. Zu solch simplen Erkenntnissen brauche ich Greenpeace nicht, ich bin auch selbst in der Lage zu denken.



Weil es das angesprochene Problem zeigt. Leute wollen keine Windräder bei sich, auch keine Freileitungen in der Nähe. Deshalb baut man vorläufig die Windräder ins Meer.
Nach dem (optimistischen) Plan von Greenpeace müssen daneben noch tausende von Windrädern an Land gebaut werden. Und jetzt stellt sich die Frage, ob ein AKW-Gegner ein AKW-Gegner bleibt, wenn er für den Atomausstieg ein Windrad in seiner Nähe erdulden muss.



Die Leute wollen keine Windräder, keine Stromleitungen, AKWs wollen sie auch nicht. Solche Leute können gerne wieder wie im Mittelalter leben.

Greenpeace hat auch nur einen Technisch und Wirtschaftlich machbaren Plan aufgestellt. Das der nicht durchgeführt wird liegt an der Politik, genau wie das ein Politisches Problem ist das niemand irgendwelche Netzinfrastruktur in seiner nähe haben will.
16.04.2011 16:46:08  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
...
 
Zitat von Traktordr!ver

Weil es das angesprochene Problem zeigt. Leute wollen keine Windräder bei sich, auch keine Freileitungen in der Nähe. Deshalb baut man vorläufig die Windräder ins Meer.
Nach dem (optimistischen) Plan von Greenpeace müssen daneben noch tausende von Windrädern an Land gebaut werden. Und jetzt stellt sich die Frage, ob ein AKW-Gegner ein AKW-Gegner bleibt, wenn er für den Atomausstieg ein Windrad in seiner Nähe erdulden muss.


dann wird sich wohl darwin um das problem kümmern müssen.
16.04.2011 16:47:11  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Traktordr!ver

 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Traktordr!ver

Nein, die 3000 müssen aufs Land. Ins Wasser kommen noch mehr. Lies den Greenpeace-Plan!



warum sollte ich? Es müssen welche her wenn die Kernkraft weg soll. Zu solch simplen Erkenntnissen brauche ich Greenpeace nicht, ich bin auch selbst in der Lage zu denken.



Weil es das angesprochene Problem zeigt. Leute wollen keine Windräder bei sich, auch keine Freileitungen in der Nähe. Deshalb baut man vorläufig die Windräder ins Meer.
Nach dem (optimistischen) Plan von Greenpeace müssen daneben noch tausende von Windrädern an Land gebaut werden. Und jetzt stellt sich die Frage, ob ein AKW-Gegner ein AKW-Gegner bleibt, wenn er für den Atomausstieg ein Windrad in seiner Nähe erdulden muss.


Ich setze mein Auto samt Reifen dass JEDER sich gegen den Atomstrom entscheidet wenn er einmal die Auswirkungen eines Unfalls VOR SEINER NASE hatte. Die Leute scheinen das in ihrem Hirn irgendwie nicht so richtig verknüpft zu haben dass auch wir nicht auf alles vorbereitet sein können. Fukushima ist ja nicht (nur) passiert weil die Betreiber geschlampt und vertuscht haben wie in der schönsten Bananenrepublik, sondern weil was passiert ist mit dem niemand rechnen konnte bzw. beim Bau gerechnet hat. Und wenn man sich dann die altersschwachen deutschen Krücken wie Philippsburg anschaut muss man sich nicht wundern wenn was passiert mit dem DAMALS nicht gerechnet wurde.

Und wie ich schonmal anmerkte können die von mir aus 20 Windräder mitten in meinen Garten stellen wenn dafür diese ekelhafte Zeitbombe verschwindet.
16.04.2011 16:47:17  Zum letzten Beitrag
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[MONGO]Bruce

[MONGO]Bruce
 
Zitat von B0rG*



 
Zitat von [MONGO]Bruce

Ich würde einfach mal alle "is-doch-alles-garnicht-so-schlimm" und besonders unsern Trekkerfahrer "Chernobyl hat ja keine Auswirkungen auf uns gehabt" zum zünftigen Wildschweinessen einladen. Wohl bekommts!



Du meinst wohl eher mich und ich sehe durchaus einen Unterschied zwischen zig tausenden sterbenden Menschen (neben Tschernobyl) und einer leichten radioaktiven Belastung von der keienr so recht weiß ob sie problematisch ist oder nicht und wegen der man (zurecht) erstmal vorsichtig ist.



Problematisch ist es auf jeden Fall, sonst würde es da ja keinen Grenzwert geben. Natürlich kippt man nicht sofort um oder mutiert spontan.
Trotzdem bleibt die Tatsache, dass Chernobyl eben nicht nur regional begrenzte Folgen, sondern eben auch globale hatte. In dem konkreten Fall hat ein Gewitter über dem Bayrischen Wald dazu geführt das eine gewissen Zeit keine Lebensmittel mehr aus dieser Region verzehrt werden sollten. Das ist nun zunächst nicht so problematisch, da der Bayrische Wald nicht gerade die Kornkammer Europas ist.
Wenn die Wolke nun aber über einem bedeutenden landwirtschaftlichen Anbaugebiet oder gar dem Ruhrgebiet runtergekommen wäre, was dann?

Das über einen längeren Zeitraum irgendeins von über Weltweit 400 AKWs eine Supergau produzieren wird ist eben kein "Restrisiko" sondern einfach eine statistische Tatsache.
Wo das Kraftwerk in die Luft fliegt und wo anschließend die ganze Soße wieder runterkommt ist dagegen reiner Zufall.
Das kann (wie bisher) relativ glimpflich ablaufen, muss es aber nicht. Warum sollten wir uns als Bürger also dieses unvernünftige Riskio antuen, wenn die Kernenergie unsicher, unwirtschaftlich und langfristig unökologisch ist?


Btw. fordere ich auch nicht alle AKWs sofort abzuschalten, aber der Ausstieg muss deutlich beschleunigt werden und vor allem muss diese verhängnissvolle Allianz zwischen Bundesregierung und Atomlobby endlich mal abgeschafft werden.
16.04.2011 16:47:19  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Traktordr!ver

Weil es das angesprochene Problem zeigt. Leute wollen keine Windräder bei sich, auch keine Freileitungen in der Nähe. Deshalb baut man vorläufig die Windräder ins Meer.
Nach dem (optimistischen) Plan von Greenpeace müssen daneben noch tausende von Windrädern an Land gebaut werden. Und jetzt stellt sich die Frage, ob ein AKW-Gegner ein AKW-Gegner bleibt, wenn er für den Atomausstieg ein Windrad in seiner Nähe erdulden muss.



Dann kommen sie eben ins Meer na und? Hauptsache die Dinger werden aufgestellt wo Wind ist und sie produzieren Strom.

Und zumindest ein Atomkraftgegner bleibt einer. Augenzwinkern Ich hatte so ein Windrad schon vor der Haustür und mich störts nicht.
16.04.2011 17:07:27  Zum letzten Beitrag
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DJDeath

djdeath
 
Zitat von Traktordr!ver

billigen Strom




Der war gut. Strom ist einfach mal scheisse teuer (geworden). Ich muss mal die alten Rechnungen rauskramen, aber der Preis hat sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt.
16.04.2011 17:23:50  Zum letzten Beitrag
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Achumani

AUP Achumani 28.08.2009
hmm, es gibt sogar ein neues Hochspannungleitungsdesign, dass eine verbesserte Ästhetik mit schwächeren elektromanetischen Feldern vereint.

http://www.netzausbau-niedersachsen.de/downloads/wintrack.pdf

hergestellt von TenneT
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Achumani am 16.04.2011 17:27]
16.04.2011 17:25:12  Zum letzten Beitrag
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vuxi

Arctic
 
Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes

Ein Teilaspekt des Ganzen: Die Gewinnung von Uran ist eine große Umweltverschmutzung, die Menschen für Hungerlöhne elendig krepieren lässt. Meines Erachtens ist sie die schlimmste Menschenverachtung. Hiervon könnte man auch in andere Bereiche der Kernkraft abwandern.


Zum Glück ist das in den Bergwerken die die Seltenen Erden abbauen, die die Erneuerbaren Energien brauchen völlig anders. Alle dort haben 4000¤ Monatslohn Sozialversicherung und natürlich Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Auch werden dort die deutschen Standards für Umweltschutz eingehalten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von vuxi am 16.04.2011 17:35]
16.04.2011 17:25:28  Zum letzten Beitrag
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[Kekse]Adeptus Astartes

Arctic
Bei den Seltenen Erden baut man vermutlich nur dort ab, weil es schön billig ist. Die USA haben ja z.B. auch Vorkommen, bei denen sie die Förderung aber aus Kostengründen Ende der 90er aufgegeben haben.

Bei Uran ist es so, dass es auch schön billig woanders schmutzig wird:

Uranbrühe bedroht Johannisburg

Natürlich sind die Arbeitsbedingungen auch bei den Seltenen Erden nicht schön und ich wünschte, sie wären besser, allerdings gibt es natürlich auch noch diesen weiteren Aspekt bei der Urangewinnung. Es geht in Zukunft und eigentlich heute sowie vor 50 Jahren auch schon darum, möglichst nicht das Schlechte zu nutzen, wo notwendig das Mittelmäßige und hauptsächlich das Nachhaltige.

Die Kernkraft ist aufgrund ihrer Beschaffenheit das Schlechteste. So gesehen ist sie vielleicht das physikalisch Böse, wenn so ein metaphysischer Begriff einem bei der moralischen Orientierung hilft.
16.04.2011 17:56:47  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
 
Zitat von B0rG*
Du meinst wohl eher mich und ich sehe durchaus einen Unterschied zwischen zig tausenden sterbenden Menschen (neben Tschernobyl) und einer leichten radioaktiven Belastung von der keienr so recht weiß ob sie problematisch
ist oder nicht und wegen der man (zurecht) erstmal vorsichtig ist.



Doch, es ist ganz gut bekannt, dass gewisse Strahlungsmengen gefährlich sind und man ist nicht sicherheitshalber vorsichtig, obwohl man nichts weiß, sondern vorsichtig, weil mans weiß. Solche "geringeren" Strahlungsmengen verhalten sich so wie Zigarettenrauch: Es muss nichts passieren, aber die Wahrscheinlichkeit steigt, je mehr man ausgesetzt ist.
Bei Strahlenbelastung durch Tschernobyl in Deutschland ist es aber auch sehr regionsabhängig.

Im Thread wird ja auch oft gesagt, dass selbst viele (Fern)Flüge nicht gefährlich seien, obwohl es zig Studien gibt, die ein erhöhtes Krebsrisiko belegen. Wobei meines Wissens nach bisher keine Kausalität zwischen Strahlung und Krebs nachgewiesen werden konnte.


Lungenkrebs-Dickdarmkrebs 2004

[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 16.04.2011 20:18]
16.04.2011 20:02:07  Zum letzten Beitrag
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vuxi

Arctic
Das untere Bild zeigt die natürliche Strahlenbelastung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenbelastung
Da sind die verschiedenen Strahlendosen aufgeführt. Sind natürlich Mittelwerte über ganz Deutschland. Aber wer ernährt sich schon nur von Zeugs was vor der Haustür wächst. Lange Rede kurzer Sinn. Lieber weniger Röntgen beim Arzt und ein paar Zigaretten (mit lecker Polonium und Plutonium, das an Tabak gern hängen bleibt) als sich in Deutschland groß Sorgen um Tschernobyl zu machen. Von Fukuschima ganz zu schweigen.

Das Problem ist, dass man bei niedrigen Dosen nicht genau weiss wie sie sich auswirken. Da gibt es verschiedene Modelle. Nachprüfen kann man das kaum weil die Effekte eben recht klein sind und von allen möglichen anderen überlagert werden.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von vuxi am 16.04.2011 20:36]
16.04.2011 20:32:38  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
Vuxi kannst du nicht mal woanders zeigen, dass du dich bei dem Thema besser auskennst.
16.04.2011 21:20:09  Zum letzten Beitrag
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_-°-_ 4p0h!s _-°-_

Russe BF
Heute gelesen, Bill Gates und Toshiba unterstützten die Entwicklung von Mini-AKW's. Die werden dann vergraben und sind dann erstmal 50 Jahre wartungsfrei - angeblich - bis die Suppe wieder rausgeholt und endgelagert werden muss. Und im Fall einer Kernschmelze kühlt dann gleich das Grundwasser.

Sagt mal spinnen die nun vollkommen?! Mata halt...
16.04.2011 22:11:42  Zum letzten Beitrag
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critical.error

tf2_spy.png
 
Zitat von Mystray

 
Zitat von Traktordr!ver

 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Traktordr!ver

Nein, die 3000 müssen aufs Land. Ins Wasser kommen noch mehr. Lies den Greenpeace-Plan!



warum sollte ich? Es müssen welche her wenn die Kernkraft weg soll. Zu solch simplen Erkenntnissen brauche ich Greenpeace nicht, ich bin auch selbst in der Lage zu denken.



Weil es das angesprochene Problem zeigt. Leute wollen keine Windräder bei sich, auch keine Freileitungen in der Nähe. Deshalb baut man vorläufig die Windräder ins Meer.
Nach dem (optimistischen) Plan von Greenpeace müssen daneben noch tausende von Windrädern an Land gebaut werden. Und jetzt stellt sich die Frage, ob ein AKW-Gegner ein AKW-Gegner bleibt, wenn er für den Atomausstieg ein Windrad in seiner Nähe erdulden muss.



Die Leute wollen keine Windräder, keine Stromleitungen, AKWs wollen sie auch nicht. Solche Leute können gerne wieder wie im Mittelalter leben.

Greenpeace hat auch nur einen Technisch und Wirtschaftlich machbaren Plan aufgestellt. Das der nicht durchgeführt wird liegt an der Politik, genau wie das ein Politisches Problem ist das niemand irgendwelche Netzinfrastruktur in seiner nähe haben will.



http://www.youtube.com/watch?v=xjyjczfdw18

ab 2:05

Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von critical.error am 17.04.2011 0:42]
17.04.2011 0:36:45  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
...
 
Zitat von Achumani

hmm, es gibt sogar ein neues Hochspannungleitungsdesign, dass eine verbesserte Ästhetik mit schwächeren elektromanetischen Feldern vereint.

http://www.netzausbau-niedersachsen.de/downloads/wintrack.pdf

hergestellt von TenneT



Sehr geil!
17.04.2011 0:45:31  Zum letzten Beitrag
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Reverend Oral Dollar

Arctic
 
Zitat von _-°-_ 4p0h!s _-°-_

Heute gelesen, Bill Gates und Toshiba unterstützten die Entwicklung von Mini-AKW's. Die werden dann vergraben und sind dann erstmal 50 Jahre wartungsfrei - angeblich - bis die Suppe wieder rausgeholt und endgelagert werden muss. Und im Fall einer Kernschmelze kühlt dann gleich das Grundwasser.

Sagt mal spinnen die nun vollkommen?! Mata halt...



Wenn Steve Jobs sich an dem Projekt beteiligen würde, wäre das total hip und alle würden dafür viel Geld ausgeben. Und das sogar, obwohl es noch nicht einmal alle gängigen Standards beinhaltet.
17.04.2011 21:11:31  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Bregor

 
Zitat von Achumani

hmm, es gibt sogar ein neues Hochspannungleitungsdesign, dass eine verbesserte Ästhetik mit schwächeren elektromanetischen Feldern vereint.

http://www.netzausbau-niedersachsen.de/downloads/wintrack.pdf

hergestellt von TenneT



Sehr geil!



sieht hübsch aus fröhlich
18.04.2011 12:54:59  Zum letzten Beitrag
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Kelturion

Russe BF
 
Zitat von Reverend Oral Dollar

 
Zitat von _-°-_ 4p0h!s _-°-_

Heute gelesen, Bill Gates und Toshiba unterstützten die Entwicklung von Mini-AKW's. Die werden dann vergraben und sind dann erstmal 50 Jahre wartungsfrei - angeblich - bis die Suppe wieder rausgeholt und endgelagert werden muss. Und im Fall einer Kernschmelze kühlt dann gleich das Grundwasser.

Sagt mal spinnen die nun vollkommen?! Mata halt...



Wenn Steve Jobs sich an dem Projekt beteiligen würde, wäre das total hip und alle würden dafür viel Geld ausgeben. Und das sogar, obwohl es noch nicht einmal alle gängigen Standards beinhaltet.


iAKW touch?
18.04.2011 15:20:21  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Kelturion

 
Zitat von Reverend Oral Dollar

Wenn Steve Jobs sich an dem Projekt beteiligen würde, wäre das total hip und alle würden dafür viel Geld ausgeben. Und das sogar, obwohl es noch nicht einmal alle gängigen Standards beinhaltet.


iAKW touch?


das AKW würde halt mehr strom verbrauchen, als es generieren würde, ne. man müsste quasi noch ein zweites AKW bauen, welches das iAKW mit strom versorgt, damit das iAKW selber strom in das netz speisen kann
18.04.2011 15:23:42  Zum letzten Beitrag
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cyberschaf

AUP cyberschaf 26.11.2007
Bericht der BNetzA über die Versorgungssicherheit im Moratoriumsfall:
http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/auswirkungen-kernkraftwerk-moratorium-auf-uebertragungsnetze-und-versorgungssicherheit,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf

Auch interessant ist hier der letzte Abschnitt

 

Die Auswirkungen eines Anstiegs der Großhandelspreise auf die Haushaltskundenpreise
sind als vergleichsweise gering einzuschätzen. Dies ist durch verschiedene Faktoren
bedingt:
- Die Bezugskosten für Strom und Vertrieb machen am Gesamtstrom
preis für Haushaltskunden einen Anteil von ca. 35% aus. Die verbleibenden
Anteile verteilen sich auf Steuern, das Netznutzungsentgelt,
EEG-Umlage, Konzessionsabgabe, Entgelte für Abrechnung, Messung
und Messstellenbetrieb sowie die Umlage nach dem KWKG. Ein Anstieg
des Großhandelspreises würde sich insofern nur stark unterproportional
in einem Anstieg des Haushaltskundenpreises niederschlagen.
- Stromversorger beschaffen ihren Strombedarf in der Regel rollierend
über Terminkontrakte verschiedener Laufzeiten. So wird der Haushaltsstrompreis
des Jahres 2011 wesentlich über die Terminnotierungen für
Lieferungen in 2011 aus den Jahren 2008, 2009 und 2010 bestimmt.
Preisspitzen für Lieferungen in einzelnen Jahren finden allein wegen der
so angelegten Durchmischung keinen vollen Durchschlag auf den Haushaltskundenpreis.
Ein dauerhafter Anstieg ist nur zu erwarten, wenn die
Terminnotierungen für die Folgejahre nachhaltig auf einem höheren Niveau
verbleiben. Dies bleibt zu beobachten.

18.04.2011 16:10:21  Zum letzten Beitrag
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D1M!*

Phoenix
 
Zitat von Kampfferkerl
Wobei meines Wissens nach bisher keine Kausalität zwischen Strahlung und Krebs nachgewiesen werden konnte.


Wat ze fakk? Falls ich dich nicht falsch verstehe und der Satz jetzt doch nicht allgemein gemeint ist.....
18.04.2011 16:13:43  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
 
Zitat von D1M!*

 
Zitat von Kampfferkerl
Wobei meines Wissens nach bisher keine Kausalität zwischen Strahlung und Krebs nachgewiesen werden konnte.


Wat ze fakk? Falls ich dich nicht falsch verstehe und der Satz jetzt doch nicht allgemein gemeint ist.....



Der Satz ist im Kontext garnicht falsch zu verstehen. Wenn du ihn freistellst wird die Aussage natürlich eine ganz andere. mit den Augen rollend

Es ist nicht nachgewiesen, dass die erhöhte Krebsrate von Viel(fern)fliegern Strahlungsbedingt ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 18.04.2011 17:24]
18.04.2011 16:39:22  Zum letzten Beitrag
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critical.error

tf2_spy.png
verschmitzt lachen
Rauchen und Krebs steht übrigens auch in keinerlei Korrelation zueinander.
18.04.2011 16:48:19  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Ja Himmel wie soll man denn Kausalität auf molekülarer/Zellebene jenseits von Statistik nachweisen? Der ersten Krebszelle live beim entarten zusehen, nachdem vor einem Monat ein Nikotinpartikelchen eingedrungen ist?

Bei keinem einzelnen Raucher kann man Hieb- und Stichfest beweisen, dass sein Lungekrebs von 30 Jahren Marlboro-qualmen kommt. Könnte ja auch ein freies Strontiumatom gewesen sein oder die eine Röntgenaufnahem oder der eine Transatlantikflug in seinem Leben. Könnte.

Bei den vorliegenden statistischen Daten von Millionen Erkrankten zu behaupten, dass Strahlung oder Tabakkonsum NICHT ursächlich für Krebs wären ist allerdinmgs so angemessen wie zu behaupten die Erde sei eine Scheibe weil der Horizont gerade ist.

Hier zu behaupten es gäbe keine Beweise für den ursächlichen Zusammenhang ist reine Sophistik, die mit dem Begriff "Kausalität" Schindluder treibt.
18.04.2011 20:06:42  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Es wird eher behauptet dass es bei so geringen Dosen wie es sie beispielsweise in Deutschland in Folge von Tschernobyl gab/gibt nicht oder nur sehr schwer nachweisbar ist, dass die überhaupt zu Erkrankungen oder Todesfällen führen.
Man geht davon aus, weil man sieht was große Strahlendosen anrichten und zu dem Schluss kommt, dass es zu erwarten wäre, dass man es nicht nachweisen kann.
Das heißt, dass es zwar eine Erhöhung des Risikos gibt - das abzustreiten macht ja auch keinen Sinn - dass diese Erhöhung aber so gering ist, dass sie nicht nachweisbar ist.
Ob man sich deswegen Panik macht sollte nun jeder selbst entscheiden.

(Der erste einigermaßen aktuelle Artikel den ich dazu gefunden habe stammt von der Zeit, aber keine Ahnung wie gut der ist.)
18.04.2011 20:30:54  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
verschmitzt lachen
Und vom Küssen wird man schwanger. Jawohl!
18.04.2011 20:32:46  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
...
 
Zitat von Bregor

Und vom Küssen wird man schwanger. Jawohl!



wer kennt sie nicht, die spontan einsetzende Mundhöhlenschwangerschaft.
18.04.2011 20:39:55  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
 
Zitat von RushHour

Ja Himmel wie soll man denn Kausalität auf molekülarer/Zellebene jenseits von Statistik nachweisen? Der ersten Krebszelle live beim entarten zusehen, nachdem vor einem Monat ein Nikotinpartikelchen eingedrungen ist?

Bei keinem einzelnen Raucher kann man Hieb- und Stichfest beweisen, dass sein Lungekrebs von 30 Jahren Marlboro-qualmen kommt. Könnte ja auch ein freies Strontiumatom gewesen sein oder die eine Röntgenaufnahem oder der eine Transatlantikflug in seinem Leben. Könnte.

Bei den vorliegenden statistischen Daten von Millionen Erkrankten zu behaupten, dass Strahlung oder Tabakkonsum NICHT ursächlich für Krebs wären ist allerdinmgs so angemessen wie zu behaupten die Erde sei eine Scheibe weil der Horizont gerade ist.

Hier zu behaupten es gäbe keine Beweise für den ursächlichen Zusammenhang ist reine Sophistik, die mit dem Begriff "Kausalität" Schindluder treibt.



Mata halt... Es hat absolut niemand irgendwas behauptet, von dem du ausgehst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 18.04.2011 20:48]
18.04.2011 20:41:38  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Na dann ist ja gut.
18.04.2011 22:49:29  Zum letzten Beitrag
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TheDuesson

Marine NaSe
Pfeil
NIMBY Protests Threaten Germany's Energy Revolution


19.04.2011 7:56:11  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Atomkraft. Die neue Diskussion. ( Mit japanischem Untertitel. )
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