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| Zitat von loliger_rofler
Naja. Zusammengeschnitten hat sich das Video wohl kaum selbst.
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RT ist halt wie BILD, kann man grundsätzlich scheiße finden, haben aber oft das beste Material von den Brennpunkten. In Hamburg hatten die auch nen guten Stream.
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Sorry für "BILD":
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Du machst nicht mit mir Schluss! ICH MACHE MIT DIR SCHLUSS!
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
statt einer gemeinsamen Europäischen Union des Friedens.
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Katalonien: Der Kampf der Katalanen ist ein Risiko für die ganze EU | WELT
| Katalonien hat die Voraussetzungen, ein wirtschaftlich prosperierender Staat innerhalb der EU zu sein, denn seine Volkswirtschaft ist groß genug, um zu überleben. Das katalanische Bruttoinlandsprodukt ist vergleichbar mit dem Finnlands und größer als das Portugals, Griechenlands oder vieler osteuropäischer EU-Mitgliedsstaaten. | |
| Dass sich diese Situation maßgeblich ändern wird, glauben die Unabhängigkeitsgegner allerdings nicht. Zusammen mit einigen Ökonomen warnen sie vor einem Einbruch der Wirtschaft, sie halten ein unabhängiges Katalonien für ökonomisch nicht lebensfähig.
Ob sie recht haben, hängt im Wesentlichen davon ab, ob Katalonien im spanischen Markt und im europäischen Binnenmarkt integriert sowie Mitglied der Euro-Zone bleibt. Die Europäische Union hat den katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen bisher eine Absage erteilt. Offiziell heißt es, Katalonien würde nicht automatisch Mitglied der EU bleiben. | |
| Ramon Tremosa, Abgeordneter des Europäischen Parlaments für die liberale ALDE-Fraktion, ist überzeugt, dass es nicht zum EU-Ausschluss kommen wird. Denn allein wegen der über 7000 in der Region ansässigen internationalen Konzerne, darunter viele europäische, werde die EU ein unabhängiges Katalonien nicht aus dem Binnenmarkt und der Euro-Zone ausschließen. „Die Drohung, uns aus der EU zu werfen, ist nicht glaubwürdig. Katalonien ist viel zu wirtschaftsstark aufgrund des Tourismus, der Industrie und seiner Exportwirtschaft. Außerdem hat die EU kein Interesse, dass in Südeuropa eine Steueroase à la Singapur entsteht“, sagt Tremosa. | |
| Eines ist jedoch klar: Wenn Katalonien für die Abspaltung stimmt, würde der Rest Spaniens geschwächt. Ein großer Streitpunkt wäre dann auch die Aufteilung der spanischen Staatsschulden: Mit 1,1 Billionen Euro beliefen sie sich Ende des ersten Halbjahrs 2017 auf rund 100 Prozent des BIP. Ohne die Wirtschaftskraft Kataloniens könnte das Land die Schulden nicht mehr tragen – ein Staatsbankrott wäre möglich. Das Thema würde damit zu einer der Schlüsselfrage sowohl in den Verhandlungen über die Abspaltung als auch für die Europäische Union, wenn Spanien ins Straucheln käme. | |
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Du wärst sicher ein guter Soldat in einem innereuropäischen Krieg. Ich genieße weiterhin den Frieden.
In dem Artikel wird linke Romantik genutzt, um die wirtschaftlichen Interessen der Katalanen zu umschreiben.
- Die katalanische Kultur wird nicht unterdrückt, der ganze Flughafen Barcelona ist dreisprachig (spanisch, katalanisch und dann erst englisch), es hängen mehr katalanische Flaggen in der Region als spanische. Ich war vor kurzem erst dort.
- Gut, die Regierung macht Politik, die den Katalanen nicht gefällt, weil sie politisch in unterschiedlichen Lagern beheimatet sind. Ich wohne in der Keimzelle der SPD und mag Merkel nicht, aber such is democracy. Dass das ganze System nicht unseren Standards entspricht, da wir föderalisierter sind, ist geschenkt. In anderen Staaten funktioniert das auch.
- Es wird zu wenig in die Sozialpolitik investiert (oh, ein wirtschaftlicher Aspekt!). Für ein Land, was kurz vor der Staatspleite war/ist und eine unvorstellbar hohe Arbeitslosigkeit hat, ist ein Sparkurs eventuell nicht ungewöhnlich. Die Katalanen kritisieren also indirekt, dass sie Gelder nach Madrid schicken, diese aber nicht zurückbekommen.
Versteh mich nicht falsch. Ich kann die Bemühungen nachvollziehen, ich finde den Grund aber verwerflich.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
In dem Artikel wird linke Romantik genutzt, um die wirtschaftlichen Interessen der Katalanen zu umschreiben.
[...]
Versteh mich nicht falsch. Ich kann die Bemühungen nachvollziehen, ich finde den Grund aber verwerflich.
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An wirtschaftlichen Interessen ist nichts "verwerflich". Ganz im Gegenteil: Je klarer sie klar sagen, worum es ihnen geht, und je weniger sie es in irgendeinem Kultur- und Sprachgefasel verbrämen, desto sympathischer sind sie mir. Um es in deinen Worten umzuformulieren: Wirtschaftliche Interessen? Such is freie Marktwirtschaft, Privat- und Staatenkonkurrenz. Kann man mögen oder nicht, auskommen wird man dem nicht. Wenn man also eine politische Vision hat, dann hat man auch wirtschaftliche Interessen, außer man gehört zur seltenen Spezies derjenigen, die sich von Luft und Liebe ernähren. | |
Wenn man es offen Thematisiert, finde ich es auch besser, als verdeckt hinter anderen Themen. Und dass es eine freie Marktwirtschaft neben einer Demokratie gibt, ist mir auch klar. Aber wie soll sich denn Europa entwickeln, wenn jede Region nur an seine eigene wirtschaftliche Stärke denkt? Hätte Deutschland so gehandelt, wäre Griechenland und Portugal verhungert. Würde man den Gedanken ad absurdum zu Ende denken, würden sich in 30 Jahren Stadtstaaten wie Rotterdam, Stuttgart und Mailand entwickeln, welche ihre wirtschaftliche Stärke nicht mehr mit den Schwächeren teilen wollen. Das ist das AfD-EU-Programm auf die Spitze getrieben. Warum soll ich dafür zahlen, dass andere nicht so wirtschaftlich robust sind? Sorry, aber das ist nichts für mich.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Feuerlöscher
| Zitat von [RPD]-Biohazard
RT? Echt jetzt?
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Wo ist das Problem?
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>Posted Putins Propagandaorgan, das bekannt für Lügen und deutlichen Spin Richtung "der Westen kollabiert alles instabil omg die außengeländer töten uns wegen cuckmama merkel" ist
>wird kritisiert
>wo ist das Problem
Lul (bin zu feige lol zu schreiben)
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Glaubs halt oder nicht, bei ARD, ZDF, Phoenix etc. gab es dazu nichts was halbwegs Live war. Ja, RT hatte auch Livestream. Natürlich von Putin persönlich geschnitten
Was anderes als Youtube lässt sich ja nicht einbinden.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Deutschland wird von seiner "Hilfe" für Griechenland und Portugal ja ganz beachtlich profitieren. Auch da standen knallharte wirtschaftliche Interessen - Stabilität gehört auch dazu - dahinter; du glaubst doch nicht ernsthaft, dass auf diesem Parkett auch nur ein einziger Akteur aus Nächstenliebe handelt? Griechen und Portugiesen sind Exportmärkte und Zinszahler und nicht die netten Nachbarn aus der Siedlung, denen man mal eben beim Putzen der Garage hilft, weil das sonst ja sehr unnachbarschaftlich wäre.
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Das wirtschaftliche Interesse am Erhalt der Währungsstabilität und der EU - ja. Andere gängige Behauptung in diesem Zusammenhang, etwa dass Deutschland durch die Zinsen der Griechenland-"kredite" profitiere, beruhen auf der optimistischen Annahme, Griechenland werde den Kredit irgendwann vollständig zurückzahlen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 01.10.2017 17:20]
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Du glaubst, dass Griechenland seine Schulden zurückzahlen wird?
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| Zitat von Badmintonspieler
Du glaubst, dass Griechenland seine Schulden zurückzahlen wird?
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Ich glaube die Kredite wurden vor allem deshalb gegeben, weil sonst Deutschland ebenfalls das Wasser bis zum Hals gestanden hätte und man sich absolut sicher war, dass dieses Geld verloren ist schon bevor man es genehmight hat.
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| Ein Messerangreifer hat auf einem Bahnhof in Marseille zwei Frauen getötet, bevor er von Soldaten erschossen wurde. Der Angreifer rief Behördenangaben zufolge "Allahu Akbar" ("Gott ist groß"). Anti-Terror-Experten übernahmen die Ermittlungen. | |
http://www.tagesschau.de/ausland/marseille-attacke-101.html
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Er ist einfach der Geilste.
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| Zitat von [Indiana Jones]
| Zitat von Badmintonspieler
Du glaubst, dass Griechenland seine Schulden zurückzahlen wird?
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Ich glaube die Kredite wurden vor allem deshalb gegeben, weil sonst Deutschland ebenfalls das Wasser bis zum Hals gestanden hätte und man sich absolut sicher war, dass dieses Geld verloren ist schon bevor man es genehmight hat.
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Die gesamte Finanzpolitik der EZB mit bspw. dem Aufkauf von Krediten und der Zinspolitik dient aktuell nur dazu, Italien vor einer Pleite zu bewahren. Anders als Griechenland, Irland und Portugal, könnte diese Pleite den ganzen Euroraum zerstören.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 01.10.2017 18:02]
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Prsonalführung über Twitter, jo. Nicht dass er ihn drei Tage oder so vorher am Kabinettstisch hätte einfach anweisen können, was die Liie ist, nö. Untergebene schikanieren macht nur Spaß, wenn die ganze Welt zuschaut! Dem geht doch einer ab dabei. Perverser Idiot.
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Ein ekelhafter, proletenhaft-neureicher Egomane, der auf diesem Posten nichts verloren hat, ja, aber was ist daran jetzt neu?
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Kredite beruhen oft auf der Annahme, dass sie irgendwann zurückgezahlt werden, ja. Thanks for pointing that out.
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Du wolltest die Diskussion auf einem gewissen Niveau halten, also gibt es auch keinen Grund, so töricht zu antworten. Die Kredite wurden aus politischen Gründen vergeben, um die Gemeinschaftswärhungs zu stabilisieren, nachdem diese zuvor (unter anderem) durch unsolide Haushaltspolitik des Kreditnehmers gefährdet worden war. Das war mithin auch kein unmittelbar gewinnorientiertes Handeln unter der Annahme, dass die Kredite jemals zurückgezahlt werden, sondern eine versteckte Transferleistung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 01.10.2017 18:29]
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Thema: p0T-News ( I didn't know that... ) |