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Von Hobeln und Spänen
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Willkommen im Heim- und Handwerkerthread!
Der Alte
Hier geht es um starken Stahl, hartes Holz, mächtige Maschinen und... um Männerschweiß!
Welche Projekte habt ihr in der Vergangenheit realisiert?
Welches Werkzeug habt ihr euch zugelegt?
Habt ihr vielleicht vor etwas zu bauen, habt aber zwei linke Hände?
Hier könnt Ihr nach Rat fragen, begleitet von Profi-Heimwerkern werdet ihr bald euren ersten Nagel in die Wand schlagen.
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Links
YouTube-Kanäle
- Keit Fenner (Videos zum Thema Metallbearbeitung, Fräsen, Drehen, Schweissen, Plasma-Cutter)
- SV Seeker (Schiff selber bauen, viel Schweissen, Giessen, basteln)
- Mike's Electric Stuff (Elektronik, FLIR hack, Reverse-Engineering, teardown)
- Oxtoolco (Metallbearbeitung, Fräsen, Drehen, Schweissen)
- Gerry Sweeney (Elektronik Videos)
- Matthias Wandel (Holz- / Heimwerken, Maschinen selber bauen, improvisieren)
- Cosmas Bauer (beantwortet dringende Fragen wie: Kann man mit einer Handkreissäge drechseln? Muss man Motoren festschrauben oder reicht nicht doch ein Spanngurt?)
- AvE (feinstes britisches Englisch aus Kanuckistan über alles was die Welt mit viel Kraft bewegt)
- Shop Class (Wie benutze ich eine Kreissäge ohne obligatorisches Fleischopfer an die Fingergötter? Wie mache ich eigentlich Leimholz, dass sich nicht sofort verzieht?)
- Lothar Jansen-Greef (Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten - alles über die klassischen Wege deutscher Tischlerarbeit und darüber, wie mit Antikmöbeln gearbeitet wird)
- Lignum (Videos über die Arbeiten einer slovenischen Tischlerei, mit Kuka-Robotern und geschwungenen Formen)
- krtwood (Kevin Turgeon tischlert Möbel frei von geraden Kanten und rechten Winkeln)
- ...
Gewindegrößen Heizung/Sanitär
Außendurchmesser (ungefähr) | Zollmaß | DN* | 13,12 mm | 1/4" | DN 8 | 16,34 mm | 3/8" | DN 10 | 20,56 mm | 1/2" | DN 15 | 26,78 mm | 3/4" | DN 20 | 33,90 mm | 1" | DN 25 | 41,12 mm | 1 1/4" | DN 32 | 47,34 mm | 1 1/2" | DN 40 |
* DN = neuere Angabe zur Identifikation. Entspricht dem ungefähren Innendurchmesser.
Stromkabel bestimmen
NYY-J (Erdkabel)
5x4 mm² -> ~17 mm Außendurchmesser
5x6 mm² -> ~19 mm
5x10 mm² -> ~21 mm
5x16 mm² -> ~23 mm
NYM-J (Normales Unterputz-Verlegekabel)
5x1.5 mm² -> ~9-10 mm AD
5x2.5 mm² -> 11 mm
5x4 mm² -> 13 mm
5x6 mm² -> 15 mm
5x10 mm² -> 18 mm
5x16 mm² -> 22 mm
H07RN-F (Drehstromkabel)
4-adrig (für Motoren & Co. auch mit Gleichstrombremse): PE + drei Phasen, billiger, leichter, flexibler als 5-adrige Leitung.
4G1 -> 9.5 mm AD
4G1.5 -> 10.5 mm
4G2.5 -> 12.5 mm
5-adrig (für Verlängerungskabel etc.)
5G1.5 -> 11.5 mm AD
5G2.5 -> 13.5 mm
5G4 -> 16 mm
Durchmesser können v.a. bei Gummikabeln recht stark variieren zwischen Herstellern. 1 mm² und 1.5 mm² kann man auf den ersten Blick nicht gut unterscheiden. Für beste Ergebnisse bei der Kabelbestimmung ein Stück Glans freilegen und versuchen in eine Aderendhülse einzuführen.
4G1 scheint mir ein recht typisches Anschlusskabel von Maschinen zu sein. Die 1mm² reichen im Grunde für alle Motoren aus, die an einer 16 A Dose laufen können (dürfen). Beim Austauschen von Anschlusskabeln passt mglw. eine 5-adrige Leitung (die es idR nicht in 1mm² gibt) nicht sonderlich gut durch existierende Führungen/Verschraubungen/Anschlüsse in der Maschine (wie bei mir neulich).
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[Dieser Beitrag wurde 10 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 11.11.2017 15:05]
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die herstellung ist toll, aber es einfach irgendwie lame aus. warum sollte ich mir sowas hinstellen, sieht irgendwie nicht so geil aus.
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Sehr hübsch, schöne Idee.
Aber: Das Holz wird roh gelassen? Und die Lücken in der Oberfläche nicht mit irgendeinem Harz geschlossen?
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Wow. Das GAL 1880 CV Professional ist ja mal heftig laut.
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Was könnte man checken, wenn immer beim anheizen eines Kachelofens ein unangenehmer Geruch entsteht? Sobald er warm ist keine Spur mehr davon. Verschiedenes Holz hat den selben Effekt daher schließe ich das aus.
Ausgebrannt ist er definitiv.
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Totes Tier im Schornstein.
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Also einfach mehr heizen, bis es fertig geräuchert und schön knusprig ist?
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| Zitat von Sharku
Totes Tier im Schornstein.
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So riecht es nicht.
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Wir haben das bei uns in der Werkstatt auch hin und wieder innerhalb ersten Wochen im Herbst, wenn wir den Ofen wieder anheizen. Die Ursache ist bei uns auch unklar. Vor allem weil es total unregelmäßig auftritt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 12.11.2017 12:37]
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| Zitat von Che Guevara
Was könnte man checken, wenn immer beim anheizen eines Kachelofens ein unangenehmer Geruch entsteht? Sobald er warm ist keine Spur mehr davon. Verschiedenes Holz hat den selben Effekt daher schließe ich das aus.
Ausgebrannt ist er definitiv.
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Wie riecht es denn?
Könnte sein, dass die Fugen nicht mehr dicht sind und du bei niedriger Temperatur einen Rückstau hast, bei dem Brandgase gen Raum ziehen, was sich dann bei höherer Temperatur dann wegen mehr Zug im Kamin legt. Nicht umsonst sollten Kachelöfen alle paar Jahrzehnte neu aufgebaut werden.
Könntest du z.B. versuchen mit einer Kerze/Flamme mal grob an den Fugen entlang zu gehen, wenn der Ofen noch kalt aber frisch eingeheizt um so ggf. Zugluft/Zug zu erkennen
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Wenn es muffig riecht (oder so ein bisschen wie ein heißer Staubsauger mit voller Windel), dann vielleicht mal den Mantel abmachen und saubermachen, das wird einfach nur Staub auf den heißen Oberflächen sein.
Hausrauch hat ja nen recht distinkten Geruch, das hättest du wohl direkt gesagt...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 12.11.2017 14:27]
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Richtig kein Rauchgeruch.
Muffig trifft es eher. Was mich halt immer wundert sobald er heiß ist keinerlei Geruch mehr da. Also mal Mantel gucken. Ok.
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Versuche eine Aluminium Profil für einen LED-Streifen unter meinen Küchenoberschränken zu befestigen. Mit der Heißklebepistole bin ich gescheitert. Der Klebstoff trocknet zu schnell und ist zu wulstig. Ich hatte alternativ an transparenten Silikon oder Gewebeband gedacht. Gewebeband klebt doch von beiden Seiten, oder? Hättet ihr konkrete Produktvorschläge, oder Alternativen? - Danke
Edit: Das hier von Test sollte bspw. funktionieren, oder? https://www.hornbach.de/shop/Montageband-tesa-weiss-fuer-Fliesen-1-5-m-x-19-mm/6201396/artikel.html
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von y`Ausn am 12.11.2017 20:39]
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Bei Heißkleber die Oberflächen mit der Heißluftpistole kurz anwärmen, wenn es besser als nur angehustet halten soll. Alu lässt sich aber ohnehin nicht gut kleben, das Profil ist wahrscheinlich für Schraubmontage gedacht.
Normales Teppichklebeband könnte aber fürs erste funktionieren.
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Tesa Power Strips? Zumindest reversibler als Teppichklebeband.
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Die würde ich an Stellen wo es zuweilen etwas warm und feucht wird eher nicht benutzen, so gut halten die auch wieder nicht.
Quelle: Eigene Küche
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Wenn es nicht reversibel sein muss und gut halten soll, dann wäre Spiegelklebeband meine Empfehlung. Normales doppelseitiges Band verliert bei Wärme schnell an Haltekraft.
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Ich bin gerade dabei, meine "Hobby-Ecke" umzubauen. Eine Menge Regal-Bretter an die Wände um Stellfläche für den ganzen Kram und Werkzeug zu bekommen und damit die Arbeitsfläche frei wird, damit man dort mal was machen kann. Leider ist die verfügbare Fläche sehr klein, daher muss ich ne Menge Kompromisse machen und jeden cm nutzen.
Jetzt habe ich über der gesamten Arbeitsfläche Regale und möchte die Arbeitsfläche beleuchten, indem ich unter das unterste Regalbrett Beleuchtung anbringe. Was ist hier zu empfehlen? Könnte ich hier 2 bis drölfzig LED-Streifen anbringen, würde das eine gute Ausleuchtung bringen?
Derzeit hängt eine Leuchtstoff-Lampe 50cm über der Werkbank, direkt von unten an das Regalbrett geschraubt, allerdings ist mir das Teil mittlerweile zu klobig, das muss doch kleiner gehen...
Hier ein 3D-Modell der Hobbyecke, damit man sich das vorstellen kann:
http://a360.co/2zZ4qlf
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Ja, LED-Strips gehen. Kalkuliere ca. 20 W Leistung pro Meter Arbeitsfläche. Bei den Chinastrips sind das ungefähr vier parallel. Dimmen geht dann immernoch (am besten mit nem richtigen LED-Treiber, dann brummt und fiept nix).
e: <mein übliches Gebrabbel, dass Strips mit mehr Spannung besser sind und blar>
CAD fertig geladen, wow ist wirklich eine kleine Ecke. Hast du auch Regale unter der Fläche? Auszüge machen da ja wahrscheinlich nicht viel Sinn?
(Ich persönlich bin wieder zu Leuchtstofflampe zurück, aber sowas hängt mehr von persönlicher Präferenz und verfügbaren Platz ab als jetzt direkt technische Gründe).
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 15.11.2017 21:47]
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Ja, die brauchen separate Kühlung. Aber sowas willst du eh nicht, weil du nicht genug Raum (insb. Höhe) hast um die kleine lichtabgebende Fläche zu kompensieren. Strips / Leuchtrohr ist da schon die optimale Form für Werkbänke.
tl;dr below
Ob und wie LEDs flimmern hängt vollständig von der Ansteuerung (komplexes Thema) ab, nicht von den LEDs selbst ("Smarte" LEDs ausgenommen, da die natürlich die Steuerung in der LED haben). z.B. wird Dimmen mittels PWM bei niedrigen Frequenzen (=hörbares Spektrum) immer zu Geräuschen und evtl. wahrnehmbaren Flackern (<1 kHz) führen.
Der optimale Weg LEDs anzusteuern ist mittels einer Stromquelle, da die natürlich irgendeine Form von Schaltwandler sein wird, ist der beste Weg die Helligkeit zu ändern, den Durchschnittsstrom zu ändern. Wenn du LED-Treiber siehst, wo man ein 0-5/10 V Signal o.ä. draufgibt, dann ist das einfach ein stromgeführtes Schaltnetzteil mit einstellbarem Sollstrom. Für Streifen geht das abseits speziell entwickelter Lichtsysteme nicht, weil Streifen teilbar sein sollen. (In Flugzeugen findet man z.B. ziemlich tolle Beleuchtungssysteme, wo R/G/B/W Streifen verlegt werden und die Steuerung über die R/G/B-Dioden die Farbverschiebung beim Dimmen kompensiert! Die machen aber ihre Streifen und natürlich Steuergeräte selbst, selektieren und altern die LEDs ebenfalls selbst)
tl;dr
Du willst 12 oder 24 V Streifen, am einfachsten und günstigsten ist es keine Dimmung zu haben. Bei 24 V (oder 12 V Streifen in Reihe, kann man machen) kann man ein Laptop-Netzteil nehmen (idR 20 V). Sonst braucht man da nix beachten, richtige Spannung und genug Strom. Einbaunetzteile (sowas) haben immer nen frei zugänglichen Trimmer, der einige Volt Spielraum gibt. Eine andere Möglichkeit zur fixen Einstellung ist mehr/weniger Streifen, oder jede x-te Gruppe auf einem Streifen auszuschalten (Vorwiderstand durchkneifen oder eine beliebige Lötstelle der Gruppe öffnen, oder mit einem Cutter die Leiterbahn am Vorwiderstand durchtrennen) oder einen kleinen Vorwiderstand zu nehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 15.11.2017 22:50]
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Ich habe hier noch zeimlich helle 12V/1A (50cm) Streifen, die werde ich dann unter die unteren Regalbretter bringen. Immer 2 in Reihe sollte ich dann ja mit nem 24V-2A Netzteil und ner KSQ hinkommen... Danke für die Beratung
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Keine KSQ an Streifen, direkt an 12/24 V anklemmen.
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Ich hab hier in meiner Wohnung ein Holzfenster das irgendwann mal ein Idiot lackiert hat. Wie bekomme ich da nun am besten den Lack runter? Schleifen ist da an der Stelle recht blöd...
Und: Es ist auch Lack auf dem Silikon(?) an der Scheibe...
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Farbe hält normalerweise nicht auf Silikon. (Hence Silikonpest).
Statt schleifen kann man z.B. auch Farbkratzer benutzen. Die gibt es mit flachen Klingen aber auch dreieckigen Klingen, damit man in Ecken und Profile reinkommt. (e: Statt ist vielleicht das falsche Wort - "Um weniger zu").
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 16.11.2017 15:41]
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Multimaster mit Schleiffinger? Wenn du keinen hast: gute Gelegenheit einen zu kaufen.
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Ich dachte da eher an was chemisches.
Spricht da was gegen? Das ich nachher noch schleifen muss ist klar, aber da ist echt dick Lack drauf.
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| Zitat von csde_rats
Keine KSQ an Streifen, direkt an 12/24 V anklemmen.
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Warum keine KSQ? Da könnte ich evtl. schön mit dimmen...
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Ich tippe auf eine Kettenreaktion wenn ein paar Dioden kaputt gehen oder der Streifen doch Mal eine Unterbrechung hat.
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Thema: Heim- und Handwerker Thread ( Von Hobeln und Spänen ) |