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Wochenende wird sonnig in Berlin, vielleicht die letzte Chance dieses Jahr noch zu fahren. Ich werd mir aber vorher noch ordentliche Winterhandschuhe holen 
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Nachdem hier Stille bemängelt wurde, dachte ich mir ich nehme mir mein einjähriges Motorrad-Jubiläum zum Anlass und resümiere mal über mein erstes Jahr, meine Erfahrungen und die Kosten dafür. Vielleicht hilft es denjenigen die sich noch überlegt damit anzufangen.
Letztes Jahr hab ich mich im August mit Anfang 30 entschieden das ich eine neue Herausforderung brauche und nun endlich Motorradfahren will. Das war ja eher eine spontane Idee und ich habe Ende August die Anmeldung zur Fahrschule gemacht.
Erste Fahrstunde war, entgegen dem was mir die Kollegen erzählt haben, echt fordernd. Fahrlehrer hat mich, wissend, dass ich noch nie auf einem Motorrad saß, ein, zweimal anfahren lassen und mich dann 10km zum Übungsplatz hinter sich herfahren lassen. Zu meinem Erstaunen ging das irgendwie gut, auch wenn ich auf dem Weg doch massiv überfordert war.
Generell ging die Fahrschule aber super von der Hand. Nach 1-2 Stunden war der Knoten geplatzt, die Übungen gingen von Anfang an ohne große Probleme, die Theorie war auch noch halbwegs da. Mein Wohnort ist zudem ideal, wir sind zu 80% Überland gefahren, kaum in der Stadt und es hat mächtig Spaß gemacht da ich die Strecken zu 90% bereits vom PKW kannte. Maschine war eine 2017er Honda CB650F die wirklich sehr angenehm zu fahren war, aber leider auch unendlich langweilig war.
Am Freitag den 13.10.17 hab ich dann den Schein fehlerfrei bestanden. Die erste Amtshandlung war dann direkt nach Überreichung des Scheins mit einem Freund zum Händler zu fahren und eine Maschine Probe fahren. Nachdem ich davor schon sondiert habe was mich reizt war klar, dass wir zu Triumph fahren. Der erste Gedanke war eigentlich mit einer möglichst billigen Maschine anzufangen, bloß nicht zu viel Leistung, bloß nicht zu teuer (max 3K¤) damit man beim Umfaller nicht so bluten muss. Eigentlich wollte ich ja wirklich nur mal eine Triumph anschauen. Naja was soll ich sagen. 30 Minuten Probefahrt auf der Streety war genug. Freitag Probe gefahren, Montag gekauft. Geworden ist es eine schwarze Streety von 2013 (kein R - ich ärgere mich) mit 10TKM. Der Sound, die Optik und das geringe Gewicht haben einfach sofort gezündet…
Ich bin dann im November und Dezember 2017 noch bei jedem Wind und Wetter gefahren um möglichst viel Praxis mitzunehmen und habe das Jahr dann mit ~3000km beendet.
2018 ist das Fieber dann total über mich gekommen, ich hab Kleidung für alle Wetterlagen gekauft (dachte ich. Regen ist scheiße!), ein bißchen Zubehör und einiges an Wartungs- und Pflegeequipment. Danach hab ich dann versucht so viel zu (er)fahren wie möglich und kann grob resümieren:
Positives:
- Fahrerisch lief es bisher großartig. Ich hab jetzt ca. 12TKM geschafft, hatte weder einen Sturz noch einen Umfaller. Keine brenzlige Situation und habe eigentlich alles mitgenommen was ging (1 Woche Pässe in Südtirol, inklusive einstelliger Temperaturen bei Regen, Nachtfahrten, länger Autobahn usw.).
- Streety fährt sich super geil. Agil, ordentlich Power für den Anfang, super einfach im Handling.
- moderaten Spritkosten (fahre die Streety mit <5.5L).
- Daytona ist Liebe. Ich habe gefühlt 1000 Paar Stiefel getestet, Daytona passt wie ein Hausschuh. Geil!
- Shoei ist auch Liebe. Ich war nie mit dem HJC zufrieden, der Shoei passt wie eine zweite Haut ohne zu drücken.
- Arrow ist Liebe. Meine Nachbarn können mit so viel Liebe leider nur schlecht handeln.
- "Die obere Hälfte das Motorrads" ist ein gutes Buch. Kaufen Sie es!
Negatives:
- Haltung der Streety ist ein Problem für mich. Bin nur 1,82m groß, bekomme aber nach wie vor Nackenschmerzen. Teilweise sitze ich sicher noch zu krampfig drauf, aber auch wenn ich eine Tour ganz bewusst entspannt fahre bringt mich der Kopf am Abend um.
- Wartung ist wie ich finde sehr teuer. Die Inspektion ist teurer als bei meinen Autos…
- Kleidung - Fucking Kleidung. Du hast NIE das richtige an. Es kommt immer irgendwo naß durch, und alles ist scheiß teuer. Ich hasse Motorradkleidung.
- Ich bin für Motorradreisen nicht gemacht. Ich hasse auf Gepäck zu verzichten. Lösung des Problems: Meine Frau fährt mit Wanderbegleitung und Auto mit, ich kann mit Motorradkumpel heizen und brauch kein Gepäck mitnehmen. Bestes Leben!
- Ich trau der Technik der Streety nicht und fürchte, dass sie mich nicht ewig begleitet
- Motherfucking Gesamtkosten. Ich hatte ein Gefühl was ich ausgegeben habe, lag aber mal fast 40% daneben.
Ich habe noch 2 ADAC Trainings gemacht (Intensiv + Schräglagen) die beide sehr gut waren und wo ich doch viel mitnehmen konnte. Erstaunt war ich aber wie beschissen die Mehrheit dort gefahren ist, trotz mehrjähriger Erfahrung.
Was mich jetzt beim Zusammenschreiben und Rechnen echt überrascht hat sind die Gesamtkosten. Ich hatte ehrlich gesagt damit gerechnet, dass ich mit 8-9000¤ rauskomme, hatte aber unterschätzt was man alles will/braucht. Fahrschule haut hier nahe München echt rein, das ist schon Wucher (ich hatte nur Pflichtstunden und die erste (Doppel)Fahrstunde). Kleidung ist natürlich sehr viel bei mir, zum einen wegen dem Helm-Fehlkauf als auch weil ich mir Leder eingebildet habe, was dann auch noch dazu führte, dass ich mir Daytonas kaufen (musste…  ).
Negativ fallen definitiv die Wartungskosten auf. Auch hier schlagen die Münchener Stundenpreise rein, trotz Hinterhofwerkstatt.
Als Fazit kann ich mir nur selbst fragen wie ich 30+ Jahre ohne Motorrad leben konnte. Ich bin wirklich passionierter Autofahrer der eigentlich bei jedem halbwegs guten Wetter irgendeine Tour fährt und mehrere Trackdays im Jahr macht, aber meine Motivation dieses Jahr Auto zu fahren ging gegen 0. Wie geil ist bitte Motorradfahren?
Morgen werde ich wohl die letzte Tour für das Jahr fahren, Anfang 2019 möchte ich mir als Alternative unbedingt noch eine XSR 900 ansehen.
klick mich hart für die Kosten
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Viva la Bluescreen am 02.11.2018 21:01]
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Zum Thema normale Streeti oder R kann ich nur sagen, da brauchst du dich normalerweise noch lange nicht ärgern. Die normale reicht selbst für sportliche Fahrweise gut aus.
Meine Freundin kommt langsam an die Grenzen ihrer Streeti aber auch nur wenn sie ab und an Mal wie ne besenkte hinter uns herplecken muss.
Technik der Streeti ist auch easy auf Japaner Niveau. Da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.
Wartungskosten sind bei der ja auch noch Recht moderat bei 12k Intervallen. Aber wenn's auf Dauer zu teuer ist hilft wie immer nur selber machen. Wenn man halt das Ding eh länger fährt und keinen Wert auf lückenloses Scheckheft legt.
Gepäck ist tatsächlich cancer bei der Streeti. Wir haben uns mit ner sw motech Tasche und extra Gepäckhaken am Kennzeichenhalter abgeholfen, ist aber immernoch ne Recht bescheidene Lösung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 02.11.2018 21:22]
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| | Zitat von [TDE]Killersemmel
Zum Thema normale Streeti oder R kann ich nur sagen, da brauchst du dich normalerweise noch lange nicht ärgern. Die normale reicht selbst für sportliche Fahrweise gut aus.
Meine Freundin kommt langsam an die Grenzen ihrer Streeti aber auch nur wenn sie ab und an Mal wie ne besenkte hinter uns herplecken muss.
Technik der Streeti ist auch easy auf Japaner Niveau. Da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.
Wartungskosten sind bei der ja auch noch Recht moderat bei 12k Intervallen. Aber wenn's auf Dauer zu teuer ist hilft wie immer nur selber machen. Wenn man halt das Ding eh länger fährt und keinen Wert auf lückenloses Scheckheft legt.
Gepäck ist tatsächlich cancer bei der Streeti. Wir haben uns mit ner sw motech Tasche und extra Gepäckhaken am Kennzeichenhalter abgeholfen, ist aber immernoch ne Recht bescheidene Lösung.
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Bei der Technik hört man ja gemischtes, keine Ahnung ob 75TKM easy drin sind oder nicht. Ich fahr jetzt wohl noch nächstes Jahr damit und dann schauen wir mal ob sie bleiben darf/muss.
Wegen R/nicht R: Ich bin halt mit 90kg ohne Kombi nicht gerade ein Leichtgewicht, das fand ich jetzt auf andere Mopeds irgendwie angenehmer, straffer. Und ja, ich denke nicht, dass ich sie in Sachen Speed ausreize.
Gepäck ist tatsächlich zweitrangig. In die Arbeit gehts mit Ruckack, für 1-2 Tage gehts mit Gepäckrolle und für länger wie oben erwähnt mit Begleitfahrzeug, so lange lässt mich meine Frau eh nicht alleine los .
Öl werd ich kommende Saison selbst machen, alles andere traue ich mir nur zu wenn es mir jemand beibringt. Letzteres wird die Werkstatt eher nicht tun und meine Motorradkontakte sind BMW-Fahrer die das Ding abgeben und hinterher zahlen. Nix schrauben.
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OK mit 90kg ist das Fahrwerk doch Recht flott überfordert. Hier kann man ggf aber mit anderen Federn vorne und nem Wilbers Federbein "relativ" günstig nachrüsten.
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| | Zitat von [TDE]Killersemmel
OK mit 90kg ist das Fahrwerk doch Recht flott überfordert. Hier kann man ggf aber mit anderen Federn vorne und nem Wilbers Federbein "relativ" günstig nachrüsten.
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Weiß ich nicht obs im Verhältnis steht, ist ja doch ne Stange Geld. Bis ich das fahrerisch ausreize gibt es eventuell eh was Neues. Woran merkt man zuerst, dass das Fahrwerk überfordert ist? Mir kams halt bisher oft sehr weich vor und damit doch schaukelig.
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Naja das sind so verschiedene Zustände in denen es sich halt zu weich anfühlt.
Klassisch beim Rausbeschleunigen ein unterdämpftes Federbein mit pumpendem Heck. Auf Block gehen der Gabel beim harten anbremsen oder wackelige Kurvenlage durch zu wenig Dämpfung.
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Hey,
würde demnächst mein Moped für längere Zeit verleihen und würde gerne festhalten, dass der Leiher für die Mehrkosten im Falle einer Rückstufung im Falle eines von ihm verursachten Unfalles aufzukommen hat (oder alternativ die entstandenen Unfallkosten direkt an die Versicherung zu zahlen hat).
Hat das schonmal jemand gemacht? Kann mir jemand sagen in welcher Form so etwas in einen Leihvertrag sollte? Danke
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Bist du ein John Mason Second und willst mir naechstes Jahr ne SC50 leihen? 
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| | Zitat von Viva la Bluescreen
| | Zitat von [TDE]Killersemmel
OK mit 90kg ist das Fahrwerk doch Recht flott überfordert. Hier kann man ggf aber mit anderen Federn vorne und nem Wilbers Federbein "relativ" günstig nachrüsten.
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Weiß ich nicht obs im Verhältnis steht, ist ja doch ne Stange Geld. Bis ich das fahrerisch ausreize gibt es eventuell eh was Neues. Woran merkt man zuerst, dass das Fahrwerk überfordert ist? Mir kams halt bisher oft sehr weich vor und damit doch schaukelig.
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Die kleine Herzblut-Motorradbude in Grasbrunn hatte ich dir glaube ich schon empfohlen, oder?
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| | Zitat von harmlos
| | Zitat von Viva la Bluescreen
| | Zitat von [TDE]Killersemmel
OK mit 90kg ist das Fahrwerk doch Recht flott überfordert. Hier kann man ggf aber mit anderen Federn vorne und nem Wilbers Federbein "relativ" günstig nachrüsten.
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Weiß ich nicht obs im Verhältnis steht, ist ja doch ne Stange Geld. Bis ich das fahrerisch ausreize gibt es eventuell eh was Neues. Woran merkt man zuerst, dass das Fahrwerk überfordert ist? Mir kams halt bisher oft sehr weich vor und damit doch schaukelig.
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Die kleine Herzblut-Motorradbude in Grasbrunn hatte ich dir glaube ich schon empfohlen, oder?
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Falls ja hab ichs überlesen. Gerne per PM, und ob ich mich auf dich beziehen kann. Sind zwar leider 35km Anfahrt aber wenn es lohnt
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| | Zitat von harmlos
| | Zitat von Viva la Bluescreen
| | Zitat von [TDE]Killersemmel
OK mit 90kg ist das Fahrwerk doch Recht flott überfordert. Hier kann man ggf aber mit anderen Federn vorne und nem Wilbers Federbein "relativ" günstig nachrüsten.
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Weiß ich nicht obs im Verhältnis steht, ist ja doch ne Stange Geld. Bis ich das fahrerisch ausreize gibt es eventuell eh was Neues. Woran merkt man zuerst, dass das Fahrwerk überfordert ist? Mir kams halt bisher oft sehr weich vor und damit doch schaukelig.
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Die kleine Herzblut-Motorradbude in Grasbrunn hatte ich dir glaube ich schon empfohlen, oder?
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Bester Mann! Auch für viele PKW-Sachen.
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Ich hab mich mal wieder getraut selbst zu schrauben 
Ziel: Birne im Blinker wechseln.
So weit bin ich gekommen:
Meine Vorstellung war nun, dass ich das graue Teil aus dem Schwarzen Gehäuse ziehen oder drehen kann. Geht aber nicht. Raushebeln mit dem Schraubenzieher sorgt auch nur dafür, dass das Plastik bricht.
pOT zur Hilfe
Wie immer schon mal vielen Dank
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Bei nem Standard Blinker macht man normalerweise nur das gelbe Blinkerglas ab. Entweder ist da ne schrauben oder es ist gesteckt zum aufhebeln. Aber nicht mir so viel Gewalt dass das auch noch bricht.
Wasn für ein mopped?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 03.11.2018 17:16]
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Hab ich auch versucht, geht aber nicht ab und gibt da wenn ich es richtig gesehen habe auch keine Stelle an der man gut ansetzen könnte um irgendwas aufzuhebeln.
Ist ne 96er Honda TransAlp PD06.
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Also Werkstatthandbuch sagt tatsächlich den grauen Sockel links herum aus dem Gehäuse drehen.
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| | Zitat von una
Bist du ein John Mason Second und willst mir naechstes Jahr ne SC50 leihen?
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Das bin ich nicht, allerdings hätte ich noch eine angegammelte, mit lila Kuhfell bezogene Simson Schwalbe im Angebot, falls Interesse besteht.
Der ADAC Leihvertrag sieht gut aus, danke...
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| | Zitat von [TDE]Killersemmel
Also Werkstatthandbuch sagt tatsächlich den grauen Sockel links herum aus dem Gehäuse drehen.
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Gerade nochmal bei besserem Licht als gestern Nachmittag runter und rumprobiert. Es lässt sich keinen Milimeter drehen. Auch nicht mit einer Zange. Eher bricht das Plastik.
Unfassbar, ich bin dieses Jahr echt schon öfter in die Werkstatt gefahren als auf Tour. Eigentlich wollte ich gleich los aber ohne Blinker ist ja auch eher ungeil.
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Vermutlich hart vermockt. Mit wd40 Mal einkleistern und stehen lassen.
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Okay ich war eben nochmal unten um WD 40 aufzutragen.
Ergebnis: Schraube ist mir erst beim rausdrehen irgendwo ins Motorrad gefallen, nicht wieder gefunden. Nachdem ich das WD40 drauf gesprüht hab, hat sich erst mal immer noch nichts bewegt. Habs dann mit der einen Schraube wieder fixiert und wollte nächste Woche weiter machen. Dann wollte ich mir mal noch den anderen Blinker anschauen, um zu sehen, ob der sich denn einfach drehen lassen würde. Ergebnis: Schon beim Abschrauben ist bei der einen Schraueb die Plastikhalterung abgebrochen, die andere Schraube krieg ich gar nicht erst auf. Blinker auf der anderen Seite also auch nur noch halb befestigt.
Anschließend festgestellt, dass bei dem vermeintlich kaputten Blinker einfach das Kabel oben sich gelöst hatte und die Birne gar nicht kaputt war. Wieder reingesteckt und er geht wieder.
Fazit: Ich sollte es lassen.
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Oh man 
Einfach gleich günstige Mini-Blinker Dranbasteln
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Servus,
nachdem ich jetzt mir im Schnitt pro Jahr eine neue Batterie gönne, möchte ich das dieses Jahr etwas strukturierter angehen. Ich kann mir vorstellen dass das ziemlich triviales Wissen ist, aber offensichtlich tue ich mir damit etwas schwer und bitte deshalb freundlich um gönnerhaftes Abnicken oder Korrigieren.
Ich habe die Batterie ausgebaut und dieses Ladegerät erworben. Das hat keinen dezidierten Erhaltungsmodus, dafür x Modi für unterschiedliche Temperaturen und sowas. Ebenfalls steht da drin, dass wenn die Batterie voll geladen ist, es in einen Erhaltungsmodus übergeht.
Was soll ich jetzt tun? Mein bisheriges Verständnis ist, dass es auch Spezial-Ladegeräte gibt, die eine Batterie immer wieder leermachen und neu aufladen zum Überwintern. Das kann ja bei diesem "Wenn-Voll-Dann-Erhalten"-Modus aber doch nicht der Fall sein, oder? Dann liegt es ja am Moment des Abstöpselns ob sie gerade voll ist oder nicht?! Und soll ich jetzt das Ladegerät vier Monate durchgehend in der Steckdose drin haben oder empfiehlt es sich eher alle paar Wochen mal für einen Tag das drin zu haben?
Vielen Dank <3
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Wenn es so einen Erhaltungsmodus hat, lass es ruhig dran, viel passiert dann eh nichtmehr. Oder lad das Ding vorm Winter auf und lager die Batterie dann warm... aber um Himmels Willen nicht einmal im Jahr eine neue Batterie.
Das Ladegerät kenn ich jetzt nicht, der Preis spricht aber auch die Herkunft.  Jetzt ist Erhaltungsladung aber auch kein Hexenwerk. Immer wieder leer und voll muss echt nicht sein. Klemm das Ding an und gut, ich baue meine dafür nichtmal aus.
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Bei "günstigen" LAdegeräten würde ich es nie angestöpselt lassen. Gerade bei etwas neueren Maschinen hast du oft ständige kleine Verbraucher an. Dann kann es sein, dass das Ladegerät nicht checkt dass die Batterie voll ist und nie in den Erhaltungsmodus wechselt, und als Konsequenz grillt dir das Ladegerät dann die Batterie mit der Zeit.
Einfach einmal vollmachen, und dann zur neuen Saison nochmal laden.
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So, Winterzeit ist Bastelzeit und ein wenig ist ja auch am Neumotorad erstmal wieder zu tun.
Erster Akt ist natürlich Kennzeichenhalter und Blinker tauschen. Das geht auch bei Tuono wie bei allen Herstellern einfach gar nicht serienmäßig.
Also erstmal das ganze Geraffel ab
Und dann schauen wo man an die Kabel kommt. Echt ungewohnt, was da alles in dem kleinen Heck abgeht, Stecker für KZH, Stecker für Rücklicht, Diagnosestecker, Stecker fürs Data Recording, Anlasserrelais und das alles auf 20cm²
Wenn dann alles ab ist, hat man den Kabelbaum des KZH in der Hand.
Da noch Widerstände zwischengeschaltet werden müssen, erstmal so weit wie möglich alles Kürzen.
Und dann neu verlöten
Die Widerstände habe ich natürlich nicht fotografiert, mache nächstes mal noch ein Foto wie alles im Heck verstaut ist.
Fertiges Ergebnis
Von den Blinkern vorne gibts dann auch noch Fotos.
Erstmal nicht groß spektakulär, aber hat doch ein paar Stunden gedauert, alleine der KZH hatte gefühlt 100 Schrauben und war ein eigenes kleines Fischer Technik Set zum zusammenbasteln, dann ist im Heck alles eng und fummelig und mitsamt Kabelbaum kürzen und Widerständen einlöten gabs doch einige Elektroarbeit.
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Das "V4" bitte mittig......stört
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Da kommen ja noch andere Zahlen
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Alter, der KZH
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| | Zitat von Der Büßer
Alter, der KZH
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Keine Ahnung was die sich immer dabei denken.. Yamah schafft das ja auch immer so fugly.
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| Thema: Motorradthread ( Sommerliches Abharzen ) |
![AUP [TDE]Killersemmel 27.02.2015](./avatare/upload/U20405--ir1SarC.png)
