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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche IV ( Worauf sind sie besonders stolz? Spamimperator! )
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desperado 12

tf2_soldier.png
Frage
Wie ist noch gleich die aktuelle Topformulierung im Deutschen, wenn man im Englischen Sattelfest ist?

Englisch fließend in Wort und Schrift?
07.03.2016 21:32:06  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
"Verhandlungssicher" ist da noch drüber.
07.03.2016 21:33:00  Zum letzten Beitrag
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desperado 12

tf2_soldier.png
Ei zänk ju werri matsch!
07.03.2016 21:33:49  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
...
Please.
07.03.2016 21:34:21  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Sattelfest? I fuck your mom!
07.03.2016 21:35:44  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
...
Du bist willkommen.
07.03.2016 21:36:05  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Please like happened.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 07.03.2016 21:37]
07.03.2016 21:37:16  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
Jur inglisch is unda all pig.

 
Zitat von hardCoreGEN

Mal eine Frage: Wie blöd wäre es als Ingenieur eigentlich, nach dem Studium eine fachfremde (bzw. nur tangierende) Tätigkeit auszuüben und möglicherweise nach ein paar Jahren wieder zu Ingenieurstätigkeiten zu wechseln?

Noch ist nichts sicher, aber möglicherweise könnte ich in der Firma, wo ich nebenjobbe, eine gute Position und gute Bezahlung bekommen, wenn ich fertig (E: mit dem Master) bin. (Branche Menschenhandel. Auf der anderen Seite würde ich aber wahrscheinlich in der Rüstungsindustrie landen. Ethisch alles nicht so schön. traurig )



Nach 6 Monaten fachfremd arbeiten kannst du eine einfache Rückkehr eigentlich knicken. Die Konkurrenz der Leute, die fachbezogen arbeiten, ist dann irgendwann zu hoch.
Ab einem gewissen Karrierelevel ist es dann aber wieder egal, da du als Führungskraft irgendwann kein wirklich tiefgehendes Fachwissen mehr brauchst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 07.03.2016 21:51]
07.03.2016 21:50:19  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Der Mann hat Recht. Meine Ausbildung als FiSi existiert auch nur noch auf dem Papier...
07.03.2016 22:09:16  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
Das macht mir Hoffnung, mit meinem Informatik Studium über den Tellerrand hinaus was zu finden Breites Grinsen
Wirtschaftsinformatik wäre eindeutig die bessere Wahl gewesen. Aber naja, war mir erst zu spät klar Breites Grinsen
07.03.2016 22:12:28  Zum letzten Beitrag
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Hessenpower

Hessenpower
 
Zitat von RapeItShare

 
Zitat von Hessenpower

 
Zitat von RapeItShare

Hätte ich ein Unternehmen, dann würde ich den Möglichkeiten entsprechend meine Mitarbeiter wirklich gut entlohnen.

- Minimum 35 Tage Urlaub
- Gehalt das 1/3 über der Konkurrenz liegt
- Flexibilität -> Arzttermin um 11:30? Kein Problem!

So etwas macht Mitarbeiter glücklich. Ob die Firma dann eben statt 3 Millionen nur 1.5 Millionen Gewinn macht, wäre mir egal. Dafür weiß ich, dass die Mitarbeiter mir wahrscheinlich nicht weglaufen, nicht sabotieren und gute Arbeit liefern.



Bist Du noch Student?



Berufsausbildung, gearbeitet, Bachelor, Master, arbeiten, die ganze Zeit nebenbei eigenes Gewerbe, später Unternehmen gegründet. Kann ich zwar nicht von leben, aber ich denke ich kann mitreden.



Irgendwie passt da einiges nicht zusammen - nicht nur logisch sondern auch inhaltlich.

Aber egal, will mich weiter über die eigentliche Aussage streiten.
07.03.2016 22:35:42  Zum letzten Beitrag
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hardCoreGEN

AUP hardCoreGEN 03.02.2016
 
Zitat von Peridan

Jur inglisch is unda all pig.

 
Zitat von hardCoreGEN

Mal eine Frage: Wie blöd wäre es als Ingenieur eigentlich, nach dem Studium eine fachfremde (bzw. nur tangierende) Tätigkeit auszuüben und möglicherweise nach ein paar Jahren wieder zu Ingenieurstätigkeiten zu wechseln?

Noch ist nichts sicher, aber möglicherweise könnte ich in der Firma, wo ich nebenjobbe, eine gute Position und gute Bezahlung bekommen, wenn ich fertig (E: mit dem Master) bin. (Branche Menschenhandel. Auf der anderen Seite würde ich aber wahrscheinlich in der Rüstungsindustrie landen. Ethisch alles nicht so schön. traurig )



Nach 6 Monaten fachfremd arbeiten kannst du eine einfache Rückkehr eigentlich knicken. Die Konkurrenz der Leute, die fachbezogen arbeiten, ist dann irgendwann zu hoch.
Ab einem gewissen Karrierelevel ist es dann aber wieder egal, da du als Führungskraft irgendwann kein wirklich tiefgehendes Fachwissen mehr brauchst.


Hmm, das ist schade. Die momentane Firma ist echt cool, was Arbeitsklima und Kollegen angeht. Und sie wächst stark.

Ich würde mich aber selbst dann mit Ingenieursprogrammen wie Matlab oder CATIA befassen, denke ich. Oder zumindest vor einem geplanten Wiedereinstig ins Ingenieurslager, falls mir das hier nicht taugt.

Ist man mit beispielsweise 3 Jahren fachfremdem Arbeiten denn auch im Vergleich zu Absolventen die schlechtere Wahl?
Wenn ich mich wie gesagt halbwegs "fit" halte?

Ich finde momentan beides cool, will mir aber nicht mit einer Option die andere für immer verbauen. Deswegen mach ich mir lieber ein Jahr vorher schon Gedanken, bevor ich die eventuelle Entscheidung kurzfristig treffen muss.
07.03.2016 22:47:34  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
 
Zitat von kl3tte

 
Zitat von Irdorath

Klette haut jetzt alle zwei Wochen raus, was er im MBA Programm am Wochenende gelernt hat. Breites Grinsen



P&DG war tatsächlich am Wochenende neu Breites Grinsen Der Rest nicht so. Und weil es bei der Deutschen Bank nicht geklappt hat ist das Prinzip allgemein scheiße oder wie? Ist halt immer noch besser als ein Festgehalt größtenteils. Aber ich denke, dass ist der Punkt, an dem ich hier wohl die Klappe halten sollte, da ich sonst noch zu wenig Ahnung habe davon peinlich/erstaunt



Bonuszahlungen an KPI gekoppelt ist imho Schwachsinn.
- Ist der persönliche Einfluss auf die KPI schwer zu messen
- Ist es teilweise schwer KPIs zu wählen, die nicht entgegen der Ziele anderer Abteilungen / Mitarbeiter sind
- Arbeiten die Leute dann nur noch nach den KPI und nicht nach dem was sinnvoll ist
07.03.2016 23:03:48  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Da du Ahnung zu haben scheinst: was wäre denn sinnvoll deiner Meinung nach?
07.03.2016 23:42:02  Zum letzten Beitrag
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RapeItShare

Arctic
 
Zitat von Hessenpower

 
Zitat von RapeItShare

 
Zitat von Hessenpower

 
Zitat von RapeItShare

Hätte ich ein Unternehmen, dann würde ich den Möglichkeiten entsprechend meine Mitarbeiter wirklich gut entlohnen.

- Minimum 35 Tage Urlaub
- Gehalt das 1/3 über der Konkurrenz liegt
- Flexibilität -> Arzttermin um 11:30? Kein Problem!

So etwas macht Mitarbeiter glücklich. Ob die Firma dann eben statt 3 Millionen nur 1.5 Millionen Gewinn macht, wäre mir egal. Dafür weiß ich, dass die Mitarbeiter mir wahrscheinlich nicht weglaufen, nicht sabotieren und gute Arbeit liefern.



Bist Du noch Student?



Berufsausbildung, gearbeitet, Bachelor, Master, arbeiten, die ganze Zeit nebenbei eigenes Gewerbe, später Unternehmen gegründet. Kann ich zwar nicht von leben, aber ich denke ich kann mitreden.



Irgendwie passt da einiges nicht zusammen - nicht nur logisch sondern auch inhaltlich.

Aber egal, will mich weiter über die eigentliche Aussage streiten.




Wo ist dein Problem? Das du mir unbedingt ans Bein pissen willst? Seit Beginn meines Studiums hatte ich ein GEWERBE, einen GEWERBESCHEIN. Später habe ich ein UNTERNEHMEN gegründet, eine UG (haftungsbeschränkt), die ich erfolgreich zu einer GmbH geführt habe. Kann halt nicht davon leben, deswegen Hauptjob und nebenbei die eigene GmbH.

Ich kann bei diesem Thema sicher mehr mitreden als die meisten hier.


// Ah es geht um deine obige Markierung. Ok, ich lege nach: Hätte ich ein Unternehmen, das es mir erlaubt, davon zu leben und Leute zu beschäftigen, DANN würde versuchen, die oben genannten Punkte entsprechend umzusetzen.

in before: haha kannst keine Leute bezahlen und spuckst hier große Töne mit den Augen rollend
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RapeItShare am 08.03.2016 11:41]
08.03.2016 11:37:21  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
 
Zitat von kl3tte

Da du Ahnung zu haben scheinst: was wäre denn sinnvoll deiner Meinung nach?



Führen nach persönlichen und individuellen Zielvorgaben (da muss man sich halt mit seinen Mitarbeitern beschäftigen) oder anteilige Beteiligung am Gesamterfolg des Unternehmens, sonst riskiert man Abteilungskämpfe. Oder die KPIs zumindest nicht entgeltrelevant machen.

Mal ein paar worst-practice-Beispiele, warum selbst vermeintlich einfache KPI gar nicht so aussagekräftig sind. Vieles davon arbeitsbedingt aus der Supplychain. Die KPI wurden so oder so ähnlich auch herangezogen, um die Leistung der Mitarbeiter zu bewerten. Und ja, viele der Unschärfen kann man beseitigen oder rausrechnen, der Aufwand dahinter ist aber teilweise enorm.

Liefertermintreue des Lieferanten:

1. Unschärfe: Die Serienlogistik bestellt, passt aber aus Kapazitätsgründen nicht alle Terminänderung seitens des Lieferanten an (2 Lieferungen auf einen LKW packen, um Versandkosten zu sparen; Lieferant hat Probleme den Termin zu halten und wird bei uns dann auch eigentlich eh erst in zwei Wochen benötigt; Entwicklung hat Stop geschrien, weil nochmal Zeichnungsmaße geändert werden müssen)

2. Unschärfe: Ware wird zu Stoßzeiten (vor und nach Brückentagen, vor oder nach Betriebsurlaub) nicht rechtzeitig im Wareneingang zugebucht oder jemand hat den Lieferschein verschludert und der muss neu eingeholt werden. Ware vom Lieferant steht also da, Lieferant hat pünktlich geliefert und durch interne Probleme geht der KPI runter.

Materialumschlagshäufigkeit / Lagerbestände:

1. Unschärfe: Bedarfsplanung durch Vertrieb. Der Materialdisponent ist schuld, wenn er zu hohe Bestände hat und er ist auch schuld, wenn das Material nicht da ist. Selbst erlebtes Beispiel: großes, komplexes Bauteil aus Fernost, inkl. Schiffsversand 6-7 Monate Lieferzeit, Teilepreis: 50.000¤. Vertrieb kann (will?) keine vernünftige Optionsplanung dafür machen und jedes Quartal musste ich mich rechtfertigen, warum ich 150.000¤ auf Lager hab, und das Material die letzten 4 Monate nicht angerührt wird. Und wenn der Vertrieb die Option dann in kurzer Zeit 4x verkauft, war ich der Depp, weil nicht genug Material da war.

2. Unschärfe: Einkauf wird am Preis gemessen, höhere Losgrößen bedeuten bessere Materialpreise oder volle LKWs oder Seefrachtcontainer, höhere Losgrößen verhauen der Logistik aber die Lagerbestände.

Materialpreisentwicklung:

1. Unschärfe: Weltmarktpreise. Ehemaliger Kollege von mir kauft Stahl und Stahlbauteile ein. Geht der Stahlpreis nach unten, hat er super Einsparungen und wird auf Händen durch die Firma getragen. Geht der Stahlpreis nach oben ist er der Depp vom Dienst und wird regelmäßig zusammengefaltet.

2. Unschärfe: Technische Änderungen auf Bauteil. Wird ein Bauteil vereinfacht, sinkt der Preis und der Einkäufer ist toll, obwohl er nix dafür kann. Wird nach Erprobung festgestellt, dass die Wandstärke erhöht oder eine andere Oberflächenbeschichtung genommen werden muss, steigt der Teilepreis und der Einkäufer ist laut SAP-Auswertung unfähig, weil seine Teilekosten ja gestiegen sind.

3. Unschärfe: Upfront-Einsparungen im Projektverlauf. Wenn der Einkäufer bereits in der Projektphase nen extrem guten Job macht, dann ist in der Serie nicht mehr viel am Preis zu holen. Da der erste gültige Preis dann der Benchmark ist, gibt es keine Einsparung des Einkäufers mehr für das Bauteil. Gibt im ersten Jahr mit Glück ein Lob für den guten Projektpreis, die Folgejahre aber Ärger, weil er ja keine Einsparungen mehr holt. Worst-practice-Beispiel aus einem Industrieunternehmen mit 10.000 Mitarbeitern, aus dem ein Kollege zu uns kam: Teile des Einkaufs machen zwar ihre Arbeit und schauen was der überhaupt maximal bestmögliche Preis ist. Dann vereinbart man ne Staffel mit dem Lieferanten, zahlt im ersten Jahr 10% zu viel und reduziert dann in den 3 Folgejahren die 10%. Das Unternehmen zahlt also 3 Jahre zu hohe Preise für seine Bauteile. Wer das so handhabt wird regelmäßig ob seiner Erfolge gelobt, wer aber dafür sorgt, dass die Firma ab Tag1 den besten Preis zahlt, kriegt hinterher Stress. Einer der Gründe, warum er von dem Saftladen zu uns gewechselt ist.

Änderungshäufigkeit technischer Bauteile:

Wird ein Teil oft geändert war der Entwickler natürlich dran schuld, hätte er es halt beim ersten Mal richtig gemacht. Daher wurde der Zeichnungsindex getrackt und ab Index X wurde der Entwickler zur Rede gestellt. Was wurde gemacht? Ab Index X-2 haben die Entwickler halt ne neue Materialnummer vergeben. Die Änderungen an den Teilenummern waren dann oft dadurch bedingt, dass es Verbindungselement waren und sobald sich die Komponente rechts oder links geändert hat (Kostenoptimierung, Sicherheitsaspekt, technische Zwänge) musste das Verbindungselement eben auch angepasst werden. Oder weil im Projektverlauf die Anforderung an eine Funktion drölf mal geändert wurde. Da muss man das Bauteil eben auch wieder ändern.

Over/Underperformer:

Superschwachsinniges und wohl v.a. in Amerika gelebtes System, dass jedes Jahr die Top 10% der Abteilung einen Bonus bekommen und die unteren 5% oder 10% rausgeworfen werden. Wozu führts? Keiner hilft dem anderen bei seinen Problemen, weil man dadurch unter die Flop 10% rutschen kann oder die Top 10% verpassen kann, wenn man dem Kollegen hilft. Im schlimmsten Fall sabotiert man die Kollegen dann sogar noch aktiv. Und wenn in einer Abteilung aus 10 Mitarbeitern einfach 10 verdammt gute Mitarbeiter hocken ist die willkürliche Unterteilung auch fürn Arsch.

Leistungsbezogener Entgeltanteil:

Ja, ich find die IG-Metalltarife toll, aber sie haben auch nen Haken. Es gibt ne Vorgabe, dass der leistungsbezogene Bonus im Schnitt in einer Firma 14% betragen soll. Manche Unternehmen machen dann daraus gleich ne Pflicht. 14% im Schnitt wird dann rutnergebrochen auf 14% in jeder Abteilung und dann dort wieder auf 14% in jedem Team. Heißt, dass die Teamleiter keine Mitarbeiter für gute Leistung belohnen können, ohne einem anderen Mitarbeiter was wegzunehmen. Einen wesentlich positiveren Ansatz hab ich von nem Kollegen gehört, bei seiner alten Firma hatte quasi jeder Abteilungsleiter eine fixe Summe pro Jahr, die er als Bonus verteilen konnte. Z.B. 5.000¤ die dann aber möglichst auf mindestens X Personen verteilt werden sollte. Hatte also einer aus der Entwicklung ein technisches Problem kreativ und gut gelöst, gab es ein Lob vom Vorgesetzten und mit der nächsten Abrechnung 500¤ oder 1000¤ extra.

Negativbeispiele könnte ich noch unzählige aufzählen. Z.B. Einhaltung von Projektzeitplänen (was nicht funktionieren kann, weil die Entwicklung permanent mit 150% Auslastungsgrad fährt und der Vertrieb ständig mit neuen Sonderwünschen kommt), Anteil Bauteile aus Best-Cost-Countries (viel Spaß, wenn es dort keinen einzigen Lieferanten gibt, der interne Werksnormen oder spezielle Din-Vorschriften oder EU-Regularien erfüllen kann).

PS: Ich hab bei mir als leistungsrelevante Vergütung / Bonus ein halbes Monatsgehalt vereinbart. Am Ende des Jahres setzen mein Chef und ich uns hin, er sagt mir wie zufrieden er war, was besser sein könnte und dann krieg ich eben den ganzen Bonus oder nur teilweise.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 08.03.2016 12:51]
08.03.2016 12:49:58  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Wie ich dir schon als PM geschrieben habe: Sehr geil, viele Details, find ich knorke! Vielen Dank, habe etwas gelernt und bin klüger als zuvor.
08.03.2016 20:44:38  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Grad auch mal durchgelesen...jepp, passt.
09.03.2016 19:10:38  Zum letzten Beitrag
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KBKlöpse

AUP KBKlöpse 04.08.2015
Ihr Aufgabengebiet umfasst unter anderem:
- ...
- ...
- Arbeiten nach Zeichnung

neis
10.03.2016 2:11:01  Zum letzten Beitrag
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smoo

AUP smoo 02.03.2009
Geht Ihr eigentlich auf so "Suchen Sie neue Herausforderungen?" E-Mails von Headhunter nein? Ich antworte da irgendwie nie, weil ich mit meinem Job happy bin,. Aber vllt. haben die ja die eierlegende Wollmilchsau anzubieten?
10.03.2016 18:55:12  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
froehlich grinsen
Komm Hessenpower, ich will jetz auch was von dir hören.

Nur ans Bein pissen geht hier nicht
10.03.2016 19:22:05  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von smoo

Geht Ihr eigentlich auf so "Suchen Sie neue Herausforderungen?" E-Mails von Headhunter nein? Ich antworte da irgendwie nie, weil ich mit meinem Job happy bin,. Aber vllt. haben die ja die eierlegende Wollmilchsau anzubieten?


Zumindest eine Stellenbeschreibung lass ich mir in der Regel schicken. Nen sagen kannst du ja immer.
10.03.2016 19:54:13  Zum letzten Beitrag
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Bolzplatz

tf2_medic.png
 
Zitat von horscht(i)

 
Zitat von smoo

Geht Ihr eigentlich auf so "Suchen Sie neue Herausforderungen?" E-Mails von Headhunter nein? Ich antworte da irgendwie nie, weil ich mit meinem Job happy bin,. Aber vllt. haben die ja die eierlegende Wollmilchsau anzubieten?


Zumindest eine Stellenbeschreibung lass ich mir in der Regel schicken. Nen sagen kannst du ja immer.


Ich antworte mit meiner Gehaltsvorstellung, dann wird es meist ganz still.
Ab und an ziehe ich das aber durch bis zum persönlichen Gespräch. Ist eine gute Übung und verifiziert dann den eigenen Marktwert.
Bissl arschig für den HH, aber hey peinlich/erstaunt
10.03.2016 20:10:26  Zum letzten Beitrag
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tbd

Arctic
Gleich Vorstellungsgespräch bei einem zum GM-Konzern gehörenden deutschen Automobilhersteller.
Ich bin nervös peinlich/erstaunt
11.03.2016 7:44:10  Zum letzten Beitrag
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sAnDwuRm

AUP sAnDwuRm 21.05.2009
IG METALL MASTERRACE.

Viel Erfolg!
11.03.2016 7:53:29  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
 
Zitat von tbd

Gleich Vorstellungsgespräch bei einem zum GM-Konzern gehörenden deutschen Automobilhersteller.
Ich bin nervös peinlich/erstaunt


Lockerer Laden. Im ITEZ?
11.03.2016 9:26:07  Zum letzten Beitrag
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Horstensen

Arctic
Habe einen netten Job in Aussicht, aber eine Kündigung in der Probezeit dort würde meine ganze finanzielle Lebensplanung zumindest gefährden.

Jemand eine Idee für ne Strategie? Meint ihr das würde funktionieren, sich einige Monate beim alten AG unbezahlt freistellen zu lassen, so ne Art Sabbatical, und die freie Zeit nutzen für die Probezeit beim neuen? Fies, ich weiß Breites Grinsen
11.03.2016 13:19:58  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
ich bin mir ziemlich sicher, dass das arbeitsrechtlich nicht möglich ist.
11.03.2016 13:23:14  Zum letzten Beitrag
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sAnDwuRm

AUP sAnDwuRm 21.05.2009
Führ das doch mal an bei den Vertragsgesprächen. Hab ich auch gemacht, danach wurde erstmal die Probezeit auf drei Monate verkürzt und nach fünf Wochen hatte ich einen Probezeitaufhebungstermin im Outlook.

Im Endeffekt sollte das doch sowieso pro forma sein. Du stehst in einem festen Job, die wollen dich, was soll da schon schief gehen? Der alte AG wird sowas ja kaum mitmachen und sicherlich auch mitbekommen, wenn du währenddessen ein weiteres Arbeitsverhältnis aufnimmst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sAnDwuRm am 11.03.2016 13:24]
11.03.2016 13:24:02  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
...
Dienstag 6 Stunden Bewerbungsgespräche. DA FROI ICK MIA ABA!
11.03.2016 13:33:39  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche IV ( Worauf sind sie besonders stolz? Spamimperator! )
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