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| Zitat von zer0
Die ganze Herumlamentiererei ist einfach nur doppelschäbig. Einfach mal ne Zeit lang die Fresse halten. Sie macht es heuer echt mit jedem Statement nur schlimmer. Aber wenn sie eines garantiert nicht kann, dann ist es bei Zeiten besser mal nichts zu sagen.
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Andererseits... Es reicht schon das, was sie gesagt hat.
Zum Beispiel hier: http://www.sueddeutsche.de/geld/reden-wir-ueber-geld-alice-schwarzer-die-erotik-der-macht-1.130700
Das war 2010, da hatte sie schon 30 Jahre lang Cash in die Schweiz geschafft.
Highlights:
SZ: Auch privat standen Sie nie in der Kreide?
Schwarzer: Niemals (lacht).
SZ: Gehen Frauen anders mit Geld um als Männer?
Schwarzer: Sicher ... Viele Frauen sind es noch immer nicht gewöhnt, überhaupt eigenes Geld zu haben oder mehr zu verdienen, als sie zum Leben brauchen. Wir Frauen müssen also noch lernen, mit Geld umzugehen. (Anmerkung: Herzlichst F.J. Wagner)
SZ: Sind Männer an der Finanzkrise schuld?
Schwarzer: Wer das nicht sehen will, dem ist nicht zu helfen... Es geht um die Erotik der Macht. Diese Männer haben längst den Bezug zum Leben verloren... Das Katastrophale ist, dass Millionen Menschen das dann mit ihren Steuern und ihren Jobs ausbaden müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 04.02.2014 20:06]
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| Zitat von Tom4H4wK
Das erweist dem Thema einen Bärendienst, wenn viele junge Frauen in Umfragen sagen "nää, bin ich nicht, möchte ich nicht sein, finde ich nicht gut", auch wenn den Kernthesen "Mann und Frau sollten die selben Chancen, Pflichten und denselben Respekt in der Gesellschaft haben" eigentlich alle zustimmen.
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Ist vielleicht auch wichtig für den modernen Feminismus, sich deutlicher und stärker von Frau Schwarzer zu distanzieren.
Alice Schwarzer [...] ist [...] mit mancher ihrer Ansichten innerhalb "des" Feminismus stark umstritten.
Das ist mir sowie sicher vielen anderen Menschen auch zu vorsichtig.
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"Das find ich ganz interessant"™ ... dass das sogar für Stefanowitsch ziemliche Kacke ist.
Diese "Sie ist Frauenrechtlerin, keine Steuerrechtlerin." Nummer erinnert mich an die Guttenberg Diskussion.
"Es ist gegenüber allen, die ehrlich ihre Diplom-, Master- und Doktorarbeiten anfertigen, ein Hohn, wenn sich die Kanzlerin mit flapsigen Sprüchen, sie habe Guttenberg nicht als wissenschaftlichen Assistenten ins Kabinett geholt, vor ihren Minister stellen will. Ja, dann kann er auch betrunken fahren, sie hat ihn ja auch nicht als Fahrer eingestellt. [...]" sagte Dietmar Bartsch dazu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 04.02.2014 21:19]
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Bei allem Gehacke habe ich zumindest bis zu einem gewissen Grad ein klein wenig Verständnis für all die Steuerhinterzieher da draussen. Ich will auch so wenig wie möglich Steuern zahlen und ich glaube ich bin keine Ausnahme sondern die Regel. Nur, ich würde es halt machen wie Schumi. Wohnsitz wechseln wenn's zu viel wird. Fertig. Offen und ehrlich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 04.02.2014 21:35]
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A propos: Wie geht es dem eigentlich? Wollten sie izhn nicht aufwecken die Tage?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR Zumindest nicht in den Kreisen, die verantwortlich dafür sind, wer so in Talkshows eingeladen wird. Da heißts dann "Es geht um Frauen? Hier, da gibts doch die Schwarzer, holt die mal!".
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Als wenn in den Talkshow-Kreisen wirklich mal qualifizierte Leute eingeladen werden. Da kommen doch immer die gleichen Hackfressen, die immer das gleiche erzählen.
Stellt euch mal vor, man würde da wirklich Leute hinsitzen, die etwas zu erzählen haben. Das würde sich doch keine Sau mehr angucken.
Lieber wieder Richard David Precht hinsetzen und den ein bisschen Phrasen dreschen lassen. Der ist ja echter Philosoph, wird schon stimmen, was der sagt. Je weniger er dann sagt, umso besser.
Oder eben Alice Schwarzer. Die beschwert sich dann eben ein bisschen über alles und gut is. Auf die muss ja auch keiner hören, ist ja nur Alice Schwarzer, die kann man ja eh nicht ernstnehmen.
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| Zitat von Gurkenhans
Als wenn in den Talkshow-Kreisen wirklich mal qualifizierte Leute eingeladen werden. Da kommen doch immer die gleichen Hackfressen, die immer das gleiche erzählen.
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Da stimme ich völlig zu, deshalb hab ich auch schon lange Zeit keine politische Talkshow mehr geguckt. Unerträglich. Ist eh meist nur "alle, weiße Männer erklären die Welt"-TV.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 05.02.2014 0:27]
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Ach E-Razor. Mal abgesehen davon, dass Polittalkshows wirklich öde sind, würde es vielleicht gut tun, nicht nur die Topoi deiner Szene nachzuplappern. Ich habe hochempirisch mal die vier Polittalkshows im öffentlich-rechtlichen angeschaut und die Gäste zugeordnet.
Anne Will: 2 Männer (einer mit Migrationshintergrund(tm)), 2 Frauen
Hart aber fair: 3 Männer, 2 Frauen
Menschen bei Maischberger: 4 Männer, 2 Frauen
Maybrit Illner: 5 Männer (einer mit Migrationshintergrund(tm)), 1 Frau
ca. 57% weiße Männer, 10% nichtweiße Männer, 33% Frauen.
Damit sind anteilig mehr nichtweiße Männer in Talkshows, als im Bundestag und etwas weniger Frauen als im Bundestag.
* edit: mal abgesehen davon, dass in allen Runden Frauen als Moderator fungieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Fragment am 05.02.2014 1:20]
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Keine Ideologie ohne Feindbilder.
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weil mir langweilig ist, gibt es mal wieder ein wenig sprachgelulze:
http://feministisch-sprachhandeln.org/leitfaden/kapitel1/
| Welche Rolle spielen Benennungen und Nicht-Benennungen?
Sprachhandlungen orientieren sich vielfach an den Maßstäben, die in der Gesellschaft als ‚normal’ gelten, und verstärken diese Normen dadurch, dass sie gerade nicht benannt werden müssen. Z.B. ist eine momentan häufig unbenannte Norm in Bezug auf Menschen, männlich, → weiß, umfassend nicht-beHindert (→ ableisiert) zu sein sowie heterosexuell, → nicht-migratisiert, → cis-gegendert und Mittelklasseprivilegien zu haben. Auf diese implizite Weise werden gesellschaftliche → Machtverhältnisse umso machtvoller re_produziert, normalisiert und bestätigt. | |
ich hoffe ihr ficker fühlt euch schlecht, weil ihr jeden tag dieses ganze unrecht durch eure sprache reproduziert!
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| Zitat von Fragment
Ach E-Razor. Mal abgesehen davon, dass Polittalkshows wirklich öde sind, würde es vielleicht gut tun, nicht nur die Topoi deiner Szene nachzuplappern. Ich habe hochempirisch mal die vier Polittalkshows im öffentlich-rechtlichen angeschaut und die Gäste zugeordnet. | |
Hochempirisch, dann aber bei der sample size versagt Hier mal komplett 2013:
Anne Will
169 Gäste, 117 Männer (69%), 52 Frauen (31%)
hart aber fair
219 Gäste, 143 Männer (65%), 76 Frauen (35%)
Menschen bei Maischberger
207 Gäste, 113 Männer (55%), 94 Frauen (45%) ***
Auf den ersten Blick scheint die Gästeliste bei Maischberger im Vergleich mit anderen Talkshows ziemlich ausgewogen. Beim genaueren Hinsehen jedoch wird klar, dass hier Klischees sogar noch heftiger als bei anderen bedient werden. Sobald es um „Politik“ geht, sitzen auch bei Maischberger fast ausschließlich Männer (Beispiel: „Die Sensationswahl: Wer will mit Merkel regieren?“. In anderen Sendungen waren Frauen zwar manchmal zahlenmäßig überlegen, traten aber in der Rolle als Opfer/Betroffene auf, während man die anwesenden Männer als Experten eingeladen hatte (Beispiel: „Entmündigt – Wenn Betreuung zum Albtraum wird“.
Maybritt Illner
252 Gäste, 191 Männer (76%), 61 Frauen (24%)
Quelle (auch bei der Bemerkung zu Maischberger): http://goldenermedienpimmel.de/uebersicht/
Sieht sicher zumindest bei den Sendungen nicht ganz so übel aus, aber es gibt genug, bei denen es düsterer ist. Es ist sicherlich allein was die Repräsentation angeht mittlerweile besser geworden und das mit den alten weißen Männern ist sicherlich im Feuilleton stärker vertreten, aber nuja.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Fragment
Ach E-Razor. Mal abgesehen davon, dass Polittalkshows wirklich öde sind, würde es vielleicht gut tun, nicht nur die Topoi deiner Szene nachzuplappern. Ich habe hochempirisch mal die vier Polittalkshows im öffentlich-rechtlichen angeschaut und die Gäste zugeordnet. | |
Hochempirisch, dann aber bei der sample size versagt Hier mal komplett 2013:
Anne Will
169 Gäste, 117 Männer (69%), 52 Frauen (31%)
hart aber fair
219 Gäste, 143 Männer (65%), 76 Frauen (35%)
Menschen bei Maischberger
207 Gäste, 113 Männer (55%), 94 Frauen (45%) ***
Auf den ersten Blick scheint die Gästeliste bei Maischberger im Vergleich mit anderen Talkshows ziemlich ausgewogen. Beim genaueren Hinsehen jedoch wird klar, dass hier Klischees sogar noch heftiger als bei anderen bedient werden. Sobald es um „Politik“ geht, sitzen auch bei Maischberger fast ausschließlich Männer (Beispiel: „Die Sensationswahl: Wer will mit Merkel regieren?“. In anderen Sendungen waren Frauen zwar manchmal zahlenmäßig überlegen, traten aber in der Rolle als Opfer/Betroffene auf, während man die anwesenden Männer als Experten eingeladen hatte (Beispiel: „Entmündigt – Wenn Betreuung zum Albtraum wird“.
Maybritt Illner
252 Gäste, 191 Männer (76%), 61 Frauen (24%)
Quelle (auch bei der Bemerkung zu Maischberger): http://goldenermedienpimmel.de/uebersicht/
Sieht sicher zumindest bei den Sendungen nicht ganz so übel aus, aber es gibt genug, bei denen es düsterer ist. Es ist sicherlich allein was die Repräsentation angeht mittlerweile besser geworden und das mit den alten weißen Männern ist sicherlich im Feuilleton stärker vertreten, aber nuja.
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guckst du filme und serien auch nur, wenn die rollen paritätisch besetzt sind? scheint ja immerhin ein qualitätsmerkmal zu sein.
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Nein, aber sowas wie der Bechdel Test ist schon interessant, oder nicht?
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Es sei ein Film, wo sich zwei Männer total affirmativ über Frauenrechte unterhalten, im Finale rufen sie dazu auf das alle Zuseher Feministinen werden.
In allen drei Punkten durchgefallen und somit Prädikat "Besonders Frauenfeindlich".
Scheisse, je mehr ich darüber nachdenke desto bescheuerter wird dieser Test. Ich darf also keinen Film mehr ohne Frauen drehen (egal was für ein Thema,) ohne mich nach dem Test als frauenfeidlich abstempeln zu lassen. Dieser Test ist kein Test sondern Gehirnwäsche. Das passiert wenn man die Welt mit drei Fragen zu definieren verrucht und das auch noch auf ein freies und künstlerisch Medium das vor allem durch Fantasie geprägt ist (aka Film), überträgt - kann nur in die Hose gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 05.02.2014 15:49]
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mir würds ja reichen, wenn nicht immer die selben hackfressen da sitzen würden, sondern mal neue & kompetente Leute. Dann dürfen das auch gerner einbeinige lesbische schwule farblose homophobikerrassisten sein.
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| Zitat von Sniedelfighter
mir würds ja reichen, wenn nicht immer die selben hackfressen da sitzen würden, sondern mal neue & kompetente Leute. Dann dürfen das auch gerner einbeinige lesbische schwule farblose homophobikerrassisten sein.
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| Zitat von zer0
Es sei ein Film, wo sich zwei Männer total affirmativ über Frauenrechte unterhalten, im Finale rufen sie dazu auf das alle Zuseher Feministinen werden.
In allen drei Punkten durchgefallen und somit Prädikat "Besonders Frauenfeindlich".
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m(
Der Bechdel-Test ist natürlich kein Instrument, um einen einzelnen Film endgültig zu bewerten, sondern über alle Filme gesehen ein Indikator dafür, dass weibliche Charaktere eben oft nur Beiwerk bzw. Mittel zum Zweck sind.
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| Zitat von zer0
In allen drei Punkten durchgefallen und somit Prädikat "Besonders Frauenfeindlich".
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Ne, der einzige der da in jedem Punkt durchfällt bist du und erhälst das Prädikat "Besonders doof", hast du dir die Aussage die hinter dem "Test" steht überhaupt mal angeschaut?
Die trifft ja auch durchaus zu, wenn man sich mal die Frauenrollen in der Mehrheit der Mainstream-Filme so anschaut...
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von zer0
Es sei ein Film, wo sich zwei Männer total affirmativ über Frauenrechte unterhalten, im Finale rufen sie dazu auf das alle Zuseher Feministinen werden.
In allen drei Punkten durchgefallen und somit Prädikat "Besonders Frauenfeindlich".
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m(
Der Bechdel-Test ist natürlich kein Instrument, um einen einzelnen Film endgültig zu bewerten, sondern über alle Filme gesehen ein Indikator dafür, dass weibliche Charaktere eben oft nur Beiwerk bzw. Mittel zum Zweck sind.
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Facpalm am Arsch.
"Über alle Filme gesehen", da fängt es doch schon an. Filme sind i.d.R. Kunst, keine Realität. Wenn ich als Filmschaffender keine Frau dabei haben will, dann ist das so. Ich kann dafür im echten Leben der reinste E-Razor sein, zählt nicht.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von zer0
In allen drei Punkten durchgefallen und somit Prädikat "Besonders Frauenfeindlich".
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Ne, der einzige der da in jedem Punkt durchfällt bist du und erhälst das Prädikat "Besonders doof", hast du dir die Aussage die hinter dem "Test" steht überhaupt mal angeschaut?
Die trifft ja auch durchaus zu, wenn man sich mal die Frauenrollen in der Mehrheit der Mainstream-Filme so anschaut...
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Seit wann biste eigentlich so'n Kläffer geworden?
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Vorschlag zu Güte.
E-Razor, bitte erkläre mir diesen Test. Da ich anscheinend zu blöd bin die "richtige" Bedeutung zu ergoogeln un den Test erst seit eben kenne.
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Wie ist das Ergebnis dieses Tests eigentlich, wenn man nur (alle) Filme nimmt, welche von Frauen gemacht wurden?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von zer0
Es sei ein Film, wo sich zwei Männer total affirmativ über Frauenrechte unterhalten, im Finale rufen sie dazu auf das alle Zuseher Feministinen werden.
In allen drei Punkten durchgefallen und somit Prädikat "Besonders Frauenfeindlich".
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m(
Der Bechdel-Test ist natürlich kein Instrument, um einen einzelnen Film endgültig zu bewerten, sondern über alle Filme gesehen ein Indikator dafür, dass weibliche Charaktere eben oft nur Beiwerk bzw. Mittel zum Zweck sind.
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Figuren erfüllen im Film einen Zeck? Mei, sowas aber auch...
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Damocles: Ja, es kommt natürlich darauf an, was der Zweck ist. Im Kontext des Bechdel-Tests sollte aber klar sein, was gemeint ist.
zer0:
Es ist nicht mein Job, dir Dinge zu erklären, die du mit ein wenig gutem Willen und Wikipedia selber nachlesen kannst. Die Arbeit musst du schon selber machen.
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ok
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Die Gedanken sind frei. Kunst ist Frei. Fantasie ist nicht die Realität. Virtuell ist nicht die Realität.
Ich werde einen Teufel tun meine Zeit mit Konzepten zu verschwenden die mir in diese Grundstatuten reinpfuschen wollen. Du hast das Thema angerissen, ich dachte du meinst was du sagst und hast dafür ein gesteigertes Interesse. Wenn nicht, dann nicht.
Ich werde diesen Test jetzt wieder schleunigst vergessen.
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Jo, und im Limitations Teil widerspricht der Text deiner Aussage, da der Test selbst als Indikator nicht sonderlich gut funktioniert.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Hochempirisch, dann aber bei der sample size versagt Hier mal komplett 2013:
Anne Will
169 Gäste, 117 Männer (69%), 52 Frauen (31%)
hart aber fair
219 Gäste, 143 Männer (65%), 76 Frauen (35%)
Menschen bei Maischberger
207 Gäste, 113 Männer (55%), 94 Frauen (45%) ***
Auf den ersten Blick scheint die Gästeliste bei Maischberger im Vergleich mit anderen Talkshows ziemlich ausgewogen. Beim genaueren Hinsehen jedoch wird klar, dass hier Klischees sogar noch heftiger als bei anderen bedient werden. Sobald es um „Politik“ geht, sitzen auch bei Maischberger fast ausschließlich Männer (Beispiel: „Die Sensationswahl: Wer will mit Merkel regieren?“. In anderen Sendungen waren Frauen zwar manchmal zahlenmäßig überlegen, traten aber in der Rolle als Opfer/Betroffene auf, während man die anwesenden Männer als Experten eingeladen hatte (Beispiel: „Entmündigt – Wenn Betreuung zum Albtraum wird“.
Maybritt Illner
252 Gäste, 191 Männer (76%), 61 Frauen (24%)
Quelle (auch bei der Bemerkung zu Maischberger): http://goldenermedienpimmel.de/uebersicht/
Sieht sicher zumindest bei den Sendungen nicht ganz so übel aus, aber es gibt genug, bei denen es düsterer ist. Es ist sicherlich allein was die Repräsentation angeht mittlerweile besser geworden und das mit den alten weißen Männern ist sicherlich im Feuilleton stärker vertreten, aber nuja.
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Dass ich für einen kleinen Pöbelpost mir nicht alle Sendungen 2013 anschaue, sollte ja klar sein. Die Quote deckt sich ja dann aber doch in etwa mit meinem kleinen Beispiel.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |