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| Zitat von M@buse
der ist echt knuffig
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OMG! Hat er nicht gemerkt was er da redet?!
Wie großartig ist das bitte?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.11.2014 16:44]
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| Zitat von Bregor
| Zitat von M@buse
der ist echt knuffig
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OMG! Hat er nicht gemerkt was er da redet?!
Wie großartig ist das bitte?!
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Was hat er denn gesagt?
Man muss vertrauen zu Politikern aufbauen, man geht mit ihnen Essen, man wird angefragt, die Argumente für eine Seite darzustellen, man muss kompetent wirken und viele Verbindungen haben.
Die Interviews von Sonneborn mit dem Kerl von der Deutschen Bank und dem Pharmavertreter waren da viel blamabler.
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Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, was da so skandalös dran sein soll? Wie soll denn Lobbying bitteschön sonst funktionieren? Mit Voodoo-Puppen und NLP?
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Lobbying auf diesem Level sollte gar nicht funktionieren.
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| Zitat von Bombur
Lobbying auf diesem Level sollte gar nicht funktionieren.
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Interessensverbände sollten also keinerlei Möglichkeit haben, ihre Argumente vorzutragen, weil Politiker und Bürokraten allwissend sind und immer ausreichend neutrale Informationen zur Verfügung stehen, um einen Sachverhalt beurteilen zu können? Okay.
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Natürlich dürfen sie ihre Argumente vortragen. Aber nicht als Gastgeber in einem Nobelrestaurant.
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Und nicht mit "die fragen uns dann schon mal, ob wir ihnen nicht Reden vorbereiten können".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Indiana Jones] am 09.11.2014 17:38]
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Bombur
Lobbying auf diesem Level sollte gar nicht funktionieren.
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Interessensverbände sollten also keinerlei Möglichkeit haben, ihre Argumente vorzutragen, weil Politiker und Bürokraten allwissend sind und immer ausreichend neutrale Informationen zur Verfügung stehen, um einen Sachverhalt beurteilen zu können? Okay.
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Die Frage ist doch wer da die Möglichkeit bekommt seine Argumente über den kurzen Draht zu präsentieren und wer nicht. Davon abgesehen das das alles natürlich absolut intransparent ist und der Wähler die Beweggründe der Politiker nicht nachvollziehen kann.
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| Zitat von NotOnTour
Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, was da so skandalös dran sein soll? Wie soll denn Lobbying bitteschön sonst funktionieren? Mit Voodoo-Puppen und NLP?
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da ist nichts skandalös. der mann war einfach nur ehrlich und sympathisch.
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| Zitat von Mystray
Die Frage ist doch wer da die Möglichkeit bekommt seine Argumente über den kurzen Draht zu präsentieren und wer nicht. | |
Briefe an ein Abgeordnetenbüro kann doch jeder Hamsterzüchterverein schicken. Ob er dann gehört wird liegt eben im Ermessen des Abgeordneten, der laut Grundgesetz eben ein freies Mandat hat.
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Ich fand das sehr suspekt, dass er mehr als ein Dutzend verschiedene Interessengruppen vertritt...wenn das immer Experten wäre, dann wäre das okay, aber der sagte doch selbst, dass er oft wenig Ahnung hat.
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Mystray
Die Frage ist doch wer da die Möglichkeit bekommt seine Argumente über den kurzen Draht zu präsentieren und wer nicht. | |
Briefe an ein Abgeordnetenbüro kann doch jeder Hamsterzüchterverein schicken. Ob er dann gehört wird liegt eben im Ermessen des Abgeordneten, der laut Grundgesetz eben ein freies Mandat hat.
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Und jetzt denk mal nach. Der Brief des Bürgers oder dem netten Mann gegen über deines an deinem Tisch wirst du mehr Gehör schenken? Deswegen muss Lobby verboten werden. Damit der Bürger wieder durchdringt zu den Politikern.
Weil Bürger können sich keine Lobbyverbände leisten die den Politikern mit teuren Restaurant besuchen solange auf den Keks gehen bis diese tun was der Lobbyist will.
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Die Lösung ist ganz einfach: Lobbyismus ist nur dann erlaubt, wenn es von Lobbies gemacht wird, die ich unterstütze.
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| Zitat von [Indiana Jones]
Und nicht mit "die fragen uns dann schon mal, ob wir ihnen nicht Reden vorbereiten können".
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Er wird die Lobbyisten wohl eher auffordern, ihre Argumente für X zu nennen. Anschließend kann er sie noch immer für wenig stichhaltig befinden. Das ist ein allzumenschliches Vorgehen: Sie haben ein "Bauchgefühl", dass X gut oder schlecht ist und lassen sich dann von der entsprechenden Seite Argumente zukommen (es ist nicht ausgeschlossen, dass die Gegenseite ebenfalls angehört wird).
Es gibt sicherlich Politikbereiche, in denen es sehr schädlich ist, wenn gewisse Lobbygruppen zu viel Einfluss haben, obwohl ausreichend neutrale Informationen zur Verfügung stehen (siehe ausnahmslose Ablehnung von pflanzlicher Gentechnik), aber in anderen Bereichen wird es notwendig sein, Vertreter der "praktischen" Seite anzuhören.
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Nein Lars du gehst jetze schlafen...du Antwortest MEnschenfeind jetzt nicht AUS! Böses Schaf.
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Mit Pathos
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Ich will hier Lobbyisten keinesfalls uneingeschränkt exkulpieren. Als Liberaler bin ich mir bewusst, auf welch mannigfache Weise das Gebot des fairen Wettbewerbs und der gesetzlichen Gleichheit durch einseitige Vorteilsgewährung verletzt wird. Aber die pauschalen Lösungsvorschläge sind töricht.
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Es kam doch oft genug vor wo genau das passiert ist. Da wurden die Anträge für den Bundestag vom Lobbyisten geschrieben und nur noch vom Politiker eingereicht.
Lobbyismus muss zwangsweise zum Problem werden, weil er nicht transparent stattfindet, sondern eben in Hinterzimmern und eben nicht jeder eine starke Lobby hinter sich hat.
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| Zitat von Der Menschenfreund
Ich will hier Lobbyisten keinesfalls uneingeschränkt exkulpieren. Als Liberaler bin ich mir bewusst, auf welch mannigfache Weise das Gebot des fairen Wettbewerbs und der gesetzlichen Gleichheit durch einseitige Vorteilsgewährung verletzt wird. Aber die pauschalen Lösungsvorschläge sind töricht.
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Alle pauschalen Lösungsansätze sind töricht. Die andere Möglichkeit wäre das der Staat wieder genug eigene Kompetenzen aufbaut, das würde aber automatisch aber mehr Beamte und damit mehr geld und weniger Firmenaufträge bedeuten. Größerer Staatsaparat...ah ne halt wir haben in den letzten 20 Jahren doch erst mit aller Kraft versucht den Staat abzubauen. Weil ist ja billiger.
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| Zitat von NTGhost
| Zitat von Der Menschenfreund
Ich will hier Lobbyisten keinesfalls uneingeschränkt exkulpieren. Als Liberaler bin ich mir bewusst, auf welch mannigfache Weise das Gebot des fairen Wettbewerbs und der gesetzlichen Gleichheit durch einseitige Vorteilsgewährung verletzt wird. Aber die pauschalen Lösungsvorschläge sind töricht.
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Alle pauschalen Lösungsansätze sind töricht. Die andere Möglichkeit wäre das der Staat wieder genug eigene Kompetenzen aufbaut, das würde aber automatisch aber mehr Beamte und damit mehr geld und weniger Firmenaufträge bedeuten. Größerer Staatsaparat...ah ne halt wir haben in den letzten 20 Jahren doch erst mit aller Kraft versucht den Staat abzubauen. Weil ist ja billiger.
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So Aussagen sind doch einfach falsch. Kein westliches Land hat in den letzten 20 Jahren seinen Staatsapparat abgebaut. Vergleich mal die Staatsausgaben mit dem Bevölkerungswachstum.
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| Zitat von Traktordr!ver
| Zitat von NTGhost
| Zitat von Der Menschenfreund
Ich will hier Lobbyisten keinesfalls uneingeschränkt exkulpieren. Als Liberaler bin ich mir bewusst, auf welch mannigfache Weise das Gebot des fairen Wettbewerbs und der gesetzlichen Gleichheit durch einseitige Vorteilsgewährung verletzt wird. Aber die pauschalen Lösungsvorschläge sind töricht.
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Alle pauschalen Lösungsansätze sind töricht. Die andere Möglichkeit wäre das der Staat wieder genug eigene Kompetenzen aufbaut, das würde aber automatisch aber mehr Beamte und damit mehr geld und weniger Firmenaufträge bedeuten. Größerer Staatsaparat...ah ne halt wir haben in den letzten 20 Jahren doch erst mit aller Kraft versucht den Staat abzubauen. Weil ist ja billiger.
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So Aussagen sind doch einfach falsch. Kein westliches Land hat in den letzten 20 Jahren seinen Staatsapparat abgebaut. Vergleich mal die Staatsausgaben mit dem Bevölkerungswachstum.
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Okay ich sollte vieleicht sagen in die falsche Richtung gelenkt. Anstelle zb ein vernünftiges Bildungsreformkonzept zu entwerfen. Oder der Bahn mal mit dem Güterfernverkehr auf die Füße treten, damit die LKW von de rStraße verschwinden oder zumindest verringert wird...ah nein Toll Collect will schließlich auch verdienen. Außerdem bräuchte man davür Lokführer...nur will das keiner mehr machen seit die EVg/Transnet so erfolgreich für ihre Mitarbeiter gekämpft hat. Also muss die GDL in ihrem Streikrecht eingeschränkt erden damit der Volkswirtschaftliche Schaden sich in Grenzen hält...ich hoffe ja nur das die Schuldekriese euch BWL Heinis endgültig um die Ohren fliegt. Ja ich bin Müde und quengel, vielleicht sollte ich ins Bett.
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Hatte ich schon vron gehört, fand ich auch eine sehr schöne Aktion, die eigentlich prominenter in den Medien hätte sein sollen. Schöner Protest, ohne Gewalt, aber mit viel Symbol.
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| Zitat von NTGhost
Oder der Bahn mal mit dem Güterfernverkehr auf die Füße treten, damit die LKW von de rStraße verschwinden oder zumindest verringert wird
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Langsam werden die LKW doch effizienter als die Bahn, warum sollte soviel mehr Kram auf die Schienen?
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| Zitat von Bregor
| Zitat von NTGhost
Oder der Bahn mal mit dem Güterfernverkehr auf die Füße treten, damit die LKW von de rStraße verschwinden oder zumindest verringert wird
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Langsam werden die LKW doch effizienter als die Bahn, warum sollte soviel mehr Kram auf die Schienen?
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Weil sie trotzdem die Straßen verstopfen?
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Vielleicht sollte lieber dafür gesorgt werden, das die MENSCHEN mehr mit dem Zug fahren?
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| Zitat von Bregor
| Zitat von NTGhost
Oder der Bahn mal mit dem Güterfernverkehr auf die Füße treten, damit die LKW von de rStraße verschwinden oder zumindest verringert wird
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Langsam werden die LKW doch effizienter als die Bahn, warum sollte soviel mehr Kram auf die Schienen?
| | Was? Ein LKW erzeugt weniger CO2 als die Bahn? Das kann ich mir kaum vorstellen. Aber, selbst wenn das stimmt, die Bahn könnte (und sollte) mit Strom aus erneuerbaren Quellen fahren, für LKWs wird das schwieriger.
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Komm natürlich auf Ladung und Strecke an und welchen Strommix man veranschlagt.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Bombur
Lobbying auf diesem Level sollte gar nicht funktionieren.
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Interessensverbände sollten also keinerlei Möglichkeit haben, ihre Argumente vorzutragen, weil Politiker und Bürokraten allwissend sind und immer ausreichend neutrale Informationen zur Verfügung stehen, um einen Sachverhalt beurteilen zu können? Okay.
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Dieser Post macht betroffen.
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Thema: pOT-News ( Ad Hominem Edition ) |