|
|
|
|
Ich möchte das nur nochmal aufgreifen, um auf Hohlbirnigkeit dieser Aussage hinzuweisen.
Hört endlich auf zu sparen!
Die Zinsen sind im Keller, wohin also mit dem Geld? Ausgerechnet der Anlagechef der Deutschen Bank fordert: ausgeben statt sparen!
| Wöhrmann appelliert an die Deutschen, ihr Geld auszugeben. "Statt sich arm zu sparen, müssen wir Deutschen wieder mehr konsumieren und gleichzeitig vernünftig investieren. Das belebt die Wirtschaft - die eigene und die Wirtschaft in Europa", sagte er. Seine Prognose zur Zinspolitik der EZB: "Die Zinsen werden nicht steigen - zumindest nicht in den kommenden zwei Jahren."
[/b] | | [/quote]
Fick dich, du Spast. Wenn wir noch mehr und noch mehr Konsum brauchen, damit die Wirtschaft am Laufen bleibt, und nicht die Wirtschaft brauchen, um zu konsumieren, was wir brauchen, muss irgendwas an deinem Kack-Modell falsch sein. Argh, da will ich reinhauen. Das ist so dumm, dass es kracht. Aber - zum Glück:
Der Markt regelt das schon.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von The_gonzo
Dann sollte man als Arbeitnehmer die Gewerkschaft unterstützen die die besseren Forderungen stellt und die EVG könnte sich solidarisieren..
| |
Schon komisch, dass trotzdem 4000 von den 20000 Lokführern bei der EVG organisiert sind und diese in ihren parallelen Verhandlungen bereits zu einer Einigung mit mehr Gehalt und weniger Arbeitszeit gelangt sind. Es scheint also zu gehen.
Bei allen anderen Berufsgruppen hat die EVG sogar die Mehrheit der Beschäftigten hinter sich. Aber Herr W will ja nichtmal die Mitgliederzahlen prüfen lassen und gibt auch an, dass sein Tarifvertrag dann nur für die GDL-Mitglieder gelten soll. Da ist Krawall vorprogrammiert.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 07.11.2014 11:54]
|
|
|
|
|
|
Warum? Jeder ist in der Gewerkschaft, die ihm am besten passt.
Und wenn die andere bessere Bedingungen aushandelt kann man entweder neidisch sein oder die Gewerkschaft wechseln.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von ULtRaLiSt
Schon komisch, dass trotzdem 4000 von den 20000 Lokführern bei der EVG organisiert sind.
| |
Warum wird immer so getan, als sein das ein Argument gegen die GDL? Als Historiker im Museum kann ich sowohl zur GEW gehen als auch zu ver.di. Das eine ist eine laute, agile Kleingewerkschaft mit in Teilen der Gesellschaft zweifelhaftem Ruf, das andere ein guter Name, aber eben auch ein riesiger, schwerfälliger Behemoth. Welche der beiden Gewerkschaften mir da mehr zusagt, kann ich individuell entscheiden, aber wenn ich mich für ver.di entschiede, wäre das keine Beweis gegen die grundsätzliche Legitimität einer aktivistischen Kleingewerkschaft.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Elektronik für 3.6mio... unversichert... srsly, kein Mitleid.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von ULtRaLiSt
Schon komisch, dass trotzdem 4000 von den 20000 Lokführern bei der EVG organisiert sind und diese in ihren parallelen Verhandlungen bereits zu einer Einigung mit mehr Gehalt und weniger Arbeitszeit gelangt sind. Es scheint also zu gehen.
Bei allen anderen Berufsgruppen hat die EVG sogar die Mehrheit der Beschäftigten hinter sich. Aber Herr W will ja nichtmal die Mitgliederzahlen prüfen lassen und gibt auch an, dass sein Tarifvertrag dann nur für die GDL-Mitglieder gelten soll. Da ist Krawall vorprogrammiert.
| |
Die EVG soll also für die Minderheit der Lokführer verhandeln dürfen, die GDL aber nicht für die Minderheit der Zugbegleiter? Soll der EVG-Tarifvertrag dann für alle Lokführer gelten oder nur für die eigenen?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von ULtRaLiSt
stammtisch
| | Polizist wegen Schlägen zu Geldstrafe verurteilt
Wegen Gewalt gegen einen äthiopischstämmigen Ingenieur ist in Frankfurt am Main ein Polizist verurteilt worden. Dass die Hautfarbe des Opfers für die Tat eine Rolle spielte, ist wahrscheinlich.
| Im Prozess um die Attacke auf den Ingenieur Derege Wevelsiep hat das Amtsgericht in Frankfurt am Main einen Polizisten zu einer Geldstrafe von 8400 Euro verurteilt. Es sah als erwiesen an, dass der 33-jährige Beamte den aus Äthiopien stammenden Deutschen vor zwei Jahren mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihn beleidigt hatte. Die Aussagen von drei Kollegen des Polizisten, die beim Einsatz im Oktober 2012 dabei waren, wertete das Gericht als Versuch, ihn zu schützen. Alle drei hatten die Version bestätigt, Wevelsiep habe sich beim Einsteigen ins Polizeifahrzeug am Blaulicht verletzt. | |
| Er war am 17. Oktober 2012 mit seiner Verlobten und dem gemeinsamen, damals drei Jahre alten Sohn in der U-Bahn auf dem Weg nach Hause und verließ die Bahn noch einmal, um Lebensmittel einzukaufen. Fahrkartenkontrolleure, die das Paar bereits zuvor kontrolliert hatten und nichts beanstandet hatten - beide fuhren mit Wevelsieps Monatskarte, die sie am Abend gemeinsam benutzen durften - sprachen die Frau kurz darauf erneut an und akzeptierten das Ticket nun nicht mehr. Ein Wortgefecht darüber auf einem Bahnsteig - Wevelsiep war nach einem Anruf seiner Verlobten dazugestoßen - endete mit jenem Polizeieinsatz. Obwohl Wevelsiep ihnen seinen Siemens-Werksausweis und den Führerschein zeigte, fesselten ihn die Polizisten und fuhren ihn zur Feststellung seiner Personalien nach Hause. Wevelsiep musste danach ins Krankenhaus, wo neben der Wunde im Gesicht Prellungen festgestellt wurden. In seinem Urin fanden die Ärzte Blut. | |
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von ULtRaLiSt
| Zitat von m0h4
Die Bahn ist einfach ein unglaublicher Sauhaufen und es ist nur richtig das denen jetzt mal einer ordentlich die Meinung geigt.
| |
das sind stammtischparolen...
Mehr Geld und bessere Arbeitszeiten sind verhandelbar. Der Machtkampf zwischen zwei Gewerkschaften auf dem Rücken des Unternehmens ist Unsinn. Die Spaltung, die dadurch jetzt schon durch die Belegschaft läuft, ist unglaublich. Bei unterschiedlichen Tarifverträgen für die gleiche Berufsgruppe wird es erst recht unüberschaubar. Dann gibt es nur noch Neid und Mißgunst.
Frage mal einen der nicht streikenden Lokführer wie es momentan im Pausenraum auf der Dienststelle aussieht..
| |
Leer? Wenn die GDL sich durchsetzt, wird es ihr neben einer starken Position gegenüber der Bahn auch einen Mitgliederschub bringen, denn warum sollte man sich von der schwächeren Gewerkschaft vertreten lassen, deren Chefposten in den letzten Jahren vor allem ein Karrieresprungbrett in den Bahnvorstand war?
Das Geschichtchen vom Machtkampf streut die Bahn gerne, denn man verhandelt lieber mit einer schwachen als mit einer starken Gewerkschaft.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [CoH]Xarfai
| Zitat von ULtRaLiSt
Schon komisch, dass trotzdem 4000 von den 20000 Lokführern bei der EVG organisiert sind und diese in ihren parallelen Verhandlungen bereits zu einer Einigung mit mehr Gehalt und weniger Arbeitszeit gelangt sind. Es scheint also zu gehen.
Bei allen anderen Berufsgruppen hat die EVG sogar die Mehrheit der Beschäftigten hinter sich. Aber Herr W will ja nichtmal die Mitgliederzahlen prüfen lassen und gibt auch an, dass sein Tarifvertrag dann nur für die GDL-Mitglieder gelten soll. Da ist Krawall vorprogrammiert.
| |
Die EVG soll also für die Minderheit der Lokführer verhandeln dürfen, die GDL aber nicht für die Minderheit der Zugbegleiter? Soll der EVG-Tarifvertrag dann für alle Lokführer gelten oder nur für die eigenen?
| |
wut?
GDL für Lokführer ist doch völlig richtig und wenn jemand keinen bock auf die Gewerkschaft oder eine andere hat und vom arbeitgeber trotzdem die von denen ausgehandelten Tarifverträge bekommt, dann finde ich das sogar überaus fair.
mal in simpel für die breite Masse:
https://www.youtube.com/watch?v=Ng5Utkya1SE
edit: Mittagspause vorbei, ich widme mich mal wieder der nächsten Generation von Sicherungstechnik, die am Ende hoffentlich auch den Lokführer überflüssig macht. Klappt ja im Nahverkehrsbereich inzwischen auch schon sehr gut.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 07.11.2014 12:21]
|
|
|
|
|
|
Bedauerlicher Einzelfall (also dass das Gericht nicht den Aussagen der Kollegen Glauben geschenkt hat)
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von ULtRaLiSt
ich widme mich mal wieder der nächsten Generation von Sicherungstechnik, die am Ende hoffentlich auch den Lokführer überflüssig macht.
| | Du Monster!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von ULtRaLiSt
| Zitat von [CoH]Xarfai
| Zitat von ULtRaLiSt
Schon komisch, dass trotzdem 4000 von den 20000 Lokführern bei der EVG organisiert sind und diese in ihren parallelen Verhandlungen bereits zu einer Einigung mit mehr Gehalt und weniger Arbeitszeit gelangt sind. Es scheint also zu gehen.
Bei allen anderen Berufsgruppen hat die EVG sogar die Mehrheit der Beschäftigten hinter sich. Aber Herr W will ja nichtmal die Mitgliederzahlen prüfen lassen und gibt auch an, dass sein Tarifvertrag dann nur für die GDL-Mitglieder gelten soll. Da ist Krawall vorprogrammiert.
| |
Die EVG soll also für die Minderheit der Lokführer verhandeln dürfen, die GDL aber nicht für die Minderheit der Zugbegleiter? Soll der EVG-Tarifvertrag dann für alle Lokführer gelten oder nur für die eigenen?
| |
wut?
GDL für Lokführer ist doch völlig richtig und wenn jemand keinen bock auf die Gewerkschaft oder eine andere hat und vom arbeitgeber trotzdem die von denen ausgehandelten Tarifverträge bekommt, dann finde ich das sogar überaus fair.
https://www.youtube.com/watch?v=Ng5Utkya1SE
| |
Anstatt weniger Arbeitszeit kann man auch einfach den Lohn erhöhen.
Etwas von gleichem Lohn für gleiche Arbeit zu schwafeln und dann Leiharbeiter einzustellen, ist zutiefst verlogen.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 07.11.2014 12:30]
|
|
|
|
|
|
Ulla, mein Herz, bei aller Liebe - was für eine paternalistische Scheiße.
|
|
|
|
|
|
|
Die EVG verbiegt sich halt gerne wenn die Bahn das will oder der relevante Funktionär einen Job im Bahnvorstand will. Wo sind wir eigentlich angelangt wenn eine Gewerkschaft (ja die sind dazu da um Arbeiterrechte und Forderungen zu vertreten nicht um den reibungslosen Bahnverkehr zu garantieren) die genau das macht was sie soll, derart medial in den Dreck gezogen wird und man dann auch noch eine persönliche Schmierkampagne gegen den Vorstand führt.
Früher (TM) hat man sich mit Streikenden solidarisiert, nicht mit dem Unternehmen. Wo man hinkommt wenn man starke Gewerkschaften zerstört kann man sich übrigens in Walisien und Nordengland ansehen. Thatcher olè.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 07.11.2014 12:32]
|
|
|
|
|
|
Blöde Frage, hat mal wer eine ordentliche Zusammenfassung worum es eigentlich geht?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [Amateur]Cain
Ulla, mein Herz, bei aller Liebe - was für eine paternalistische Scheiße.
| |
Gut, dass die DB uns das endlich erklärt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3,54 Promille, Respekt!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von wuSel
3,54 Promille, Respekt!
| |
Alle vier zusammen, hoffe ich?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von wuSel
3,54 Promille, Respekt!
| |
Seit ich am Krankenhausgeschehen relativ nah dran bin, sind solche Zahlen vollkommen unspektakulär für mich geworden. Früher dachte ich auch WOAH krass. Aber wenn du jede Woche hörst: "hier wieder ein Patient mit 3 Promille. Da einer mit 4,5. Hier einer über 5", dann verliert die Sache ihren Reiz. Mit 3,54 Promille schlägt in Kliniken größerer Städte wöchentlich jemand auf.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von sibuntus
| Zitat von ULtRaLiSt
stammtisch
| | Polizist wegen Schlägen zu Geldstrafe verurteilt
Wegen Gewalt gegen einen äthiopischstämmigen Ingenieur ist in Frankfurt am Main ein Polizist verurteilt worden. Dass die Hautfarbe des Opfers für die Tat eine Rolle spielte, ist wahrscheinlich.
| Im Prozess um die Attacke auf den Ingenieur Derege Wevelsiep hat das Amtsgericht in Frankfurt am Main einen Polizisten zu einer Geldstrafe von 8400 Euro verurteilt. Es sah als erwiesen an, dass der 33-jährige Beamte den aus Äthiopien stammenden Deutschen vor zwei Jahren mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihn beleidigt hatte. Die Aussagen von drei Kollegen des Polizisten, die beim Einsatz im Oktober 2012 dabei waren, wertete das Gericht als Versuch, ihn zu schützen. Alle drei hatten die Version bestätigt, Wevelsiep habe sich beim Einsteigen ins Polizeifahrzeug am Blaulicht verletzt. | |
| Er war am 17. Oktober 2012 mit seiner Verlobten und dem gemeinsamen, damals drei Jahre alten Sohn in der U-Bahn auf dem Weg nach Hause und verließ die Bahn noch einmal, um Lebensmittel einzukaufen. Fahrkartenkontrolleure, die das Paar bereits zuvor kontrolliert hatten und nichts beanstandet hatten - beide fuhren mit Wevelsieps Monatskarte, die sie am Abend gemeinsam benutzen durften - sprachen die Frau kurz darauf erneut an und akzeptierten das Ticket nun nicht mehr. Ein Wortgefecht darüber auf einem Bahnsteig - Wevelsiep war nach einem Anruf seiner Verlobten dazugestoßen - endete mit jenem Polizeieinsatz. Obwohl Wevelsiep ihnen seinen Siemens-Werksausweis und den Führerschein zeigte, fesselten ihn die Polizisten und fuhren ihn zur Feststellung seiner Personalien nach Hause. Wevelsiep musste danach ins Krankenhaus, wo neben der Wunde im Gesicht Prellungen festgestellt wurden. In seinem Urin fanden die Ärzte Blut. | |
| |
Wenn man in Deutschland für Körperverletzung billig davonkommen will, muss man einfach nur Polizist sein. Sogar auf die Kollegen ist verlass.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von honkbaer
| Zitat von wuSel
3,54 Promille, Respekt!
| |
Seit ich am Krankenhausgeschehen relativ nah dran bin, sind solche Zahlen vollkommen unspektakulär für mich geworden. Früher dachte ich auch WOAH krass. Aber wenn du jede Woche hörst: "hier wieder ein Patient mit 3 Promille. Da einer mit 4,5. Hier einer über 5", dann verliert die Sache ihren Reiz. Mit 3,54 Promille schlägt in Kliniken größerer Städte wöchentlich jemand auf.
| |
Wie oft kommen den Leute, die zu viel gekifft haben? .... *renn*
|
|
|
|
|
|
|
Jedem Trekkie sein Gadget.
|
|
|
|
|
|
|
I'm sorry Dave, I'm afraid I can't do that.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von con_chulio
| Zitat von honkbaer
| Zitat von wuSel
3,54 Promille, Respekt!
| |
Seit ich am Krankenhausgeschehen relativ nah dran bin, sind solche Zahlen vollkommen unspektakulär für mich geworden. Früher dachte ich auch WOAH krass. Aber wenn du jede Woche hörst: "hier wieder ein Patient mit 3 Promille. Da einer mit 4,5. Hier einer über 5", dann verliert die Sache ihren Reiz. Mit 3,54 Promille schlägt in Kliniken größerer Städte wöchentlich jemand auf.
| |
Wie oft kommen den Leute, die zu viel gekifft haben? .... *renn*
| |
So in etwa nie.
Who expected that
Bei harten Drogen sieht das schon anders aus
Ne aber ernsthaft: Die Alkoholiker sind schon echt kacke. Stinken, kacken/pissen sich ein, manchmal kotzen sie in die Flure (eher selten. Die sind so hart trainiert).
|
|
|
|
|
|
Thema: pOT-News ( Ad Hominem Edition ) |