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 Moderiert von: Che Guevara, WilhelmTell


 Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV )
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Das Problem sind wohl eher 55 % Abgaben, die Gewissheit zu haben, bis 67 zu arbeiten um ab dann mit Glück von meiner privaten Vorsorge zu leben, weil die gesetzliche Rente bis dahin komplett kollabiert oder inflationsbereinigt nicht mehr zum Leben reicht.
Oder anders formuliert, das absehbare Scheitern des Generationsvertrages - zu meinen Lasten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 20.09.2018 19:15]
20.09.2018 19:14:56  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
unglaeubig gucken
 
Zitat von Skywalkerchen

Diese echt asoziale Haltung hier erschreckt mich, also ich würde meine Eltern nicht in ihrer Pisse verrecken lassen wie einige hier.
Und wenn man 55% Abgaben hat - ja und??? Solangs für Bude, Fressen und Urlaub auf Malle langt is doch gut! Seht euer Brutto halt nicht als den Gral, den es zu schützen gilt, das Netto für jeden ist wichtig!
Bei Leuten wie Karlson und Aerodings geht mir echt die Hutschnur, wir haben hier eine Solidargesellschaft, wenn euch das nicht passt müsst ihr halt auswandern.
Widerlich.



mh? wer redet denn davon die leute in ihrer pisse verrecken zu lassen? rentnern, die zu wenig kohle haben, neidet hier sicher niemand etwas. der mehrzahl der rentner geht es übrigens gut.
die hatten fantastische reallohnsteigerungen, sichere arbeitsplätze und konnten wohneigentum zu bezahlbaren preisen erwerben.
es stört uns nur, dass in letzter zeit nur noch klientelpolitik für rentner gemacht wird, wie beispielseise die mütterrente oder rente mit 63.
es ist jedem klar, dass in zukunft die belastung der jungen steigen wird, während diese mit immer geringeren eigenen renten zu rechnen haben. wo ist da bitte die solidarität, wenn man den älteren trotzdem noch weiter kohle hinwirft und so das problem noch verschärft? solidarität muss in beide richtungen gehen.
wenn absehbar ist, dass die kohle ausgeht, dann muss vielleicht mal hinterfragt werden, ob die rente stur an die lohnentwicklung gekoppelt werden muss oder ob man per gießkanne zig milliarden an mütter verteilt, statt gezielt altersarmut zu bekämpfen.
20.09.2018 19:20:53  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von Mobius

Das Problem sind wohl eher 55 % Abgaben, die Gewissheit zu haben, bis 67 zu arbeiten um ab dann mit Glück von meiner privaten Vorsorge zu leben, weil die gesetzliche Rente bis dahin komplett kollabiert oder inflationsbereinigt nicht mehr zum Leben reicht.
Oder anders formuliert, das absehbare Scheitern des Generationsvertrages - zu meinen Lasten.



Ist doch nicht Bregors Problem lul
20.09.2018 19:38:14  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Ich hab doch das gleiche Problem wie er.
20.09.2018 19:43:48  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
unglaeubig gucken
 
Zitat von M@buse

rentnern, die zu wenig kohle haben, neidet hier sicher niemand etwas.


Doch, genau darum gehts in dieser Diskussion.
Nicht um die 3% Riesenverdiener, auch nicht um die, die sich aus eigenem Geld im Alter versorgen können, es geht ausschließlich um die, die sich eine adäquate Pflege nicht selbst leisten können und für die die Gesellschaft einspringen muss.

Spoiler - markieren, um zu lesen:
Und ja, das sind über 70% der Deutschen. Scheiß Minderleister halt.


//Und @Karlsons ad Hominem, ich muss mich im Alter übrigens auch umsehen, Arbeitgeber+BG stellen ihre Zahlungen nämlich bei Renteneintritt (@2014) ein. Dann Hab ich Rente, das ist mein Erwirtschaftetes + 40 Jahre Grundsatz. Wow. Wenn ich das nicht beachte lande ich im Käfig beim Abdecker.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 20.09.2018 20:14]
20.09.2018 20:01:49  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
...
20.09.2018 20:24:47  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von M@buse

http://www.bpb.de/cache/images/9/224589-st-galerie_gross.jpg?7D48B


joa bis 1250 gibste schonmal mit Pech alles als Eigenanteil aus. Bleiben die restlichen 10%
20.09.2018 20:25:58  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
wie viel sollte denn deiner meinung nach nach abzug des eigenanteils von der rente überbleiben müssen?
20.09.2018 20:34:39  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von M@buse

http://www.bpb.de/cache/images/9/224589-st-galerie_gross.jpg?7D48B


Erstes menschenfreundliches Gebot:
Um zu wissen, ob es den Rentnern gut geht, musst Du das Haushaltseinkommen betrachten.
20.09.2018 20:41:49  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
das wird ja freundlicherweise immer unterschlagen, wenn es darum geht, mehr geld zu verteilen. beim müttergeld macht es halt mehr eindruck, dass die hausmutti nur 500¤ rente bekommt, wenn man den ehemann mit 2500¤ rente nicht erwähnt.
20.09.2018 20:54:10  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von M@buse

wie viel sollte denn deiner meinung nach nach abzug des eigenanteils von der rente überbleiben müssen?


war nicht meine Aussage. Ich wollte nur anmerken, bei wievielen Personen der Staat wohl in Zukunft aushelfen werden wird
20.09.2018 21:00:07  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
unglaeubig gucken
um noch mal das thema jens spahn aufzugreifen:

http://www.spiegel.de/karriere/pflegenotstand-reaktionen-auf-spahn-vorschlag-zu-mehrarbeit-a-1229113.html

 
Spahn hatte am Donnerstag vorgeschlagen, dass die Beschäftigten in Kliniken und Heimen zur Abfederung des Personalmangels länger arbeiten sollten. "Wenn von einer Million Pflegekräften 100.000 nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen", so der CDU-Politiker in einem Interview. Viele Beschäftigte in Heimen und ambulanten Diensten hätten ihre Stundenzahl reduziert, "sodass wir auch ein Auge auf die Arbeitsbedingungen werfen müssen".



 
Auch Esther Hasenbeck, Krankenschwester am Uniklinikum Essen, kann über den Spahn-Vorschlag nur den Kopf schütteln. "Das ist ein Witz in Tüten", sagt Hasenbeck, die im Sommer wochenlang für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Stellen gestreikt hat: "Bei uns arbeitet die Hälfte der Kollegen ja nicht ohne Grund nur Teilzeit." Vollzeit seien die Arbeitsbedingungen einfach zu belastend.



ich hab das relevante mal unterstrichen.
20.09.2018 21:10:54  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von Skywalkerchen

Diese echt asoziale Haltung hier erschreckt mich, also ich würde meine Eltern nicht in ihrer Pisse verrecken lassen wie einige hier.
Und wenn man 55% Abgaben hat - ja und??? Solangs für Bude, Fressen und Urlaub auf Malle langt is doch gut! Seht euer Brutto halt nicht als den Gral, den es zu schützen gilt, das Netto für jeden ist wichtig!
Bei Leuten wie Karlson und Aerodings geht mir echt die Hutschnur, wir haben hier eine Solidargesellschaft, wenn euch das nicht passt müsst ihr halt auswandern.
Widerlich.



mh? wer redet denn davon die leute in ihrer pisse verrecken zu lassen? rentnern, die zu wenig kohle haben, neidet hier sicher niemand etwas. der mehrzahl der rentner geht es übrigens gut.
die hatten fantastische reallohnsteigerungen, sichere arbeitsplätze und konnten wohneigentum zu bezahlbaren preisen erwerben.
es stört uns nur, dass in letzter zeit nur noch klientelpolitik für rentner gemacht wird, wie beispielseise die mütterrente oder rente mit 63.
es ist jedem klar, dass in zukunft die belastung der jungen steigen wird, während diese mit immer geringeren eigenen renten zu rechnen haben. wo ist da bitte die solidarität, wenn man den älteren trotzdem noch weiter kohle hinwirft und so das problem noch verschärft? solidarität muss in beide richtungen gehen.
wenn absehbar ist, dass die kohle ausgeht, dann muss vielleicht mal hinterfragt werden, ob die rente stur an die lohnentwicklung gekoppelt werden muss oder ob man per gießkanne zig milliarden an mütter verteilt, statt gezielt altersarmut zu bekämpfen.


Amen.
20.09.2018 21:25:01  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von M@buse

um noch mal das thema jens spahn aufzugreifen:

http://www.spiegel.de/karriere/pflegenotstand-reaktionen-auf-spahn-vorschlag-zu-mehrarbeit-a-1229113.html

 
Spahn hatte am Donnerstag vorgeschlagen, dass die Beschäftigten in Kliniken und Heimen zur Abfederung des Personalmangels länger arbeiten sollten. "Wenn von einer Million Pflegekräften 100.000 nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen", so der CDU-Politiker in einem Interview. Viele Beschäftigte in Heimen und ambulanten Diensten hätten ihre Stundenzahl reduziert, "sodass wir auch ein Auge auf die Arbeitsbedingungen werfen müssen".



 
Auch Esther Hasenbeck, Krankenschwester am Uniklinikum Essen, kann über den Spahn-Vorschlag nur den Kopf schütteln. "Das ist ein Witz in Tüten", sagt Hasenbeck, die im Sommer wochenlang für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Stellen gestreikt hat: "Bei uns arbeitet die Hälfte der Kollegen ja nicht ohne Grund nur Teilzeit." Vollzeit seien die Arbeitsbedingungen einfach zu belastend.



ich hab das relevante mal unterstrichen.



Gut, das Auge ist damit geworfen: Bedingungen und Bezahlung offensichtlich scheisse. Was macht man nun? Ach ja. Weiter hat die schwarze Null ja nicht gedacht, denn konkrete Lösungsvorschläge würden ja bedeuten, man müsse handeln statt zu labern.
20.09.2018 22:11:07  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
etwas für sehr schlecht befinden
er hat konstatiert, dass die arbeitsbedingungen so scheiße sind, dass offensichtlich viele beschäftigte nur teilzeit arbeiten können und findet, dass auch die arbeitsbedingungen und nicht nur der personalmangel angegangen werden müssen.

hängt ihn auf.
20.09.2018 22:26:34  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von M@buse

er hat konstatiert, dass die arbeitsbedingungen so scheiße sind, dass offensichtlich viele beschäftigte nur teilzeit arbeiten können und findet, dass auch die arbeitsbedingungen und nicht nur der personalmangel angegangen werden müssen.

hängt ihn auf.



Ich behaupte einfach mal, zu 90% ist aber der Personalmangel das Problem. Deswegen sind die Leute so unter Stress, dass die lieber Teilzeit arbeiten gehen. Ergo würde die Verbesserung mehr Personal bedeuten welches ja für die Kohle nicht genug zur Verfügung steht. Sonst würde er ja nicht mehr Stunden fordern. Was will der denn da an Arbeitsbedingungen verbessern? Kostenloses Obst hinstellen?
20.09.2018 22:31:01  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
ja das ist sicher das hauptproblem. da gibt es aber noch andere komponenten wie die bezahlung oder eben auch die arbeitsbedingungen. er hat nie gesagt, dass er nur das eine anpacken will.

/unfassbar, dass ich hier ernsthaft jens spahn in schutz nehmen muss
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 20.09.2018 22:41]
20.09.2018 22:37:05  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Und wir alle wissen was passieren wird, wenn sich ein CDU Mensch an solche "Verbesserungen" wagt.
Sei doch mal nicht so naiv.
20.09.2018 22:42:29  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
bisher hat spahn eigentlich einen ganz guten job gemacht.
die kohle verwaltet übrigens ein spd mensch und der ist ganz stolz auf seine schwarze null.
20.09.2018 22:43:28  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von M@buse

ja das ist sicher das hauptproblem. da gibt es aber noch andere komponenten wie die bezahlung oder eben auch die arbeitsbedingungen. er hat nie gesagt, dass er nur das eine anpacken will.



Aber welchen Einfluss soll er denn darauf haben? Die Pflegedienste sind zum größten Teil mittlerweile privatisiert und wollen vor allem Rendite erziehlen. Mir fällt spontan keine Arbeitsbedingung ein, außer irgendeinen Mindestlohn der gesetzlich gezahlt werden muss, welche die Politik da den Privatunternehmen vorschreiben kann. Und selbst wenn, tricksen die sowieso. Das was da auf Papier festgehalten von den Pflegediensten festgehalten wird, entspricht sowieso nicht der Realität.
20.09.2018 22:47:37  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
flächentarife und personaluntergenzen wären zwei instrumente die mir auf die schnelle einfallen.
ich bin mal so naiv und glaube, dass da politisch durchaus verbesserungen erreicht werden können.

/ ein paar maßnahmen wurden ja schon umgesetzt: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/sofortprogramm-pflege.html
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 20.09.2018 22:57]
20.09.2018 22:55:38  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
Kommen wir zum nächsten Punkt. Was wäre denn ein angemessener Stundenlohn für eine Pflegefachkraft bzw. einen Pflegehelfer.
Darkness schrieb im News was von 3000 Netto (bei wievielen Stunden)
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Sentinel2150 am 20.09.2018 22:57]
20.09.2018 22:56:48  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von M@buse

flächentarife und personaluntergenzen wären zwei instrumente die mir auf die schnelle einfallen.
ich bin mal so naiv und glaube, dass da politisch durchaus verbesserungen erreicht werden können.

/ ein paar maßnahmen wurden ja schon umgesetzt: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/sofortprogramm-pflege.html


 

Ab Januar 2019 können in stationären Pflegeeinrichtungen 13.000 Pflegekräfte neu eingestellt werden.



Joa nur gibt es die ja nicht. Die ploppen ja nicht plötzlich aus der Erde
20.09.2018 22:58:26  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
tja. da kann man wohl nichts machen.
am besten schläfern wir die alten einfach ein.
20.09.2018 23:07:21  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Sentinel2150

Kommen wir zum nächsten Punkt. Was wäre denn ein angemessener Stundenlohn für eine Pflegefachkraft bzw. einen Pflegehelfer.
Darkness schrieb im News was von 3000 Netto (bei wievielen Stunden)



Vollzeit war damit gemeint, sind für mich 39 oder 40 Stunden. Inklusive Nachtdienste aber natürlich.
20.09.2018 23:10:51  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von M@buse

bisher hat spahn eigentlich einen ganz guten job gemacht.
die kohle verwaltet übrigens ein spd mensch und der ist ganz stolz auf seine schwarze null.




Was hat er denn bisher getan? Luft ausgeblasen. Er möchte 13.000 neue Stellen. Die wird er sich dann sicherlich schnitzen. Wenn er wirklich was ändern wollen würde, müsste er den Pflegeschlüssel massiv überarbeiten, was direkt dazu führen würde, dass die Pflegedienste neue Einstellungen vornehmen - die sie sich nicht leisten können, wollen oder dafür eben keine Leute finden.
Lohnerhöhungen würden hier nur mit starker Subvention durch den Staat einhergehen, weil die Gewerkschaften sicherlich keine 30% Lohnerhöhung durchsetzen.

Ganz ehrlich, bisher habe ich von Spahn keine wirkliche Idee gehört, die auch umsetzbar ist oder die er Willens wäre umzusetzen. Also Druck auf die Tarifparteien machen zb. oder eben am Pflegeschlüssel hantieren "nur noch 1 Pfleger für 8 Patienten", keine Überschreitung der Arbeitszeit mehr. Und das verlegt das Problem nur auf die Pflegedienste, die jetzt schon nach Arbeitskräften suchen.


Das die schwarze Null nicht angegangen wird, liegt aber auch nur teilweise an dem Hamburger Kasper, das ist Koalitionswillen
20.09.2018 23:17:26  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von M@buse

er hat konstatiert, dass die arbeitsbedingungen so scheiße sind, dass offensichtlich viele beschäftigte nur teilzeit arbeiten können und findet, dass auch die arbeitsbedingungen und nicht nur der personalmangel angegangen werden müssen.

hängt ihn auf.


Wie kann es denn ein Problem sein, wenn die Leute nur Teilzeit arbeiten statt Vollzeit. Für jede Teilzeitkraft müsste es ja eine weitere Teilzeitkraft geben, die die Stunden abarbeitet. Das Geld für eine Vollzeitstelle ist dann ja vorhanden!
20.09.2018 23:41:48  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Armag3ddon

Wie kann es denn ein Problem sein, wenn die Leute nur Teilzeit arbeiten statt Vollzeit. Für jede Teilzeitkraft müsste es ja eine weitere Teilzeitkraft geben, die die Stunden abarbeitet. Das Geld für eine Vollzeitstelle ist dann ja vorhanden!



Ärm Pflegepersonalmangel? Schonmal davon gehört? Mata halt...
20.09.2018 23:50:54  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
unglaeubig gucken
offensichtlich nicht.
21.09.2018 0:08:56  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von M@buse

er hat konstatiert, dass die arbeitsbedingungen so scheiße sind, dass offensichtlich viele beschäftigte nur teilzeit arbeiten können und findet, dass auch die arbeitsbedingungen und nicht nur der personalmangel angegangen werden müssen.

hängt ihn auf.


Wie kann es denn ein Problem sein, wenn die Leute nur Teilzeit arbeiten statt Vollzeit. Für jede Teilzeitkraft müsste es ja eine weitere Teilzeitkraft geben, die die Stunden abarbeitet. Das Geld für eine Vollzeitstelle ist dann ja vorhanden!


dann wird halt zu 4 statt 5 gearbeitet und Überstunden gemacht. Da wird nix ausgeglichen
21.09.2018 0:18:24  Zum letzten Beitrag
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08.12.2021 13:22:51 Che Guevara hat diesen Thread von 'Public Offtopic' nach 'Archiv: Public Offtopic' verschoben.
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