|
|
|
|
| Zitat von RushHour
Flächendeckende Infrastruktur ist eben nicht überall profitabel, wenn man aber will, dass alle Menschen auch im letten Kuhkaff davon erreicht werden, was richtig ist, wird das der Staat machen müssen oder man wird die verschiedenen Anbieter zwingen müssen, sich nicht nur auf profitable Orte zu beschränken. Das ist doch logisch. Und ganz einfach.
| |
Genau schließlich hat jedes Kuhkaff einen Autobahnanschluss und eine Bahnstation, wahrlich eine Frechheit, dass nicht jeder Bergbauer Highspeed Internet hat. Dreckskapitalismus. Das sollte endlich mal in der Menschenrechtscharta festgeschrieben werden.
Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit, Sicherheit der Person, Autobahnen, Bahnstationen und einen Internetanschluss von nicht weniger als 100mbit/s.
|
|
|
|
|
|
|
Kommt halt darauf an, was du für Maßstäbe ansetzt. Ne geteerte Straße gibts halt schon zu jedem Kaff.
SkyDSL finde ich netzwerktechnisch aber schlechter als ne geteerte Landstraße infrakturtechnisch
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MartiniMoe am 07.11.2014 18:40]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kuhkaff... Ich habe hier VDSL 50.000, könnte auch (Kabel) 100.000 haben. keine 10 Kilometer weiter muss man froh sein, wenn man eben noch so 16.000 bekommt. Wenn nicht muss man mit DSL 1.000 leben, als wäre es 2001.
|
|
|
|
|
|
|
Ja, verschiedene Wohnorte haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Wenn dann alles unter dem Genossen RH verstaatlicht ist wird das nicht mehr so sein.
| Zitat von HinkefußJoe
Du hast das Recht vergessen, nicht arbeiten zu müssen und trotzdem alimentiert zu werden.
| |
Was ich noch eher verstehen würde als die Forderung nach verstaatlichtem Internet.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 07.11.2014 18:50]
|
|
|
|
|
|
Meine Mutter wohnt 3KM von der Stadt weg und bekommt ganze ZWEITAUSEND kbps/s!
Aber sie kann ja LTE bestellen, nech?
|
|
|
|
|
|
|
Hier gibt's innerstädtische Wohngebiete ohne DSL. Ganze Studenten-WGs, die über UMTS surfen müssen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Da muss der Vermieter erstmal ne Schüssel erlauben
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von ~Bulkhe@d~
| Zitat von RushHour
Flächendeckende Infrastruktur ist eben nicht überall profitabel, wenn man aber will, dass alle Menschen auch im letten Kuhkaff davon erreicht werden, was richtig ist, wird das der Staat machen müssen oder man wird die verschiedenen Anbieter zwingen müssen, sich nicht nur auf profitable Orte zu beschränken. Das ist doch logisch. Und ganz einfach.
| |
Genau schließlich hat jedes Kuhkaff einen Autobahnanschluss und eine Bahnstation, wahrlich eine Frechheit, dass nicht jeder Bergbauer Highspeed Internet hat. Dreckskapitalismus. Das sollte endlich mal in der Menschenrechtscharta festgeschrieben werden.
Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit, Sicherheit der Person, Autobahnen, Bahnstationen und einen Internetanschluss von nicht weniger als 100mbit/s.
| |
Du bsit ein Depp, sorry. Von DSL auf dem Bergdorf und Bahnstation im Kuhdorf hab ich nichts gesagt. Ich finde aber durchaus, es sollte eine politische Entscheidung sein, wo es Bahnstationen und DSL gibt, keine profitwirtschaftliche. Im GG - nicht bei Marx - steht was von Staatsziel Angleichung der Lebensbedingungen im Bundesgebeit, mal gelesen?
Guck Dir einfach mal das mit Staatsmonopolen errichtete Bahnnetz in Euruopa an und das privatwirtschaftliche in den USA. Nur die Kennzahlen dafür. Und dann sag mir ob Du in Europa ein Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz willst, das so gut ist wie das europäische Bahnnetz, oder wie das amerkanische Bahnnetz. OK?
|
|
|
|
|
|
GDL beendet Streik schon am Samstag
|
| Die Lokführergewerkschaft GDL beendet ihren Streik deutlich früher als ursprünglich geplant. Am Samstag um 18.00 Uhr werde die Arbeit wieder aufgenommen, sagte GDL-Chef Claus Weselsky - obwohl eigentlich geplant war, bis Montagmorgen durchzustreiken. Weselsky sprach von einer "Geste der Versöhnung".
Vor der überraschenden Kehrtwende der GDL hatten das Frankfurter Arbeitsgericht und - in zweiter Instanz - das Hessische Landesarbeitsgericht die Streiks für rechtmäßig erklärt. Der Arbeitskampf sei verhältnismäßig und verstoße nicht gegen die Friedenspflicht. Versuche der Richter, einen Vergleich zwischen Bahn und GDL herbeizuführen, waren gescheitert. | |
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-gericht-111.html
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Da lässt du dich mal zu einer Antwort herab und dann gleich mit so guten Argumenten.
| Zitat von RushHour
Du bsit ein Depp, sorry.
| |
Entschuldigung angenommen Genosse.
| Zitat von RushHour
Von DSL auf dem Bergdorf und Bahnstation im Kuhdorf hab ich nichts gesagt.
| |
| Zitat von RushHour
Flächendeckende Infrastruktur ist eben nicht überall profitabel, wenn man aber will, dass alle Menschen auch im letten Kuhkaff davon erreicht werden, was richtig ist, wird das der Staat machen müssen oder man wird die verschiedenen Anbieter zwingen müssen, sich nicht nur auf profitable Orte zu beschränken.
| |
| Zitat von RushHour
Ich finde aber durchaus, es sollte eine politische Entscheidung sein, wo es Bahnstationen und DSL gibt, keine profitwirtschaftliche. Im GG - nicht bei Marx - steht was von Staatsziel Angleichung der Lebensbedingungen im Bundesgebeit, mal gelesen?
| |
Und wie genau entscheidet man so etwas politisch?
| Zitat von RushHour
Guck Dir einfach mal das mit Staatsmonopolen errichtete Bahnnetz in Euruopa an und das privatwirtschaftliche in den USA. Nur die Kennzahlen dafür. Und dann sag mir ob Du in Europa ein Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz willst, das so gut ist wie das europäische Bahnnetz, oder wie das amerkanische Bahnnetz. OK?
| |
Zuerst mal - welche Kennzahlen soll ich denn genau vergleichen?
Davon abgesehen ist der Vergleich aufgrund der Größe der Systeme und der Diversität der Anbieter generell ein bisschen schwierig. Eine Bahn alleine macht auch noch keine Infrastruktur, da müsste man dann auch noch Buslinien, Fluglinien (Verfügbarkeit, Preisgestaltung) usw. einbeziehen.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 07.11.2014 19:27]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Oh nein, er ist geblitzt worden, wie jeder andere auch schonmal. So kann er aber kein MP werden!
|
|
|
|
|
|
|
Bis gerade war mir nicht bewusst, dass man das Wort "gelegentlich" auch so verwenden kann. Das merk ich mir.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Alkoholiker*
es geht aber nicht darum, was jeder versteht, sondern was aiz versteht. hab ich auch schon im köfu zu spüren bekommen. sie nimmt sowas gern wörtlich...
| |
Jo, Aiz ist in der Hinsicht nicht gerade der hellste Stern. Habe ich auch schon einmal gemerkt.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 07.11.2014 19:45]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jackle
Der Herr der deutschen Bank sollte vor solchen Forderungen nur mal all den bekloppten Menschenfreunden verklickern, dass Sparen keine notwendige Bedingung für Investitionen sind und Sparen in einer Volkswirtschaft schwerwiegende Folgen hat. Jetzt, wo die Zinsen eh auf dem Tiefpunkt sind und 'nie wieder' ansteigen werden, es zudem an den notwendigen Nachschuldnern bei den Privaten, Unternehmen und dem Staat aus unterschiedlichsten Gründen mangelt, gilt genau eins: Raus mit der Kohle! Konsumieren, Konsumieren, Konsumieren! Am besten auf Kredit. Noch besser: Auf Staatskredit!
| |
1. Sparen erleichtert Investitionen.
2. Können einige Wirtschaftsakteure sparen während andere investieren, weshalb sparen an sich nicht schädlich ist.
3. Konsumausgaben sind nicht dasselbe wie Investitionsausgaben.
| Zitat von RushHour
Guck Dir einfach mal das mit Staatsmonopolen errichtete Bahnnetz in Euruopa an und das privatwirtschaftliche in den USA. Nur die Kennzahlen dafür. | |
Als die Eisenbahn eine moderne Technologie war, stand das private amerikanische Eisenbahnnetz im weltweiten Vergleich ziemlich gut da. Es wurde halt Mitte des letzten Jahrhunderts unprofitabel (nicht zuletzt weil öffentliche Mittel in den Ausbau des Highway-Netzes investiert wurden und daraus eine starke Konkurrenz erwuchs) und dann verstaatlicht. Technologien boomen und sterben. Zumal im dichtbesiedelten Europa die Eisenbahn zwangsläufig eine andere Rolle einnehmen kann als in Amerika.
| Und dann sag mir ob Du in Europa ein Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz willst, das so gut ist wie das europäische Bahnnetz, oder wie das amerkanische Bahnnetz. OK?
| |
Warum diesen umständlichen vergleich? Das amerikanische Breitbandnetz ist doch auch größtenteils privat.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 07.11.2014 20:04]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Der Menschenfreund
1. Sparen erleichtert Investitionen.
2. Können einige Wirtschaftsakteure sparen während andere investieren, weshalb sparen an sich nicht schädlich ist.
3. Konsumausgaben sind nicht dasselbe wie Investitionsausgaben.
| |
1. Nein. Sparen erschwert es aber den Schuldnern, die schon investiert haben, ihren Zahlungsaufforderungen nachzukommen, weswegen diese schon gar nicht daran denken mehr zu investieren, weshalb Sparen Investitionen eher erschweren.
2. Nullsatz. VWL, Junge!
3. Jo. Und? Dass Du den Unterschied maßlos überschätzt, weil Du in Kategorien einer Kornökonomie denkst, ist mir klar. Muss mich aber nicht interessieren. Wenn es Dir besser gefällt: Konsumieren, Investieren, Konsumieren, Investieren!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Der Menschenfreund
Warum diesen umständlichen vergleich? Das amerikanische Breitbandnetz ist doch auch größtenteils privat.
| |
Und Comcast ist ein wirklich außergewöhnlich gutes Beispiel dafür, warum Privatisierung bei manchen Dingen auch sehr unvorteilhaft sein kann.
|
|
|
|
|
|
|
Amerikanisches Breitband, Mobilfunk, Strom, Wasser, Abwassernetz... ist alles größtenteils privat. Und von minderwertiger Qualität.
/e: Slim ist auch ein hervorragendes Beispiel, wieso das staatlich sein sollte.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 07.11.2014 20:41]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von RushHour
Guck Dir einfach mal das mit Staatsmonopolen errichtete Bahnnetz in Euruopa an und das privatwirtschaftliche in den USA. Nur die Kennzahlen dafür. Und dann sag mir ob Du in Europa ein Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz willst, das so gut ist wie das europäische Bahnnetz, oder wie das amerkanische Bahnnetz. OK?
| |
Ohne Wertung für eure Diskussion, aber der Vergleich lässt sich so nicht (ohne weiteres) ziehen. Die Eisenbahn hat in den USA einen vollkommen anderen Stand. Nicht nur wegen der Entfernungen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von csde_rats
Amerikanisches Breitband, Mobilfunk, ... ist alles größtenteils privat. Und von minderwertiger Qualität.
| |
Woher nimmst Du eigentlich all diese pauschalen Infos?
/e Den Rest sogar mal komplett außen vor.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wickeda am 07.11.2014 21:01]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [Indiana Jones]
Im Gegensatz zu Peschkows Ausrastern im Krimthread ist eine seicht eingestreute Diffamierung von Schwarzen schon heftigst zu ahnden.
Behindert ist als Schimpfwort eben nicht so schlimm.
| |
Stimmt, du bist ja immer so nett und lieb, da darf man dich gar nicht beleidigen :*
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wickeda
| Zitat von csde_rats
Amerikanisches Breitband, Mobilfunk, ... ist alles größtenteils privat. Und von minderwertiger Qualität.
| |
Woher nimmst Du eigentlich all diese pauschalen Infos?
/e Den Rest sogar mal komplett außen vor.
| |
Also laut meinem ex-mitbewohner, der jetzt in den usa lebt, is strom/internet/telefon wohl tatsächlich ne katastrophe, weil die dort alles überland legen. Sogar in den großstädten.
Sobald es regnet flackert das licht, verbindung ist weg, nach jedem 08/15-sturm dauerts tage bis das wieder läuft.
In ländlichen gebieten ist es wohl normal, satelliteninternet zu haben mit telefonleitung als upstream (hat er auch). Weil kein betreiber soviel kohle für kupfer hat.
Handy weissich nix.
|
|
|
|
|
|
|
Ich habe eher gegenteilige Erfahrungen gemacht. Wo lebt er denn? Detroit?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ok, in Boston war ich bisher zwei Wochen. Und dort hat er kaum Internet und der Strom fällt dauernd aus?
Mag so sein, mir kam es bisher in allen größeren Städten nicht wirklich schlechter vor als irgendwo in Deutschland.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Lwis
| Zitat von Benzodiazepin
Wenn man in Deutschland für Körperverletzung billig davonkommen will, muss man einfach nur Polizist sein. Sogar auf die Kollegen ist verlass.
| |
>8400¤ Geldstrafe
>billig davon kommen
Pick one.
| |
Dafür dass die polizisten vllt mit ihm ne keilerei hatten weil er aggressiv war, is das nicht billig davongekommen.
Dafür dass die polizisten vllt ihren rassismus an dem "neger" ausgelassen haben und sich dann gegenseitig decken wollten ist das sehr billig davongekommen.
Pick one.
/fe: ohne zu wissen was da genau los war, kann man nix sagen.
| |
Es gibt keinerlei Hinweise darauf dass DER EINE Polizist um den es hier geht seinen Rassismus an dem Mann ausgelassen hat. Warum dass ihn diesem Artikel oben so steht, dass es ja quasi erwiesen sei dass das der Grund ist, verstehe ich nicht.
In diesem längeren, besser und neutraler geschriebenen Artikel der FR (hätte auch nicht gedacht dass ich über die FR im Zusammenhang mit Polizeigewalt noch mal von neutraler spreche), ist davon auch kein Wort erwähnt:
http://www.fr-online.de/vorwuerfe-gegen-polizei/fall-wevelsiep-polizist-wegen-koerperverletzung-verurteilt,20810664,28970100.html
| Zitat von Oli
Wenn sozusagen nachgewiesen ist, dass die anderen Polizisten zur Deckung des Kollegen Falschaussagen getätigt haben ... hat das für die ein Nachspiel?
/e: Ich formuliere es mal um: Angenommen es würde nicht um Polizisten gehen, hätte das nach deutschem Recht ein Nachspiel für die "Zeugen"?
| |
Nein und nein, es ist nämlich nicht nachgewiesen. Der Richter glaubt es ihnen einfach nur nicht, trifft also ein subjektives Urteil über die Glaubwürdigkeit ihrer Aussagen.
Der Straftatbestand der Falschen uneidlichen Aussage ist nicht erfüllt, da man ihnen objektiv nicht nachweisen kann, dass sie vorsätzlich gelogen haben.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wickeda
Ok, in Boston war ich bisher zwei Wochen. Und dort hat er kaum Internet und der Strom fällt dauernd aus?
Mag so sein, mir kam es bisher in allen größeren Städten nicht wirklich schlechter vor als irgendwo in Deutschland.
| |
"In der Nähe von", also auf dem Land. Dass man das nicht mit einer Stadtversorgung vergleichen kann, sollte klar sein.
|
|
|
|
|
|
Thema: pOT-News ( Ad Hominem Edition ) |