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 Thema: p0t-News ( Eine der besseren Informationsblasen )
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schmeisses

AUP schmeisses 10.03.2015
 
Zitat von Oli

ukip 3874.4 finde ich gut.



Ich auch. Unfair is es trotzdem.
08.05.2015 17:43:17  Zum letzten Beitrag
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Alkoholiker*

Alki_MKII
08.05.2015 17:50:35  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von pinnback

Wie beschissen ist das britische Wahlsystem in Zahlen?



Es ist nicht beschissen, sondern einfach anders. Es gibt einen gesellschaftlichen Konsens darüber, das Proporzprinzip zugunsten des Majorzprinzips hinten anzustellen. Das Referendum dazu war ja relativ eindeutig:

http://en.wikipedia.org/wiki/United_Kingdom_Alternative_Vote_referendum,_2011
08.05.2015 18:03:06  Zum letzten Beitrag
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psycho.doc

AUP PsYch0_D0c 01.06.2009
 
Zitat von NotOnTour

 
Zitat von pinnback

Wie beschissen ist das britische Wahlsystem in Zahlen?



Es ist nicht beschissen, sondern einfach anders. Es gibt einen gesellschaftlichen Konsens darüber, das Proporzprinzip zugunsten des Majorzprinzips hinten anzustellen. Das Referendum dazu war ja relativ eindeutig:

http://en.wikipedia.org/wiki/United_Kingdom_Alternative_Vote_referendum,_2011


was die demokratische repräsentation des wählerwillens angeht ist es extrem verzerrend und daher beschissen.
nicht alles was konsens ist ist sinnig.
08.05.2015 18:15:32  Zum letzten Beitrag
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Snowblind1911

Arctic
 
Zitat von Lawblog
Freundliche Worte

Auch ein Vermieter kann sich auf den Ehrenschutz berufen. Selbst wenn die Heizung momentan nur lauwarmes Wasser liefert und sein Mieter deshalb im Dreieck springt. Diesen Ausnahmezustand nahm ein Mieter in München zum Anlass, seinen Vermieter einen “promovierten Arsch” zu nennen. Die fristlose Kündigung folgte auf dem Fuße.

Zu Recht, entschied das Amtsgericht München. Zwar seien bloße Unhöflichkeiten kein Kündigungsgrund, zumindest nicht, wenn es einen nachvollziehbaren Grund zum Ärgern gebe. Hier die mangelnde Heizleistung. Aber “promovierter Arsch” sei eine so schwerwiegende Ehrverletzung, dass der Mieter gehen muss. Dabei berücksichtigte das Amtsgericht auch, dass die Parteien im selben Haus wohnen. Der Mieter hatte behauptet, der Vermieter sei selbst tätlich geworden. Das konnte er aber nicht beweisen (Aktenzeichen 474 C 18543/14).


Ehrschutz ist echt ne tolle Regelung. Gib deinem Mieter kein warmes Wasser und wenn er ausrastet ist er der Arsch. Zumindest wenn es die Laune des Richters an dem Tag gebietet, seine spezielle Formulierung als ausreichend anzusehen.
08.05.2015 18:16:26  Zum letzten Beitrag
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Concrete_R

Arctic
 
Zitat von NotOnTour

 
Zitat von pinnback

Wie beschissen ist das britische Wahlsystem in Zahlen?



Es ist nicht beschissen, sondern einfach anders. Es gibt einen gesellschaftlichen Konsens darüber, das Proporzprinzip zugunsten des Majorzprinzips hinten anzustellen. Das Referendum dazu war ja relativ eindeutig:

http://en.wikipedia.org/wiki/United_Kingdom_Alternative_Vote_referendum,_2011



Das war das behinderteste Ergebnis aller Zeiten, aber ich muss echt sagen dass AV eine kack Alternative war. Da weiß man erst mal, was man mit dem deutschen Wahlsystem hat. Klar hat das auch Probleme, aber so eine Ungerechtigkeit wie in UK ist schon ne andere Nummer...
08.05.2015 18:16:29  Zum letzten Beitrag
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[21st]sneaker

Deutscher BF
http://www.tagesspiegel.de/berlin/746-stornierte-tickets-wenige-fluechtlinge-fliegen-freiwillig-zurueck/11728206.html

 
Wenige Flüchtlinge fliegen freiwillig zurück

(Berlin)
746 Flugtickets mussten 2013 storniert werden, weil Flüchtlinge, die abgeschoben werden sollten, nicht erschienen. Darüber und über die abgeschobene Banu Olgun wurde am Montag im Innenausschuss debattiert.

08.05.2015 18:18:58  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
...
 
Zitat von Concrete_R

 
Zitat von NotOnTour

 
Zitat von pinnback

Wie beschissen ist das britische Wahlsystem in Zahlen?



Es ist nicht beschissen, sondern einfach anders. Es gibt einen gesellschaftlichen Konsens darüber, das Proporzprinzip zugunsten des Majorzprinzips hinten anzustellen. Das Referendum dazu war ja relativ eindeutig:

http://en.wikipedia.org/wiki/United_Kingdom_Alternative_Vote_referendum,_2011



Das war das behinderteste Ergebnis aller Zeiten, aber ich muss echt sagen dass AV eine kack Alternative war. Da weiß man erst mal, was man mit dem deutschen Wahlsystem hat. Klar hat das auch Probleme, aber so eine Ungerechtigkeit wie in UK ist schon ne andere Nummer...


Eben, man muss bei der Abstimmung beachten, dass es da nicht um FPTP vs. alles andere ging sondern "soll FPTP durch AV ersetzt werden?". Und das AV war zwar etwas fairer und, wie ich find, etwas weniger scheiße, aber immernoch kacke.

Das deutsche Wahlsystem ist echt verdammt gut. Die Ungleichheiten zwischen zwei Stimmen, die da auftreten können, sind da mal mehrere Größenordnungen kleiner.
08.05.2015 18:20:53  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Wenn man es mit der Maßgabe eines Verhältniswahlrechts misst ist natürlich alles andere beschissen, das liegt in der Natur eines solch ungerechten Vergleichs (und eines verengten Repräsentationsbegriffes, die territoriale Repräsentation ist ja in einem Mehrheitswahlrecht viel besser ausgestaltet wie in einem Misch- oder Verhältniswahlrecht). Und das deutsche Wahlrecht ist gerade in Punkto Transparenz und Nachvollziehbarkeit furchtbar bekloppt. Und vor der Novellierung 2013 war es hart ungerecht. Ein Großteil des Elektorats versteht bis heute nicht den Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 08.05.2015 18:34]
08.05.2015 18:25:17  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
Pfeil
Mir war gerade langweilig, andere Wahlsysteme im UK hätten folgendes ergeben:

Reine Verhältniswahl
UKIP 83
Conservative 243
LibDem 51
SNP 31
Labour 200
Green 25

Verhältniswahl mit 5% Hürde
UKIP 94
Conservative 273
LibDem 58
Labour 225

Verhältniswahl mit 5% oder 3 Direktmandate Hürde
UKIP 88
Conservative 256
LibDem 54
SNP 33
Labour 211

Mehrheit gibts ab 326 Sitzen, ich find es erwähnenswert, dass die Tories & LibDems bei einer Verhältniswahl nur mit der 5% Hürde eine Mehrheit bekommen hätten.
08.05.2015 18:30:18  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von NotOnTour

Wenn man es mit der Maßgabe eines Verhältniswahlrechts misst ist natürlich alles andere beschissen, das liegt in der Natur eines solch ungerechten Vergleichs (und eines verengten Repräsentationsbegriffes, die territoriale Repräsentation ist ja in einem Mehrheitswahlrecht viel besser ausgestaltet wie in einem Misch- oder Verhältniswahlrecht). Und das deutsche Wahlrecht ist gerade in Punkto Transparenz und Nachvollziehbarkeit furchtbar bekloppt. Und vor der Novellierung 2013 war es hart ungerecht. Ein Großteil des Elektorats versteht bis heute nicht den Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme.


Ich find das deutsche System wirklich nicht schwer nachzuvollziehen. 50% werden durch Mehrheitswahl mit der Erststimme gewählt. Die restlichen 50% wird dann so aufgefüllt, dass das Verhältnis der Zweitstimmen repräsentiert wird.

Find ich jetzt nicht übertrieben schwer zu erklären, da habe ich natürlich Details weggelassen, wer von welcher Liste wann rein darf, aber darum geht es bei der Zweitstimme ja nicht, da wählt man ja eben keine Person aus einer Liste, sondern eine Partei (und ich fände es auch nicht falsch, wenn man das mit einer bundesweiten Liste je Partei vereinfachen würde).

Das Elektorat denkt aber auch es wählt den Kanzler, da kann man wenig machen, außer versuchen Bildung zu verteilen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von pinnback am 08.05.2015 18:57]
08.05.2015 18:54:28  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Es werden weniger als 50% der Mandate per Erststimme verteilt. Zumindest in der Praxis. Und wenn halt nur der Hälfte der Wähler bewusst ist, mit welcher Stimme sie die Sitzverteilung beeinflussen, dann halte ich das schon für relevant. Und vor 2013 war es ja noch schlimmer, da konnte man mit einer Zweitstimme für eine Partei ihre Mandatszahl verringern. Wenn schon Verhältniswahl, dann reine und nicht personalisiert wie in D. Damit könnte ich mich eher anfreunden.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 08.05.2015 19:06]
08.05.2015 18:58:03  Zum letzten Beitrag
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Arctic
08.05.2015 19:02:57  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
...
Sorry. Vor war gemeint. Mea coppa.
08.05.2015 19:05:48  Zum letzten Beitrag
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pinnback

AUP pinnback 14.02.2010
 
Zitat von NotOnTour

Es werden weniger als 50% der Mandate per Erststimme verteilt. Zumindest in der Praxis. Und wenn halt nur der Hälfte der Wähler bewusst ist, mit welcher Stimme sie die Sitzverteilung beeinflussen, dann halte ich das schon für relevant. Und Post-2013 war es ja noch schlimmer, da konnte man mit einer Zweitstimme für eine Partei ihre Mandatszahl verringern. Wenn schon Verhältniswahl, dann reine und nicht personalisiert wie in D. Damit könnte ich mich eher anfreunden.

Du redest hier von Spezialfällen, die Unterschiede in der Größenordnung von wenigen Prozenten ausmachen (wenn es überhaupt ganze Prozente sind). Das System ist nicht perfekt, hat ja auch keiner behauptet. Allerdings kann man doch beispielsweise an der britischen Wahl wunderschön sehen, wie blöd ein Mehrheitswahlrecht ist und sich ganz einfach vorstellen, dass eine reine Verhältniswahl auch doof ist und zu keiner lokalen Repräsentation führt.
08.05.2015 19:06:52  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von Jackle

Liberalismus, Marktwirtschaft, Blablabla. Die Apologeten der Marktwirtschaft sollten vielleicht mal zur Kenntnis nehmen, dass wir es bei dem derzeitigen Wirtschaftssystem mit Kapitalismus zu tun haben und dass das ganze Gequatsche von Freiheit, Demokratie und Marktwirtschaft, die untrennbar zusammen gehören, kompletter Humbug ist. China zeigt doch gerade der Welt, dass für den erfolgreichsten Kapitalismus der letzten 20 Jahre keine Freiheit, keine Demokratie und kein Trallafitti von Nöten ist. DARÜBER könnte man vielleicht mal inne halten, anstatt immer wieder die selben leeren Floskeln herunter zu beten.


Tun sie aber nicht, einfach aus dem Grund das sie dann nicht mehr behaupten könnten "Jeder kann es schaffen, wenn er nur will!" und zugeben müssten das es besonders in den oberren Etagen zugeht wie im Adel anno dazumal und man eben DOCH Herkunft braucht und das ganze "vom Tellerwäscher zum Millionär" kompletter Bullshit ist.
08.05.2015 19:41:37  Zum letzten Beitrag
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NTGhost

AUP Netghost 26.11.2007
 
Zitat von Snowblind1911

 
Zitat von Lawblog
Freundliche Worte

Auch ein Vermieter kann sich auf den Ehrenschutz berufen. Selbst wenn die Heizung momentan nur lauwarmes Wasser liefert und sein Mieter deshalb im Dreieck springt. Diesen Ausnahmezustand nahm ein Mieter in München zum Anlass, seinen Vermieter einen “promovierten Arsch” zu nennen. Die fristlose Kündigung folgte auf dem Fuße.

Zu Recht, entschied das Amtsgericht München. Zwar seien bloße Unhöflichkeiten kein Kündigungsgrund, zumindest nicht, wenn es einen nachvollziehbaren Grund zum Ärgern gebe. Hier die mangelnde Heizleistung. Aber “promovierter Arsch” sei eine so schwerwiegende Ehrverletzung, dass der Mieter gehen muss. Dabei berücksichtigte das Amtsgericht auch, dass die Parteien im selben Haus wohnen. Der Mieter hatte behauptet, der Vermieter sei selbst tätlich geworden. Das konnte er aber nicht beweisen (Aktenzeichen 474 C 18543/14).


Ehrschutz ist echt ne tolle Regelung. Gib deinem Mieter kein warmes Wasser und wenn er ausrastet ist er der Arsch. Zumindest wenn es die Laune des Richters an dem Tag gebietet, seine spezielle Formulierung als ausreichend anzusehen.


#justbayernthings
08.05.2015 19:43:47  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007


Das lässt jetzt zwei Schlüsse zu... der naheliegendste ist natürlich, dass Merkel durch einen Reptiloiden ersetzt wurde.
08.05.2015 21:08:21  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
...


Klappt doch.
09.05.2015 0:57:07  Zum letzten Beitrag
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trohbtm

AUP trohbtm 10.12.2015
Tja, welche Wertschöpfung wird denn durch einen Kellner erzeugt? Gar keine.

Wenns so einfach wäre könnten wir einfach Millionen Menschen zu Frisören umschulen und jeder geht 2x täglich zum Haare schneiden!
09.05.2015 1:17:50  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
Dat Post
09.05.2015 1:25:56  Zum letzten Beitrag
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Snowblind1911

Arctic
 
Zitat von trohbtm

Tja, welche Wertschöpfung wird denn durch einen Kellner erzeugt? Gar keine.

Wenns so einfach wäre könnten wir einfach Millionen Menschen zu Frisören umschulen und jeder geht 2x täglich zum Haare schneiden!




Jaysus, sowas noch kurz vorm schlafen gehen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Snowblind1911 am 09.05.2015 1:37]
09.05.2015 1:36:47  Zum letzten Beitrag
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trohbtm

AUP trohbtm 10.12.2015
...
So schwer war das jetzt auch nicht zu verstehen.
09.05.2015 1:46:22  Zum letzten Beitrag
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-Delta-

AUP Delta 06.10.2019
Das größte Problem daran, etwas am Wahlsystem im UK zu verändern liegt ja auch daran, dass die großen, starken Parteien die sind, die davon profitieren, und die sind es demnach auch die sich dagegen wehren werden es zu ändern. Gegen alle großen Parteien zusammen eine Mehrheit auf die Beine zu stellen, viel Spaß...
09.05.2015 1:54:31  Zum letzten Beitrag
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g0n0

AUP g0n0 07.08.2011
 
Zitat von Bregor

http://www.zerohedge.com/news/2015-05-08/april-there-were-26-waiters-and-bartenders-every-manufacturing-job-added

Klappt doch.


Diese Grafik sieht... sehr seriös aus Breites Grinsen
09.05.2015 3:19:14  Zum letzten Beitrag
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sprachdelle

Arctic
 
Zitat von sprachdelle

 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von Xerxes-3.0

 
Zitat von Der Menschenfreund

Wobei die Liberaldemokraten ohnehin seltsame Liberale sind. Für marktwirtschaftliche Politik muss man eher Tory wählen.


Liberal hat ja ja auch erstmal nichts mit Wirtschaft zu tun.
Was du meinst, ist wirtschaftsliberal. Know the difference.


"Wirtschaftsliberal" ist ein Schlagwort, das sich linke Publizisten haben einfallen lassen, um das Wort "liberal" allmählich mit der von ihnen gewünschten Bedeutung zu füllen.

Wirtschaftliche Freiheit war schon immer ein essentieller und untrennbarer Bestandteil des Liberalismus. Alle Denker, die gemeinhin mit dem Liberalismus assoziiert werden, waren Befürworter einer liberalen Wirtschaftspolitik. Und auch die beiden großen liberalen Parteien der englischen Geschichte, die Whigs und die ihr nachfolgende Liberal Party, waren, zumindest bis zum Bedeutungsverlust der letzteren während des ersten Weltkrieges, sehr marktwirtschaftlich.

Das ist freilich kein Zufall, sondern eine notwendige Folge des liberalen Menschenbildes. Freiheit ohne wirtschaftliche Freiheit ist eine halbierte Freiheit.



Darum geht es den "linken Publizisten" (Was soll der Scheiß?) ganz bestimmt nicht.

Dein Der Unterschied zwischen Liberal und Wirtschaftsliberal ist ganz einfach, dass im Wirtschaftsliberalismus gesamtgeselschaftliche Entwicklung als Folge der wirtschaftlichen Entwicklung interpretiert wird. Was bedeutet, dass die Ziele des der gemeinschaftlichen Entscheidung über das Zusammenleben dem individuellen Interesse am persönlichen Fortkommen untergeordnet wird sind.

Das kann man nun gut oder schlecht finden - bei beiden Argumentationen ist Metaphysik drin. Aber was ich garantiert nicht einfach so stehen lasse, ist deine "Gleichsetzung" von Liberal und Wirtschaftsliberal. Verkauf das doch lieber deinen Freunden auf der Lackaffenkonferenz. Da schmieren sich dann sogar auch mal wieder Individuen gegenseitig Urin ins Haar.



Hey, "Menschenfreund", antworte doch mal auf einen ernst gemeinten Widersprcuh (auch wenn er von der vorangegangenen Seite kommt). Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es plötzlich nicht mehr um "sachliche" Argumente geht, sondern darum, sich an Dully-Meinungen zu ergötzen, nur um nochmal ein GIF posten zu können.
09.05.2015 4:51:11  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
sprachdelle, dann streich doch vielleicht einfach mal die letzten zwei Sätze vom ursprünglichen Post. Bis die da standen war der Post eine gute Diskussionsgrundlage, danach gehörte dir der Urin in die Haare geschmiert.

All the cherubims say, "You gotta!" - trust the man with the stigmata!
09.05.2015 7:13:40  Zum letzten Beitrag
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Futura

Babybender
 
Zitat von Snowblind1911

 
Zitat von Lawblog
Freundliche Worte

Auch ein Vermieter kann sich auf den Ehrenschutz berufen. Selbst wenn die Heizung momentan nur lauwarmes Wasser liefert und sein Mieter deshalb im Dreieck springt. Diesen Ausnahmezustand nahm ein Mieter in München zum Anlass, seinen Vermieter einen “promovierten Arsch” zu nennen. Die fristlose Kündigung folgte auf dem Fuße.

Zu Recht, entschied das Amtsgericht München. Zwar seien bloße Unhöflichkeiten kein Kündigungsgrund, zumindest nicht, wenn es einen nachvollziehbaren Grund zum Ärgern gebe. Hier die mangelnde Heizleistung. Aber “promovierter Arsch” sei eine so schwerwiegende Ehrverletzung, dass der Mieter gehen muss. Dabei berücksichtigte das Amtsgericht auch, dass die Parteien im selben Haus wohnen. Der Mieter hatte behauptet, der Vermieter sei selbst tätlich geworden. Das konnte er aber nicht beweisen (Aktenzeichen 474 C 18543/14).


Ehrschutz ist echt ne tolle Regelung. Gib deinem Mieter kein warmes Wasser und wenn er ausrastet ist er der Arsch. Zumindest wenn es die Laune des Richters an dem Tag gebietet, seine spezielle Formulierung als ausreichend anzusehen.


Amtsgericht München, da scheinen alle promovierten Ärsche dieser Republik zu sitzen.
09.05.2015 7:44:27  Zum letzten Beitrag
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[RPD]-Biohazard

Arctic
https://mopo24.de/nachrichten/toeberich-elberadweg-baggern-abriss-6839

Die hat auch nicht mehr alle Tassen im Schrank...
09.05.2015 10:38:15  Zum letzten Beitrag
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Arkhobal

AUP Arkhobal 25.07.2008
Das ist aber ne Story, die hier niemand mehr so richtig überblicken kann. Mittlerweile ist das genug Stoff für ein Musical.

Und es wird noch besser: http://www.dnn-online.de/dresden/web/dresden-nachrichten/detail/-/specific/Reparatur-des-Elberadwegs-hat-begonnen-Toeberich-liess-falschen-Abschnitt-wegbaggern-4236947348
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Arkhobal am 09.05.2015 10:47]
09.05.2015 10:47:04  Zum letzten Beitrag
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