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Guter Artikel.
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Gerade beim Rodger-Fall finde ich es allerdings schwer von reiner Misogynie oder Rassismus (was in seinem Manifest mehrfach auftaucht) zu reden, wenn vordergründig eine Psychose kombiniert mit Narzissmus, Zorn und Neid vorliegt (APS hier we go).
Warum das so in den Vordergrund gezerrt wird, erschließt sich mir bis heute nicht.
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Sehe ich genau so. Der hatte ganz andere Probleme.
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Es erscheint mir hauptsächlich eine Reaktion auf die (offline) Medien zu sein, die eben die Misogynie da erstmal größtenteils ignoriert haben. "Reine Misogynie" ist das natürlich nicht und ich sehe auch nicht, dass das irgendwo behauptet wird.
Es scheint mir die Kombination aus beidem zu sein.. der ganze Male Entitlement/toxic masculinity Kram in Kombination mit (und sicherlich auch mit Wechselwirkungen) eben der Psychose oder was auch immer das medizinisch war. Ohne da Ahnung vom Fach und tiefere Einblicke in die Person und deren Sozialisation etc zu haben stelle ich mir es schwierig vor, da irgendwie endgültig sagen zu können, was jetzt zu welchem Teil schuld war, wenn man das überhaupt tun kann.
Fakt ist, dass er Frauen gehasst hat (und natürlich auch Männer, die von den Frauen das bekamen, was ihm "verweigert" wurde) und, dass er auch sonst ziemlich kaputt war. Und bei PUA und später PUAhate hat er eben eine Weltsicht gefunden, die in seine kaputte Haltung genau gepasst hat und die dann sicher bestärkte etc. Beides muss man ansprechen. Mental-health-Sachen UND Misogynie/toxic masculinity.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Male Entitlement
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Wozu das "male"? Weil er nun zufällig einen Dödel hatte?
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WEIL ER ALS MANN DIE ANSICHT HATTE, DASS FRAUEN IHM SEX UND AUFMERKSAMKEIT SCHULDEN.
Meine Fresse.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Fakt ist, dass er Frauen gehasst hat (und natürlich auch Männer, die von den Frauen das bekamen, was ihm "verweigert" wurde) und, dass er auch sonst ziemlich kaputt war. Und bei PUA und später PUAhate hat er eben eine Weltsicht gefunden, die in seine kaputte Haltung genau gepasst hat und die dann sicher bestärkte etc. Beides muss man ansprechen. Mental-health-Sachen UND Misogynie/toxic masculinity.
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Quark. Das war halt sein Kanal, die Störungen irgendwie nach draußen zu lassen, aber ich finde es so beknackt, was da jetzt reininterpretiert wird. Solche Artikel hier sind einfach nur dämlich. Die ganze Diskussion ist dämlich. Der Kerl ist Amok gelaufen und hat ein paar wirre Videos gedreht, aber jetzt eine Debatte über Misogynie, Jungfrau sein, Frauen und Männer, usw. anzufangen geht komplett am Thema vorbei. Da finde ich sogar die Killerspiele-Spieler Fragen nach den deutschen Amokläufen sinnvoller.
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Meine Fresse.
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Lass ihn doch provozieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 05.06.2014 23:23]
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Der hat den Artikel doch nur geschrieben weil er hofft mit seiner Ehrlichkeit die Ladies zu beeindrucken. Der Fuchs!
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| | Zitat von Oli
Lass ihn doch provozieren.
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Tu ich eigentlich auch, aber ich bin gerad gut gelaunt und wollte pöbeln 
Bei dem anderen muss ich dir aber definitiv widersprechen. Da zu sagen "der Typ war halt irre" ist mir viel zu einfach. Zumal es ja auch Leute gibt, die über ihre eigenen Erfahrungen mit "virgin shaming" etc geschrieben haben und wie krassen Einfluss das auf sie hatte.
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Klappt ja auch offensichtlich hervorragend, als ob sich da jemand ertappt fühlt. Ich finde die Wortwahl einfach seltsam, wenn selbst bei einem offensichtlich kranken Gehirn immer noch betont werden muß, daß es einem gestörter, böser Mann gehörte.
¤: Gleich zwei Zwischenposter! Ganz schöner Betrieb hier heute!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 05.06.2014 23:29]
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Linking cultural misogyny to a specific mass shooting is more difficult, however. Although I understand Valenti’s point, I suspect cultural messages on the interaction between men and women are more complex than merely saying that men are taught to feel “entitled” to women’s attention. And although Rodger appears to have been particularly angry at women (and men who were successful with women as he was not), there’s little common thread among mass-homicide perpetrators to target women. Mass-homicide perpetrators often target groups they particularly feel have wronged them, whether their own families, their work colleagues or society as a whole. Marginalized groups are sometimes targeted such as the recent shooting by a 73-year-old man outside a Jewish center. But often mass-homicide perpetrators basically target everyone, every member of a society that the perpetrator thinks has left them high and dry.
The very isolation that mass-homicide perpetrators feel makes them unlikely candidates to respond to societal trends. Rodger appears to have indeed been a misogynist, but this misogyny appears to have raged from within, a product of his anger, sexual frustrations and despondency rather than anything “taught” to him by society. Had he not been so focused on his own sexual inadequacies, his focus might simply have moved to mall-goers rather than sorority sisters.
http://time.com/114354/elliot-rodger-ucsb-misogyny/
Und der Ferguson sollte zumindest wissen, wovon er da redet. Der ganze PUA-Kram erscheint mir lediglich als Ventil, eines unter hunderten.
Womit ich im Übrigen keinesfalls die existierende und dort gepredigte Misogynie kleinreden oder gar verleugnen möchte.
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Weil sein Geschlecht und seine Misogynie ganz offensichtlich ein Faktor für seinen Mord waren.
Achtung, unglaublich guter Vergleich incoming:
bei Mohammed Atta hat doch auch keiner gesagt "joa, der war halt fanatisch und irre, mit Religion oder so hat das ja überhaupt nichts zu tun!".
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Weil sein Geschlecht und seine Misogynie ganz offensichtlich ein Faktor für seinen Mord waren.
Achtung, unglaublich guter Vergleich incoming:
bei Mohammed Atta hat doch auch keiner gesagt "joa, der war halt fanatisch und irre, mit Religion oder so hat das ja überhaupt nichts zu tun!".
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Mohammed Atta war fanatisch und irre, aber mit seinem Geschlecht hatte das wirklich nur am Rande zu tun!
So, jetzt ist der Vergleich besser!
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Ist er nicht, und das weißt du auch (hoffe ich einfach mal für dich  )
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Was ich mich beim Lesen gefragt hab: Was kann ich tun, wenn ich an einer Bar einen Typen sehe, den ich für angetrunken und unangenehm halte, und dieser Typ mit einer Frau spricht, die ihn wiederum aber ganz sympathisch zu finden scheint?
Ihr habt das bestimmt schon tausendmal diskutiert und das Thema hängt euch zum Hals raus, aber mich interessiert es und vielleicht möchte sich trotzdem jemand darauf einlassen. Beim Lesen solcher Artikel frage ich mich, was der Autor eigentlich will. Der Typ, der morgens beim Joggen anderen Sprüche über deren Hinterteil nachruft, wird sein Verhalten doch nicht ändern. Schon gar nicht der Besoffene an der Bar, auch, wenn er sich später im nüchternen Zustand dafür schämen mag. Eine Hilferuf an den Macho, der die Frauen vor anderen Machos rettet, ist es doch sicher auch nicht.
Ist das ganze also nur eine Katalsysation des Selbstmitleids nach dem Motto "Seht her, wie schlecht die Welt zu uns ist"? Eine implizite Schuldzuweisung, ein "lieber Leser, hör endlich auf damit"?
/edit: Sorry, das Fenster zu lange offen gelassen. Es ging mir um den Elliot-Artikel.
/2: Ach fuck, das sind ja mehrere Also um den hier:
http://www.slate.com/articles/double_x/doublex/2014/05/_yesallwomen_in_the_wake_of_elliot_rodger_why_it_s_so_hard_for_men_to_recognize.html
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Vironnimo am 05.06.2014 23:39]
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Was ist das, Rabulistik für Anfänger? Den anderen als dumm darstellen, wenn er Deine Meinung nicht teilt?
Und ich bin der Meinung, daß Deiner genau so absurd ist wie meiner. Wenn Du das nicht siehst, bist Du einfach doof! 
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Du bist nicht der Meinung, dass Mohammed Attas Glaube eher was mit seiner Tat zu tun hat als sein Geschlecht?
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Nein, ich bin der Meinung, daß Rodgers Geschlecht weniger mit der Tat zu tun hat als Attas Auslegung seines Glaubens.
Sexuelle Frustration und Selbstverliebtheit sind keine typisch männlichen Eigenschaften.
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Er hat seinen Glauben grob missbraucht und instrumentalisiert, hast du das im One-World-Hippie-Seminar nicht verinnerlicht?
argh zwipo
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 05.06.2014 23:47]
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| | Zitat von NotOnTour
Er hat seinen Glauben grob missbraucht und instrumentalisiert, hast du das im One-World-Hippie-Seminar nicht verinnerlicht?
argh zwipo
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Dazu hänge ich zu viel mit den "anderen" Linken rum in letzter Zeit 
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E-Razor ist ein Volksverräter! Weitersagen!
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Du bist nicht der Meinung, dass Mohammed Attas Glaube eher was mit seiner Tat zu tun hat als sein Geschlecht?
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#yesallmuslims
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War das noch gar nicht hier? "Das fand ich eigentlich ganz interessant"...
"Bewerber-Bluff der HU Berlin: Mathematiker gesucht, aber nur weibliche" (SPON-Link).
Ich habe sowas auch für eine Professur an meiner Uniklinik gesehen und finde es da auch nachvollziehbarer, da trotz hoher Anfänger-/Absolventenquoten die Frauen unter Professoren nur einen geringen Anteil ausmachen.
Ist das eigentlich Usus - selbst in Naturwissenschaften, wo schon ein geringerer Frauenanteil herrscht? Ich find das irgendwie ein wenig seltsam. 
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| | Zitat von furious bobcat
E-Razor ist ein Volksverräter! Weitersagen!
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Gerne sogar! Pro Volkstod!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 12.06.2014 16:40]
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TAZ darf Männer nicht diskriminieren.
Ich wüßte nicht, was einer Uni da mehr Freiheiten geben sollte.
Ein Zwischenposter ist er außerdem. Ans Kreuz, ans Kreuz! 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 12.06.2014 16:44]
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von NotOnTour
Er hat seinen Glauben grob missbraucht und instrumentalisiert, hast du das im One-World-Hippie-Seminar nicht verinnerlicht?
argh zwipo
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Dazu hänge ich zu viel mit den "anderen" Linken rum in letzter Zeit
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Wer sind die anderen linken?
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| Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |
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