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Wird das jetzt ein Wettrennen wer zuerst vor [zuständiges EU Gericht hier einfügen] dagegen klagt?
/Maut wurde eingeführt, darum geht's hier.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 08.05.2015 11:57]
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| Zitat von Concrete_R
| Zitat von pinnback
Die Wahlergebnisse sind auch geographisch interessant der Süden wählt bis auf London Tories, der Norden und Wales Labour und Schottland wählt SNP. Man sieht auch schön wie Stimmverteilung und Sitze nichts miteinander zu tun haben.
http://gu.com/p/487e9
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Und die Liberal Democrats sind komplett vernichtet. können ja Herrn Westerwelle die FDP anrufen, der weiß was man in der Situation macht..
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Wobei die Liberaldemokraten ohnehin seltsame Liberale sind. Für marktwirtschaftliche Politik muss man eher Tory wählen.
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| Zitat von pinnback
Wird das jetzt ein Wettrennen wer zuerst vor [zuständiges EU Gericht hier einfügen] dagegen klagt?
/Maut wurde eingeführt, darum geht's hier.
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ich prophezeie:
-klage
-gericht kassiert die maut ein
-nur zulässig wenn alle bezahlen
-politik bessert nach
-alternativlos natürlich
-vielleicht noch vollstes vertrauen von merkel für einen beteiligten
-politik bessert nochmal alternativlos nach
-wir zahlen alle
-politik so: sorry, eu sagt ihr müsst alle bezahlen
-die schafe so: määäääääh
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Harry Stamper am 08.05.2015 12:23]
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| Zitat von Harry Stamper
| Zitat von pinnback
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/Maut wurde eingeführt, darum geht's hier.
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ich prophezeie:
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Es wäre ja auch sooo einfach, simpel die KFZ-Steuer abzuschaffen und eine Maut einzuführen, und gut wäre es. Dann hätte ich nicht mal was dagegen, und die EU auch kaum, machen andere Länder ja auch so. Das französissche Autobahnsystem funktioniert zB seit Jahrzehnten auf diese Art und Weise hervorragend. Aber nein, dazu sind sie hier zu doof. Hin, her, hü, hott, beides halb, nichts richtig, noch ein Extrasystem bauen, eine neue Bundesbehörde schaffen, zehn Jahre brauchen, arrrgh ... das ganze Chaos ist schlimmer als die Abzocke. Man könnte glatt meinen sie machen das alles nur weil sie bei BND und NSA so gerne die KFZ-Bewegungsdaten haben wollen.
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| Zitat von RushHour
Es wäre ja auch sooo einfach, simpel die KFZ-Steuer abzuschaffen und eine Maut einzuführen, und gut wäre es. Dann hätte ich nicht mal was dagegen, und die EU auch kaum, machen andere Länder ja auch so.
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Ne das wäre ja doof. Daran verdient der Staat ja nichts. Viel besser:
Maut einführen und KFZ-Steuer beibehalten. EU kassiert die Regelung und dann müssen wir leider beides zahlen. So ein Pech aber auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 08.05.2015 12:39]
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die sind einfach nicht mehr blind am rechten auge und korrigieren die statistik. die hats auch schon vor 5 jahren gegeben...
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not sure if news, aber sehenswert:
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Ich glaube er meint dass 420 ein klein wenig zu niedrig angesetzt ist
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| Zitat von RushHour
Man könnte glatt meinen sie machen das alles nur weil sie bei BND und NSA so gerne die KFZ-Bewegungsdaten haben wollen.
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fotografieren die lkw mautbrücken nicht sowieso schon jedes fahrzeug?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von NotOnTour
Echt? Sag bloß... Ist eine Crux mit der Demokratie, kommt selten was vernünftiges bei raus.
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Wie auch, 90% der Leute sind dumm konservativ bis ins Mark.
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Ich befürchte 2017 kommt wieder das Murksel dran.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Concrete_R
| Zitat von pinnback
Die Wahlergebnisse sind auch geographisch interessant der Süden wählt bis auf London Tories, der Norden und Wales Labour und Schottland wählt SNP. Man sieht auch schön wie Stimmverteilung und Sitze nichts miteinander zu tun haben.
http://gu.com/p/487e9
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Und die Liberal Democrats sind komplett vernichtet. können ja Herrn Westerwelle die FDP anrufen, der weiß was man in der Situation macht..
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Wobei die Liberaldemokraten ohnehin seltsame Liberale sind. Für marktwirtschaftliche Politik muss man eher Tory wählen.
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Nach dem Verrat mit den Studiengebühren standen die eben für rein gar nichts.
Wenn Schottland sich wirklich trennt, gibt's im UK auch erstmal solange nichts mehr ausser Konservativ. Da kann sich der Engländer freuen
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| Zitat von pinnback
| Zitat von Armag3ddon
Es bleibt zu hoffen, dass der europakritische Kurs nach dem Verlust bei Ukip von Cameron aufgegeben wird.
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UKIP hat 12.6 % (+9.5%) in den bisher ausgezählten Wahlkreisen. Das ist jetzt nicht unbedingt "Verlust". Sie haben zwar nicht sonderlich viele Sitze geholt, das ist aber nicht so wirklich überraschend und war selbst nach der Europawahl schon so erwartet worden.
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Äh. Ja. Statistiken sollte man lesen können. Danke.
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| Zitat von Der Menschenfreund
Wobei die Liberaldemokraten ohnehin seltsame Liberale sind. Für marktwirtschaftliche Politik muss man eher Tory wählen.
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Liberal hat ja ja auch erstmal nichts mit Wirtschaft zu tun.
Was du meinst, ist wirtschaftsliberal. Know the difference.
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Der Menschenfreund
Wobei die Liberaldemokraten ohnehin seltsame Liberale sind. Für marktwirtschaftliche Politik muss man eher Tory wählen.
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Liberal hat ja ja auch erstmal nichts mit Wirtschaft zu tun.
Was du meinst, ist wirtschaftsliberal. Know the difference.
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"Wirtschaftsliberal" ist ein Schlagwort, das sich linke Publizisten haben einfallen lassen, um das Wort "liberal" allmählich mit der von ihnen gewünschten Bedeutung zu füllen.
Wirtschaftliche Freiheit war schon immer ein essentieller und untrennbarer Bestandteil des Liberalismus. Alle Denker, die gemeinhin mit dem Liberalismus assoziiert werden, waren Befürworter einer liberalen Wirtschaftspolitik. Und auch die beiden großen liberalen Parteien der englischen Geschichte, die Whigs und die ihr nachfolgende Liberal Party, waren, zumindest bis zum Bedeutungsverlust der letzteren während des ersten Weltkrieges, sehr marktwirtschaftlich.
Das ist freilich kein Zufall, sondern eine notwendige Folge des liberalen Menschenbildes. Freiheit ohne wirtschaftliche Freiheit ist eine halbierte Freiheit.
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| Zitat von Concrete_R
Wenn Schottland sich wirklich trennt, gibt's im UK auch erstmal solange nichts mehr ausser Konservativ. Da kann sich der Engländer freuen
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Dann trennen sich Wales und der Norden auch noch ab, die sind nämlich rot, nur der reiche Süden ist blau. Nordengland, Wales und Schottland bleiben in der EU bieten London einen Exklavenstatus an und der Süden kocht sein eigenes Süppchen, mit Nordirland zusammen
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Also in der Wirtschaftspolitik unterscheiden sich die relevanten englischen Parteien, spätestens seit New Labour, doch höchstens marginal. Die Schlachten sind längst geschlagen, ich versteh die Begriffskeulerei um die ganze Sache nicht.
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In der Wirtschaftspolitik mag das ja sein, aber die Tories wollen ein EU-Referendum, Labour will die Privatisierung des NHS stoppen, Studiengebühren will die SNP nicht und Labour kürzen, Conservatives eher erhöhen. Da ist schon noch ein wenig was zwischen den Parteien, was sie ordentlich unterscheidet.
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| Zitat von NotOnTour
Also in der Wirtschaftspolitik unterscheiden sich die relevanten englischen Parteien, spätestens seit New Labour, doch höchstens marginal. Die Schlachten sind längst geschlagen, ich versteh die Begriffskeulerei um die ganze Sache nicht.
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Ed Miliband hatte sehr wohl einiges an der Marktpolitik von new Labour zurueckgefahren. Nich genug, was sich in Schottland fuer die SNP ausgezahlt hat.
Mein Wunsch waere es ja, dass jemand deutlich links von Miliband Labour uebernimmt und fuer die naechste Wahl mit der SNP zusammen eine Plattform aus schottischer Autonomitaet und links-sozialistischer Wirtschaftspolitik aufbaut.
Aber da werden wohl weder die Schotten noch die meisten Labour-waehler mitmachen.
Das hier ist eine ganz gute Analyse:
http://www.theguardian.com/commentisfree/2015/may/08/labour-vote-party
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Concrete_R am 08.05.2015 14:40]
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| Zitat von Der Menschenfreund
Wirtschaftliche Freiheit war schon immer ein essentieller und untrennbarer Bestandteil des Liberalismus. Alle Denker, die gemeinhin mit dem Liberalismus assoziiert werden, waren Befürworter einer liberalen Wirtschaftspolitik. Und auch die beiden großen liberalen Parteien der englischen Geschichte, die Whigs und die ihr nachfolgende Liberal Party, waren, zumindest bis zum Bedeutungsverlust der letzteren während des ersten Weltkrieges, sehr marktwirtschaftlich.
Das ist freilich kein Zufall, sondern eine notwendige Folge des liberalen Menschenbildes. Freiheit ohne wirtschaftliche Freiheit ist eine halbierte Freiheit. | |
Zu viel wirtschaftlicht Freiheit führt aber mehr oder weniger direkt zur Plutokratie und die hat nun überhaupt kein Interesse an Liberalismus, sondern an restriktiven Monopolbildungen um diesen Status zu sichern.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Der Menschenfreund
Wobei die Liberaldemokraten ohnehin seltsame Liberale sind. Für marktwirtschaftliche Politik muss man eher Tory wählen.
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Liberal hat ja ja auch erstmal nichts mit Wirtschaft zu tun.
Was du meinst, ist wirtschaftsliberal. Know the difference.
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"Wirtschaftsliberal" ist ein Schlagwort, das sich linke Publizisten haben einfallen lassen, um das Wort "liberal" allmählich mit der von ihnen gewünschten Bedeutung zu füllen.
Wirtschaftliche Freiheit war schon immer ein essentieller und untrennbarer Bestandteil des Liberalismus. Alle Denker, die gemeinhin mit dem Liberalismus assoziiert werden, waren Befürworter einer liberalen Wirtschaftspolitik. Und auch die beiden großen liberalen Parteien der englischen Geschichte, die Whigs und die ihr nachfolgende Liberal Party, waren, zumindest bis zum Bedeutungsverlust der letzteren während des ersten Weltkrieges, sehr marktwirtschaftlich.
Das ist freilich kein Zufall, sondern eine notwendige Folge des liberalen Menschenbildes. Freiheit ohne wirtschaftliche Freiheit ist eine halbierte Freiheit.
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Darum geht es den "linken Publizisten" (Was soll der Scheiß?) ganz bestimmt nicht.
Dein Der Unterschied zwischen Liberal und Wirtschaftsliberal ist ganz einfach, dass im Wirtschaftsliberalismus gesamtgeselschaftliche Entwicklung als Folge der wirtschaftlichen Entwicklung interpretiert wird. Was bedeutet, dass die Ziele des der gemeinschaftlichen Entscheidung über das Zusammenleben dem individuellen Interesse am persönlichen Fortkommen untergeordnet wird sind.
Das kann man nun gut oder schlecht finden - bei beiden Argumentationen ist Metaphysik drin. Aber was ich garantiert nicht einfach so stehen lasse, ist deine "Gleichsetzung" von Liberal und Wirtschaftsliberal. Verkauf das doch lieber deinen Freunden auf der Lackaffenkonferenz. Da schmieren sich dann sogar auch mal wieder Individuen gegenseitig Urin ins Haar.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von sprachdelle am 08.05.2015 15:02]
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| Morgen Samstag findet in Moskau die grösste Waffenschau in der Geschichte Russlands statt. Doch bei der Generalprobe blieb einer von Putins Hightech-Panzern stehen. | |
http://www.20min.ch/ausland/news/story/Putins-Protz-Panzer-patzt-bei-Probe-22574529
| Auch nach dem Aussetzer an der Generalprobe halten die Hersteller den Panzer für makellos. Noch an der Parade hiess es, die Panne sei geplant gewesen. Man habe auch eine Evakuierung zeigen wollen. Zudem schrieb Alexej Zaritsch, Chef des Armata-Herstellers Uralwagonzawod, auf Twitter, der Panzer arbeite nicht nur einwandfrei, er habe auch den Roten Platz allein verlassen können. | |
Ja, aber natüüüüürlich, part of the show, isklar!
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von Shooter
| Zitat von NotOnTour
Echt? Sag bloß... Ist eine Crux mit der Demokratie, kommt selten was vernünftiges bei raus.
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Wie auch, 90% der Leute sind dumm konservativ bis ins Mark.
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Ich befürchte 2017 kommt wieder das Murksel dran.
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Das ist sowieso alternativlos.
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Aber nicht wirklich mit den Grausamkeiten der Tories zu vergleichen. Insofern auch irgendwie egal, ob jetzt Merkel oder Gabriel Hände schüttelt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 08.05.2015 15:25]
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| Zitat von [2XS]Nighthawk
Ich glaube er meint dass 420 ein klein wenig zu niedrig angesetzt ist
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Glaub ich nicht mal. Wenn man sich so die größeren Naziaufmärsche anschaut haben sie da immer schon das Problem, dass sie Leute aus ganz Deutschland rankarren müssen um ein paar hundert zusammen zu bekommen. Diese Sorte Leute ist richtig übel, aber besonders viele sind sie anscheinend nicht.
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Wie beschissen ist das britische Wahlsystem in Zahlen? Hier die Stimmen (in tausend), die die unterschiedlichen Parteien gebraucht haben um einen Sitz im Parlament zu bekommen:
SNP 26
Conservative 34.3
Labour 40.3
Plaid 60.6
Liberal 300
Green 1154.6
UKIP 3875.4
Selbst die beiden großen Parteien sind da 17% auseinander.
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ukip 3874.4 finde ich gut.
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Liberalismus, Marktwirtschaft, Blablabla. Die Apologeten der Marktwirtschaft sollten vielleicht mal zur Kenntnis nehmen, dass wir es bei dem derzeitigen Wirtschaftssystem mit Kapitalismus zu tun haben und dass das ganze Gequatsche von Freiheit, Demokratie und Marktwirtschaft, die untrennbar zusammen gehören, kompletter Humbug ist. China zeigt doch gerade der Welt, dass für den erfolgreichsten Kapitalismus der letzten 20 Jahre keine Freiheit, keine Demokratie und kein Trallafitti von Nöten ist. DARÜBER könnte man vielleicht mal inne halten, anstatt immer wieder die selben leeren Floskeln herunter zu beten.
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Thema: p0t-News ( Eine der besseren Informationsblasen ) |