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Schlimm finde ich eigentlich nur, dass die Leute weniger zu ihrem Wort stehen.
Bedingt durch zahllose Whatsapp Chats wird schnell eine Zusage irgendwo gemacht nur um dann in letzter Minute abzusagen. Zumindest empfinde ich es so - früher wurde etwas vereinbart und man blieb dabei. Heutzutage stellt sich jeder sein Leben so optimal (egoistisch) zusammen, dass es scheinbar effektiv verplant ist. Da wird schnell noch kurz ein "muss noch wäsche machen, komme 30 Minuten später" verschickt und alles scheint geregelt.
Generell ist es bei mir so, dass ich Leute ohne viel Whatsapp Kontakt öfters sehe als solche ohne. Und das nicht, weil man sich schon alles geschrieben hätte sondern weil häufige Smartphone Nutzer für mich mehr und mehr zu mühsam werden.
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Dito
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| | Zitat von Shooter
Warum sollte ich die Zeit, die ich am Handy verbringe, auf eine Stunde erhöhen?
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Hab gar kein Smartphone.  Mit Absicht.
D.h. ich hab schon eins, aber nur einen Telefonvertrag dazu. Nix Netz.
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Boah ist das Emo. Ich finde Smartphones fantastisch um mit allen möglichen Leuten auf der Welt jenseits des persönlichen Gesprächs in Kontakt zu bleiben, wenn man selbst sehr mobil ist. Information at your fingertips, ein Traum. Wenn man damit noch Geld verdient, umso besser.
Das wenn man im gleichen Raum sitzt, dass Smartphone weglegt ist ja wohl klar. Für alles was einer aber Überbrückung der räumlichen Distanz bedarf bin ich dankbar für Dinge wie Smartphones.
Die Informationsdichte ist natürlich enorm, zu jeder Zeit mit allen vernetzt zu sein erfordert ne Menge Aufmerksamkeit. Prioritäten zu setzten und konsequent zu filtern ist hier ne Endbenutzerkompetenz, die man mitbringen oder erlernen sollte.
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| | Zitat von RushHour
D.h. ich hab schon eins, aber nur einen Telefonvertrag dazu. Nix Netz.
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[aluhut]Dann können sie dich dennoch orten und haben deine Fingerabdrücke!!111[/aluhut]
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Der Smartphone-Wahn ist meiner Meinung nach schon recht krass geworden in den letzten Jahren. Gestern auf dem Radweg sind mir auch erst wieder zwei jüngere Tussen entgegen gekommen, die auf dem Fahrrad mit ihrem Smartphone beschäftigt waren (und entgegenfahrende Radfahrer wie mich erst im letzten Moment wahrgenommen haben) 
Als Technikfan hingegen find ichs natürlich knorke "vernetzt" zu sein und überall / jederzeit Zugang zum Internet zu haben. Mir gehts da aber eher um das Checken von Mails und eben das Nachschauen von irgendwelchen Informationen. Socialnetworking hingegen nutze ich schon am PC sehr wenig, am Handy überhaupt nicht. Den im Startpost beschriebenen "YT-Effekt" habe ich ebenfalls höchstens am PC.
Manchmal nervts mich, aber es hat auch Vorteile, dass bei uns an der Arbeit Handys mit eingebauter Kamera (= quasi alle Smartphones) nicht erlaubt sind. Somit liegt mein Handy schon mal 1/3 des Tages zuhause in der Schublade. Dies und die Tatsache, dass ich eigentlich nie Bus oder Zug fahre führen dazu, dass ich im Alltag weit unter 1h/Tag am Handy bin  Ansonsten wäre es evtl. auch etwas mehr.
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Meine Cousine ist vor kurzem 18 geworden und in ihrer Generation scheint es normal zu sein, den kompletten Tag am Handy zu kleben. Was für mich früher ICQ war ist heute Whatsapp. Um ehrlich zu sein hing ich in den Hochzeiten sicher auch 2-3 Stunden am Tag am PC und hab mich im ICQ ausgetauscht. Diese Kommunikation verschiebt sich jetzt halt zum Teil in die Öffentlichkeit, was ich persönlich auch manchmal als störend empfinde. Gerade in Gesellschaft sollte einem das Gegenüber so viel Wertschätzung wert sein, dass man nicht permanent aufs Smartphone schaut. Ich denke in Zukunft wird das noch krasser werden, weil viele Jugendliche überhaupt nichts anderes mehr kennen als 24/7 erreichbar sein zu müssen/können.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 05.05.2014 18:00]
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| | Zitat von Shooter
Warum sollte ich die Zeit, die ich am Handy verbringe, auf eine Stunde erhöhen?
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Meine Fresse, das posten genau die Leute, die 24h am Tag im pOT sind.
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früher war alles besser.
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Die ganzen Probleme die in dem Video und hier beschrieben werden sind vor allem auf unhöfliches oder teilweise zwanghaftes Verhaltensweisen zurückzuführen, die es schon immer gab. Wenn früher jemand während einer Unterhaltung weggeguckt hat und Gedanken war weil er keinen Bock drauf hat dann guckt er Heute halt aufs Smartphone. Wer sich berieseln lassen will hing früher vor der Glotze oder hat irgendwelche blöden Zeitschriften gelesen, jetzt läuft das eben digital ab.
Deshalb find ich die Schlussfolgerung auch so bescheuert, anstatt den Leuten ihr beschissenes Geltungsbedürfnis vorzuhalten wird das ganze wieder auf das Medium reduziert.
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Jetzt habe ich mein Smartphone laut iPhone-"Benutzung"-Statistik heute schon zweieinhalb Stunden benutzt. Da zählen aber Telefongespräche doch sicherlich mit dazu, oder? Sonst könnte ich mir das nicht erklären.
| | Zitat von MrWho
Die ganzen Probleme die in dem Video und hier beschrieben werden sind vor allem auf unhöfliches oder teilweise zwanghaftes Verhaltensweisen zurückzuführen, die es schon immer gab. Wenn früher jemand während einer Unterhaltung weggeguckt hat und Gedanken war weil er keinen Bock drauf hat dann guckt er Heute halt aufs Smartphone. | |
Absolut. Es gibt hier auch Leute, die während Besprechungen einen "Handystapel" brauchen. Ich verweigere mich sowas, ist doch lächerlich. Wenn ich mit Menschen zusammensitze, um mit denen zu reden, dann hat das Priorität und das Handy bleibt in der Tasche. Schlechtes Benehmen kann man auch nicht mit einem Handystapel oder anderem Unsinn kompensieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 05.05.2014 18:24]
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| | Zitat von BuddelWilli3
Schlimm finde ich eigentlich nur, dass die Leute weniger zu ihrem Wort stehen.
Bedingt durch zahllose Whatsapp Chats wird schnell eine Zusage irgendwo gemacht nur um dann in letzter Minute abzusagen. Zumindest empfinde ich es so - früher wurde etwas vereinbart und man blieb dabei. Heutzutage stellt sich jeder sein Leben so optimal (egoistisch) zusammen, dass es scheinbar effektiv verplant ist. Da wird schnell noch kurz ein "muss noch wäsche machen, komme 30 Minuten später" verschickt und alles scheint geregelt.
Generell ist es bei mir so, dass ich Leute ohne viel Whatsapp Kontakt öfters sehe als solche ohne. Und das nicht, weil man sich schon alles geschrieben hätte sondern weil häufige Smartphone Nutzer für mich mehr und mehr zu mühsam werden.
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Dies.
Das ist in den letzten Jahren definitiv mehr geworden und es nervt mich mittlerweile auch schon ziemlich. Okay, es ist weniger schlimm, wenn zum Feierabendbier statt 6 Leuten spontan nur 3 kommen oder man auf einmal Platz für 20 Leute finden muss. Wo es aber wirklich ätzend ist, wenn man zum Beispiel den Grill ins Grüne rausgeschleppt hat und grade am Anfeuern ist und einer nach dem anderen sagt ab, weil grade auf FB und Whatsapp noch kurzfristig was anderes rumging.
Sachen, die Planung erfordern, lassen sich so einfach schwerer durchziehen. Wobei das weniger an der Technologie selbst liegt, sondern mehr an der Mentalität einiger Leute, sich nicht festzulegen und bis zur letzten Minute zu warten, ob sich nicht noch was besseres ergibt. Dem leistet die Technologie natürlich Vorschub.
¤: Dafür gibt es allerdings eine Lösung, die Leute persönlich und nicht über die Gruppe einladen. Und Leute, die einen versetzen oder Schrödingers Zusage "Lass uns da ne Stunde vorher noch mal reden" bringen, in Zukunft halt nicht mehr berücksichtigen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tom4H4wK am 05.05.2014 19:38]
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| | Zitat von DeaD-FisH
Hab kein Smartphone und bin trotzdem nicht erfolgreich. Schachmatt These, Schachmatt!
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Wär aber cool, wenn es so wäre 
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Ich habe ein Smartphone aber erst relativ spät (seit Ende 2012 wenn man "echte" Smartphones voraussetzt und ältere Geräte mit Nummerntastatur als "Featurephones" abtut) und ich brauche es nicht. Natürlich nehme ich es in der Regel mit wenn ich unterwegs bin aber ich fühle mich ohne Uhr deutlich nackter als ohne Smartphone.
Ich benutze kein Whatsapp und kein Facebook und kann nicht nachvollziehen was so toll daran ist. Den ganzen Scheiß gab es schon 1999 und es nannte sich ICQ, jetzt ist es mobil nutzbar aber wen interessiert's? Ich bin doch auf dem Mobiltelefon erreichbar, seit ich ein Smartphone habe auch per E-Mail! Auf die meiste Scheiße die da verbreitet wird kann ich gut verzichten.
Es nervt mich wenn ich mit Leuten beisammensitze und dann irgendwer anfängt "kurz" mal Whatsapp, Facebook und Twitter abzuchecken.
Was das viel Zeit vorm Rechner verbringen angeht bin ich seit einiger Zeit wieder verstärkt mitschuldig. Ich sehe das nicht so als Problem weil man halt nur begrenzt Freizeit hat und ob ich ein Buch lese, Fernschaue oder gepflegt mit Inetfreunden Noobs headshotte sollte meine Sache sein. Ich spiele ja höchst selten im Bus oder wenn ich mit Freunden eine Party feiere und in der Regel lasse ich für eine Runde Counter-Strike auch kein Zusammentreffen links liegen...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von 3st am 05.05.2014 20:00]
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| | Zitat von Tom4H4wK
| | Zitat von BuddelWilli3
Schlimm finde ich eigentlich nur, dass die Leute weniger zu ihrem Wort stehen.
Bedingt durch zahllose Whatsapp Chats wird schnell eine Zusage irgendwo gemacht nur um dann in letzter Minute abzusagen. Zumindest empfinde ich es so - früher wurde etwas vereinbart und man blieb dabei. Heutzutage stellt sich jeder sein Leben so optimal (egoistisch) zusammen, dass es scheinbar effektiv verplant ist. Da wird schnell noch kurz ein "muss noch wäsche machen, komme 30 Minuten später" verschickt und alles scheint geregelt.
Generell ist es bei mir so, dass ich Leute ohne viel Whatsapp Kontakt öfters sehe als solche ohne. Und das nicht, weil man sich schon alles geschrieben hätte sondern weil häufige Smartphone Nutzer für mich mehr und mehr zu mühsam werden.
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Dies.
Das ist in den letzten Jahren definitiv mehr geworden und es nervt mich mittlerweile auch schon ziemlich. Okay, es ist weniger schlimm, wenn zum Feierabendbier statt 6 Leuten spontan nur 3 kommen oder man auf einmal Platz für 20 Leute finden muss. Wo es aber wirklich ätzend ist, wenn man zum Beispiel den Grill ins Grüne rausgeschleppt hat und grade am Anfeuern ist und einer nach dem anderen sagt ab, weil grade auf FB und Whatsapp noch kurzfristig was anderes rumging.
Sachen, die Planung erfordern, lassen sich so einfach schwerer durchziehen. Wobei das weniger an der Technologie selbst liegt, sondern mehr an der Mentalität einiger Leute, sich nicht festzulegen und bis zur letzten Minute zu warten, ob sich nicht noch was besseres ergibt. Dem leistet die Technologie natürlich Vorschub.
¤: Dafür gibt es allerdings eine Lösung, die Leute persönlich und nicht über die Gruppe einladen. Und Leute, die einen versetzen oder Schrödingers Zusage "Lass uns da ne Stunde vorher noch mal reden" bringen, in Zukunft halt nicht mehr berücksichtigen.
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Dies. Zum Kotzen diese Unverbindlichkeit, die in den letzten Jahren extrem in Mode gekommen ist.
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"Nutze dein Gehirn nur eine Stunde am Tag...
...und du wirst erfolgreich(er) sein."
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| | Zitat von zer0
Boah ist das Emo. Ich finde Smartphones fantastisch um mit allen möglichen Leuten auf der Welt jenseits des persönlichen Gesprächs in Kontakt zu bleiben, wenn man selbst sehr mobil ist. Information at your fingertips, ein Traum. Wenn man damit noch Geld verdient, umso besser.
Das wenn man im gleichen Raum sitzt, dass Smartphone weglegt ist ja wohl klar. Für alles was einer aber Überbrückung der räumlichen Distanz bedarf bin ich dankbar für Dinge wie Smartphones.
Die Informationsdichte ist natürlich enorm, zu jeder Zeit mit allen vernetzt zu sein erfordert ne Menge Aufmerksamkeit. Prioritäten zu setzten und konsequent zu filtern ist hier ne Endbenutzerkompetenz, die man mitbringen oder erlernen sollte.
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Das stimm allerdings, Smartphones sind eine unglaublich fantastische Bereicherung für uns Menschen wenn man die von dir genannte "Endbenutzerkompetenz" mitbringt. Ein Kumpel meinte mal: "Du hast die Welt in deiner Hosentasche. Die ganze Welt. So viele Informationen!"
Klar ging das mit frühen Modellen von anderen Handys auch aber was eben Apple aka Jobs durch die Neuerfindung des Smartphones/Mobiltelefons erreicht haben ist enorm: Man kann tatsächlich mühelos im Internet surfen.
"Today, Apple is going to reinvent the phone"
Die Beobachtung mit dem im letzten Moment absagen habe ich auch gemacht, womöglich habe ich auch schon selbst im letzten Moment abgesagt, wobei ich das immer nur tue wenn wirklich etwas dazwischen gekommen ist. Wir haben beispielsweise eine Fussballgruppe bei Whatsapp, da verabreden sich alle wöchentlich und jede -absolut JEDE- Woche sagen mehrere im allerletzten Moment ab. Es scheint ein umbegreifbares Phänomen zu sein. Wobei dieses Beispiel nicht so dramatisch ist, kommen 2 weniger, finden sich auf dem Platz zwei die mitspielen wollen.
Ich habe bei einem kleinen Kind einmal beobachtet wie es wie bei einem iPad auf einem Printmagazin die nächste Seite "aufwischen" wollte mit dem Zeigefinger, mehrfach hat das Kind (2-3 Jahre) das versucht. Das Kind beherrscht ein iPad (darunter jede Menge Funktionen) inzwischen mit vier Jahren besser als meine Mutter.
Eben gegooglet und gefunden, passiert wohl öfter...
Beim lesen der Posts wird mir bewusst, dass es wohl wirklich nicht das Medium selbst sondern der Mensch dahinter ist, der entweder Respekt hat oder nicht, zwar ist die Verlockung groß ständig auf das Smartphone zu schauen, aber nichts geht darüber jemanden zuzuhören, wenn diese Person spricht.
| | Zitat von Flash_
"Nutze dein Gehirn nur eine Stunde am Tag...
...und du wirst erfolgreich(er) sein."
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Das ist mit Sicherheit wahr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [MKKC]Gunman am 05.05.2014 22:31]
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| | Zitat von fdx
| | Zitat von Tom4H4wK
| | Zitat von BuddelWilli3
Schlimm finde ich eigentlich nur, dass die Leute weniger zu ihrem Wort stehen.
Bedingt durch zahllose Whatsapp Chats wird schnell eine Zusage irgendwo gemacht nur um dann in letzter Minute abzusagen. Zumindest empfinde ich es so - früher wurde etwas vereinbart und man blieb dabei. Heutzutage stellt sich jeder sein Leben so optimal (egoistisch) zusammen, dass es scheinbar effektiv verplant ist. Da wird schnell noch kurz ein "muss noch wäsche machen, komme 30 Minuten später" verschickt und alles scheint geregelt.
Generell ist es bei mir so, dass ich Leute ohne viel Whatsapp Kontakt öfters sehe als solche ohne. Und das nicht, weil man sich schon alles geschrieben hätte sondern weil häufige Smartphone Nutzer für mich mehr und mehr zu mühsam werden.
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Dies.
Das ist in den letzten Jahren definitiv mehr geworden und es nervt mich mittlerweile auch schon ziemlich. Okay, es ist weniger schlimm, wenn zum Feierabendbier statt 6 Leuten spontan nur 3 kommen oder man auf einmal Platz für 20 Leute finden muss. Wo es aber wirklich ätzend ist, wenn man zum Beispiel den Grill ins Grüne rausgeschleppt hat und grade am Anfeuern ist und einer nach dem anderen sagt ab, weil grade auf FB und Whatsapp noch kurzfristig was anderes rumging.
Sachen, die Planung erfordern, lassen sich so einfach schwerer durchziehen. Wobei das weniger an der Technologie selbst liegt, sondern mehr an der Mentalität einiger Leute, sich nicht festzulegen und bis zur letzten Minute zu warten, ob sich nicht noch was besseres ergibt. Dem leistet die Technologie natürlich Vorschub.
¤: Dafür gibt es allerdings eine Lösung, die Leute persönlich und nicht über die Gruppe einladen. Und Leute, die einen versetzen oder Schrödingers Zusage "Lass uns da ne Stunde vorher noch mal reden" bringen, in Zukunft halt nicht mehr berücksichtigen.
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Dies. Zum Kotzen diese Unverbindlichkeit, die in den letzten Jahren extrem in Mode gekommen ist.
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Ihr habt einfach scheiss Freunde.
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Habe mir das Video auf meinem Smartphone gerade in der Bar, in der ich mit meinem Kumpels gegangen bin, angeguckt.
3/10, surfe jetzt lieber weiter im pOT herum.
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| | Zitat von 3st
Ich benutze kein Whatsapp und kein Facebook und kann nicht nachvollziehen was so toll daran ist. Den ganzen Scheiß gab es schon 1999 und es nannte sich ICQ, jetzt ist es mobil nutzbar aber wen interessiert's? Ich bin doch auf dem Mobiltelefon erreichbar, seit ich ein Smartphone habe auch per E-Mail! Auf die meiste Scheiße die da verbreitet wird kann ich gut verzichten.
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Kommt halt auf dein Umfeld an. Bei mir wird mittlerweile quasi alles was mehr als zwei Personen betrifft über Facebook oder Whatsapp geregelt. Hätte ich das nicht würde ich nichts mehr mitbekommen - nervig.
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Wenn ich einen Termin zusage geh ich da auch hin. Scheisse bin ich altmodisch. Wenn die Leute anstatt naiv-dümmlicher antimodern-regressiver Youtubevideos zu machen mal Marx lesen würden, wäre die Welt auch ein besserer Ort. Tun sie aber nicht. stfukthx
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 05.05.2014 22:45]
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zer0 hat einfach Recht. Außerdem hat man in jeder Situation einen geeigneten Ausweg, um nicht mit Pissern kommunizieren zu müssen.
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Ich finds geil. Solange ich mir klarmache, wer wichtig ist und wer nicht, hab ich so die Möglichkeit auch über Distanz einfach viel mehr von meinen Freunden und Familie mitzubekommen. Die Organisation von Veranstaltungen vereinfacht sich dadurch wesentlich und wenn man was von irgendwem will erreicht man ihn/sie bequem und flott.
Und wenn die Leute in Bus/Zug still sind und auf ihre Smartphones gucken störts mich nicht.
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13s habe ich das Video ausgehalten, was ein Scheiß. Der einzig wirklich negative Effekt ist, dass die Leute schneller mit absagen/umplanen sind. Aber das liegt nicht an Smartphones. Das hat schon mit Handys und SMS angefangen, aber man hat eben auch die Chance abzusagen, wenn wirklich mal was dazwischen gekommen ist (Zug verspätet/Stau).
Mobiles Internet ist so ungemein praktisch. Fremde Stadt und man braucht einen Geldautomat, kein Problem. Öffentlichen Nahverkehr abchecken, direkt Ticket kaufen, supergeil.
Dieses krasse Handynutzen hat nix mit Smartphones zu tun, früher haben die Leute tausende von SMS am Tag verschickt. Facebook/Whatsapp wird so intensiv doch nur von einem sehr geringen Teil genutzt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [eXz]CountZero am 05.05.2014 23:08]
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| | Zitat von [MKKC]Gunman
Klar ging das mit frühen Modellen von anderen Handys auch aber was eben Apple aka Jobs durch die Neuerfindung des Smartphones/Mobiltelefons erreicht haben ist enorm: Man kann tatsächlich mühelos im Internet surfen.
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Ich will diesen Thread ja jetzt nicht in einen Apple-Diskussionsthread transformieren, aber ich hab das "revolutionäre" am iPhone nie verstanden. Als ich 13 war wollte ich unbedingt ein PDA/Pocket PC haben, die waren da grad in Mode (wenn auch eher in der Businesswelt) und ich fand die Idee super quasi einen PC im Hosen-, oder zumindest Jackentaschenformat zu haben. Die sind dann aber auch relativ schnell wieder ausgestorben, zusammen mit meinem Interesse dafür. Dann kommt 5 Jahre später Steve Jobs mit mehr oder weniger genau dem gleichen Konzept um die Ecke, mit dem Unterschied dass es a) offiziell als Handy bezeichnet wird und b) etwas kleiner ist, und alle sind begeistert. Warum?
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| | Zitat von Tom4H4wK
| | Zitat von BuddelWilli3
Schlimm finde ich eigentlich nur, dass die Leute weniger zu ihrem Wort stehen.
Bedingt durch zahllose Whatsapp Chats wird schnell eine Zusage irgendwo gemacht nur um dann in letzter Minute abzusagen. Zumindest empfinde ich es so - früher wurde etwas vereinbart und man blieb dabei. Heutzutage stellt sich jeder sein Leben so optimal (egoistisch) zusammen, dass es scheinbar effektiv verplant ist. Da wird schnell noch kurz ein "muss noch wäsche machen, komme 30 Minuten später" verschickt und alles scheint geregelt.
Generell ist es bei mir so, dass ich Leute ohne viel Whatsapp Kontakt öfters sehe als solche ohne. Und das nicht, weil man sich schon alles geschrieben hätte sondern weil häufige Smartphone Nutzer für mich mehr und mehr zu mühsam werden.
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Dies.
Das ist in den letzten Jahren definitiv mehr geworden und es nervt mich mittlerweile auch schon ziemlich. Okay, es ist weniger schlimm, wenn zum Feierabendbier statt 6 Leuten spontan nur 3 kommen oder man auf einmal Platz für 20 Leute finden muss. Wo es aber wirklich ätzend ist, wenn man zum Beispiel den Grill ins Grüne rausgeschleppt hat und grade am Anfeuern ist und einer nach dem anderen sagt ab, weil grade auf FB und Whatsapp noch kurzfristig was anderes rumging.
Sachen, die Planung erfordern, lassen sich so einfach schwerer durchziehen. Wobei das weniger an der Technologie selbst liegt, sondern mehr an der Mentalität einiger Leute, sich nicht festzulegen und bis zur letzten Minute zu warten, ob sich nicht noch was besseres ergibt. Dem leistet die Technologie natürlich Vorschub.
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Das war aber schon frueher so:
"Bock kicken zu gehen?"
-"Wie viele sind wird?"
"Du bist gerade der erste, den ich frage."
-"Hmmm, vielleicht, ruf mich nochmal an, wenn wir genug sind."
Solche Leute werden dann halt beim naechsten mal nicht mehr gefragt.
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Manche Leute hier schmeißen aber auch echt unzuverlässige Freunde mit "too much mobile" durcheinander.
Wie Putzfrau schon sagte, früher haben die Leute halt kurz vorher angerufen und gesagt, dass sie noch Wurst im Auto haben.
Wenn man in 'ner Gruppe sitzt und da Leute nur aufs Handy starren ist das nervig, keine Frage, aber die Funktionen eines Smartphones(Musikplayer, Fahrplanauskunft, Schriftverkehrt, Notizzettel, Kalender, etc.) will ich heute im Alltag nicht mehr missen.
| | Zitat von InfilTraitor
Warum?
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Schau dir doch mal die anderen Smartphones an, die es zu der Zeit auf dem Markt gab. Die hatten zwar alle relativ identische Funktionen, das iPhone war aber das erste Smartphone, dass ein kapazitives Touchscreen mit einfacher Bedienung kombiniert hat.
Ist halt wie bei den Tablets. Jemand anders hat es erfunden, Apple hat's richtig gemacht.
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| | Zitat von zer0
Ich finde Smartphones fantastisch um mit allen möglichen Leuten auf der Welt jenseits des persönlichen Gesprächs in Kontakt zu bleiben, wenn man selbst sehr mobil ist. Information at your fingertips, ein Traum. Wenn man damit noch Geld verdient, umso besser.
Das wenn man im gleichen Raum sitzt, dass Smartphone weglegt ist ja wohl klar. Für alles was einer aber Überbrückung der räumlichen Distanz bedarf bin ich dankbar für Dinge wie Smartphones. | |
Dass ich zer0 mal zustimmen muss.. 
Ein Smartphone macht eine Fernbeziehung deutlich besser. Sich trotz großer Distanz fast immer zumindest virtuell "nahe" sein zu können ist sehr, sehr toll. Irgendwelche Momente miteinander teilen, obwohl man am anderen Ende der Welt ist. MAGIC.
Und das, was sonix erwähnt hat
Was mich allerdings stört ist, dass ich bei Zugfahrten häufiger Podcasts höre oder sonstwie am Smartphone rumpimmel anstatt z.B. zu lesen. Und als jemand, der es als relativ anstrengend empfinden kann, nen ganzen Abend unter Leuten zu sein (je nachdem, was für Leute) kommt es sicher vor, dass sich Leute mal denken "der guckt ja schon wieder auf sein Smartphone".. aber für mich ist wunderbar
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ein Smartphone macht eine Fernbeziehung deutlich besser. Sich trotz großer Distanz fast immer zumindest virtuell "nahe" sein zu können ist sehr, sehr toll. Irgendwelche Momente miteinander teilen, obwohl man am anderen Ende der Welt ist. MAGIC.
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Aber auch nur solange sich beide Partner darüber im Klaren sind, dass sie halt nicht permanente Verfügbarkeit erwarten können. Meine Ex war so eine die schon halb am Rad gedreht hat wenn man mal eine Stunde lang nicht geantwortet hat, da war ich dann auch dauernd am Handy, obwohl ich sowas eigentlich selber scheisse finde. Merk ich erst jetzt hinterher wieder wie nervig ich damals gewesen sein muss
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| Thema: "Nutze dein Smartphone nur eine Stunde am Tag... ( ...und du wirst erfolgreich(er) sein." ) |
![AUP General][Custer 09.01.2010](./avatare/upload/U60565--custerkleinkj8h.png)
![AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009](./avatare/upload/U14933--Jack.gif)
![[MKKC]Gunman](./avatare/[MKKC]Gunman.gif)
![AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011](./avatare/upload/U3035--e-razor.png)